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MIST3R

Einstieg in ETF-Sparplan

Empfohlene Beiträge

Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad

Comstage finde ich besser, da alle steuereinfach. Physisch replizierend muss bei mir nicht sein. Sicherer ist das letztlich auch nicht.

 

LG Joseph

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gandhii

Ich habe extra beim Kundendienst nachgefragt, es gibt photo TAN Generatoren zu kaufen, wie es diese für das smartTAN Verfahren gibt.

Du hast recht, nur eine APP zu benutzen am Handy wäre kaum besser als das mTAN Verfahren. Beides lehne ich ab.

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MIST3R

Werde nun folgende Aufteilung wählen - mtl. Sparrate bei der Comdirect mit 125 EUR

 

63 EUR (=50%) ... MSCI World ... ETF110

37 EUR (=30%) ... MSCI EM ... ETF127

25 EUR (=20%) ... MSCI EMU ... ETF112

 

 

Folgende Frage hätte ich noch zur Besteuerung, da alles Thesaurierende und SWAP-basierte Werte sind fällt erst bei Ausschüttzung eine steuerliche Berücksichtigung an. Da ich aktuell bereits über dem Steuerfreibetrag liege dürfte dies auch keinen Nachteil und eine leichtere Handhabung zur Folge haben.

Bei ETF112 und ETF127 muss ich Ausgabeaufschläge von zusammen jährlich 11,25 EUR aufwenden; kann ich diese in der jährlichen EkSt von meinen sonstigen Zinserträgen (durch Tagesgeld etc.) abziehen?

Gilt das gleiche auch für die jährlichen Verwaltungskosten oder darf ich das erst machen wenn ich alles auflöse?

 

Hoffe mir kann hierzu noch jemand eine Rückmeldung geben. Dankeschön.

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Ramstein

  1. Bei ETF112 und ETF127 muss ich Ausgabeaufschläge von zusammen jährlich 11,25 EUR aufwenden; kann ich diese in der jährlichen EkSt von meinen sonstigen Zinserträgen (durch Tagesgeld etc.) abziehen?
  2. Gilt das gleiche auch für die jährlichen Verwaltungskosten oder darf ich das erst machen wenn ich alles auflöse?

  1. Nein; Ausgabeaufschläge sind Teil der Einstandskosten und mindern daher (hoffentlich) den steuerpflichtigen Gewinn beim Verkauf.
  2. Nein; ist mit der Werbungskostenpauschale abgegolten.

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MIST3R

  1. Bei ETF112 und ETF127 muss ich Ausgabeaufschläge von zusammen jährlich 11,25 EUR aufwenden; kann ich diese in der jährlichen EkSt von meinen sonstigen Zinserträgen (durch Tagesgeld etc.) abziehen?
  2. Gilt das gleiche auch für die jährlichen Verwaltungskosten oder darf ich das erst machen wenn ich alles auflöse?

  1. Nein; Ausgabeaufschläge sind Teil der Einstandskosten und mindern daher (hoffentlich) den steuerpflichtigen Gewinn beim Verkauf.
  2. Nein; ist mit der Werbungskostenpauschale abgegolten.

Danke dir Ramstein für die schnelle Rückmeldung :). Dann werde ich mal einsteigen in den ETF - SPARPLAN - MARKT ;).

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chart

Folgende Frage hätte ich noch zur Besteuerung, da alles Thesaurierende und SWAP-basierte Werte sind fällt erst bei Ausschüttzung eine steuerliche Berücksichtigung an.

 

Diesen Satz verstehe ich nicht. Die ETFs sind thesaurierend, ist richtig. Was meinst du nun mit Ausschüttung? Die ETFs schütten doch nicht aus.

 

Ich war der Meinung das es bei ETFs keine Ausgabeaufschläge gibt, denn ich bezahle keine. Nur Transaktionsgebühren zahle ich.

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MIST3R

Folgende Frage hätte ich noch zur Besteuerung, da alles Thesaurierende und SWAP-basierte Werte sind fällt erst bei Ausschüttzung eine steuerliche Berücksichtigung an.

 

Diesen Satz verstehe ich nicht. Die ETFs sind thesaurierend, ist richtig. Was meinst du nun mit Ausschüttung? Die ETFs schütten doch nicht aus.

 

Ich war der Meinung das es bei ETFs keine Ausgabeaufschläge gibt, denn ich bezahle keine. Nur Transaktionsgebühren zahle ich.

