hamsta Februar 21, 2015 · bearbeitet Februar 21, 2015 von hamsta Der Punkt ist, hier wird ein kleines Problem zu einem Ausschlussgrund erhoben. Das kann man so handhaben, wenn man so auf Dividendenmaximierung erpicht ist und zu schreibfaul, um alle 3 Jahre mal in Bern was zurückzufordern. Ich ahlte es jedoch für völlig überzogen. Es ist dein gutes Recht, das für dich persönlich für überzogen zu halten. Für andere ist es zu recht ein Auschlusskriterium. Dem TO ging es doch darum: Aktien bin ich auch Fan von, auch da ich die steuerliche Behandlung von Thesaurierenden Fonds bis heute nicht verstanden habe.Die Aktien packt man sich ins Depot und damit ist es dann erledigt, oder? Vor diesem Hintergrund wäre es unverantwortlich, nicht auf Unterschiede hinzuweisen. Die Entscheidung, der Eidgenossenschaft ein dreijähriges Darlehen zu gewähren, muss dann jeder für sich treffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFremde Februar 21, 2015 Die Entscheidung, der Eidgenossenschaft ein dreijähriges Darlehen zu gewähren, muss dann jeder für sich treffen. NESTLE zahlte 2014 eine Dividende in Höhe von 2,15CHF ( 2,62€) pro Aktie! Davon behielt das eidgenössische Finanzamt 0,75CHF (0,92€) ein! 1,70€ wurden an mich überwiesen! Wie viel tausend Aktien habt Ihr den, das das relevant wird? Abgesehen sind die 1,70€, bei meinem Kaufkurs von 37,76€ am 14.04.2010 eine persönliche Dividendenrendite von 4,50%! Da warte ich gerne 3Jahre um mir dann die volle persönliche Dividendenrendite von 6,94% zu sichern! Von der Kursteigerung von 78% rede ich nicht einmal! Nur dieses Jahr wird es natürlich weniger aufgrund der fehlenden Franken/ EURO- Kopplung. Aus 2,15CHF werden beim aktuellen Kurs nur 2,01€ vor Quellensteuer! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Februar 21, 2015 Er preist dies als absolutes "Schnäppchen" mir gegenüber an, ich bin jedoch etwas kritisch, auch da er sagen wir mal nicht immer "einfach" ist. Die Abhängigkeit sehe ich hier als etwas gefährlich an, da mein Onkel oft unberechenbar handelt. Wie ist Eure Meinung dazu? Ist dies wirklich ein "Schnäppchen"? Er kann es durchaus als ein absolutes Schnäppchen Wahrnehmen, in der aktuellen Blase ist es leicht, den Boden zu verlieren. Nach dem Gutachterausschuss liegen die Preise für Neuwohnungen mittleren Qualität in München jedoch bei ca. 5.600 €/qm. In der Nähe von München entsprechend weniger. Für Dich rechnet es sich nicht, eine 25 Jahre alte Wohnung zu kaufen, wenn Du einen Neubau günstiger bekommst, außerhalb der Stadt evtl. so um die 4.400-4.800 €/qm. Aber wie gesagt, ich will Deinem Onkel nichts unterstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Februar 22, 2015 · bearbeitet Februar 22, 2015 von LagarMat @Kaffeetasse, Der Fremde und wer sich sonst noch angesprochen fühlt: Der TO fragte am 18.02.: Die Aktien packt man sich ins Depot und damit ist es dann erledigt, oder? Und da ist ein Hinweis auf die Quellensteuer absolut angebracht. Sobald er seinen Sparerfreibetrag ausgeschöpft hat, werden ihm am Beispiel von Schweizer Aktien von der Dividende jährlich gut 60% abgezogen (35% Quellensteuer plus Abgeltungssteuer), sofern er keine weiteren Maßnahmen ergreift. Für mich persönlich ist das ein Ausschlusskriterium, weil ich keine Lust auf diese Bürokratie und Schreiberei hab. Genauso investiere ich auch nicht in steuerhässliche ETFs. Es steckt der selbe Beweggrund dahinter. Hier ein Brief, da ein Brief (man hat ja nicht nur eine Aktie im Depot), dann die ganzen Eintragungen in die Steuererklärung. Und vor allem jedes Jahr der gleiche Aufwand, dazu noch alle drei Jahre nach Bern schreiben. Ja, man kann 20% von den 35% alle drei Jahre zurückfordern und die restlichen 15% auf die Abgeltungssteuer anrechnen. Aber wozu der ganze Aufwand? Was soll das? Wenn einen das nicht stört, dann kann man das ja alles gern in Kauf nehmen. Mich stört es und deshalb kaufe ich eben andere Wertpapiere, die unkompliziert sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Februar 22, 2015 · bearbeitet Februar 22, 2015 von freesteiler Sobald er seinen Sparerfreibetrag ausgeschöpft hat, werden ihm am Beispiel von Schweizer Aktien von der Dividende jährlich gut 60% abgezogen. Sicher das es nicht 100% sind? Es würde mich auch interessieren, was du in der Steuererklärung angeben willst.Von welchem jährlichen Aufwand du abgesehen vom "Brief nach Bern alle 3 Jahre" redest, erschließt sich mir auch nicht. Hauptsache die eigenen Beweggründe schönreden. Schweizer Aktien sind nun mal die attraktivsten Europas, wegen ~0,6% verschenkter Performance jährlich darauf zu verzichten (3% Divrendite, keine Rückholung) ist nicht sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Februar 22, 2015 Sobald er seinen Sparerfreibetrag ausgeschöpft hat, werden ihm am Beispiel von Schweizer Aktien von der Dividende jährlich gut 60% abgezogen. Sicher das es nicht 100% sind? Es würde mich auch interessieren, was du in der Steuererklärung angeben willst.Von welchem jährlichen Aufwand du abgesehen vom "Brief nach Bern alle 3 Jahre" redest, erschließt sich mir auch nicht. Hauptsache die eigenen Beweggründe schönreden. , Lies doch bitte einfach, was ich geschrieben hab, oder lass es. Am besten nimmst Du dann noch die Frage des TO zum Verständnis dazu. Schweizer Aktien sind nun mal die attraktivsten Europas Achja? Gibt's Schoki dazu oder wie kommst Du zu dieser Äußerung? Oder rechnest Du die Franken-Aufwertung als jährlich wiederkehrendes Ereignis mit ein? wegen ~0,6% verschenkter Performance jährlich darauf zu verzichten (3% Divrendite, keine Rückholung) ist nicht sinnvoll. Gab's Schoki dazu? Zuckerflash? Du kennst also die jährliche Performance schon vorher? Krasser Typ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Februar 22, 2015 · bearbeitet Februar 22, 2015 von freesteiler wegen ~0,6% verschenkter Performance jährlich darauf zu verzichten (3% Divrendite, keine Rückholung) ist nicht sinnvoll. Gab's Schoki dazu? Zuckerflash? Du kennst also die jährliche Performance schon vorher? Krasser Typ! Nunja, Leute die bei 35+25-15 auf über 60 kommen, verstehen die Rechnung anscheinend nicht. Deswegen nochmal vereinfacht: Performance - steuerfrei 20% "verschenkte" Rendite durch nicht durchgeführte Steuerrückholung bei 3% Dividendenrendite = 0,6% verschenkte Rendite Kannst du dich vielleicht bitte nicht so aufspielen, wenn du dich offensichtlich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hast? Sonst wirkt das einfach albern. [Ja ich weiß das man Prozentzahlen nicht einfach addieren kann, als Näherung reichts aber.] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Februar 22, 2015 · bearbeitet Februar 22, 2015 von LagarMat Nunja, Leute die bei 35+25-15 auf über 60 kommen, verstehen die Rechnung anscheinend nicht. Die Depotbank rechnet die 15% automatisch an? Dass die 25 nicht 25 sind, sondern mindestens 26,4%, hast Du bedacht? Egal, wie man es dreht oder wendet - sofern man die 801€ ausgeschöpft hat und alle weiteren Erträge voll der Abgeltungsteuer unterliegen, muss(!) man keine Schweizer Quellensteuer zahlen. Man kann alles zurückfordern (wenn auch zeitversetzt) oder auf die deutsche Steuerschuld anrechnen lassen. (20% zurückfordern, 15% anrechnen) (Wenn man keine Steuerschuld in Deutschland hat, kann man natürlich auch nichts auf die deutsche Steuerschuld anrechnen lassen.) Aber es ist - aus meiner Sicht - unnötig kompliziert. Und da kann rumgedeutetelt und argumentiert werden, wie es beliebt. Dieser Aufwand, der dafür nötig ist, bleibt. Ob man das nun als unbedeutend ansieht oder als Ausschlusskriterium (wie ich) oder irgendwas dazwischen, bleibt jedem selbst überlassen. Aktien mit Dividendenausschüttung aus Ländern, die eine Quellensteuer erheben, erfüllen in keinem Fall dieses Kriterium: Aktien packt man sich ins Depot und damit ist es dann erledigt, oder? Und diese Aussage von weiter oben ist ebenso wenig falsch unter den genannten Bedingungen: Sobald er seinen Sparerfreibetrag ausgeschöpft hat, werden ihm am Beispiel von Schweizer Aktien von der Dividende jährlich gut 60% abgezogen (35% Quellensteuer plus Abgeltungssteuer), sofern er keine weiteren Maßnahmen ergreift. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Februar 22, 2015 Der TO sieht die ETW ja wahrscheinlich auch unter Anlagegesichtspunkten und nicht nur als eigengenutzte Immobilie. Hier zählt dann auch die Lage. Ist die am Rand oder noch weiter außerhalb wird es in 25 Jahren wahrscheinlich herbe Wertverluste beim Verkauf geben. Vielleicht droht gar der Leerstand , da nicht mehr vermietbar. Eigentlich zählen nur 3 Dinge : Lage,Lage,Lage. Es sei denn es ist ein Liebhaberobjekt ohne das man nicht glücklich leben kann. z.B Elternhaus. LG Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag