Geldanleger Februar 1, 2015 · bearbeitet Februar 1, 2015 von Geldanleger Hallo, ein mir sehr nahestehendes Familienmitglied hat mich um Hilfe bei der Geldanlage gebeten. Ich bin in unserer Familie in Geldsachen so etwas wie der Einäugige unter den Blinden und hab selbst ein klassisches ETF-Welt-Portfolio. Natürlich möchte ich dieser Person gerne helfen, aber mir ist auch die Verantwortung bewusst. Würde ich ablehnen, würde die Rat suchende Person einfach in ihre Bankfiliale gehen und wir wissen alle, was dann dabei rauskäme. Es geht um 10.000 Euro, die aus einer Lebensversicherung fällig werden. Die Person ist 65 Jahre alt, Eigenheim und drei Einkommen als Reserve vorhanden, und gerade dabei, schleichend aus dem Erwerbsleben auszuscheiden. Ich möchte gerne grundsätzliche Basis-Informationen über Asset Allocation, generelle Niedrigzinssituation, Diversifikation und Nur-kaufen-was-man-versteht geben, natürlich auch über Vorteile von ETFs gebenüber Einzeltiteln und aktiven Fonds aufklären, aber die Person am Ende das auswählen lassen, was sie für sich möchte. Was würde ich aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Person in ihrer Situation machen? Eine Aktienquote von ca 30 % (davon 70% ETF Welt, 30 % EM) wählen (Voraussetzung: 10 Jahre Anlagehorizont für 3100 Euro und Akzeptanz von vorübergehend schlimmstenfalls -50%-Einbruch). Den Rest (6900 Euro) in Festgeld/ Leiter. Die 3100 Euro würde ich an der Stelle der Person aufgrund der derzeitigen hohen Kurse in zwei Teilen investieren (also 1100 Euro in World und 900 Euro in EM jetzt, die nächsten 1000 World in 6 Monaten) auch wenn die Gebühren im Vergleich zur Anlagesumme dann etwas hoch sind. Was meint ihr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 1, 2015 Es geht um 10.000 Euro, die aus einer Lebensversicherung fällig werden. Die Person ist 65 Jahre alt, Eigenheim und drei Einkommen als Reserve vorhanden, und gerade dabei, schleichend aus dem Erwerbsleben auszuscheiden. Was würde ich aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Person in ihrer Situation machen? Eine Aktienquote von ca 30 % (davon 70% ETF Welt, 30 % EM) wählen (Voraussetzung: 10 Jahre Anlagehorizont für 3100 Euro und Akzeptanz von vorübergehend schlimmstenfalls -50%-Einbruch). Den Rest (6900 Euro) in Festgeld/ Leiter. Was meint ihr? 65 Jahre, 3 Monatslöhne als Reserve und sonst nix gespart???? Sorry, da geht nur Tagesgeld, ( evtl. halb Tagesgeld, halb Festgeldleiter) und damit ein wenig die Rente aufbessern. Und Ratschläge an Verwandte bei der Geldanlage geht für mich absolut gar nicht, Ärger ist sicher! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 1, 2015 Keine Aktien bzw. ETFs...ich bin in einem solchen Fall für Liquidität. 10k € ist jetzt nicht sooo viel und sollten eher genutzt werden, um im Fall der Fälle (Reparaturen, Neuanschaffungen...) genug Geld verfügbar zu haben. Lass mal irgendwas am Haus sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldanleger Februar 1, 2015 · bearbeitet Februar 1, 2015 von Geldanleger Interessant. Ihr würdet zu 100 % auf Liquidität/ Tagesgeld setzen? Und Ratschläge an Verwandte bei der Geldanlage geht für mich absolut gar nicht, Ärger ist sicher! Tja, kann passieren. Die Gefahr besteht. Aber die Alternative (Ablehnen, Person geht zur Bank) ist auch blöd. Das Ablehnen kann auch zu Ärger führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 1, 2015 Was würde ich aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Person in ihrer Situation machen? Die Person ist ja jünger als ich ! Der Meinung der Vorredner schließe ich mich an, in Würdigung der Angaben nur Tagesgeld ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ales Februar 1, 2015 Interessant. Ihr würdet zu 100 % auf Liquidität/ Tagesgeld setzen? Ja, definitiv. Vielleicht einen kleinen Teil wie erwähnt in eine Sparbriefleiter, abhängig davon, wie sicher die restliche Einkommenssituation ist/sein wird. Aber auch hier <=3 Jahre und nicht 10. Für Aktien ist der Betrag und die Rücklage viel zu klein und der Anlagehorizont viel zu kurz. Und Ratschläge an Verwandte bei der Geldanlage geht für mich absolut gar nicht, Ärger ist sicher! Tja, kann passieren. Die Gefahr besteht. Aber die Alternative (Ablehnen, Person geht zur Bank) ist auch blöd. Das Ablehnen kann auch zu Ärger führen. Natürlich. Aber dann würde ich der Person sagen, dass sie zur Bank gehen und sich beraten, aber nichts unterschreiben soll. Du wirst keinen Ärger bekommen, wenn du Probleme / Schwachstellen an den Vorschlägen der Bank erläuterst. Eigene Vorschläge würde ich nicht machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 1, 2015 Tja, kann passieren. Die Gefahr besteht. Aber die Alternative (Ablehnen, Person geht zur Bank) ist auch blöd. Das Ablehnen kann auch zu Ärger führen. Kannst du nicht mit zur Bank gehen unter der Voraussetzung, daß ihr das Angebot danach in Ruhe besprecht und ggfs. davon abraten (wenn es nichts taugt)? Ansonsten würde ich in dieser Situation auch nur zu Tages- oder Festgeld (max. 2-3 Jahre) raten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 1, 2015 Die Idee ihn zur Bank zu schicken zwecks unterschriftsloser Beratung finde ich gut. Dann sind Alternativen im Raum und er kann sich entscheiden, es sieht dann auch nicht so aus als ob du ihn zu etwas gedrängt hättest da er ja wählt. Und du bekommst gutes Material um Kosten aufzuzeigen; ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 1, 2015 Tja, kann passieren. Die Gefahr besteht. Aber die Alternative (Ablehnen, Person geht zur Bank) ist auch blöd. Das Ablehnen kann auch zu Ärger führen. Da bleibt dir nicht viel über. Wenn jemand deinen Rat möchte und dann diesen Rat und in diesem Fall die Warnungen, nicht annimmt, dann ist das halt so. Dann muss er zur Bank gehen und sich da den Rat holen und mit dem leben, was dann dabei heraus kommt. Manchen kann man nicht helfen, wenn sie es nicht wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Februar 1, 2015 Bei 10.000€ Reserve würde ich angesichts der potentiell drohenden Kosten ivm Eigenheim kein Risiko eingehen. Selbst 20% Kursgewinn bringen nur lumpige 600€. Das hilft deinem Verwandten auch nicht weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 1, 2015 Es geht um 10.000 Euro, die aus einer Lebensversicherung fällig werden. Die Person ist 65 Jahre alt, Eigenheim und drei Einkommen als Reserve vorhanden, und gerade dabei, schleichend aus dem Erwerbsleben auszuscheiden. Fehlen hier noch wesentliche Informationen oder existieren tatsächlich fast keine Ersparnisse? Wie soll das Eigenheim vor dem Verfall bewahrt werden, oder ist ein Abwohnen geplant, bis irgendwann ein Abrißhaus übrigbleibt? (Falls in Zukunft hohe Ruhestandsbezüge zu erwarten sind, frage ich mich, wieso bisher kein Geld angespart werden konnte?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldanleger Februar 1, 2015 Eure Einschätzung, dass die Altervorsorge dieser Person nicht gut ausssieht, trifft m.E. zu. Deshalb würde ich so gerne irgendwie helfen. Ich muss aber zugeben, ob evtl. noch weitere kleine Ersparnisse bestehen, weiß ich nicht genau, da es ja noch keine Beratung gab. Das Haus ist tiptop in Schuss. Dafür wurden zuletzt große Summen aufgewendet. Von Zusatzversicherungen hätte die Person schon etwas gesagt, glaube ich. Die Idee, mit der Person zusammen zur Bankberatung zu gehen und zu verabreden nichts zu unterschreiben, finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Allerdings kenne ich die suggestive Kraft dieser psychologisch geschulten Bank-Drückerkolonnen. Kleiner Teil Sparbriefleiter bis 3 Jahre finde ich auch gut. Falls noch 10 oder 20k mehr existieren, könnte man dann über Festgeld oder einen Mini-ETF-Anteil nachdenken oder ist das immer noch zu eng? Achso, und sorry, Kolle für die Altersdiskriminierung... :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 1, 2015 Achso, und sorry, Kolle für die Altersdiskriminierung... :-) Nix für ungut ! Ich regle die Finanzen für die halbe Verwandtschaft, einige Freunde, bis vor einem Jahr auch für eine gemeinnützige Stiftung. Bei meiner inzwischen 91jährigen Mutter hatte sich mein nicht konsumresistenter Schwager samt meiner Schwester vorgedrängt seitdem gibt es nix mehr zu regeln dort. Mein Investmentstil liegt altersgemäß eher auf Bewahren statt Spekulieren, deshalb mein klares Votum für Tagesgeld. Ab einem 6stelligen Betrag wäre mein Votum differenzierter ausgefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 1, 2015 Bei meiner inzwischen 91jährigen Mutter hatte sich mein nicht konsumresistenter Schwager samt meiner Schwester vorgedrängt seitdem gibt es nix mehr zu regeln dort. Dein Schwager drängt sich bei deiner Mutter vor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldanleger Februar 2, 2015 Ab einem 6stelligen Betrag wäre mein Votum differenzierter ausgefallen. Echt, im Rentenalter erst ab 100k Aktien beimischen? Dann war meine erste Einschätzung ja völlig daneben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 2, 2015 Bei meiner inzwischen 91jährigen Mutter hatte sich mein nicht konsumresistenter Schwager samt meiner Schwester vorgedrängt seitdem gibt es nix mehr zu regeln dort. Dein Schwager drängt sich bei deiner Mutter vor? Meine Mutter ist pflegebedürftig, meine Schwester pflegt sie und er brauchte ein neues Auto, das Geld haben sie ihr abgeluchst. Er und meine Schwester haben sich damit selbst ins Knie gef....t, denn wenn meine Mutter ins Pflegeheim käme, würde das Sozialamt aktiv und von den beiden das Geld zurückverlangen bevor ich an der Reihe wäre mit Elternunterhalt. Was besseres hätte mir garnicht passieren können, die kommen aus der Rolle nicht mehr heraus sich weiter um die Mutter zu kümmern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 2, 2015 Echt, im Rentenalter erst ab 100k Aktien beimischen? Dann war meine erste Einschätzung ja völlig daneben. Die Grenze ist nicht starr, hängt auch von der Rente bzw. den Pensionsansprüchen und weiterer planbarer Einnahmen ab. Aber 100 T€ ist nicht viel um die Lebensrisiken abzudecken ( altersgerechter Umbau, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Wohnrauminstandhaltung usw. ). Aktien kaufe ich nur von dem Geld das ich nie brauchen würde um meinen jetzigen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Die Dimension der Zeit kommt noch dazu, ab einem bestimmten Alter kann man den Verlust bei Aktien nicht mehr aussitzen. Außerdem bin ich der Meinung, dass Aktien im letzten Zyklus schon gut gelaufen und damit anfälliger für Krisen, Zinsänderungen etc. geworden sind. Selbst wenn sie jetzt noch 20 % zulegen würden verpasst man vermutlich in der Euphorie oder durch schlechtes Moneyriskmanagement den Absprung. Ging mir im Jahre 2000 genauso ( Euphorie, gesunkenes Risikobewusstsein ) und da war ich noch 15 Jahre jünger. Ein wichtiger Punkt ist aber auch: Wer sich bisher nicht mit Aktien beschäftigt hat, lernt es mit 65 auch nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Februar 2, 2015 Echt, im Rentenalter erst ab 100k Aktien beimischen? Dann war meine erste Einschätzung ja völlig daneben. Das hat er nicht geschrieben. Nur dass man bei 10k (das geben andere Rentner mal schnell an einem Wochenende aus) nicht darüber nachdenken muss. Ich denke 100- Lebensalter in Aktien ist auch hier eine gute Formel (wären in diesem Fall 35%) nur aber nicht bei so wenig Kapital. Ab 50k kann man das dann so machen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 2, 2015 Ein wichtiger Punkt ist aber auch: Wer sich bisher nicht mit Aktien beschäftigt hat, lernt es mit 65 auch nicht mehr. Plus: Man sollte nicht versuchen, was in Jahrzehnten mittels Sparleistung evtl. nicht geklappt hat (wissen wir ja nicht) in wenigen Jahren mit (unvernünftig) hoher Aktienquote reinholen zu wollen. Kolle hat Recht, bewahren geht durchaus vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Februar 2, 2015 Also hier muss man sich ja fremdschämen ... 10.000,- € abzutun als ob es nichts wäre ist in meinen Augen die reine Frechheit. Evtl sind das für die hier vertretenen Schreiberlinge ja nur Peanuts, aber man muss die Ersparnisse immer in Relation zum Verdienst / zur Rente sehen. Das Ersparte dieses Mannes für nichtig zu erklären hilft dem Fragesteller im übrigen auch nicht weiter. Natürlich kann man 10.000,-€ anlegen, wenn man sie nicht braucht. Tagesgeld ist Geldvernichtung. Ich würde auch mit 65 mein Geld der Rendite hinterherjagen ... was denn sonst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 2, 2015 4.000 Euro Tagesgeld, 3 mal je 2.000 Euro Festgeld oder Sparbriefe für ein, zwei und drei Jahre; Ausflüge an den Aktienmarkt würde ich in keinem Falle raten, egal ob per ETF oder aktivem Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Februar 2, 2015 Da er eine Immobilie hat, braucht er auf jeden Fall einen ordentlichen Bazen auf dem Tagesgeldkonto haben, also Notreserve für Reparaturen, Sanierungen, usw. Ansonsten finde ich das hier ganz gut: https://www.pbbdirekt.