 

Etwas missverständlich geschrieben. Wollte damit sagen dass es zu einer steuerlichen Berücksichtigung erst bei Auflösung und Verkauf des Depots kommt und nicht wie bei ausschüttenden dies jährlich stattfindet.

 

Ausgabeaufschläge gibt es bei dem Sparplan schon und zwar von 3% (abzgl. 50% Discount - also 1,5% auf die mtl. Sparraten).

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tyr

Folgende Frage hätte ich noch zur Besteuerung, da alles Thesaurierende und SWAP-basierte Werte sind fällt erst bei Ausschüttzung eine steuerliche Berücksichtigung an. Da ich aktuell bereits über dem Steuerfreibetrag liege dürfte dies auch keinen Nachteil und eine leichtere Handhabung zur Folge haben.

Wenn du über steuerliche Gesichtspunkte ausländischer thesaurierender swap-ETF nachdenkst würde ich auch folgenden Beitrag zur Anrechnung von Quellensteuern auf ausländische Dividenden mit betrachten: https://www.wertpapier-forum.de/topic/16350-die-unsaegliche-swap-frage-das-letzte-wort/?do=findComment&comment=335890

 

Wie verhält es sich bei diesem Thema bei Comstage?

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Eiserner Sparer

Ich bin auch bei der Comdirect und habe meine Aufteilung aktuell so für einen 150 Euro Sparplan:

 

35% ETF012 COMSTAGE-S+P 500

30% ETF127 COMSTAGE-MSCI EM

35% ETF060 COMTAGE-STX.EU.600

 

Vor dem ETF060 hatte ich den iShares, als er noch in der ETF Offensive war. Nun ist es halt der Comstage. Wichtig sind mir Steuereinfachheit und günstige Kosten. Das glaube ich ganz gut erreicht zu haben.

 

Grüße, Eiserner Sparer

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MIST3R

Habe jetzt doch nochmals umgeswitcht und fange mit April 2015 mit der Besparung wie folgt an:

 

150 € mtl. bei der Consorsbank, da diese bis mindestens 01.2019 die gewählten ETFs im Sortiment hat und so auch klar und offen auftritt.

 

105 € in MSCI World ... ETF110 von Comstage (=70%)

45 € in MSCI EM ... ETF127 von Comstage (=30%)

 

Also die bekannte 2-Produkte-Lösung im Verhältnis 70/30.

 

Den ETF MSCI EMU habe ich weggelassen und bin nicht zur Comdirect gegangen da mir der Ausgabeaufschlag da zu nachteilig scheint und ich so jährlich locker 15 EUR mehr Aufwendungen habe.

Und laut diverser Vergleiche hier die 70-30er-Regel auch sinnig erscheint.

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kindle
· bearbeitet von kindle

Habe jetzt doch nochmals umgeswitcht und fange mit April 2015 mit der Besparung wie folgt an:

 

150 € mtl. bei der Consorsbank, da diese bis mindestens 01.2019 die gewählten ETFs im Sortiment hat und so auch klar und offen auftritt.

 

105 € in MSCI World ... ETF110 von Comstage (=70%)

45 € in MSCI EM ... ETF127 von Comstage (=30%)

 

Also die bekannte 2-Produkte-Lösung im Verhältnis 70/30.

 

Den ETF MSCI EMU habe ich weggelassen und bin nicht zur Comdirect gegangen da mir der Ausgabeaufschlag da zu nachteilig scheint und ich so jährlich locker 15 EUR mehr Aufwendungen habe.

Und laut diverser Vergleiche hier die 70-30er-Regel auch sinnig erscheint.

Es gibt bei der comdirect keinen Ausgabeaufschlag bei ETF. Ein Sparplan kostet regulär 1,5% (max. 4,90 EUR). Es sei denn du besparst einen Aktions-ETF, dann ist dieser für die Zeit der Aktion kostenfrei (exkl. börsenabhängige Gebühren). Das Depot ist bei min. einem quartalsweisen Sparplan eh kostenlos.

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Kaula123
· bearbeitet von Kaula123

  1. 20€ Sparrate sind nicht möglich -> Minimum sind bei der DAB 25€. Du müsstest also alle 2 Monate für 40 € kaufen

 

Hallo,

 

da ich mich gerade damit beschäftige, wo ich mein Depot eröffne, habe ich noch eine Frage. :)

Ich tue mir nämlich unheimlich schwer, einen geeigneten Anbieter zu finden.

