Kolle Januar 31, 2015 Postbank-Kunden müssen sich auf Kosten für Überweisungen von ihrem Girokonto einstellen. Ab dem 1. April verlangt die Deutsche-Bank-Tochter von Kunden, die Papierbelege einreichen, 99 Cent für Überweisungen. Lastschriften, Online-Überweisungen, Telefon-Banking und die an den Terminals in den Filialen abgewickelten Geschäfte bleiben aber weiter kostenlos.-> postbank Mich betrifft es nicht, weil ich nie Papierbelege einreiche. Das ist aber nur der Anfang, man sieht wohin die Reise geht: Die Banken verdienen an Girokonten nichts mehr, die Kunden werden zunehmend zu Kostenfaktoren, denen vielerorts keine Einnahmen entgegen stehen. Kostenlose Girokonten wird es möglicherweise bald nicht mehr geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aenges Februar 2, 2015 Die Banken verdienen an Girokonten nichts mehr, die Kunden werden zunehmend zu Kostenfaktoren, denen vielerorts keine Einnahmen entgegen stehen. Kostenlose Girokonten wird es möglicherweise bald nicht mehr geben. Glaubst du wirklich, dass Banken jemals an Girokonten verdient haben? Wenn man sich anschaut welchen Service man allein durch das führen eines Girokontos nutzen kann, und dann mal überschlägt welcher Kostenapparat dahinter steckt, kann da nichts bei übrig bleiben. Für die frühere Generation ist es völlig selbstverständlich für diese Dienstleistungen zu bezahlen. Durch Lockangebote etc. wurde das kostenfreie Girokonto nur leider zur Selbstverständlichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZehWeh Februar 2, 2015 Mal ganz davon abgesehen werden Papierbelege glaube ich nur noch von einem sehr geringen Teil der Kunden genutzt. Vor allem ältere Kunden dürften dazu gehören. Sicher ärgerlich aber auf der anderen Seite muss die Bank halt auch den ganzen Verwaltungsapparat am laufen lassen. Die Kosten sind sicher gerechtfertigt, auch wenn jetzt viele meckern werden aber wenn eine Bank plötzlich pleite geht, weil sie mit Dumpingangeboten Kunden gelockt hat fragt wieder jeder "Wieso wurde nichts unternommen?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 2, 2015 Glaubst du wirklich, dass Banken jemals an Girokonten verdient haben? Ja, als es für Tagesgeld noch richtige Zinsen gab waren gutgefüllte unverzinste Girokonten eine hübsche Zusatzeinnahme für die Banken. An den notorischen Kontenüberziehern verdienen die heute noch. Habe aber keine Ahnung wie das in der Praxis aussieht, zumal es bei den Dauerüberziehern auch personalintensive Problemfälle und Ausfälle geben wird. Früher war das Girokonto auch eine Brücke zu den Kunden um Zusatzprodukte zu verkaufen. Onlinekunden wird man nur schwer Zusatzprodukte verkaufen können. Mir ist schon bewusst, dass die Postbank an Kunden wie mir nichts verdient aber Aufwand treiben muss damit alles funktioniert. Ich räume auch ein, dass ich wegen ein paar Euros nicht gleich abwandern werde, die anderen Banken ziehen irgendwann nach. Bin schon 45 Jahre Postbankkunde, davon 15 Jahre online. Papierbelege nutze und brauche ich seitdem nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klein Gordon Februar 7, 2015 Das ist doch die normale Entwicklung bei den Filialbanken. Immer mehr Bankgeschäfte können via Automaten erledigt werden, gleichzeitig werden Bank"berater" entlassen. Zwei Jahre später wundern sich alle, waum die Bank"berater" keine Produkte mehr verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IRRer-Zins Februar 10, 2015 Ein Bekannter hat mir erzählt, dass er in die Filiale gegangen ist, um seinen Unmut kundzutun. Da ergaben sich plötzlich Möglichkeiten zur Nachverhandlung. Laut seiner Aussage macht die Postbank eine Ausnahme bei Personen über 60 Jahren, wenn diese sich melden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag