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mrdanger

ETF-Sparplan

Empfohlene Beiträge

mrdanger

Meine Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Wenig! Ein bisschen mit Aktien. Mit ETFs keine Erfahrung. Bisher nur hier im Forum mitgelesen.

 

Vorhandene Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

-

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

1-2 Stunden pro Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Kann gut aussitzen!

 

5. Alter:

Mitte 30

 

6. Berufliche Situation:

Angestellter, Job ist sicher!

 

7. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?:

nein

 

8. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: 

passiv

 

9. Anlagehorizont & Zweck der Anlage

Langfristiger Vermögensaufbau > 15 Jahre

 

10. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Start mit einem Sparplan

 

11. Anlagekapital:

Start mit monatlichen Budget von 100€ in 2-3 Jahren Erhöhung auf insgesamt 300€

(comdirect)

 

 

Bisherige Finanzen:

1) zinsbehaftete Schulden tilgen (dieses Jahr abgeschlossen)

2) 3 Nettogehälter Rücklage gebildet (Tagesgeld)

3) BU abschließen (Antrag läuft noch)

 

Zukünftige Finanzplanung(Planung):

1) Tagesgeld-Rücklage weiter aufbauen

2) ETF-Sparplan

3) 1-mal im Jahr ETF-Sparplan anpassen (Gewichtung wiederherstellen)

4) Gold kaufen (real)

 

Ich möchte in steuereinfache, replizierende und ausschüttende (Sparerfreibetrag) ETF´s investieren.

 

Ich habe hier einige Ideen:

 

Aufteilungsmöglichkeiten:

1) 70% in Aktien / 30% Anleihen

Beispiel für Anleihen: ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY

(WKN: 628949)(Rentenanleihe Deutschland)(repl. ausch.., Euro)

2) 100% Aktien

 

Aufteilung der Aktien in ETF´s:

1) World 70%, 30% EM

2) World 50%, 20% Europa (in Euro gegen das Währungsrisiko), 30% EM

3) North America, 30%, Europa 30%, 30%EM , Pacific 10% 

 

Ich hätte gerne euren Rat bzw. Anregung hierzu.

 

Ideen für konkrete ETF´s:

World: 

UBS ETF - MSCI WORLD UCITS ETF (WKN: A0NCFR)

 

EM:

ISHARES MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF (WKN: A0HGWC)

(Laut Bundesanzeiger: Teilthesaurierungsbetrag! Verstehe dann ausschüttend nicht wirklich.Ist das ein Problem?)

 

Europa:

ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) (WKN: 263530)

 

North America:

ISHARES MSCI NORTH AMERICA UCITS ETF (WKN: A0J206) (auch leider Teilthesaurierungsbetrag) Alternative?

 

Pacific (kein repliz., ausschüttender gefunden):

COMSTAGE MSCI PACIFIC TRN UCITS ETF (thes., swap)

 

 

Danke für eure Anregungen!

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Ramstein

Alle von dir genannten Punkte sind m.E. schon dutzende von Malen im Forum ventiliert worden. Du musst nur lesen. Was soll qualifizierte Vorisst motivieren, dir alles noch einmal vorzukauen, nur weil du lesefaul bist?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Was haste denn als TO bisher hier gelesen ?

 

1.) Aufbauthread Ramstein

 

2.) Musterdepot Marcise

 

3.) Musterdepot Licuala

 

IMHO eine sinnvolle Reihenfolge an Leselektüre hier.

 

Das mit dem "Gold kaufen" musst Du besonders erklären.

Das würden nur wenige wie Kaffeetasse hier verstehen.

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

EM:

ISHARES MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF (WKN: A0HGWC)

(Laut Bundesanzeiger: Teilthesaurierungsbetrag! Verstehe dann ausschüttend nicht wirklich.Ist das ein Problem?)

 

Ja, es ist tatsächlich möglich, dass ein Fonds auch wenn er als ausschüttend deklariert ist, zwischendurch Teilthesaurierungen durchführt, die du natürlich in deiner Steuererklärung angeben musst. Dafür bist du selbst verantwortlich und wenn du diese ausschüttungsgleichen Teilthesaurierungserträge nicht deklarierst, dann begehst du Steuerhinterziehung!

 

Dafür kann man im schlimmsten Fall viele Jahre in den Knast wandern!

 

 

Ansonsten kannst du meiner Meinung nach alles so machen wie beschrieben und lass dich nicht beirren von Forenusern, deren Kommentare hier ausschließlich daraus bestehen, dich dazu aufzufordern, etwas bestimmtes zu lesen!

 

Diese ständige Einforderung führt schon jetzt zu Threads nach dem Schema F, unter denen die Vielfalt hier im Forum leidet.

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Kühlschrank

 

Das mit dem "Gold kaufen" musst Du besonders erklären.

Das würden nur wenige wie Kaffeetasse hier verstehen.

 

Der Threadstarter "muss" überhaupt nichts. Er ist ein freier Mensch und wenn er Gold kaufen möchte, dann darf er das auch. Auch ohne es dir erklären zu müssen!

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mrdanger

Die Informationsflut in dem Forum ist schon sehr groß und ich wollte nur eine Einschätzung bzw. Anregungen erhalten. Ich werde sicherlich noch einige Threads durchlesen. Ich danke vorab schon einmal für eure Infos und Hilfen.

 

@Kuehlschrank

Wo bekomme ich Infos über dir Teilthes. meiner Anlage. Muss ich mir das selbst ausrechnen oder gibt es ein Jahresauszug hierfür.

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Markgräfler

 

Das mit dem "Gold kaufen" musst Du besonders erklären.

Das würden nur wenige wie Kaffeetasse hier verstehen.

 

ich denke es verstehen einige hier, dass man Gold als Versicherung beimischt.

Nur machen es die meisten nicht, weil es einfach als Renditekiller ( völlig zurecht ) angesehen wird. Trotzdem möchten einige ihr Vermögen absichern. Die Wahrscheinlichkeit es zu brauchen ist zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich gering. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Schadenfalls mit 10 Millionen bei der Haftpflicht oder die Verwüstung der Wohnung beim Einbruch? Da werden hunderte von Euro in den Wind geblasen um versichert zu sein. Warum nicht sein über jahrzehnte erarbeitetes Vermögen absichern ?

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tyr

Wie sichert Gold ein Vermögen ab? Aus meiner Sicht tauscht man nur ein spezifisches Risikoprofil gegen ein anderes. Sicherheit gewinnt man vielleicht durch Streuung.

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Markgräfler
· bearbeitet von Markgräfler

Wie sichert Gold ein Vermögen ab? Aus meiner Sicht tauscht man nur ein spezifisches Risikoprofil gegen ein anderes. Sicherheit gewinnt man vielleicht durch Streuung.

Bingo. Du hast Dir die Antwort Deines ersten Satzes mit dem letzten Satz geliefert. :rolleyes:

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troi65

Das mit dem "Gold kaufen" musst Du besonders erklären.

Das würden nur wenige wie Kaffeetasse hier verstehen.

 

Der Threadstarter "muss" überhaupt nichts. Er ist ein freier Mensch und wenn er Gold kaufen möchte, dann darf er das auch. Auch ohne es dir erklären zu müssen!

 

Daz schreibe ich -allerdings lediglich aus Gründen der Höflichkeit - lieber nichts dazu.

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tyr

Ein Vermögen kann man nicht pauschal durch Kauf von Gold "absichern". Ich sehe für deine oben getroffenen Aussagen so wie sie dort stehen keine Basis.

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Metaldakster
· bearbeitet von Metaldakster

Der Threadstarter "muss" überhaupt nichts. Er ist ein freier Mensch und wenn er Gold kaufen möchte, dann darf er das auch. Auch ohne es dir erklären zu müssen!

 

Daz schreibe ich -allerdings lediglich aus Gründen der Höflichkeit - lieber nichts dazu.

 

Solltest Du aber, denn diese Polemik und groteske Überzeichnung in fast jedem neuen Thread ist fast schon oscarreif.:D Das muss man in dem Alter erst einmal bringen. So reden sonst immer Menschen mit einer Lebenserfahrung von über 70 - und nicht mit 27.

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Markgräfler

Ein Vermögen kann man nicht pauschal durch Kauf von Gold "absichern". Ich sehe für deine oben getroffenen Aussagen so wie sie dort stehen keine Basis.

Natürlich ist Gold kein Wundermittel um auf der sichersten Seite zu sein. Wie Du schon richtig geschrieben hast, ist eine Streuung über verschiedene Anlageklassen das a und o. Dazu gehört meiner Meinung nach auch Gold. Weniger wegen dem Inflationsschutz ( da halte ich Aktien für geeigneter ), sondern einfach deswegen, weil man mit Gold immer und überall einen Käufer findet. Versuche das mal mit Bargeld, Giralgeld, Anleihen oder Aktien im Falle einer Währungsreform.

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MCThomas0215

Weniger wegen dem Inflationsschutz ( da halte ich Aktien für geeigneter ), sondern einfach deswegen, weil man mit Gold immer und überall einen Käufer findet. Versuche das mal mit Bargeld, Giralgeld, Anleihen oder Aktien im Falle einer Währungsreform.

Warum ist man vom Tauschhandel abgekommen und hat das Geld eingeführt? Genau um ein einfachen Austausch zu ermöglichen. Geld wird wohl immer dir Liquideste Anlage bleiben. Man kann zwar viel übr den Dollar schimpfen, aber in den meisten Krisenländern war er doch die Ersatzwährung.

Einfach einen Käufer zu finden? Versuch doch mal ein Brötchen mit einem Barren Gold zu bezahlen. Nach dem Krieg war wohl auch die Zigarette eher Wertaustauschmittel, da tangibel.

 

 

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Ramstein

Ja, es ist tatsächlich möglich, dass ein Fonds auch wenn er als ausschüttend deklariert ist, zwischendurch Teilthesaurierungen durchführt, die du natürlich in deiner Steuererklärung angeben musst. Dafür bist du selbst verantwortlich und wenn du diese ausschüttungsgleichen Teilthesaurierungserträge nicht deklarierst, dann begehst du Steuerhinterziehung!

 

Dafür kann man im schlimmsten Fall viele Jahre in den Knast wandern!

Den Blödsinn schreibt er immer wieder. Es ist aber kein einziger Fall bekannt, in dem auch nur ein Steuerstrafverfahren eingeleitet wurde.

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Andreas900

Gold als "Sicherheit" wird immer wieder genannt. Ich finden den Begriff sehr unglücklich gewählt. Gold ist spekulativer als Aktien und für sich alleine weit riskanter als viele andere Anlagen. Gold ist ausschließlich "Sicherheit" insoweit es das Depot versifiziert. Gold für sich alleine ist sogar eher eine Renditebremse und kann stark im Wert verlieren.

Die Funktion des Goldes können andere Anlageformen m.E. besser abdecken. Z.B. Immobilien und generell Sachwerte können ein Depot verifizieren und sind inflationsgeschützt. Erst wenn das Depot groß ist und Immobilien und sonstige Assetklassen bereits vorhanden sind, bietet sich Gold als Beimischung an. Und wer Angst vor dem Eurocrash hat, kauft halt andere Währungen. Im gerne zitierten Katastrophenfall würde ich nicht davon ausgehen, dass Gold die beste Währung ist. Mein Opa hätte nach dem zweiten Weltkrieg für ein Pfund Butter gerne ein Pfund Gold gegeben. whistling.gif Gold füllt keine Mägen.

 

Das Hauptproblem, das ich persönlich mit Gold habe, ist die Praktikabilität. Gold kaufen und verkaufen ist verglichen mit Aktien und co. teuer, Gold aufbewahren kann teuer und unsicher sein. Versuch mal mit einem Barren Gold zu rebalancen....schneidest du dann ein Scheibchen ab? rolleyes.gif Gold ist für mich das letzte Stückchen des Diversifikationskuchens - sinnvoll aber nur als unhandlicher Bonus gegenüber eines ansonsten bereits gut aufgestellten Depots.

 

 

 

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voenixx

das klingt für mich recht plausibel; hab selbst schon mit Gold(barren) geliebäugelt - dann aber auf diesen "unhandlichen Bonus" verzichtet

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tyr

Natürlich ist Gold kein Wundermittel um auf der sichersten Seite zu sein. Wie Du schon richtig geschrieben hast, ist eine Streuung über verschiedene Anlageklassen das a und o. Dazu gehört meiner Meinung nach auch Gold. Weniger wegen dem Inflationsschutz ( da halte ich Aktien für geeigneter ), sondern einfach deswegen, weil man mit Gold immer und überall einen Käufer findet. Versuche das mal mit Bargeld, Giralgeld, Anleihen oder Aktien im Falle einer Währungsreform.

Das sehe ich auch so. Nur: wie viel Anteil sollte denn Gold am Gesamtvermögen haben - 5%, oder 10%? Das wäre dann eine Absicherung/Hoffnung, dass noch irgendwas vom Vermögen verbleibt, wenn die Kapitalmärkte zusammenbrechen. Zudem muss man in dem Fall das Gold physisch besitzen, als Wertpapier oder im Bankschließfach nützt es einem wenig. Wenn man es physisch besitzt will es geschützt werden, z. B. durch Versicherungen oder einen Tresor. Das kostet. Gegebenenfalls muss man Widerstand vor Raub leisten (können), wenn der Zustand erreicht ist, dass auch Sachwertpapiere wie breit gestreute Aktien entwertet werden. Gar nicht so einfach.

 

Als Beimischung zu einem bereits breit diversifizierten Vermögen taugt Gold meiner Meinung nach. Wirklich "absichern" lässt sich ein Vermögen mit Gold kaum.

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

@Kuehlschrank

Wo bekomme ich Infos über dir Teilthes. meiner Anlage. Muss ich mir das selbst ausrechnen oder gibt es ein Jahresauszug hierfür.

 

Hallo, die Infos werden auch im Bundesanzeiger publiziert, in den Bilanzen, die du dir schon angeschaut hast. Da solltest du nach ausschüttungsgleichen Erträgen suchen. Aber einfacher ist es natürlich, gleich einen steuereinfachen Fonds zu nehmen. Ich habe zum Beispiel bei EM und Nordamerika die ComStage Produkte und bin bisher sehr zufrieden damit. In Europa kann man dann auch gerne den Ausschütter von ishares nehmen mit Domizil in Deutschland. Wenn es unbedingt Ausschütter sein müssen, hat Holzmeier einen nützlichen Thread über Steuerstatus und Trackingdifferenzen gemacht, den vielleicht einfach mal suchen und reinschauen.

Meiner Meinung nach sollte der sogar angepinnt und einmal jedes Jahr aktualisiert werden, weil er viele Fragen, die hier kommen, schon frühzeitig beantworten würde.

 

@Ramstein: Ob es schon ein Strafverfahren deshalb gab oder nicht, weiß ich nicht, aber es gibt nunmal Gesetze und wenn man die bricht, dann hilft es später nicht zu sagen, dass es ja bisher noch keine Strafverfahren gab. Irgendjemand ist immer der erste. Wenn ich etwas machen will, wo Fallen lauern, mit denen ich mich strafbar machen kann, dann bin ich froh, wenn mich jemand darauf hinweist und ich diese Fallen möglicherweise umschiffen kann. Deswegen gebe ich hier oft diesen Hinweis und schreibe auch dazu, was so passieren kann, denn viele denken noch, dass Steuerhinterziehung ein Kavaliersdelikt sei! Andere denken, das erledigt alles die Bank für einen (eine gute Bank weist einen ja vielleicht sogar auf die Thematik hin, aber zählen kann man darauf nicht).

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Markgräfler

Einfach einen Käufer zu finden? Versuch doch mal ein Brötchen mit einem Barren Gold zu bezahlen.

 

Die Wette gewinne ich ;)

 

 

Warum ist man vom Tauschhandel abgekommen und hat das Geld eingeführt? Genau um ein einfachen Austausch zu ermöglichen. Geld wird wohl immer dir Liquideste Anlage bleiben.

 

Vollkommen richtig. Aber darum geht es doch nicht.

 

 

 

 

Die Funktion des Goldes können andere Anlageformen m.E. besser abdecken. Z.B. Immobilien und generell Sachwerte können ein Depot verifizieren und sind inflationsgeschützt. Erst wenn das Depot groß ist und Immobilien und sonstige Assetklassen bereits vorhanden sind, bietet sich Gold als Beimischung an. Und wer Angst vor dem Eurocrash hat, kauft halt andere Währungen. Im gerne zitierten Katastrophenfall würde ich nicht davon ausgehen, dass Gold die beste Währung ist. Mein Opa hätte nach dem zweiten Weltkrieg für ein Pfund Butter gerne ein Pfund Gold gegeben. whistling.gif Gold füllt keine Mägen.

 

Das Hauptproblem, das ich persönlich mit Gold habe, ist die Praktikabilität. Gold kaufen und verkaufen ist verglichen mit Aktien und co. teuer, Gold aufbewahren kann teuer und unsicher sein. Versuch mal mit einem Barren Gold zu rebalancen....schneidest du dann ein Scheibchen ab? rolleyes.gif Gold ist für mich das letzte Stückchen des Diversifikationskuchens - sinnvoll aber nur als unhandlicher Bonus gegenüber eines ansonsten bereits gut aufgestellten Depots.

 

Dir ist aber schon klar, dass der deutsche Staat Dir eine Zwangshypothek auf Dein Haus auferlegen kann. Dann hast Du von heute auf morgen mal wieder ein paar tausend Euro Schulden. Solange Eigentum bekannt ist, wird es niemals sicher sein. "Zum Wohle der Allgemeinheit" wird sowas genannt.

 

Ich glaube nicht, dass man im Falle eines Crashs mal eben ein paar Kanadische Dollar oder schwedische Kronen umtauschen kann. Du wirst vermutlich nicht mal Geld aus dem Automaten ziehen können.

 

Und rebalancieren kann man auch mit Käufen. Ich habe noch nie einen Teil meines Depots verkauft.

 

Aber wie schon erwähnt. Es gibt halt verschiedene Meinungen zu diesem Thema und ich habe für mich die beste gefunden.

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Half-Borg
Gegebenenfalls muss man Widerstand vor Raub leisten (können)

In dem Fall sollte man vielleicht doch lieber in NATO Patronen investieren, in der Post Apokalypse gehen die sicher noch besser als Zigaretten.

Oder vielleicht doch gleich Kronkorken und Nuka Cola?

 

 

 

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Markgräfler

 

Als Beimischung zu einem bereits breit diversifizierten Vermögen taugt Gold meiner Meinung nach. Wirklich "absichern" lässt sich ein Vermögen mit Gold kaum.

 

Natürlich ist auch eine Spekulation dabei indem ich hoffe das der Wert nach einer Reform im Gegensatz zu der alten Währung stark steigt. Im Idealfall erhalte ich somit die Kaufkraft meines bisherigen Geldvermögens.

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MCThomas0215

Natürlich ist auch eine Spekulation dabei indem ich hoffe das der Wert nach einer Reform im Gegensatz zu der alten Währung stark steigt. Im Idealfall erhalte ich somit die Kaufkraft meines bisherigen Geldvermögens.

 

Das Gold hilft dir doch auch nur wenn eine langsame Entwertung (von mir aus 10% Inflation).

Bei einer Währungsreform bleibt der Gegenwert doch gleich (bei Sachwerten) : Umtauschkurs 1:100

1100 euro = 1 Unze = 10 BMW Aktien

11 neue DM = 1 Unze = 10 BMW Aktien

 

 

Die Sache mit dem Gold würde nur etwas bringen wenn man die Wirtschaftsordnung umstellt (keine Autos) oder nur Nominalvermögen (Schuldverschreibungen) hat.

 

Ich versuche mir gerade vorzustellen wie man ein so verflochtenes Land wie Deutschland mit Kapitalverkehrskontrollen abriegeln will, noch dazu wie so etwas geheim bleiben soll.

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Markgräfler
· bearbeitet von Markgräfler

Das Gold hilft dir doch auch nur wenn eine langsame Entwertung (von mir aus 10% Inflation).

Bei einer Währungsreform bleibt der Gegenwert doch gleich (bei Sachwerten) : Umtauschkurs 1:100

1100 euro = 1 Unze = 10 BMW Aktien

11 neue DM = 1 Unze = 10 BMW Aktien

 

Die Sache mit dem Gold würde nur etwas bringen wenn man die Wirtschaftsordnung umstellt (keine Autos) oder nur Nominalvermögen (Schuldverschreibungen) hat.

 

Ich versuche mir gerade vorzustellen wie man ein so verflochtenes Land wie Deutschland mit Kapitalverkehrskontrollen abriegeln will, noch dazu wie so etwas geheim bleiben soll.

 

Es ist völlig egal welcher Sachwert man bei einer Inflaltion besitzt solange dieser dauerhaft ist. Nur, der Vorteil bei Gold ist: Den höchsten Wertspeicher, nicht vermehrbar, transportabel, überall und immer akzeptiert und geheim. Das alles kann man mit einer immobilie oder einer Aktie nicht erreichen. Ich habe aber schon vorher geschrieben, dass ich die Aktie weitaus besser als Inflationsschutz sehe. Man hat aber dann doch Vorteile bei Gold ich ich zumindest nicht missen möchte.

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troi65

Daz schreibe ich -allerdings lediglich aus Gründen der Höflichkeit - lieber nichts dazu.

Solltest Du aber, denn diese Polemik und groteske Überzeichnung in fast jedem neuen Thread ist fast schon oscarreif.:D Das muss man in dem Alter erst einmal bringen. So reden sonst immer Menschen mit einer Lebenserfahrung von über 70 - und nicht mit 27.

In der Tat sollte man nicht jeden Blödsinn unkommentiert stehen lassen.

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