Zum Inhalt springen
Bärenbulle

Risiko - das unbekannte Wesen

Empfohlene Beiträge

Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von odensee:

Eher war es wohl so, dass die Anleger, die diese Zertifikate gekauft haben, diese und die damit verbundenen Risiken nicht verstanden haben

Jetzt muss ich lachen, denn:

vor 23 Stunden von Hicks&Hudson:

"Risiko" Gefährlich ist, wenn man nicht versteht, was man kauft / in seinem Depot hat.

Danke,  @dev, dass du das nochmal praxisnah angestoßen hast.:D

 

EDIT: Begriff "Risiko" ausgetauscht durch berechtigte Kritik von @Schwachzocker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

 

 

vor 31 Minuten von Hicks&Hudson:
vor 38 Minuten von odensee:

Eher war es wohl so, dass die Anleger, die diese Zertifikate gekauft haben, diese und die damit verbundenen Risiken nicht verstanden haben.

Jetzt muss ich lachen, denn:

vor 22 Stunden von Hicks&Hudson:

 "Risiko" ist, wenn man nicht versteht, was man kauft/in seinem Depot hat.

Ich muss auch lachen, weil Du offenbar noch immer nicht verstanden hast, dass diejenigen, die nicht verstanden haben, was sie kaufen, genau das gleiche Risiko hatten, wie die, die es verstanden hatten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

ch muss auch lachen, weil Du offenbar noch immer nicht verstanden hast, dass diejenigen, die nicht verstanden haben, was sie kaufen, genau das gleiche Risiko hatten, wie die, die es verstanden hatten.

Soll ich jetzt auch noch lachen, weil du immer noch nicht verstanden hast, dass ich mittlerweile verstanden habe, dass deine Aussage in Bezug auf den Begriff Risiko stimmt, aber eben nicht in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu investieren.

Dass ich den Begriff "Risiko" bei dev's Sache trotzdem nochmal (falsch) benutzt habe, ist mir bewusst.

Jetzt kommt sicherlich die Frage: 'Warum tust du es dann?"

Du kannst es von mir aus Faulheit nennen.:D

Ich entschuldige mich bei allen, die sich dadurch gekränkt fühlen.:'(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Er sollte sich besser bei den Anfängern entschuldigen, die er durcheinander bringt mit seinen Beiträgen. Ungenauigkeiten dieser Art sind eher die Regel als die Ausnahme. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 26 Minuten von Hicks&Hudson:

Soll ich jetzt auch noch lachen, weil du immer noch nicht verstanden hast, dass ich mittlerweile verstanden habe, dass deine Aussage in Bezug auf den Begriff Risiko stimmt, aber eben nicht in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu investieren....

Aha, jetzt habe ich verstanden, dass ich es nicht verstanden hatte.

Liegt Dir wirklich so viel daran, immer wieder festzustellen, dass sich Wissen und Verstehen tendenziell positiv auswirkt? Oder was ist Deine Message?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

Aha, jetzt habe ich verstanden, dass ich es nicht verstanden hatte.

Ich habe es oben in Beitrag #226 korrigiert. Deine Kritik war berechtigt. 

 

Für mich war die Diskussion hier trotzdem lehrreich und alles andere als unnütz.

 

Ich habe wohl manchmal Probleme mit Begrifflichkeiten und (wer mich gut kennt) auch mit sehr theoretischen Ausführungen, sofern sie in der Praxis sehr wenig bis nichts bringen.

Ich kann also Formeln nicht so gut verstehen und erklären wie z.B. @Glory_Days und ich kann Definitionen nicht so gut einordnen oder abgrenzen wie z.B. @etherial. Dafür glaube ich, dass ich woanders meine Stärken habe, z.B. im Beobachten und Einschätzen des Verhaltens von Anlegern und dem "Sehen", welche theoretischen Energien in der Praxis wirklich nützlich sind und welche weniger.

Ob man Begriffe sehr gut einordnen kann oder exakt versteht, was rein die Begriffe Risiko, Gefahr oder einfach Unwissen korrekt wissenschaftlich bedeuten, macht in der Praxis für den Anleger nicht viel aus, solange er erkennt, welche Handlungen/Eigenschaften etc. Gefahren bergen oder Gefahren hervorrufen können.

 

Und ja, ich weiß, dass ich sehr oft zu viel schreibe. Das kann manche nerven. Diese haben es aber auch selbst in der Hand und können mich gerne auf IGNORE setzen (damit habe ich kein Problem, weil ich es mittlerweile auch bei einigen so tue). Ich weiß aber, dass es auch einige hier gibt, die meine Art und Weise erfrischend und auch hilfreich finden. Das reicht mir aus. :)

 

@dev

Mein Post #226 war auch nicht bösartig gemeint, sondern eher ein Gag.

Ich hoffe, du hast das verstanden, denn auch, wenn wir verschiedene Anlagewege gehen und oft nicht einer Meinung sind, so sage ich dennoch, dass du mir insgesamt deutlich sympathischer bist, als einige andere hier, weil deine Art immer höflich und innerlich sehr ausgeglichen wirkt. So etwas mag ich., vielleicht gerade deswegen, weil ich das nicht sehr oft schaffe. Also nix für ungut :thumbsup:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros
vor 6 Minuten von Sapine:

Er sollte sich besser bei den Anfängern entschuldigen, die er durcheinander bringt mit seinen Beiträgen. Ungenauigkeiten dieser Art sind eher die Regel als die Ausnahme. 

Welcher Anfänger (ohne Sprung in der Schüssel) liest ernsthaft in solchen Threads mit?

 

Ansonsten ist es mit dem Langzeit-Invest in einen marktbreiten, über verschiedene Anlageklassen diversifizierten ETF/Fonds wie mit Weihnachten:

Wer nicht dabei ist (egal ob er Ahnung hat oder daran glaubt), der ist am Ende der Dumme (= trägt das größte Risiko).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 7 Minuten von Lazaros:

Wer nicht dabei ist (egal ob er Ahnung hat oder daran glaubt), der ist am Ende der Dumme (= trägt das größte Risiko).

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Schade, dass man die Zitate der IGNORE-User sieht. Das kann man nicht irgendwie abstellen oder?

Schaut jedenfalls so aus, dass unser Ehrenmitglied (wie ich erwartet hatte) es nicht geschafft hat, ihren Vorsatz (mich zu ignorieren) umsetzen konnte und vermutlich auch nicht, dass sie jede Gelegenheit nutzt, um sich an meiner Person abzuarbeiten. Ist eben schwer und fast wie ein ständiges Kitzeln, dass man nicht abstellen kann.

Da habe ich fast Mitleid, erst Recht nach ihrem allgemein beleidigenden Total-Ausflipper in #194.

Wie ich schon schrieb:

vor 21 Minuten von Hicks&Hudson:

Dafür glaube ich, dass ich woanders meine Stärken habe, z.B. im Beobachten und Einschätzen des Verhaltens von Anlegern Menschen

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Anne Theke
3 minutes ago, Hicks&Hudson said:

Schaut jedenfalls so aus, dass unser Ehrenmitglied (wie ich eben erwartet hatte) es nicht geschafft hat, ihren Vorsatz (mich zu ignorieren) umsetzen konnte.

Ich denke schon, dass das der Fall ist. Wenn du allerdings von Anderen zitiert wirst, die nicht auf dieser Liste stehen, dann...nun, ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

@Anne Theke

Starker erster Post! Da spricht jemand aus Erfahrung.

Wer bist du denn bzw. welche neue Reinkarnation?

@Madame_Q?:lol:

 

Trotzdem gehe ich jede Wette ein, dass sie meine Beiträge ausklappt. :narr:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Anne Theke
10 minutes ago, Hicks&Hudson said:

Starker erster Post! Da spricht jemand aus Erfahrung.

Keine Ahnung, was das jetzt soll. Ist jetzt nicht so, dass diese Listen und das Prinzipdahinter eine exklusive Neuheit des WPF wären. Von daher, es ist einfach zu verstehen, nur eben nicht von Jedem. Und zu deinem letzten Satz und dem infantilen Smiley: nun, wenn du es nötig hast...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 52 Minuten von Sapine:

Er sollte sich besser bei den Anfängern entschuldigen, die er durcheinander bringt mit seinen Beiträgen. Ungenauigkeiten dieser Art sind eher die Regel als die Ausnahme. 

Was für Ungenauigkeiten denn? Benutzt doch jeder die Begriffe hier nach seinem Verständnis. Deswegen sind solche Diskussionen ja auch weitgehend sinnfrei :D

 

Oder wie ich schonmal erwähnte: " "Vor allem, mein lieber Herodot, muß man sich einprägen, was den Bezeichnungen die wir gebrauchen, zugrunde liegt, um alles nur Vermutete, Umstrittene oder Bezweifelte darauf zurückführen und daran nachprüfen zu können, sonst gerät durch uferlose Erklärungen alles in Verwirrung und wir führen nur leere Worte im Munde."

 

Aus Epikur "Philosophie der Freude" :teach:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 11 Minuten von CorMaguire:

Was für Ungenauigkeiten denn? 

Darauf werde ich ganz sicher nicht im Detail eingehen, aber es ist einer der Gründe warum ich mit seinen Beiträgen oft große Probleme habe. 

vor 11 Minuten von CorMaguire:

Oder wie ich schonmal erwähnte: " "Vor allem, mein lieber Herodot, muß man sich einprägen, was den Bezeichnungen die wir gebrauchen, zugrunde liegt, um alles nur Vermutete, Umstrittene oder Bezweifelte darauf zurückführen und daran nachprüfen zu können, sonst gerät durch uferlose Erklärungen alles in Verwirrung und wir führen nur leere Worte im Munde."

Einen gewissen Konsens über verwendete Begriffe sollte man in einem Fachforum schon voraussetzen können, d.h. man sollte nicht bei Adam und Eva anfangen müssen. Davon abgesehen aber natürlich korrekt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden von dev:

Jedes Zertifikat hat auch eigene Risiken, das hatten vor der Finanzkrise, auch einige so professionelle Banken nicht wirklich verstanden/beachtet.

Mit dieser Bemerkung wollte ich zeigen, das selbst die Profis, welche hier ja immer als überlegen bei der Wertanlage hingestellt werden, auch in Wertpapiere investieren, welche sie nicht verstehen.

 

Und ob es sinnvoll ist, jedem ETFs zu empfehlen, bezweifle ich.

 

Durchatmen!

 

Ja auch Aktien kann nicht jeder, Fonds auch nicht ( da kenne ich sogar einige ).

 

Deshalb versuche ich leider vergebens zu erläutern, das man sich mit der Firma beschäftigen muß und nicht mit dem Kurs, weil man dann eben weis das dieser irrelevanter ist als die Entwicklung der Firma dahinter.

 

Warum ich keine ETFs kaufen würde?

Ich kann nicht einschätzen was ich da bekomme bzw. ich bekomme vieles was ich nicht möchte dazu und einen hoher Anteil ist meiner Meinung nach viel zu teuer.

( Das selbe bei Fonds, die haben dazu noch zu hohe Kosten pro Jahr. )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 1 Minute von dev:

Mit dieser Bemerkung wollte ich zeigen, das selbst die Profis, welche hier ja immer als überlegen bei der Wertanlage hingestellt werden, auch in Wertpapiere investieren, welche sie nicht verstehen.

Welche Profis werden hier als "überlegen" hingestellt? Nenn mal welche. Viele sind eher der Ansicht, dass das nicht so ist. Und welcher Profi investiert in Wertpapiere, die er nicht versteht? Nenn mal welche.

 

vor 2 Minuten von dev:

Deshalb versuche leider vergebens zu erläutern, das man sich mit der Firma beschäftigen muß und nicht mit dem Kurs, weil man dann eben weis das dieser irrelevanter ist als die Entwicklung der Firma dahinter.

Dev... wir wissen es. Du musst es nicht immer wieder und überall schreiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 37 Minuten von Anne Theke:

Keine Ahnung, was das jetzt soll

Ist halt verdächtig, wenn jemand nach einer Woche Anmeldung seinen ersten Post zu so einer Sache verfasst.

Man könnte fast meinen, Du kennst Sapine und verteidigst sie.

Das mit Madame_Q war nur eine Vermutung, weil diese angeblich in echt den gleichen Vornamen hatte wie Du.

Sorry. Vergiss es einfach und willkommen in diesem Forum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 16 Minuten von odensee:

Welche Profis werden hier als "überlegen" hingestellt? Nenn mal welche. Viele sind eher der Ansicht, dass das nicht so ist. Und welcher Profi investiert in Wertpapiere, die er nicht versteht? Nenn mal welche.

Bei Einzelaktien z.B. wird sehr oft gesagt, das man viel zu wenige Informationen besäße und alle Institutionelle im Vorteil wären.

Überhaupt seien die immer im Vorteil, können sekündlich handeln. 

 

Die Finanzkrise hat doch genug Profis bloß gestellt.

 

vor 16 Minuten von odensee:

Dev... wir wissen es. Du musst es nicht immer wieder und überall schreiben.

Jedem werden überall ETFs aufgedrängt, da scheint euch also Wissen zu fehlen, verstehe. :narr: ( Edith meint, das ist Sarkasmus )

 

Es paßte halt aus meiner Sicht, das man sich einen Kapitalfluß zur Risikoreduzierung statt eines Notverkaufes schaffen kann.

Und weil ich wußte das hier wieder eine Gruppe Pickel bekommt, hatte ich es klein geschrieben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
vor 1 Minute von dev:

Jedem werden überall ETFs aufgedrängt, da scheint euch also Wissen zu fehlen, verstehe. :narr:

Jetzt bist du aber der Clown :(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
Am 24.1.2024 um 11:19 von Sapine:

Der größte Teil der Vermögensteile dürfte in Deutschland in Immobilien stecken  ....

Und daß das Risiko nicht (nur?) durch Volatilität (oder die Standardabweichung oder die dritte Potenz derselben) beschrieben werden kann, wird dem einen oder anderen Besitzer von Immobilien oder dem Beobachter des Immobilienmarktes vielleicht derzeit bewußt, wenn im klar wird, daß ein nicht unerheblicher Teil der in Deutschland belegenen älteren Immobilien durch Entscheidungen unserer Regierung / unseres Parlaments plötzlich massiv an Wert verlieren, weil die bisher gängige Versorgung mit (Heiz-)energie plötzlich als "böse" eingestuft wird. Eine Anpassung des älteren Immobilienbestandes wird bei vielen Objekten in Relation zum Wert des Bestands einen erheblichen Investitionsaufwand erfordern (manche empfinden dies als Teilenteignung). 

Immobilienbesitz galt nicht als besonders volatile Anlageform. Ähnlich wie manche Aktien als Witwen- und Waisenpapiere galten --  bis eine Regierung grundlegende Veränderungen im Wirtschaftsleben verfügt hat.

Man muß also nicht in die Türkei, nach Venezuela (Venezuela war übrigens vor nicht allzulanger Zeit ein sehr wohlhabendes Land - bis eine falsche Regierungspolitik dieses Land ruiniert hat) oder in den Libanon gehen, um zu sehen, daß es häufig (auch im anscheinend so stabilen und sicheren Deutschland) Regierungen sind, die das eigentliche Risiko für den Wohlstand bedeuten. Und Regierungen können - besonders in demokratischen Ländern - oft sehr schnell in vorher nicht geahnte Richtungen ändern.

Ehemals als stabil erachtete Länder verändern sich gelegentlich in unerwarteter Weise.

Ich sehe in solchen Entwicklungen erhebliches Risiko  -  unabhängig von Kursschwankungen.

Am 24.1.2024 um 12:24 von Jennerwein:

Du kannst für dich beschliessen, das es für dich nicht schlimm ist, wenn dein Vermögen zum Teil von der Inflation angeknabbert wird. 

Manche, auch ich, sehen das für sich anders. Deswegen von Wahn zu sprechen ist sicher unangebracht. 

 

Zitat

Das einzige, was zählt, ist, ob es ausreicht, um mein Leben so zu leben, wie ich es gerne möchte.

Sehe ich auch anders.  Meine Vorfahren zum Glück auch. 

 

In meinen Augen einer der wertvollen Beiträge in diesem Faden.

Am 25.1.2024 um 08:15 von Hicks&Hudson:

Ich muss da immer an eine Sendung zur Corona-Zeit im TV denken, in der eine junge Bäuerin gejammert hatte, dass sie Angst hätte, wie es bei ihr finanziell weitergehen sollte. Auf die Anmerkung, dass sie doch 8 große Felder hätte, meinte sie, dass das kein Vermögen sei, sondern einfach nur das Werkzeug zum Arbeiten. :rolleyes:

 

Und die gute Frau hat im Prinzip recht!

 

Vom Wortlaut her ist es natürlich Unsinn. Der Grundbesitz ist natürlich Vermögen.

Aber es ist kein für den Konsum vorgesehenes Vermögen. Es ist ein Anteil am Produktivvermögen.

Und so ähnlich kann man auch sein Depot sehen. Es entspricht dem Grundbesitz in agrarischen Gesellschaften. 

Es ist vorhanden und wird (sollte) von Generation zu Generation weitergegeben.

Jede Generation kann von den Erträgen leben und sollte es,  -  wenn wirtschaftlich möglich -- erhalten und mehren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 39 Minuten von Nachdenklich:

Ich sehe in solchen Entwicklungen erhebliches Risiko  -  unabhängig von Kursschwankungen.

Deshalb soll man ja auch lange Zeiträume betrachten. Damit solche seltenen Fälle mit in der Kurshistorie enthalten sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
vor 29 Minuten von stagflation:

Deshalb soll man ja auch lange Zeiträume betrachten. Damit solche seltenen Fälle mit in der Kurshistorie enthalten sind.

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 2 Stunden von Nachdenklich:

daß ein nicht unerheblicher Teil der in Deutschland belegenen älteren Immobilien durch Entscheidungen unserer Regierung / unseres Parlaments plötzlich massiv an Wert verlieren, weil die bisher gängige Versorgung mit (Heiz-)energie plötzlich als "böse" eingestuft wird. Eine Anpassung des älteren Immobilienbestandes wird bei vielen Objekten in Relation zum Wert des Bestands einen erheblichen Investitionsaufwand erfordern (manche empfinden dies als Teilenteignung). 

Immobilienbesitz galt nicht als besonders volatile Anlageform. Ähnlich wie manche Aktien als Witwen- und Waisenpapiere galten --  bis eine Regierung grundlegende Veränderungen im Wirtschaftsleben verfügt hat.

Man muß also nicht in die Türkei, nach Venezuela (Venezuela war übrigens vor nicht allzulanger Zeit ein sehr wohlhabendes Land - bis eine falsche Regierungspolitik dieses Land ruiniert hat) oder in den Libanon gehen, um zu sehen, daß es häufig (auch im anscheinend so stabilen und sicheren Deutschland) Regierungen sind, die das eigentliche Risiko für den Wohlstand bedeuten. Und Regierungen können - besonders in demokratischen Ländern - oft sehr schnell in vorher nicht geahnte Richtungen ändern.

Ehemals als stabil erachtete Länder verändern sich gelegentlich in unerwarteter Weise.

Ich sehe in solchen Entwicklungen erhebliches Risiko  -  unabhängig von Kursschwankungen.

 

Und die gute Frau hat im Prinzip recht!

Vom Wortlaut her ist es natürlich Unsinn. Der Grundbesitz ist natürlich Vermögen.

Aber es ist kein für den Konsum vorgesehenes Vermögen. Es ist ein Anteil am Produktivvermögen.

Und so ähnlich kann man auch sein Depot sehen. Es entspricht dem Grundbesitz in agrarischen Gesellschaften. 

Es ist vorhanden und wird (sollte) von Generation zu Generation weitergegeben.

Jede Generation kann von den Erträgen leben und sollte es,  -  wenn wirtschaftlich möglich -- erhalten und mehren.

Bravo für diese politische Standpauke:thumbsup::rolleyes:

Jetzt hast du es geschafft=>IGNORE

Sorry, aber ich brauche nicht auch noch hier im Forum dieses ständige Gejammer über Enteignung, Bevormundung, Wohlstandsgefährdung etc.

Das reicht mir in der echten Welt schon genug aus von den "armen" Jammerern. Sie können bei mir anklopfen. Dann gebe ich ihnen einen von meinen Geldmarktfonds. Vielleicht LINDNERt das die "Schmerzen"/Angst vor "Existenzverlust" für einen Tag oder sie können das Geld nutzen, um in ein für sie besseres/freieres Land auszuwandern, in denen ihr geliebter Wohlstand nicht so gefährdet ist.

Mein Geld auszugeben, um kein Gejammer mehr zu hören von Menschen, die meist an der Spitze der Nahrungskette stehen, wäre vielleicht eine sehr sinnvolle Investition. :lol:

 

Ich rate zu einem Jammer-Forum. Da kann dann schön über Enteignung, Wohlstandsverlust, zu hohe oder ungerechte Steuern (inkl. Vorabpauschale) etc herumgeheult werden inkl. virtueller Demo mit Mistgabeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor einer Stunde von reko:

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

Geschichte nicht, aber neu erlebtes kann in der Geschichte schon so ähnlich vorgekommen sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Habe schon manches Mal bei deinen Beiträgen an diese gedacht. Sie war auch immer um die Neulinge bedacht, daß diese bloß nicht zu riskant in einen World-ETF anlegen.

Mit einer @Depotrocker*in hatte ich ähnliche Diskussionen und immer das Beispiel mit 2001ff.

Mittlerweile bin ich der Meinung, soll jeder machen wie er möchte. Ich empfehle übrigens auch immer noch World-ETF und Tagesgeld/Bundesschatzbriefe für kurzfristige Sicherheit, aber das ist nur meine Meinung.

Wer sich sehr gut auskennt, darf natürlich auch Dividendenaktien nehmen oder Put/Call-Optionen usw..

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...