 

Bist du dir sicher, dass man bei der DAB auch als Minimum-Sparrate 25€ nehmen kann? Auf der Homepage habe ich nämlich gelesen, dass es 50€ sind?

Vielleicht kann das einer der bei der DAB ist kurz besätigen?

 

Es geht darum, dass ich monatlich 150€ in folgende "Kombi" anlegen möchte:

75€ MSCI World Index

45€ Emerging Markets

30€ MSCI Europe

 

Nach meinen Recherchen, wäre ich damit bei der DAB gut bedient als Anbieter, sofern das Minimum bei 25€ liegt. :)

 

Eine weitere Frage zu den Gebühren habe ich noch:

Und zwar, was zählt als Sparplan bei den Anbietern?

 

Die DAB verlangt ja 2,50 Euro + 0,25 % pro Sparplanausführung.

 

Ist jetzt meine komplette Kombi oben ein Sparplan oder sind die 75€ World, 45€ EM und 30€ Europe jeweils ein Sparplan? Weil dann wären die Gebühren ja doch recht hoch?

Ansonsten, wenn es die Kombi komplett ist, wären es 2,5€ + 0,375€. Damit könnt eich leben und ist denke ich auch in Ordnung?

 

Falls jemand noch einen anderen Anbietervorschlag hat, wäre ich sehr dankbar. Fokus sollte dabei allerdings auf nachhaltig günstige Konditionen liegen und nicht auf temporäre Aktionsangebote.

Ich habe natürlich schon die Forensuche benutzt, allerdings bin ich dadurch nicht wirklich schlauer geworden, welchen Anbieter ich mit meinen doch recht kleinen Sparraten nehmen soll.

 

Vielen Dank schon einmal im Voraus und frohe Ostern :)

 

Grüße

Benni

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xfklu

Falls jemand noch einen anderen Anbietervorschlag hat, wäre ich sehr dankbar.

 

es gab wieder im Extra-Magazin einen Sparplanvergleich der verschiedenen Direktbanken.

 

Sparplanvergleich.pdf

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BlackHog

Bei der DAB wären das drei Sparpläne, nicht einer... Wenn Du Dich auf dbx oder Comstage beschränken magst ist die Ausführung zumindest bis September kostenlos (da läuft die aktuelle Aktion Stand heute aus). Die Mindestrate ist 50 EUR. Du kannst aber einfach alle zwei Monate kaufen, dann passt es.

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Joseph Conrad

Hallo Kaula123,

 

bei der DAB musst du tatsächlich mindestens 50,- pro einzelnen ETF anlegen. Dafür sind die Comstage und dbxtracker als Sparpläne (bislang) kostenlos. Ich halte aber 50,- sowieso für die geringste sinnvolle Sparrate.

Bei Sparplänen mit so geringen Raten wie 50,. bist du sowieso auf Sparangebote und temporäre Angebote angewiesen. Das ist mal halt so. Nichts ist auf Dauer und für die Ewigkeit. Die Sparplanaktionen laufen aber bestimmt ein paar Jahre. Wenn es die dann nicht mehr gibt, sattelst du, mit dann vielleicht gestiegenem Einkommen, auf Einmaleinlagen in die selben Fonds um. Oder nimmst in Zukunft ganz andere Produkte. Ein stets gleiches , immer kostenlos zu besparendes ETF Depot wirst du sowieso über viele Jahrzehnte nicht finden. Ich habe früher auch nur aktive Fonds gehabt, weil es passive ETF noch gar nicht gab. Wer weiß was in 10 oder 20 Jahren noch entwickelt wird ?

 

 

LG Joseph

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Kaula123

Danke euch, für die hilfreichen Antworten.

 

Ich werde mir mal den Sparplanvergleich von xfklu anschauen und dann entscheiden. :)

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Kaula123

Hat eventuell noch jemand einen Thread, in welchem es um thesaurierende bzw. ausschüttende ETFs geht und was es diesbezüglich mit dem Sparerfreibetrag auf sich hat?

Habe mittlerweile rausgelesen, dass man auf aussschüttende ETFs zurückgreifen sollte, sofern der Sparerfreibetrag noch nicht ausgereizt ist? In meinem Fall wäre er nämlich nicht einmal annährend ausgereizt.

 

Kann leider über die Suchfunktion nichts dazu finden, warum man dies so handhaben sollte. Falls es denn so ist. :)

 

LG

:thumbsup:

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ausschüttende Fonds helfen mit den Ausschüttungen beim Ausschöpfen des Sparerpauschbetrags auch wenn am Jahresende kein Kursgewinn erzielt wurde.

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odensee

Hat eventuell noch jemand einen Thread, in welchem es um thesaurierende bzw. ausschüttende ETFs geht und was es diesbezüglich mit dem Sparerfreibetrag auf sich hat?

Habe mittlerweile rausgelesen, dass man auf aussschüttende ETFs zurückgreifen sollte, sofern der Sparerfreibetrag noch nicht ausgereizt ist? In meinem Fall wäre er nämlich nicht einmal annährend ausgereizt.

 

Kann leider über die Suchfunktion nichts dazu finden, warum man dies so handhaben sollte. Falls es denn so ist. :)

 

LG

:thumbsup:

 

Was ist daran so schwierig zu verstehen?

 

Solange dein Freibetrag (801 Euro) noch nicht komplett ausgenutzt wird, kannst du über ausschüttende Fonds steuerfreie Gewinne realisieren. Diese steuerfreien Gewinne solltest du dann natürlich wieder anlegen.

 

Sobald dein Steuerfreibetrag ausgereizt wird, lohnt es sich (möglicherweise) auf thesaurierende Fonds zu setzen. Die Kursgewinne versteuerst du erst beim Verkauf, im Idealfall der Altersvorsorge also erst als Rentner. Bis dahin werden dir die Steuern vom Staat "gestundet", du kannst also mit Geld, was eigentlich dem Staat gehört, noch Gewinne für dich machen.

 

Möglicher Haken: eventuell kommt irgendwann eine Regierung angesichts dauerhaft klammer öffentlicher Kassen auf die Idee, die Kapitalertragssteuer inn Form der Abgeltungssteuer wieder abzuschaffen und Kapitalerträge mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern. Und der könnte ja höher sein als die derzeitigen 25%.

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Kaula123

Super, vielen Dank euch beiden!

Ich hatte einen Denkfehler, aber nun ist es mir klar geworden. :)

 

Ich werde nun doch auf ausschüttende Fonds umsatteln, solange der Sparerpauschbetrag nicht ausgeschöpft ist.

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Berd001

Eine weitere Möglichkeit, bestehende Sparerpauschbeträge auszuschöpfen und dabei thesaurierende ETFs zu kaufen wäre:

Im Plus befindliche Depotpositionen zum Jahresende verkaufen (mit Gewinnen in der Höhe des Sparerfreibetrags) und sofortige Reinvestition in dieselben ETFs. Schon ist der Sparerfreibetrag ausgenutzt und außerdem Gewinn steuerfrei mitgenommen. Falls kostenlose Sparpläne bestehen ist das Ganze mit nur geringen Kosten verbunden.

Macht aber nur Sinn, wenn die ETFs gestiegen sind.

Damit ist man bei der Auswahl der ETFs auch flexibler. Es können auch thesaurierende ETFs bespart werden und der Sparerfreibetrag wird trotzdem ausgenutzt.

 

 

Super, vielen Dank euch beiden!

Ich hatte einen Denkfehler, aber nun ist es mir klar geworden. :)

 

Ich werde nun doch auf ausschüttende Fonds umsatteln, solange der Sparerpauschbetrag nicht ausgeschöpft ist.

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Kaula123

Eine weitere Möglichkeit, bestehende Sparerpauschbeträge auszuschöpfen und dabei thesaurierende ETFs zu kaufen wäre:

Im Plus befindliche Depotpositionen zum Jahresende verkaufen (mit Gewinnen in der Höhe des Sparerfreibetrags) und sofortige Reinvestition in dieselben ETFs. Schon ist der Sparerfreibetrag ausgenutzt und außerdem Gewinn steuerfrei mitgenommen. Falls kostenlose Sparpläne bestehen ist das Ganze mit nur geringen Kosten verbunden.

Macht aber nur Sinn, wenn die ETFs gestiegen sind.

Damit ist man bei der Auswahl der ETFs auch flexibler. Es können auch thesaurierende ETFs bespart werden und der Sparerfreibetrag wird trotzdem ausgenutzt.

 

 

Super, vielen Dank euch beiden!

Ich hatte einen Denkfehler, aber nun ist es mir klar geworden. :)

 

Ich werde nun doch auf ausschüttende Fonds umsatteln, solange der Sparerpauschbetrag nicht ausgeschöpft ist.

 

Vielen Dank für diese Information!

Auf dieses "Dilemma" bin ich nämlich gerade gestoßen, als ich einen ausschüttenden ETF auf den MSCI World und den MSCI EM gesucht habe.

 

Hintergrund war der, dass ich einen ausschüttenden ETF von db-x oder comstage gesucht habe, da diese bei der DAB in der Sparplanaktion sind.

Leider gibt es solche ETFs nicht von besagten Unternehmen. :(

 

Was also machen? Andere ausschüttende ETFs nehmen und jedes Mal 2,5€ + 0,25% Gebühr bezahlen oder doch thesaurierende von comstage oder db-x nehmen und den Sparerpauschbetrag verfallen lassen?

Ich habe nur eine relativ kleine Sparrate von monatlich 170€ und ich weiß jetzt nicht, womit ich "besser bzw. billiger" davon komme? :( Also entweder andere ausschüttende ETFs nehmen und die Gebühren zahlen (welche im Verhältnis zu meiner Sparrate dann doch echt hoch wären) oder thesaurierende von comstage oder db-x aber dann den Sparerpauschbetrag verfallen lassen? :(

 

Ist deine Lösung (thesaurierende ETFs am Jahresende zu verkaufen) denn problemlos möglich für einen Laien? Und habe ich es richtig verstanden, dass man dann direkt anschließend eine Eimalanlage in den gleichen ETF macht? Hat man dadurch keine Nachteile durch die Einmalanlage (Stichwort: Cost-Average-Effekt) und wie hoch wären die Kosten ungefähr? Ich gehe dann auch stark davon aus, dass ich dann auch den Sparplan danach wieder, wie gewohnt, fortführen kann?

 

Sollte das alles kein Problem sein, so wäre dies wohl wirklich die einfachste und beste Möglichkeit, um den Sparerpauschbetrag dennoch auszuschöpfen. :)

 

Vielen Dank für deine Hilfe und einen schönen Abend noch! :thumbsup:

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BlackHog
· bearbeitet von BlackHog

Beim Verkauf fallen einmal die normalen Verkaufsspesen an, den "Wiederkauf" kannst du per Sparplan machen, den Du extra dafür einrichtest und nach der Ausführung wieder löschst. Wenn Du am Abend vor der Sparplanausführung verkaufst und dann (per Plan) direkt am nächsten Morgen wieder kaufst ist das Risiko von nachteiligen Kursschwankungen minimal. Du hast idealerweise hinterher genau das Gleiche im Depot wie vorher, nur sind die Gewinne schon versteuert (bzw. der Freibetrag genutzt).

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Gast231208

Ist deine Lösung (thesaurierende ETFs am Jahresende zu verkaufen) denn problemlos möglich für einen Laien? Und habe ich es richtig verstanden, dass man dann direkt anschließend eine Eimalanlage in den gleichen ETF macht? Hat man dadurch keine Nachteile durch die Einmalanlage (Stichwort: Cost-Average-Effekt) und wie hoch wären die Kosten ungefähr? Ich gehe dann auch stark davon aus, dass ich dann auch den Sparplan danach wieder, wie gewohnt, fortführen kann?

 

 

 

1. Es müssen Gewinne in Höhe von 801€ pro Jahr generiert werden. Bei einer monatlichen Sparrate von unter 2000€ pro Jahr umviel % muss dein Depot im 1. Jahr, im 2. Jahr, im 3. Jahr steigen. Selbst rechnen und sagen ob es realistisch ist.

 

2. Es fallen Verkaufskosten an. Bei 10.000€ Depotsumme und 8% Jahresplus musst du also die gesamten 10.000€ verkaufen

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Berd001

Warum einen Sparplan einrichten und nach der Ausführung wieder löschen?

Ich würde prüfen, ob die Direktbank die Möglichkeit von Einmalzahlungen im Rahmen von Sparplänen bietet und ob man die Sparpläne für unbegrenzte Zeit deaktiveren und kurzfristig wieder aktivieren kann. Bei Consors (keine Werbung!) ist dies problemlos möglich.

 

Beim Verkauf fallen einmal die normalen Verkaufsspesen an, den "Wiederkauf" kannst du per Sparplan machen, den Du extra dafür einrichtest und nach der Ausführung wieder löschst. Wenn Du am Abend vor der Sparplanausführung verkaufst und dann (per Plan) direkt am nächsten Morgen wieder kaufst ist das Risiko von nachteiligen Kursschwankungen minimal. Du hast idealerweise hinterher genau das Gleiche im Depot wie vorher, nur sind die Gewinne schon versteuert (bzw. der Freibetrag genutzt).

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