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 2, 2015 Also hier muss man sich ja fremdschämen ... 10.000,- € abzutun als ob es nichts wäre ist in meinen Augen die reine Frechheit. Ich weiß zwar nicht was du gerade geraucht hast, aber ich würde mal eine andere Sorte versuchen die weniger aggresiv macht ! Hier hat doch niemand das "Ersparte für nichtig erklärt". Zumal ja noch 3 Monatseinkommen zusätzlich vorhanden sind. Aber um die Wohn- und Lebensrisiken abzudecken ist es nicht viel und darf auf keinen Fall der Spekulation geopfert werden. Natürlich kann man 10.000,-€ anlegen, wenn man sie nicht braucht. Richtig ! Wenn man sie nicht braucht ! Tagesgeld ist Geldvernichtung. Falsch ! Tagesgeld ist Gelderhaltung, zumal wir eine negative Inflation haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 2, 2015 · bearbeitet Februar 2, 2015 von pillendreher Also hier muss man sich ja fremdschämen ... 10.000,- € abzutun als ob es nichts wäre ist in meinen Augen die reine Frechheit. Evtl sind das für die hier vertretenen Schreiberlinge ja nur Peanuts, aber man muss die Ersparnisse immer in Relation zum Verdienst / zur Rente sehen. Das Ersparte dieses Mannes für nichtig zu erklären hilft dem Fragesteller im übrigen auch nicht weiter. Natürlich kann man 10.000,-€ anlegen, wenn man sie nicht braucht. Tagesgeld ist Geldvernichtung. Ich würde auch mit 65 mein Geld der Rendite hinterherjagen ... was denn sonst Da liegt ein Klarer Denkfehler vor. Fakt ist, 10.000€ als Gesamtersparnisse sind nun mal für eine sinnvolle Geldanlage nur Peanuts! Alles andere als Tagesgeld und Festgeld für 3 Jahre wäre dumm und in diesem Fall zu einer Aktienanlage zu raten ist in meinen Augen eine Frechheit. 10.0000€ mögen für manche hier die übliche Monatsschwankung im Depot sein, wenn aber diese 10.000€ die Gesamtersparnisse sind, so muss! man mit diesem Geld achtsam umgehen. Jede noch so kleine Aktienquote ist in diesem Fall nicht zielführend und würde eine Geringschätzung für diesen Mann bedeuten. Alternative: Spielkasino: alles auf Rot! oder noch besser, mit Rohstoffen spekulieren am besten mit Leverage ala chartprofi :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Februar 2, 2015 · bearbeitet Februar 2, 2015 von chartprofi Ich weiß zwar nicht was du gerade geraucht hast, aber ich würde mal eine andere Sorte versuchen die weniger aggresiv macht ! Tagesgeld ist Geldvernichtung. Falsch ! Tagesgeld ist Gelderhaltung, zumal wir eine negative Inflation haben. Ich habe dieses Jahr Jubiläum ... 10 Jahre rauchfrei ... da bin ich sehr stolz drauf ... EVTL ist die von dir angesprochene Agressivität eine späte Entzugserscheinung Das was du da nachplapperst ist kommunizierte Wahrheitskosmetik. Die Verbraucherpreise sinken. Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass es keine Inflation gibt. Es gibt eine Inflation. Und diese Inflation findet genau in dem Bereich statt über den wir hier gerade reden. Im Finanzbereich. Wie sonst erklärst du mir, dass die Aktien nach der Verkündigung des Billionendruckens rasant steigen. Es gibt eine unbestreitbare Assetpreisinflation. Und wenn jemand Geld auf dem Tagesgeldkonto hat, dann verliert er in Relation zu Durchschnitt aller Marktteilnehmer Geld. Und da kann die von dir angebrachte Inflation ( die eigentlich Verbraucherpreisindex heißt ) stagnieren oder nicht. Natürlich habe ich mich falsch ausgedrückt. Man verliert kein Geld wenn man auf Tagesgeld setzt. Man verliert Kaufkraft. Also hier muss man sich ja fremdschämen ... 10.000,- € abzutun als ob es nichts wäre ist in meinen Augen die reine Frechheit. Evtl sind das für die hier vertretenen Schreiberlinge ja nur Peanuts, aber man muss die Ersparnisse immer in Relation zum Verdienst / zur Rente sehen. Das Ersparte dieses Mannes für nichtig zu erklären hilft dem Fragesteller im übrigen auch nicht weiter. Natürlich kann man 10.000,-€ anlegen, wenn man sie nicht braucht. Tagesgeld ist Geldvernichtung. Ich würde auch mit 65 mein Geld der Rendite hinterherjagen ... was denn sonst Alternative: Spielkasino: alles auf Rot! oder noch besser, mit Rohstoffen spekulieren am besten mit Leverage ala chartprofi :- Verbreite bitte keine Lügen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag