Max444 Februar 10, 2015 · bearbeitet Februar 10, 2015 von Max444 Wer von euch setzt zusätzliche Software ein um einen Überblick über die Kurse und das eigene Depot zu bekommen? Ist es sinnvoll auf zusätzliche Software zurückzugreifen oder sollten die Anzeigemöglichkeiten des Online Kontos bei der Bank genügen? Was haltet ihr von den hier vorgeschlagenen Programmen? Software Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Februar 10, 2015 Wer von euch setzt zusätzliche Software ein um einen Überblick über die Kurse und das eigene Depot zu bekommen? Ist es sinnvoll auf zusätzliche Software zurückzugreifen oder sollten die Anzeigemöglichkeiten des Online Kontos bei der Bank genügen? Was haltet ihr von den hier vorgeschlagenen Programmen? Software Hier im Board gibt es einen Faden zu Portfolio Performance, das kannst Du dir mal ansehen (macht einen super Eindruck und wird ständig weiterentwickelt) Ich verwende nach wie vor Excel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Februar 10, 2015 Ich verwende diese Software, wie viele andere wohl auch hier im Forum: https://www.wertpapier-forum.de/topic/38306-portfolio-performance-mein-neues-programm/ Anzeigemöglichkeiten der Depot-Bank reichen nicht aus (zumindest nicht bei der DAB und der ComDirect). Wichtig ist es, ein Gefühl zu bekommen wie sich das Aktieninvestment insgesamt rentiert hat, also habe ich Plus oder Minus gemacht und falls ich im Plus bin, wie hoch ist meine jährliche Rendite gewesen. Ansonsten ergeht es dir ähnlich wie meinen Eltern: Viele gute Aktien im Depot gehabt (Apple, Daimler, EADS etc.) und diese mit großem Gewinn verkauft. Durch die Krisen (DotCom und Finanzmarkt) aber auch viele Verluste, teilweise mit Verlust verkauft, teilweise stehen sie noch im Depot (zum Teil mit Totalverlust durch Insolvenz von Small-Caps). Bei ihnen bleiben hauptsächlich die negativen Beispiele im Gedächtnis hängen (zum Teil weil die Totalausfälle immer noch im Depot auftauchen), woraus sich die Einstellung entwickelt hat: Aktien sind sch*****, die machen eh nur Verlust. Lass die Finger davon. Wie sich deren Aktieninvestment über die letzten 15-20 Jahre rentiert hat können sie nicht beantworten. Ich vermute dass die Gewinner und vorallem auch die Dividenden die Verlierer ausgeglichen haben, aber im Gedächtnis bleiben vorallem die Verluste hängen und der Depotauszug mit den immer noch eingebuchten Totalausfällen hilft dort auch nicht weiter. Du musst also unbedingt in der Lage sein, selbst nach 10 Jahren und ggf. hunderten Trades+Ausschüttungen zu sagen ob und wie stark sich das Aktieninvestment gelohnt hat. Und die meisten Depotbanken beinhalten diese Information leider nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 10, 2015 Da ich Depots bei verschiedenen Banken habe, reichen mir die Einzelanzeigen bei denen nicht. Ich habe ein Spreadsheet (natürlich eine Reihe untereinander verlinkter Spreadsheets) und aktualisiere mit selbstgeschriebenen AppleScripten die Kurse von Aktien und Fonds (via Yahoo!Finance) bzw. Kurse und aufgelaufene Stückzinsen von Anleihen (via Börse Frankfurt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max444 Februar 10, 2015 Danke für die gute Begründung, habe mir das Programm mal angeschaut, sieht sehr ansprechend aus. Ich werde es mal ein wenig ausprobieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metaldakster Februar 10, 2015 Ich verwende diese Software, wie viele andere wohl auch hier im Forum: http://www.wertpapie...neues-programm/ Anzeigemöglichkeiten der Depot-Bank reichen nicht aus (zumindest nicht bei der DAB und der ComDirect). Wichtig ist es, ein Gefühl zu bekommen wie sich das Aktieninvestment insgesamt rentiert hat, also habe ich Plus oder Minus gemacht und falls ich im Plus bin, wie hoch ist meine jährliche Rendite gewesen. Ansonsten ergeht es dir ähnlich wie meinen Eltern: Viele gute Aktien im Depot gehabt (Apple, Daimler, EADS etc.) und diese mit großem Gewinn verkauft. Durch die Krisen (DotCom und Finanzmarkt) aber auch viele Verluste, teilweise mit Verlust verkauft, teilweise stehen sie noch im Depot (zum Teil mit Totalverlust durch Insolvenz von Small-Caps). Bei ihnen bleiben hauptsächlich die negativen Beispiele im Gedächtnis hängen (zum Teil weil die Totalausfälle immer noch im Depot auftauchen), woraus sich die Einstellung entwickelt hat: Aktien sind sch*****, die machen eh nur Verlust. Lass die Finger davon. Wie sich deren Aktieninvestment über die letzten 15-20 Jahre rentiert hat können sie nicht beantworten. Ich vermute dass die Gewinner und vorallem auch die Dividenden die Verlierer ausgeglichen haben, aber im Gedächtnis bleiben vorallem die Verluste hängen und der Depotauszug mit den immer noch eingebuchten Totalausfällen hilft dort auch nicht weiter. Du musst also unbedingt in der Lage sein, selbst nach 10 Jahren und ggf. hunderten Trades+Ausschüttungen zu sagen ob und wie stark sich das Aktieninvestment gelohnt hat. Und die meisten Depotbanken beinhalten diese Information leider nicht. Ich habe mich auch in Bennerichs Software eingearbeitet, bin schwer begeistert und sie unterstützt ungemein. Vor allem erhöht das Programm auch das allgemeine Verständnis für Asset Allokation, Performance, Branchenaufteilung etc. Und es lässt sich eben auch auf viele Jahre zurück datieren, also auf den ersten Fonds-/Aktienkauf, und so leichter Gewinn und Verlust erkennen (inkl. Inflation). Zusätzlich arbeite ich auch mit Excel. Die Bank- bzw. Depotsoftware sagt rein gar nix aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Back-Broker Februar 10, 2015 Ich benutze selbst auch Excel mit einer "selbstgebastelten" Tabelle, die aber auch schon ihre Aussetzer hatte und dann wieder Hilfe von Dritten brauchte um das wieder zu fixen Ich hatte diesbezüglich aber schon länger vor, meine VBA- und Programmierungskenntnisse zu erweitern. Was ich bisher aber noch nicht gefunden habe: Gibt es irgendwo so eine art Open-Source-Sammlung von Excel-Vorlagen, die Aktienkurse abgreifen und das irgendwie schon schön verpackt haben... "mundfertig" sozusagen, so dass man nur noch Einstandskurse etc. einpflegen muss. Hier würde ich mir ggf. gerne das ein oder andere abschauen. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag