Dudelinode Februar 26, 2015 · bearbeitet Februar 26, 2015 von Dudelinode Hallo allerseits, Ziel ist es ein passives ETF Depot aufzubauen was hauptsächlich hohe Dividenden abwirft. Auf Kursgewinne bin ich aktuell nicht stark aus. Ich habe nicht an Sparpläne gedacht - eher 8000 EUR 1x Zahlung zu Jahresanfang und 4000 EUR 1x in Q3. 1. Erfahrungen mit Geldanlagen: Ich halte einzelne High Div stocks in den USA und Europa >4% p.a. Div Yield. Dies sind Mitarbeiteraktien. Habe eine Immobilie (Wohnung) in Dtl. finanziert welche vermietet ist und daher zu 90% cash-flow neutral läuft. Physisches Gold, bei 1240 USD Kurs im späten 2013. Kaufwert von ca 6000 EUR. 2. Zeitliche Aufwandsbereitschaft : Sollte passiv sein, daher bin ich nicht gewollt sehr viel Zeit zu investieren. 3. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Ich bin nicht abhängig von dem investierten Geld, aber dennoch Risikoavers. 25-30% Wertverlust sind unschön aber akzeptabel. Optionale Angaben: 1. Alter 26 2. Berufliche Situation: Angestellter im mittleren Mgmt. 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Fast Über meine Fondsanlage: 1. Anlagehorizont 10+ 2. Zweck der Anlage: Wersteigerung + Altersvorsorge 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? 8000EUR in Q1 und 4000EUR in Q3 , p.a. Titel die mir aktuell am besten gefallen: db x-trackers Equity Low Beta Factor UCITS ETF (DR) 1C (WKN A1103F) Deka DAXplus® Maximum Dividend UCITS ETF (WKN ETFL23) SPDR® S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF (WKN A1T8GD) iShares STOXX Europe Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) (WKN 263529) Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (WKN A1T8FV) iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) (WKN A0H074) vs. iShares Asia Pacific Dividend UCITS ETF (WKN A0J208) iShares Emerging Markets Local Government Bond UCITS ETF (WKN A1JB4Q) GLOBAL X SUPERDIVIDEND ETF Hauptgründe warum ich nach Unterstützung frage: ich habe Angst mein Portfolio zu sehr zu fragmentieren e.g. zuviele verschieden ETFs Balancing entsprechend meines Risikowunsches - hier fühle ich mich unwohl. ich hätte gerne High Div und geringe Unterhaltungskosten für den ETF, Ausschüttungsfrequenz ist mir dabei relativ egal. Bin ich zu stark auf das Dividendenthema fokusiert? Bei dem aktuellen Marktniveau erwartet man ja doch alsbald eine Korrektur weshalb ich nicht zu hoch einsteigen möchte um dann direkt einen 40% Wertverfall zu sehen. Aktuell ist Q1 und ich würde gerne die ersten 8000EUR verteilen. Würde mich sehr über eure Meinungen und Kommentare freuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 26, 2015 · bearbeitet Februar 26, 2015 von otto03 Hallo allerseits, Ziel ist es ein passives ETF depot aufzubauen was hauptsächlich hohe Dividenden abwirft. Auf Kursgewinne bin ich aktuell nicht stark aus. Ich habe nicht an Sparpläne gedacht - eher 8000 EUR 1x Zahlung zu Jahresanfang und 4000 EUR 1x in Q3. 1. Erfahrungen mit Geldanlagen: Ich halte einzelne High Div stocks in den USA und Europa >4% p.a. Div Yield. Habe eine Immobilie (Wohnung) in Dtl. finanziert. 2. Zeitliche Aufwandsbereitschaft : Sollte passiv sein, daher low effort. 3. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Ich bin nicht abhängig von dem investierten Geld, aber dennoch Risikoavers. Optionale Angaben: 1. Alter 26 2. Berufliche Situation: Angestellter im mittleren Mgmt. 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Fast Über meine Fondsanlage: 1. Anlagehorizont 10+ 2. Zweck der Anlage: Wersteigerung + Altersvorsorge 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? 8000EUR in Q1 und 4000EUR in Q3 , p.a. Titel die mir aktuell am besten gefallen: db x-trackers Equity Low Beta Factor UCITS ETF (DR) 1C (WKN A1103F) Deka DAXplus® Maximum Dividend UCITS ETF (WKN ETFL23) SPDR® S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF (WKN A1T8GD) iShares STOXX Europe Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) (WKN 263529) Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (WKN A1T8FV) iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) (WKN A0H074) vs. iShares Asia Pacific Dividend UCITS ETF (WKN A0J208) iShares Emerging Markets Local Government Bond UCITS ETF (WKN A1JB4Q) GLOBAL X SUPERDIVIDEND ETF Hauptgründe warum ich nach Unterstützung frage: ich habe Angst mein Portfolio zu sehr zu fragmentieren e.g. zuviele verschieden ETFs Balancing entsprechend meines Risikowunsches. ich hätte gerne High Div und geringe Unterhaltungskosten für den ETF Würde mich sehr über eure Meinungen und Kommentare freuen. Mich würde interessieren nach welchen Kriterien die Konstrukte ausgesucht wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 26, 2015 · bearbeitet Februar 26, 2015 von Dudelinode Mich würde interessieren nach welchen Kriterien die Konstrukte ausgesucht wurden. Hallo Otto03, danach. ich hätte gerne High Div und geringe Unterhaltungskosten für den ETF 1 )Dividendenausschüttung der letzten 2 Jahre vs. Kurswert. 2) geringe Kosten/Verwaltungsgebühr 3) Da ich gerne eine 20% Bondkomponente im Portfolio aufbauen möchte aber ungern auf die gewohnt hohe Ausschüttung verzichten möchte die 2 Bondalternativen. Der Low Beta ETF aufgrund seines eben geringen Beta und trotzdem relativ starker Dividendenhistorie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 26, 2015 Mich würde interessieren nach welchen Kriterien die Konstrukte ausgesucht wurden. Hallo Otto03, danach. ich hätte gerne High Div und geringe Unterhaltungskosten für den ETF 1 )Dividendenausschüttung der letzten 2 Jahre vs. Kurswert. 2) geringe Kosten/Verwaltungsgebühr 3) Da ich gerne eine 20% Bondkomponente im Portfolio aufbauen möchte aber ungern auf die gewohnt hohe Ausschüttung verzichten möchte die 2 Bondalternativen. Der Low Beta ETF aufgrund seines eben geringen Beta und trotzdem relativ starker Dividendenhistorie. 1. Ein Kandidat hat ein hohe Dividendenausschüttung und hat dennoch in seinem Vergleichsuniversum eine deutlich schlechtere Rendite - kann das wirklich ein Auswahlkriterium sein? 2. nicht überpfüft 3. Die Währungschancen/-risiken sind dir bekannt? 4. Der Low Beta ETF hat keine Historie, er ist fast neu, ausserdem thesauriert er und schüttet nicht aus. Mit "Beta" solltest du dich noch ein wenig auseinandersetzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 26, 2015 · bearbeitet Februar 26, 2015 von Dudelinode 1. Ein Kandidat hat ein hohe Dividendenausschüttung und hat dennoch in seinem Vergleichsuniversum eine deutlich schlechtere Rendite - kann das wirklich ein Auswahlkriterium sein? 2. nicht überpfüft 3. Die Währungschancen/-risiken sind dir bekannt? 4. Der Low Beta ETF hat keine Historie, er ist fast neu, ausserdem thesauriert er und schüttet nicht aus. Mit "Beta" solltest du dich noch ein wenig auseinandersetzen 1. Verstehe nicht wo du mit dem letzten Teil des Satzes hinmöchtest. Zweifelst du hier das Kriterium an sich oder die Korrektheit der Berechnung aufgrund des einen Ausreisers an? Welcher wäre dies deiner Meinung nach? 3. Im Hinblick auf EM in "Local" Währung vs. EM in USD? oder sprichst du hier von etwas anderem? 4. Dank dir. Hier ist mir definitiv ein Fehler unterlaufen. Im Hinblick auf "Beta" werde ich mich nochmal einlesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 26, 2015 1. Ein Kandidat hat ein hohe Dividendenausschüttung und hat dennoch in seinem Vergleichsuniversum eine deutlich schlechtere Rendite - kann das wirklich ein Auswahlkriterium sein? 2. nicht überpfüft 3. Die Währungschancen/-risiken sind dir bekannt? 4. Der Low Beta ETF hat keine Historie, er ist fast neu, ausserdem thesauriert er und schüttet nicht aus. Mit "Beta" solltest du dich noch ein wenig auseinandersetzen 1. Verstehe nicht wo du mit dem letzten Teil des Satzes hinmöchtest. Zweifelst du hier das Kriterium an sich oder die Korrektheit der Berechnung aufgrund des einen Ausreisers an? Welcher wäre dies deiner Meinung nach? 3. Im Hinblick auf EM in "Local" Währung vs. EM in USD? oder sprichst du hier von etwas anderem? 4. Dank dir. Hier ist mir definitiv ein Fehler unterlaufen. Im Hinblick auf "Beta" werde ich mich nochmal einlesen. 1. Die nackte Dividendenrendite ohne Berücksichsichtigung von Kurssteigerungen ergibt ein schiefes Bild, daher kann - wenn überhaupt - sie nur ein nachrangiges Kriterium bei der renditebezogenen Auswahl eines Instruments sein (natürlich alles nur ex post). 3. $US und Local gegenüber € 4. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 26, 2015 · bearbeitet Februar 26, 2015 von Dudelinode 1. Verstehe nicht wo du mit dem letzten Teil des Satzes hinmöchtest. Zweifelst du hier das Kriterium an sich oder die Korrektheit der Berechnung aufgrund des einen Ausreisers an? Welcher wäre dies deiner Meinung nach? 3. Im Hinblick auf EM in "Local" Währung vs. EM in USD? oder sprichst du hier von etwas anderem? 4. Dank dir. Hier ist mir definitiv ein Fehler unterlaufen. Im Hinblick auf "Beta" werde ich mich nochmal einlesen. 1. Die nackte Dividendenrendite ohne Berücksichsichtigung von Kurssteigerungen ergibt ein schiefes Bild, daher kann - wenn überhaupt - sie nur ein nachrangiges Kriterium bei der renditebezogenen Auswahl eines Instruments sein (natürlich alles nur ex post). 3. $US und Local gegenüber € 4. 1. Ja, auch da stimme ich dir zu. Wenn ich jedoch passive Einkommen aufbauen möchte und von einer Marktkorrektur ausgehe wäre meine zu erwartende Rendite durch Kurssteigerungen ja eher ernüchternd. Ich würde davon ausgehen das starke Dividendenzahler auch bei einer Marktkorrektur weiterhin eine starke Dividende zahlen wobei der Kurswert durchaus 30% nachgeben kann und so die Rendit ja definitiv mittelfristig reduziert. Wenn wir erst vor 1-2 Jahren eine Korrektur erlebt hätten wäre ich sicherlich ähnlicherer Meinung wie du. 3. Ja, wobei ich EUR/USD im schlimmsten Fall ein 1:1 in den nächsten 1,5Jahren erwarten würde. Hard vs. Local ist immer schwierig vorhersehbar. Gerne lasse ich mich auch dahingehend belehren einen EM Bond ETF welcher USD anstelle von Local hat zu kaufen aber ich sehe hier eben eine Entwicklungsmöglichkeit in jede Richtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Februar 26, 2015 3. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Ich bin nicht abhängig von dem investierten Geld, aber dennoch Risikoavers. 25-30% Wertverlust sind unschön aber akzeptabel. Das ist leider nicht mit 100% Dividendenaktien (Aktien generell) zuvereinbaren. Alleine während der Finanzkrise 2008 sind dieAktienmärkte um mehr als 50 % gefallen. Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 26, 2015 Ich würde auf die Gesamtperformance eines Fonds schauen, zusammen mit Kosten, Volatilität und möglicher Risiken. Nicht nur auf die Ausschüttungen. Die Ausschüttungen allein zu betrachten wäre sonst mentale Buchführung http://de.m.wikipedia.org/wiki/Mentale_Buchf%C3%BChrung Dividenden-ETF sind meines Erachtens für Otto Normalkleinanleger eher nicht zielführend. Entweder passiv investieren, dann marktbreiter Regionenindex. Oder aktive Fonds. Morningstar hat sich vor Kurzem den Dividenden ETFs gewidmet: http://www.morningstar.de/de/news/134091/dividenden-etfs-achterbahn-mit-sparbucheffekt.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 27, 2015 · bearbeitet Februar 27, 2015 von Dudelinode Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich würde auf die Gesamtperformance eines Fonds schauen, zusammen mit Kosten, Volatilität und möglicher Risiken. Nicht nur auf die Ausschüttungen. Die Ausschüttungen allein zu betrachten wäre sonst mentale Buchführung http://de.m.wikipedi...uchf%C3%BChrung Dividenden-ETF sind meines Erachtens für Otto Normalkleinanleger eher nicht zielführend. Entweder passiv investieren, dann marktbreiter Regionenindex. Oder aktive Fonds. Morningstar hat sich vor Kurzem den Dividenden ETFs gewidmet: http://www.morningst...bucheffekt.aspx Aktive Fonds würde ich aufgrund der doch höheren Unterhaltungskosten ausschließen. Desweiteren bin ich skeptisch wie diese langfristig den Marktoutpeformen wollen. Für 2-3 Jahre vielleicht ja, langfristig sehe ich dies nicht. Den Morningstarbericht werde ich lesen - danke hierfür. Nehmen wir an ich investiere in "marktbreite Regionenindexe" vs. "ETF Dividenden Indexe ähnlicher Regionen". Ich würde eine stärkere Kursentwicklung beim 1. erwarten während beim 2. eben ein cash-in für mich stattfindet welchen ich kontinuirlich habe, dieser aber nicht so starke Kursgewinne/Verluste einfährt. Wo ist hier der Denkfehler? Ist es das von dir angesprochene Mentale Buchführungsthema? Ich verstehe das man für Gesamtbetrachtung beide Bereiche ansehen sollte. Jedoch wirft nur einer kontinuirlich Cash ab, der andere eben nicht. Gerade bei einem Markteinbruch wäre das doch angenehm neben den zu erwartenden Kursverlusten. Marktbreite Regionenindexe wären? Die MSCI W/EU/EM im 50/20/30 split? 3. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Ich bin nicht abhängig von dem investierten Geld, aber dennoch Risikoavers. 25-30% Wertverlust sind unschön aber akzeptabel. Das ist leider nicht mit 100% Dividendenaktien (Aktien generell) zuvereinbaren. Alleine während der Finanzkrise 2008 sind dieAktienmärkte um mehr als 50 % gefallen. Gruß kafkaesk93 Dementsprechend sollte sicherlich ein Bond (nicht nur EM), Pfandbriefanteil hinzu oder worauf möchtest du hinaus? Für das Komplettportfolio sehe ich es wegen 1) Immobilie, 2) Tagesgeld und 3) Physischer kleineren Anlage jedoch entspannter. Desweiteren spreche ich hier nicht über Einzeltitel, aber wie du schon richtig erkannt hast fast nur ETFs in Aktien (high div). Ich denke aber das dies keinen Unterschied macht, oder doch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 27, 2015 Marktbreite Regionenindexe wären? Die MSCI W/EU/EM im 50/20/30 split? Da habe ich den sehr starken Verdacht, dass du den Sticky ETF Depot aufbauen nicht gelesen hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brilios Februar 27, 2015 Nehmen wir an ich investiere in "marktbreite Regionenindexe" vs. "ETF Dividenden Indexe ähnlicher Regionen". Ich würde eine stärkere Kursentwicklung beim 1. erwarten während beim 2. eben ein cash-in für mich stattfindet welchen ich kontinuirlich habe, dieser aber nicht so starke Kursgewinne/Verluste einfährt. quo errat demonstrator Stoxx SelDiv Indizes im Vergleich zu den Basisindizes quod erat demonstrandum Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 27, 2015 · bearbeitet Februar 27, 2015 von Dudelinode Nehmen wir an ich investiere in "marktbreite Regionenindexe" vs. "ETF Dividenden Indexe ähnlicher Regionen". Ich würde eine stärkere Kursentwicklung beim 1. erwarten während beim 2. eben ein cash-in für mich stattfindet welchen ich kontinuirlich habe, dieser aber nicht so starke Kursgewinne/Verluste einfährt. quo errat demonstratorStoxx SelDiv Indizes im Vergleich zu den Basisindizesquod erat demonstrandum Dank dir, dann passt dieser Teil. Allerdings ging mein Zitat ja noch weiter:Ich verstehe das man für Gesamtbetrachtung beide Bereiche ansehen sollte. Jedoch wirft nur einer kontinuirlich Cash ab, der andere eben nicht. Gerade bei einem Markteinbruch wäre das doch angenehm neben den zu erwartenden Kursverlusten.Ich verstehe das die Rendite zumindest basierend auf der Vergangenheit (ausgenommen 2009 und Asia Pacific) bei Index Div ETF vs. Index ETFs geringer zu seien scheint. Dennoch belegt das für mich nicht diese Aussage:Dividenden-ETF sind meines Erachtens für Otto Normalkleinanleger eher nicht zielführend. Entweder passiv investieren, dann marktbreiter Regionenindex. Oder aktive Fonds.den Rendite ist doch nicht mein einziges Entscheidungskriterium sondern auch Sicherheit oder eben ein kontinuirlicher Cash out. Oder bin ich hier zu stur? Marktbreite Regionenindexe wären? Die MSCI W/EU/EM im 50/20/30 split?Da habe ich den sehr starken Verdacht, dass du den Sticky ETF Depot aufbauen nicht gelesen hast.Eigentlich schon. Aber für mich ergeben sich daraus doch einigen Fragen. E.g. sollte ich ein 2,4 oder 6 ETF Portfolio anstreben mit meinem beschriebenen Kapital? Ich würde dies gerne Schrittweise aufbauen wie gehe ich dies an (basierend auf vorheriger Frage kaufe ich zuerst eine Zielposition für 2 ETFs und diversifye dann innerhalb der ETF Klasse, oder fange ich mit dem korrekten Verhältniss an und baue die Positionen parallel auf? Die scheint teurer zu sein da ich ja 6x Positionen kaufen würde zum Teil in <1000EUR volumen . Mein Ziel war eigentlich eben eine ähnliche Art ETF Portfolio aus den oben genannten Dividenden ETFs zu bauen, wissend das diese nicht zwangsläufig den Index ETF outperformen aber meiner Meinung nach aufgrund der kontinuierlichen Dividende Cash abwerfen und daher "sicherer" sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Februar 27, 2015 ... Dementsprechend sollte sicherlich ein Bond (nicht nur EM), Pfandbriefanteil hinzu oder worauf möchtest du hinaus? Für das Komplettportfolio sehe ich es wegen 1) Immobilie, 2) Tagesgeld und 3) Physischer kleineren Anlage jedoch entspannter. Ok, das wahr für mich nicht ganz ersichtlich aber dann ist jaalles gut. Desweiteren spreche ich hier nicht über Einzeltitel, aber wie du schon richtig erkannt hast fast nur ETFs in Aktien (high div). Ich denke aber das dies keinen Unterschied macht, oder doch? Dividenden-Indizes vielen während der Finanzkrise stärker alsder Gesamtmarkt. Außerdem hat man halt die faling angel und frontrunning Problematik. Auch wenn mir das Konzept hinter Dividenden-ETFs gefällt, bin ichfür mich auf Grund der genanten Probleme zu aktiv oder gar nichtSeite gewechselt. Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 27, 2015 Dementsprechend sollte sicherlich ein Bond (nicht nur EM), Pfandbriefanteil hinzu oder worauf möchtest du hinaus? Für das Komplettportfolio sehe ich es wegen 1) Immobilie, 2) Tagesgeld und 3) Physischer kleineren Anlage jedoch entspannter. Ok, das wahr für mich nicht ganz ersichtlich aber dann ist jaalles gut. Desweiteren spreche ich hier nicht über Einzeltitel, aber wie du schon richtig erkannt hast fast nur ETFs in Aktien (high div). Ich denke aber das dies keinen Unterschied macht, oder doch? Dividenden-Indizes vielen während der Finanzkrise stärker alsder Gesamtmarkt. Außerdem hat man halt die faling angel und frontrunning Problematik. Auch wenn mir das Konzept hinter Dividenden-ETFs gefällt, bin ichfür mich auf Grund der genanten Probleme zu aktiv oder gar nichtSeite gewechselt. Gruß kafkaesk93 Aktiv, sehe ich als zu teuer an. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Mit "gar nicht" meinst du nicht auscchüttenden ETF kaufen und liegen lassen? Relevanter Punkt @ stärker gefallen als Gesamtmarkt. Hast du hierfür einen Beleg? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 27, 2015 Relevanter Punkt @ stärker gefallen als Gesamtmarkt. Hast du hierfür einen Beleg? Schau dir doch einfach hier die Kursentwicklung bzw. die roll. Renditen an: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43009-stoxx-seldiv-indizes/?do=findComment&comment=912726 Da bekommst du nicht nur einen Eindruck der Rendite, sondern auch wie deutlich die Renditen schwankten. MaxDD in der Finanzkrise beim Stoxx Global 1800: knapp 54%, beim Stoxx Global Sel Div reichlich 65%. Auch bei den roll. Renditen sieht man: bis fast 20%-Punkte auf 1-Jahressicht hat man mit Sel Div mehr verloren als mit dem Standardindex. (z.B. im zeitraum Februar 2008 - Bebruar 2009) Wohlgemerkt: Inklusive Dividenden! Ausführliche Daten: http://www.stoxx.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Februar 27, 2015 · bearbeitet Februar 27, 2015 von kafkaesk93 ... Aktiv, sehe ich als zu teuer an. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Mit "gar nicht" meinst du nicht auscchüttenden ETF kaufen und liegen lassen? Entwederman ist bereit zu zahlen oder man muss sich sein Dividendenaktienportfolio selber zusammenbauen. Ein weiterer Vorteil ist das man ganz bewusst Akzente in defensiven Branchen setzen kann.Das erfordert natürlich eine große Anlagesumme um die Diversifikation nicht zu vernachlässigen. Fragen wir mal andersherum warum müssen es den hohe Ausschüttungen sein?Ausschüttungen über dem Freibetrag sind hier eher nachteilig solange man sich im „Sparzyklus“ befindet. Relevanter Punkt @ stärker gefallen als Gesamtmarkt. Hast du hierfür einen Beleg? Siehe Chemstudents Beitrag... Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 27, 2015 · bearbeitet Februar 27, 2015 von Dudelinode Relevanter Punkt @ stärker gefallen als Gesamtmarkt. Hast du hierfür einen Beleg?Schau dir doch einfach hier die Kursentwicklung bzw. die roll. Renditen an:http://www.wertpapie...post__p__912726Da bekommst du nicht nur einen Eindruck der Rendite, sondern auch wie deutlich die Renditen schwankten.MaxDD in der Finanzkrise beim Stoxx Global 1800: knapp 54%, beim Stoxx Global Sel Div reichlich 65%. Auch bei den roll. Renditen sieht man: bis fast 20%-Punkte auf 1-Jahressicht hat man mit Sel Div mehr verloren als mit dem Standardindex. (z.B. im zeitraum Februar 2008 - Bebruar 2009)Wohlgemerkt: Inklusive Dividenden!Ausführliche Daten:http://www.stoxx.com/ Also das regt mich jetzt doch gehörig zum nachdenken an. Hm. Fragen wir mal andersherum warum müssen es den hohe Ausschüttungen sein?Ausschüttungen über dem Freibetrag sind hier eher nachteilig solange man sich im „Sparzyklus“ befindet.Gruß kafkaesk93 Zumal mir hierzu bei längerem Überlegen nicht wirklich ein guter Grund einfällt. Eine Investition beurteilt man ja bei positiver NPV auch auf return basis. Payback period ist aber meist nur ein "nice to have" und wird ja indirekt durch die Diskontierung mit eingerechnet.Dies unterstützt ja aber im Prinzip genau was ihr angesprochen habt. Dann würde ich gerne hier weiterdiskutieren: Aber für mich ergeben sich daraus doch einigen Fragen. E.g. sollte ich ein 2,4 oder 6 ETF Portfolio anstreben mit meinem beschriebenen Kapital? Ich würde dies gerne Schrittweise aufbauen wie gehe ich dies an (basierend auf vorheriger Frage kaufe ich zuerst eine Zielposition für 2 ETFs und diversifiziere dann innerhalb der ETF Klasse, oder fange ich mit dem korrekten Verhältniss an und baue die Positionen parallel auf? Die scheint teurer zu sein da ich ja 6x Positionen kaufen würde zum Teil in <1000EUR volumen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niklasschnick Februar 28, 2015 Etwas worauf ich gerne noch hinweisen würde: Ziemlich am Anfang wird darauf hingewiesen dass Aktienindizes durchaus mal 50% fallen können. Du scheinst auch eine Immobilie auf Kredit gekauft zu haben. Mach dir deshalb bewusst, dass im Falle einer Krise sich dein Gesamtvermögen substanziell verringern kann wenn es zu Aktien- und Immobilienblase gleichzeitig kommt. Bedenke hier auf jeden Fall, dass ein Aktienkauf bei gleichzeitiger nicht abbezahlter Immobilie (selbst wenn sie cashflow-neutral ist) de facto ein Aktienkauf auf Kredit ist. Zur Selbstkontrolle: Berechne den Hebeleffekt, Leverage (das kannst du googlen, falls du das nicht kennst) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Februar 28, 2015 · bearbeitet Februar 28, 2015 von kafkaesk93 Dann würde ich gerne hier weiterdiskutieren: Aber für mich ergeben sich daraus doch einigen Fragen. E.g. sollte ich ein 2,4 oder 6 ETF Portfolio anstreben mit meinem beschriebenen Kapital? Ich würde dies gerne Schrittweise aufbauen wie gehe ich dies an (basierend auf vorheriger Frage kaufe ich zuerst eine Zielposition für 2 ETFs und diversifiziere dann innerhalb der ETF Klasse, oder fange ich mit dem korrekten Verhältniss an und baue die Positionen parallel auf? Die scheint teurer zu sein da ich ja 6x Positionen kaufen würde zum Teil in <1000EUR volumen . Guten Morgen Dudelinode, guck mal hier:(http://www.wertpapie...post__p__916562) Da siehst du grafisch hübsch aufbereitet wie klein doch die Performenceunterschiede zwischen den verschiedenen (klassischen) Indexkombinationen sind. Auch wenn es (vielen) Spaß macht an den Nachkommastellen der Assetalocationen zu pfeilen, für das Ergebnis ist die Kostenreduktion viel relevanter (außer man weicht signifikant von der Benchmark ab). Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 28, 2015 · bearbeitet Februar 28, 2015 von Dudelinode Etwas worauf ich gerne noch hinweisen würde: Ziemlich am Anfang wird darauf hingewiesen dass Aktienindizes durchaus mal 50% fallen können. Du scheinst auch eine Immobilie auf Kredit gekauft zu haben. Mach dir deshalb bewusst, dass im Falle einer Krise sich dein Gesamtvermögen substanziell verringern kann wenn es zu Aktien- und Immobilienblase gleichzeitig kommt. Bedenke hier auf jeden Fall, dass ein Aktienkauf bei gleichzeitiger nicht abbezahlter Immobilie (selbst wenn sie cashflow-neutral ist) de facto ein Aktienkauf auf Kredit ist. Zur Selbstkontrolle: Berechne den Hebeleffekt, Leverage (das kannst du googlen, falls du das nicht kennst) Vielen Dank für deinen Input Niklasschnick. Die Berechnung habe ich nicht angestellt aber das Konzept ist mir aus meiner PE Zeit mehr als bekannt. Um den positiven Effekt von Leverage zu genießen wurde ja gerade die Finanzierung eingegangen. Daher, valider Kommentar, allerdings sehe ich dies weniger kritisch als du. Ich habe die Immobilie vor 3 Jahren aus Insolvenzmasse herausgekauft und die damit verbundene Finanzierung sollte in 5-7 Jahren vollständig beendet sein (40% ish ist abgezahlt ich habe damals überfinanziert weil die Finanzierungskosten so gering waren/sind). Sicherlich sind die Immobilienpreise in Berlin aktuell bereits sehr hoch aber wenn es sehr schlimm wird wäre das Ganze aufgrund der Lage auch sehr liquid. Ich sehe hier keine Blase kommen und an dieser Stelle würde mich interessieren wieviele genau dies schon vor der nächsten Blase gesagt haben . Eine gewisse Notfallabsicherung sehe ich in 40k EUR Tagesgeld, + Gehaltswachstum ist für die nächsten 2 Jahre mindestens noch ca 10%-12% p.a., für den Zeitraum danach kann ich noch keine sichere Bewertung abgeben. Dann würde ich gerne hier weiterdiskutieren: Guten Morgen Dudelinode, guck mal hier:(http://www.wertpapie...post__p__916562) Da siehst du grafisch hübsch aufbereitet wie klein doch die Performenceunterschiede zwischen den verschiedenen (klassischen) Indexkombinationen sind. Auch wenn es (vielen) Spaß macht an den Nachkommastellen der Assetalocationen zu pfeilen, für das Ergebnis ist die Kostenreduktion viel relevanter (außer man weicht signifikant von der Benchmark ab). Gruß kafkaesk93 Dank dir Kafkaesk93, habe soeben angefangen mich hiermit auseinander zu setzen und werde mich Rückmelden. Komplimente an dieser Stelle mal, ich fiinde all eure Beiträge, gerade auch die kritischen und hintefragenden super bisher! Ein wirklich sehr guter und lehrreicher Ausstausch für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 28, 2015 · bearbeitet März 12, 2015 von Dudelinode Habe mir soeben den Link und die Grafikenangesehen. Es scheint marginal zu sein ob 3er oder 4er Option, der Hebel ist wirklich bei der Kostenreduktion (ETF Unterhaltungskosten). Daher wären meiner Meinung nach interessante Optionen: Index3 = 50% World / 20% Europe / 30% EM Index4 = 30% NA / 30% Europe / 10% Pacific / 30% EM Option Index2 ( Index2 = 50% World / 20% EMU / 30% EM) schließe ich aus da ich nicht mehr GDP haben will sondern eher auf das Verhätlniss zwischen MCap und BIP wertlege, da für mich Wirtschaftsräume heutzutage immer mehr zusammenwachsen. Wie sieht es denn von der Kapitalseite kommend aus? Sprich wenn ich aktuell 8k EUR investieren möchte und in Q3 4k und in Q1 wieder 8k etc. Dies sind ja keinen großen Summen. Um die Kaufgebühren nicht überproportional werden zu lassen sollte ich ja sicherlich positionen unter 2kEUR vermeiden. Würde dies mich nicht mehr in Index3 Richtung drücken als Index4 da hier die Positionen nicht so stark fragmentiert sind? Gibt es Empfehlungen welche von der Positionsgröße her kommend, ab wann sich welche Art der ETF-aufteilung eignet? Aktuell wäre meine Präferenz eigentlich für die Index4 Version. Reicht das Kapital hierfür? Würde mir das Ganze in etwa so vorstellen: edit Desweiteren habe ich 50k EUR auf meinem Tagesgeldkonto liegen. Keine gute Rendite aber es ist verfügbar falls kleinere Probleme auftreten, die Miniposition in physischem Gold und die Immobilie. Über Feedback wäre ich sehr erfreut. Best, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 28, 2015 Gesehen? US-Anbieter bringt im ersten Schritt Dividenden-ETFs nach Deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 28, 2015 25% Anleihen ETFs 80% ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY 5.5-10.5 (DE) - 628949 20% ISHARES JPMORGAN USD EMERGING MARKETS BOND FUND - A0RFFT Best, Seltsame Anleihemischung; zumindest aber unorthodox. Nach meiner Meinung sind 20 % von 25 % Anleihen gerundet ca. 5 % . Was soll denn diese Miniportion im Portfolio an Mehr- oder auch Nährwert bringen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 28, 2015 · bearbeitet Februar 28, 2015 von Dudelinode 25% Anleihen ETFs 80% ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY 5.5-10.5 (DE) - 628949 20% ISHARES JPMORGAN USD EMERGING MARKETS BOND FUND - A0RFFT Best, Seltsame Anleihemischung; zumindest aber unorthodox. Nach meiner Meinung sind 20 % von 25 % Anleihen gerundet ca. 5 % . Was soll denn diese Miniportion im Portfolio an Mehr- oder auch Nährwert bringen ? Korrekt. Geringe Renditeerhöhung und Risikoerhöhung im Anleihenkomponenten. Was wäre denn dein Vorschlag, nur EB.REXX GOV GER 5.5-10.5 ? Gesehen? US-Anbieter bringt im ersten Schritt Dividenden-ETFs nach Deutschland Ja, dank dir. Allerdings habt ihr mich mit euren Belegen zu der Performance von High Div ETFs vs. Index ETFs und der validen Fragestellung wozu ich eigentlich die Ausschüttungen brauche, erstmal von dem High Div ETF Gedanken weggeholt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag