berliner Februar 3, 2015 · bearbeitet Februar 3, 2015 von berliner Ich habe mich damals für eine Top Uni entschieden da 1. da ich gerne mal reinschnuppern möchte bei Topunternehmen und noch nicht wusste in welchen Bereich ich später will 2. Gestalten kannst du in der eigenen Bude mehr. Je größer das Unternehmen und je mehr Hierarchieebenen es da gibt, umso mehr geht es nur noch um politischen Kleinkrieg. Du mußt Spaß am Intrigieren haben. Ergebnisorientierung ist nachrangig. Da kommst du nicht weiter, weil du gut bist, sondern weil du dich gut darstellen kannst. Du mußt fremde Erfolge für dich vereinnahmen können und dich von Mißerfolgen rechtzeitig distanzieren. Du mußt Netzwerke aufbauen und dich gegenseitig stützen, auch mal, um andere, die etwas besser hingekriegt haben, gegen's Scheinbein zu treten. Du mußt lernen, Informationen schlau und für dich zweckmäßig einzusetzen, also sie zu bekommen und gezielt weiterzugeben. Du mußt wissen, wen du in welcher Weise für dich einsetzen kannst. Du mußt Typen einschätzen können. Wer ist ein Macher, ein nützlicher Id***, ein Karrierist? Und bei alldem hast du kaum was mit dem zu tun, was das Unternehmen wirklich leistet. Das macht das Fußvolk. Ab zwei Ebenen drüber kriegst du davon nichts mehr mit, sondern bewegst dich in einer Metaebene aus Reports und Powerpoints, die von den Untergebenen passend zusammengelogen werden und die du passend an deine Vorgesetzten weiterlügen mußt. Man kann auch inter untersten Ebene bleiben, wo man Mitarbeiter führt und direkt mit den Projekten zu tun hat. Aber das ist auch die Ebene, die am meisten geprügelt wird, denn von dort kommen die harten Zahlen und Fakten. Wenn man Spaß an alldem hat, dann los. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 3, 2015 Habe meine Zukunftspläne eigentlich immer rausgeschoben weil ich gern neue Branche und Unternhemen kennen lernen wollte, aber jetzt will ich eine Entscheidung! Vom Gefühl her würde ich gern bei meinem Eltern anfangen wäre halt dann eher in der Kleinstadt "gefangen" oder ich ziehe nach München und fahr dann jeden Tag 30 min mit dem Auto. Auf der anderen Seite würde ich auch gern im Ausland leben in den USA. Mir ist auch bewusst, dass wenn ich jetzt die Entscheidung treffe nicht für meine Eltern zu arbeiten es dann zu spät sein wird in Zukunft einzusteigen. Um das Baugewerbe gut kennen zu lernen braucht man viel Erfahrung und ich möchte das Unternehmen auch erfolgreich weiterführen deshalb kann ich da nicht mit 40 einstiegen. 1. Welche Option würdet ihr wählen? Wäre euch für euren Input sehr dankbar LG 1. Woher kommt der sinneswandel? Warum willst Du jetzt eine Entscheidung, obwohl Dir das vorher nicht so wichtig war? 2. Spielen private Belange keine Rolle, d. h. Frau und Kinder(-wunsch)? 3. Was genau reizt Dich am Leben im Ausland? 4. Würdest Du Dir zutrauen, das Geschäftsmodell des unternehmens Deiner Eltern auch anderswo in Deutschland neu aufzubauen und zum Erfolg zu führen? Ich denke, wenn Du Dir diese Fragen beantwortest, ergibt sich der Rest von selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bloomaul Februar 3, 2015 Ich habe mich damals für eine Top Uni entschieden da 1. da ich gerne mal reinschnuppern möchte bei Topunternehmen und noch nicht wusste in welchen Bereich ich später will 2. Gestalten kannst du in der eigenen Bude mehr. Je größer das Unternehmen und je mehr Hierarchieebenen es da gibt, umso mehr geht es nur noch um politischen Kleinkrieg. Du mußt Spaß am Intrigieren haben. Ergebnisorientierung ist nachrangig. Da kommst du nicht weiter, weil du gut bist, sondern weil du dich gut darstellen kannst. Du mußt fremde Erfolge für dich vereinnahmen können und dich von Mißerfolgen rechtzeitig distanzieren. Du mußt Netzwerke aufbauen und dich gegenseitig stützen, auch mal, um andere, die etwas besser hingekriegt haben, gegen's Scheinbein zu treten. Du mußt lernen, Informationen schlau und für dich zweckmäßig einzusetzen, also sie zu bekommen und gezielt weiterzugeben. Du mußt wissen, wen du in welcher Weise für dich einsetzen kannst. Du mußt Typen einschätzen können. Wer ist ein Macher, ein nützlicher Id***, ein Karrierist? Und bei alldem hast du kaum was mit dem zu tun, was das Unternehmen wirklich leistet. Das macht das Fußvolk. Ab zwei Ebenen drüber kriegst du davon nichts mehr mit, sondern bewegst dich in einer Metaebene aus Reports und Powerpoints, die von den Untergebenen passend zusammengelogen werden und die du passend an deine Vorgesetzten weiterlügen mußt. Man kann auch inter untersten Ebene bleiben, wo man Mitarbeiter führt und direkt mit den Projekten zu tun hat. Aber das ist auch die Ebene, die am meisten geprügelt wird, denn von dort kommen die harten Zahlen und Fakten. Wenn man Spaß an alldem hat, dann los. So true ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aerox11 Februar 5, 2015 Mein Bruder ist aber schon lernwillig und wenn man ihn von den Vorteilen überzeugt wird er es auch umsetzten. Ich habe mir auch schon überlegt den master immobilienwirtschaft berufsbegleitend zu absolvieren nach 1-2 Jahren im Beruf, Wie meinst du das genau? ". Ich glaube, Du unterschätzt die menschliche Seite bzw. Bedeutung von Führungsqualitäten..." Hast du vielleicht ein Tipp wie man in die Gründerszene der USA am besten direkt im Silicon Valley eintauchen kann? Stelle mir das ziemlich schwer vor mit einem BWL studium anstatt Informatik. Mir ging es darum, Deinen Blick für die nicht-fachliche Seite zu schärfen. Selbst wenn Du sachlich richtige Vorschläge machst, wehen einem BWLer Vorurteile entgegen. Und der Umgang mit Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern (die Du als erfolgreicher Unternehmer irgendwann hättest) erfordert Verhandlungsgeschick, persönliche Überzeugungskraft und eben Führungsqualitäten. Alles Bereiche, die im normalen BWL-Studium kaum vermittelt werden bzw. irgendwo auf Folien stehen. Viele "Manager" sind leider schlechte Führungskräfte und gerade im KMU-/Gründerbereich ist gute Mitarbeiterführung meiner Meinung nach essentiell... Ich hätte zwar Tipps für den Weg in die Gründerszene, möchte Dich allerdings lieber herausfordern: Als potenzieller Unternehmer in spé musst Du Dich rasch daran gewöhnen, mit Hindernissen umzugehen und kreative Lösungen für Probleme zu finden. Entsprechende Situationen ergeben sich immer wieder. Also leg los! Du musst nicht gleich ins Silicon Valley, notfalls reicht auch die Berliner oder Münchener Startupszene, um erste Erfahrungen zu sammeln. Ich kenn Leute bei Rocket und auch in der Müncher Start up Szene. Was mich aber mehr reuzen würde wäre Israel oder natürlich die USA: Da ist es schon schwerer reinzukommen das ist mir klar... Muss mal meine KOntakte bei Rocket ansprechen [Relevan Abschlussnote]Wieso? Ganz einfach: Wer das Abitur mit 3,x abschliesst, sollte vielleicht nicht unbedingt studieren. Wer den Bachelor mit 3,x abschließt sollte vielleicht nicht unbedingt den Master anstreben. Wer den Master mit 1,x macht, ist ein Kandidat für eine Promotion (und umgekehrt). Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel! Meine Abschlussnote wird bei ca 2,1 liegen und meine Bachelorarbeit schreib ich gerade über quantitive easing und hoffe da auf eine 1,X Diese Noten sprechen m.E. nicht gegen den Master. In der Firma Deiner Eltern wirst Du den allerdings nicht brauchen. Da hast du vollkommen Recht. Der Master ist nutzlos bei meinen Eltern. Selbst der Bachelor war "nutzlos" was die Inhalte anging um in das Unternehmen einzusteigen. Im Bachelor habe ich andere wichtige DInge gelernt wie strukturiertes und konzeptionelles arbeiiten. und auch ehrgeizig und meinen Blick für neue business oppurtunities geschärft. Habe auch mit Master studenten gesprochen die haben mir auch gesagt der MAster war wertlos was das "Wissen" angeht umd später in den Beruf einzusteigen. Er ist eher ein Schlüssel den die großen Unternehmen verlangen. Deswegen bin ich mir mit dem Master und meinem Alter unsicher. Warum hast Du an einer Top-Uni studiert, wenn Du anschließend in einer kleinen Baufirma arbeiten willst? Mit Verlaub, aber dafür bist Du meines Erachtens überqualifiziert. Nach der Uni ist man für überhaupt nichts überqualifiziert. Man hat gerade mal die Basis, um sich eine Qualifikation zu erwerben. Um das Baugewerbe gut kennen zu lernen braucht man viel Erfahrung und ich möchte das Unternehmen auch erfolgreich weiterführen deshalb kann ich da nicht mit 40 einstiegen. Warum soll das nicht gehen? Es wäre doch ein Weg, ein paar Jahre als Unternehmensberater die Welt zu sehen und es dann in der elterlichen Firma etwas ruhiger angehen zu lassen und da die Erfahrungen einzubringen, die man woanders gemacht hat. Ich frage mich nur immer, wie ein Uni-Absolvent eigentlich ein Unternehmen beraten soll. Die Kunst besteht wohl darin, das im Unternehmen vorhandene Wissen aufzugreifen und zu bündeln und den Chefs zu präsentieren. Das Problem ist das die Arbeit der UB zu theoretisch und zu weit entfernt vom Bauwesen ist. Als Bauleiter muss ich zb schauen das die Fliessen ordungsgemäß verlegt wurden oder der gipser die Rechnung korrekt abgerechnet hat. sowas lernt man in der UB nicht. Außerdem wird mein Dad ja auch nicht ewig arbeiten und er wäre mein Mentor von dem ich alles lernen würde. Zusätzliches wissen würde ich durch Seminare / networking Events und auch durch Bücher lesen lernen wollen. Ich habe mich damals für eine Top Uni entschieden da 1. da ich gerne mal reinschnuppern möchte bei Topunternehmen und noch nicht wusste in welchen Bereich ich später will 2. Gestalten kannst du in der eigenen Bude mehr. Je größer das Unternehmen und je mehr Hierarchieebenen es da gibt, umso mehr geht es nur noch um politischen Kleinkrieg. Du mußt Spaß am Intrigieren haben. Ergebnisorientierung ist nachrangig. Da kommst du nicht weiter, weil du gut bist, sondern weil du dich gut darstellen kannst. Du mußt fremde Erfolge für dich vereinnahmen können und dich von Mißerfolgen rechtzeitig distanzieren. Du mußt Netzwerke aufbauen und dich gegenseitig stützen, auch mal, um andere, die etwas besser hingekriegt haben, gegen's Scheinbein zu treten. Du mußt lernen, Informationen schlau und für dich zweckmäßig einzusetzen, also sie zu bekommen und gezielt weiterzugeben. Du mußt wissen, wen du in welcher Weise für dich einsetzen kannst. Du mußt Typen einschätzen können. Wer ist ein Macher, ein nützlicher Id***, ein Karrierist? Und bei alldem hast du kaum was mit dem zu tun, was das Unternehmen wirklich leistet. Das macht das Fußvolk. Ab zwei Ebenen drüber kriegst du davon nichts mehr mit, sondern bewegst dich in einer Metaebene aus Reports und Powerpoints, die von den Untergebenen passend zusammengelogen werden und die du passend an deine Vorgesetzten weiterlügen mußt. Man kann auch inter untersten Ebene bleiben, wo man Mitarbeiter führt und direkt mit den Projekten zu tun hat. Aber das ist auch die Ebene, die am meisten geprügelt wird, denn von dort kommen die harten Zahlen und Fakten. Wenn man Spaß an alldem hat, dann los. Das ist ja das Ding. Langfristig würde ich gerne ein eigenes Unternehmen führen und nicht "Angestellter/ Knecht" in einem Großkonzern sein. Ich würde dafür auch Gehalteinbusen in Kauf nehmen. Habe meine Zukunftspläne eigentlich immer rausgeschoben weil ich gern neue Branche und Unternhemen kennen lernen wollte, aber jetzt will ich eine Entscheidung! Vom Gefühl her würde ich gern bei meinem Eltern anfangen wäre halt dann eher in der Kleinstadt "gefangen" oder ich ziehe nach München und fahr dann jeden Tag 30 min mit dem Auto. Auf der anderen Seite würde ich auch gern im Ausland leben in den USA. Mir ist auch bewusst, dass wenn ich jetzt die Entscheidung treffe nicht für meine Eltern zu arbeiten es dann zu spät sein wird in Zukunft einzusteigen. Um das Baugewerbe gut kennen zu lernen braucht man viel Erfahrung und ich möchte das Unternehmen auch erfolgreich weiterführen deshalb kann ich da nicht mit 40 einstiegen. 1. Welche Option würdet ihr wählen? Wäre euch für euren Input sehr dankbar LG 1. Woher kommt der sinneswandel? Warum willst Du jetzt eine Entscheidung, obwohl Dir das vorher nicht so wichtig war? 2. Spielen private Belange keine Rolle, d. h. Frau und Kinder(-wunsch)? 3. Was genau reizt Dich am Leben im Ausland? 4. Würdest Du Dir zutrauen, das Geschäftsmodell des unternehmens Deiner Eltern auch anderswo in Deutschland neu aufzubauen und zum Erfolg zu führen? Ich denke, wenn Du Dir diese Fragen beantwortest, ergibt sich der Rest von selbst. 1. Eigentlich war es schon immer wichtig ich hab es halt verdrängt wollte sehen was es noch für andere Firmen / Jobs es da draussen gibt. Jetzt hab ich halt gesehen das jeder Job seine Vor und Nachteile hat, Ich neige mich jetzt dem Ende des Studiums zu ( 2 Monate ist es vorbei) und muss jetzt eine Entscheidung treffen. 1 Master (Zusage erhalten) oder arbeiten! 2. Momentan noch nicht ich bin noch "jung" und momentan single also kann ich mir zur Zeit nicht vorstellen die nächsten Jahre eine Familie zu gründen. Vielleicht mit 35-37 Jahren mal. 3. Am Ausland reizt mich die neue kulturelle Erfahrung, Der Lifestyle am Strand zu wohnen. Die Leute sind sehr offen und nett z.B: in Los Angeles, Es ist einfach ein anderes Feeling wenn die Sonne 350 Tage im Jahr scheint. Auch einfach was neues zu erleben und zu entdecken. Ein Abenteuer. 4. Ich würde es mir zutrauen eventuell sogar im Ausland ABER erst nachdem ich das Geschäft auch ordentlich beherrsche und das dauert erst mal seine Zeit, Das Geschäftsmodell würde ich natürlich auch optimieren und effizienter machen inndem ich die neuen Möglichkeiten des Internets und Pc nutze aber auch durch schlankere Prozesse und Automatisierungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kühlschrank Februar 6, 2015 Ich kenn Leute bei Rocket und auch in der Müncher Start up Szene. Was mich aber mehr reuzen würde wäre Israel oder natürlich die USA: Da ist es schon schwerer reinzukommen das ist mir klar... Muss mal meine KOntakte bei Rocket ansprechen Was würdest du dir von einer Gründer-Szene überhaupt erhoffen? Klar, mit den entsprechenden Kontakten kannst du dort sicherlich nen Job bekommen, aber da wird viel Einsatz verlangt werden und du wirst eben trotzdem nur Angestellter sein. Für mich wäre das ähnlich wie ein Einstieg bei einer UB, nur dass du bei einer UB eher etwas mehr in anderen Unternehmen rumkommst, wo du später dann vielleicht anknüpfen kannst. Mal abgesehen von der ganzen Unsicherheit, die zum Beispiel gerade mit Rocket Internet verbunden ist. Da schreibt bis jetzt so gut wie jedes Unternehmen konstant rote Zahlen und das Pump & Dump der Samwers scheint nicht mehr so gut zu funktionieren, weil sich nicht mehr so leicht Käufer für die "Hüllen" finden lassen, die den Beweis noch schuldig sind, die Platzhirsche verdrängen zu können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die meisten der neu gegründeten Unternehmen dort in 20 Jahren nicht mehr geben wird. Also mein Ding wäre es nicht, da anzufangen. Auch bei der Gründerszene in Silicon Valley sehen mittlerweile ziemlich viele eine der größten Blasen, die wir im Moment erleben (z.B. Mark Cuban). Da stellt sich für mich wirklich die Frage, ob man dabei sein muss, wenn das ganze Ding in die Luft geht wie damals 2000 der neue Markt. Meiner Ansicht nach bietet die Gründerszene vor allem für die Gründer Vorteile, nicht für die Mitarbeiter. Aber zum Gründen brauchst du erstmal selbst eine gute Geschäftsidee. Wenn die wirklich gut ist, dann wirst in der Gründerszene natürlich genug Leute finden, die dir "helfen" (mitverdienen) wollen. Er ist eher ein Schlüssel den die großen Unternehmen verlangen. Die Unternehmen bekommen natürlich mit der Zeit auch mit, dass der Master kein Garant für Qualität ist und werden sich dann auch entsprechend umorientieren. In einigen Unternehmen sieht man schon jetzt eine rasante Entwicklung in diese Richtung, andere sind träge und bürokratisch, da werden diese Abschlüsse wohl noch etwas mehr wert sein. Aber der Trend dürfte klar sein. In einer Zeit, in der jeder studieren kann, wird ein Studium zwangsläufig immer weniger wert sein. Also ich hab mir die Frage damals auch gestellt und bereue nicht, den Master nicht gemacht zu haben. Das ist ja das Ding. Langfristig würde ich gerne ein eigenes Unternehmen führen und nicht "Angestellter/ Knecht" in einem Großkonzern sein. Ich würde dafür auch Gehalteinbusen in Kauf nehmen. Also, dann geh doch zu einem Bauunternehmen. Wenn du gut bist, dann wirst du da keine Gehaltseinbußen haben, sondern langfristig deutlich mehr verdienen. Eine heute kleiner Bauunternehmer, der aber besser ist als alle anderen, kann in 30 Jahren da stehen, wo Donald Trump heute steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alaba Februar 6, 2015 Meiner Ansicht nach bietet die Gründerszene vor allem für die Gründer Vorteile, nicht für die Mitarbeiter. Aber zum Gründen brauchst du erstmal selbst eine gute Geschäftsidee. Wenn die wirklich gut ist, dann wirst in der Gründerszene natürlich genug Leute finden, die dir "helfen" (mitverdienen) wollen. Typischerweise bekommt man doch als früher Mitarbeiter Anteile an der Gründung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 6, 2015 Typischerweise bekommt man doch als früher Mitarbeiter Anteile an der Gründung. Sprichst du aus Erfahrung, oder aus planloser Vermutung? In aller Regel werden in Deutschland Firmen als GmbH gegründet und kein klar denkender Hauptgesellschafter holt sich da einen Stall von Mitarbeitern als Mitgesellschafter in die Firma. Dein Verständnis mag von wenigen spektakulären Fällen (vornehmlich USA-AGs) geprägt sein, hat aber mit der breiten Wirklichkeit bei uns wenig zu tun. Wenn man sich Mitgesellschafter holt, dann keine 08/15 Mitarbeiter mit Kleckerseinlagen, sondern wesentliche Mitgründer oder Finanzbringer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alaba Februar 6, 2015 · bearbeitet Februar 6, 2015 von Alaba Sprichst du aus Erfahrung, oder aus planloser Vermutung? Aus überlegter Vermutung. Dein Verständnis mag von wenigen spektakulären Fällen (vornehmlich USA-AGs) geprägt sein, hat aber mit der breiten Wirklichkeit bei uns wenig zu tun. Wenn man sich Mitgesellschafter holt, dann keine 08/15 Mitarbeiter mit Kleckerseinlagen, sondern wesentliche Mitgründer oder Finanzbringer. Nach meinem Eindruck ist eine Mitarbeiterbeteiligung in den USA absoluter Standard. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum wir in Deutschland nur 08/15 Gründungen haben. Denn dann muss man Kühlschrank absolut recht geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kühlschrank Februar 6, 2015 Sprichst du aus Erfahrung, oder aus planloser Vermutung? Aus überlegter Vermutung. Dein Verständnis mag von wenigen spektakulären Fällen (vornehmlich USA-AGs) geprägt sein, hat aber mit der breiten Wirklichkeit bei uns wenig zu tun. Wenn man sich Mitgesellschafter holt, dann keine 08/15 Mitarbeiter mit Kleckerseinlagen, sondern wesentliche Mitgründer oder Finanzbringer. Nach meinem Eindruck ist eine Mitarbeiterbeteiligung in den USA absoluter Standard. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum wir in Deutschland nur 08/15 Gründungen haben. Denn dann muss man Kühlschrank absolut recht geben. Was hat denn ein Gründer davon, seinen Mitarbeitern Anteile zu geben, wenn er schon gute Leute nur dadurch bekommt, dass sie dann Teil der "Szene" sind...? Überhaupt wird mir hier zu viel von irgendwelchen "Szenen" geschwätzt. Das geht doch an der Realität vorbei. Leute, die irgendeiner Szene nachrennen waren schon immer die Verlierer und werden es auch in Zukunft immer sein. Ramstein hat da vollkommen Recht. Wer Anteile will, sollte selbst gründen oder einem Gründer etwas zu bieten haben, was er nicht auch so bekommt. Und BWL-Skills fallen da sicher nicht mit rein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 6, 2015 Wer Anteile will, sollte selbst gründen oder einem Gründer etwas zu bieten haben, was er nicht auch so bekommt. Und BWL-Skills fallen da sicher nicht mit rein. Auch das ist falsch. Aus Erfahrung mit vielen Start-Ups kann ich dir sagen, dass ein guter Kaufmann für den Erfolg der Firma mindestens so essentiell ist, wie die Experten mit ihrer Superidee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kühlschrank Februar 6, 2015 · bearbeitet Februar 6, 2015 von Kühlschrank Wer Anteile will, sollte selbst gründen oder einem Gründer etwas zu bieten haben, was er nicht auch so bekommt. Und BWL-Skills fallen da sicher nicht mit rein. Auch das ist falsch. Aus Erfahrung mit vielen Start-Ups kann ich dir sagen, dass ein guter Kaufmann für den Erfolg der Firma mindestens so essentiell ist, wie die Experten mit ihrer Superidee. Ein guter Kaufmann zeichnet sich aber nicht durch auswendig gelernte BWL-Floskeln aus, sondern durch die nötigen Skills im Umgang mit Unternehmen und Menschen und die sind kaum mit einem BWL-Studium korreliert. Und auch davon gibts auf dem Arbeitsmarkt mehr als genug, also wieso sollte sich ein Gründer einen BWL-Floskel-Rookie ins Boot holen, der bisher jedweden Beweis der nötigen Vertriebs- und Organisationsskills schuldig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Februar 7, 2015 Ich habe die Beiträge von aerox nun auf den beiden Seiten gelesen. Ich empfinde das in Anbetracht der 28 Jahre und mehr als 8 Jahre Arbeitserfahrung als erstaunlich naiv und sprunghaft. Hättest Du Alter und Erfahrung nicht dazugeschrieben, würde ich denken das hat ein 20jähriger im 2. Semester geschrieben. Hast Du nie in dem Familienunternehmen mal mitgearbeitet und die Idee gehört mit den Eltern und vor allen Dingen mit dem Bruder besprochen. Warum verstehst Du nicht, wenn Dir jemand schreibt "Du scheinst die menschliche Seite zu unterschätzen." Das würde ich auch denken. Auch habe ich den Eindruck, dass Du sehr sprunghaft bist. Einerseits stört es Dich in der UB "kein Leben" zu haben und dann reizt Dich Gründerszene a la Rocket. Wenn Du wirklich ins Familienunternehmen willst, und die anderen das wollen, würde ich es erstmal antesten, z.B. "Teilzeit" neben dem Master oder so. Ich lese nur ein paar Zeilen, die nähren jedoch Zweifel ob das Bauunternehmen zu Dir passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aerox11 Februar 9, 2015 Ich kenn Leute bei Rocket und auch in der Müncher Start up Szene. Was mich aber mehr reuzen würde wäre Israel oder natürlich die USA: Da ist es schon schwerer reinzukommen das ist mir klar... Muss mal meine KOntakte bei Rocket ansprechen Was würdest du dir von einer Gründer-Szene überhaupt erhoffen? Klar, mit den entsprechenden Kontakten kannst du dort sicherlich nen Job bekommen, aber da wird viel Einsatz verlangt werden und du wirst eben trotzdem nur Angestellter sein. Für mich wäre das ähnlich wie ein Einstieg bei einer UB, nur dass du bei einer UB eher etwas mehr in anderen Unternehmen rumkommst, wo du später dann vielleicht anknüpfen kannst. Mal abgesehen von der ganzen Unsicherheit, die zum Beispiel gerade mit Rocket Internet verbunden ist. Da schreibt bis jetzt so gut wie jedes Unternehmen konstant rote Zahlen und das Pump & Dump der Samwers scheint nicht mehr so gut zu funktionieren, weil sich nicht mehr so leicht Käufer für die "Hüllen" finden lassen, die den Beweis noch schuldig sind, die Platzhirsche verdrängen zu können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die meisten der neu gegründeten Unternehmen dort in 20 Jahren nicht mehr geben wird. Also mein Ding wäre es nicht, da anzufangen. Auch bei der Gründerszene in Silicon Valley sehen mittlerweile ziemlich viele eine der größten Blasen, die wir im Moment erleben (z.B. Mark Cuban). Da stellt sich für mich wirklich die Frage, ob man dabei sein muss, wenn das ganze Ding in die Luft geht wie damals 2000 der neue Markt. Meiner Ansicht nach bietet die Gründerszene vor allem für die Gründer Vorteile, nicht für die Mitarbeiter. Aber zum Gründen brauchst du erstmal selbst eine gute Geschäftsidee. Wenn die wirklich gut ist, dann wirst in der Gründerszene natürlich genug Leute finden, die dir "helfen" (mitverdienen) wollen. Ich fände es mal interessant dort reinzuschnuppern aber würde auch eher die UB dem Start up vorziehen. Meistens ist und bleibt man ein Angestellter in einem Start up und das Mit dem Firmenanteilen ist eher im angelsäsischen Raum. Kenne keinen meiner KOnatkte die irgendwelche ANteile halten obowhl die relativ früh dabei waren. Er ist eher ein Schlüssel den die großen Unternehmen verlangen. Die Unternehmen bekommen natürlich mit der Zeit auch mit, dass der Master kein Garant für Qualität ist und werden sich dann auch entsprechend umorientieren. In einigen Unternehmen sieht man schon jetzt eine rasante Entwicklung in diese Richtung, andere sind träge und bürokratisch, da werden diese Abschlüsse wohl noch etwas mehr wert sein. Aber der Trend dürfte klar sein. In einer Zeit, in der jeder studieren kann, wird ein Studium zwangsläufig immer weniger wert sein. Also ich hab mir die Frage damals auch gestellt und bereue nicht, den Master nicht gemacht zu haben. Habe die Zusage für den Masterkurs erhalten. Von 300 Bewerber gab es nur 30 Plätze. Das Programm ist schon gut aber es wird ähnlich laufen wie im Bachelor. Die Lernkurve sinkt.... Das ist ja das Ding. Langfristig würde ich gerne ein eigenes Unternehmen führen und nicht "Angestellter/ Knecht" in einem Großkonzern sein. Ich würde dafür auch Gehalteinbusen in Kauf nehmen. Also, dann geh doch zu einem Bauunternehmen. Wenn du gut bist, dann wirst du da keine Gehaltseinbußen haben, sondern langfristig deutlich mehr verdienen. Eine heute kleiner Bauunternehmer, der aber besser ist als alle anderen, kann in 30 Jahren da stehen, wo Donald Trump heute steht. Wieso sollte ich zu einem anderen Bauunternehmen gehen? Nur um einen anderen Blickwinkel zu erhalten? Mehr Verantwortung und Motivation würde ich im eigenen Unternehmen der Familie bekommen. Das Problem wird auch sein wieso sollte mich ein anderes Bauunternehmen einstellen obwohl ich BWL und nicht Bauingenieur oder Immowirtschaft studiert habe. Also sehr wenig Vorkenntnisse Ich habe die Beiträge von aerox nun auf den beiden Seiten gelesen. Ich empfinde das in Anbetracht der 28 Jahre und mehr als 8 Jahre Arbeitserfahrung als erstaunlich naiv und sprunghaft. Hättest Du Alter und Erfahrung nicht dazugeschrieben, würde ich denken das hat ein 20jähriger im 2. Semester geschrieben. Hast Du nie in dem Familienunternehmen mal mitgearbeitet und die Idee gehört mit den Eltern und vor allen Dingen mit dem Bruder besprochen. Warum verstehst Du nicht, wenn Dir jemand schreibt "Du scheinst die menschliche Seite zu unterschätzen." Das würde ich auch denken. Auch habe ich den Eindruck, dass Du sehr sprunghaft bist. Einerseits stört es Dich in der UB "kein Leben" zu haben und dann reizt Dich Gründerszene a la Rocket. Wenn Du wirklich ins Familienunternehmen willst, und die anderen das wollen, würde ich es erstmal antesten, z.B. "Teilzeit" neben dem Master oder so. Ich lese nur ein paar Zeilen, die nähren jedoch Zweifel ob das Bauunternehmen zu Dir passt. Ich bin halt so sprunghaft weil ich sehr viele Möglichkeiten habe (Master / UB, Vertrieb/ Family Business) und es meiner Meinung nach um die wichtigste Entscheidung meines Lebens handelt. Und ich mir Unklar bin welche Richtung ich einschlagen soll weil sie das ganze Leben verändert. Im Familienunternehmen hab ich bereits "mitgearbeitet" . Ab und zu wenn ich am WE zuhause war oder in den ferien. (was nicht oft war). Das Problem ist ja auch das nie darüber gesprochen wurde ob ich in die Firma einsteige. Meine ELtern gehen davon aus dass ich in der Industrie oder UB International arbeiten möchte. Vielleicht haben sie mich auch nie gefragt weil sie nicht möchten das ich in der Firma arbeite. Ich wäre aber sehr enttäuscht weil ich meiner Meinung nach fachlich und persönlich das Business leiten könnte und definitiv nicht schlecher qualifiziert bin wie mein Bruder! Wieso glaubst du dass das Bauunternehmen nicht zu mir passt? Wegen meiner internationalen Ausbildung und Praktika in anderen Bereichen und dem Wunsch auch international zu arbeiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Februar 9, 2015 · bearbeitet Februar 10, 2015 von Schildkröte Mit 28 sollte man allmählich wissen, was man will. Was willst Du? In der Firma Deiner Eltern arbeiten? Sprich mit ihnen! Du hast Angst, dass Du Deinem Bruder vor den Kopf stößt? Dann sprich zuvor mit ihm! Du würdest vielleicht doch gern den Master machen, bei einer Unternehmensberatung anfangen oder in die Gründerszene gehen? Jeder soll nach seiner Facon selig werden! Es ist einzig und allein Deine Entscheidung! Die können wir Dir nicht abnehmen! Frag zwei WPFler und Du kriegst drei Meinungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 10, 2015 1. Woher kommt der Sinneswandel? Warum willst Du jetzt eine Entscheidung, obwohl Dir das vorher nicht so wichtig war? 2. Spielen private Belange keine Rolle, d. h. Frau und Kinder(-wunsch)? 3. Was genau reizt Dich am Leben im Ausland? 4. Würdest Du Dir zutrauen, das Geschäftsmodell des unternehmens Deiner Eltern auch anderswo in Deutschland neu aufzubauen und zum Erfolg zu führen? Ich denke, wenn Du Dir diese Fragen beantwortest, ergibt sich der Rest von selbst. 1. Eigentlich war es schon immer wichtig ich hab es halt verdrängt wollte sehen was es noch für andere Firmen / Jobs es da draussen gibt. Jetzt hab ich halt gesehen das jeder Job seine Vor und Nachteile hat, Ich neige mich jetzt dem Ende des Studiums zu ( 2 Monate ist es vorbei) und muss jetzt eine Entscheidung treffen. 1 Master (Zusage erhalten) oder arbeiten! 2. Momentan noch nicht ich bin noch "jung" und momentan single also kann ich mir zur Zeit nicht vorstellen die nächsten Jahre eine Familie zu gründen. Vielleicht mit 35-37 Jahren mal. 3. Am Ausland reizt mich die neue kulturelle Erfahrung, Der Lifestyle am Strand zu wohnen. Die Leute sind sehr offen und nett z.B: in Los Angeles, Es ist einfach ein anderes Feeling wenn die Sonne 350 Tage im Jahr scheint. Auch einfach was neues zu erleben und zu entdecken. Ein Abenteuer. 4. Ich würde es mir zutrauen eventuell sogar im Ausland ABER erst nachdem ich das Geschäft auch ordentlich beherrsche und das dauert erst mal seine Zeit, Das Geschäftsmodell würde ich natürlich auch optimieren und effizienter machen inndem ich die neuen Möglichkeiten des Internets und Pc nutze aber auch durch schlankere Prozesse und Automatisierungen. Grundlage von allem ist Klarheit im Denken. Ich habe bewußt geschrieben "Du Dir diese Fragen beantwortest". Mich oder sonst wen gehen die Antworten nichts an. Aber Du könntest Dir überlegen, ob Dir diese Antworten reichen würden, wenn Du solche Antworten bekämest. Mit Klarheit im Denken meine ich auch, dass Du Dich entscheidest, war es nun im Wesentlichen ein Verdrängen oder war es die Neugier nach dem, was die weite Welt Dir sonst noch so zu bieten hat. Sowohl das eine als auchd as andere kann Dich entscheidet weiter bringen und du lernst etwas über Dich, aber Du wirst Dich entscheiden müssen... Verdrängen oder Neugier Wenn Du geschäftlich so planen würdest wie privat, hätte ich meine Zweifel, ob ich Dir Verantwortung übertragen könnte. Was soll mit 35-37 anders sein als jetzt? Ist es eine bewußte Entscheidung, bis dahin Single zu bleiben? Was sind die Risiken einer solchen "Planung"? Warum kannst Du Dir nicht vorstellen, in den nächsten Jahren eine Familie zu gründen? - Mich interessiert das nicht, aber Dich sollte das sehr genau interessieren. Sind alle Leute in L.A. offen und nett oder nur die Surfer, die Du da am Strand kennen gelernt hast? Sind die auch noch "nett und offen", wenn Du denen etwas verkaufen mußt? 350 Tage Sonne oder so ähnlich hast Du auch in Syrien. die lebenshaltung dort soll recht günstig sein. Wäre das eine Alternative für Dich? Abenteuer sollte s da auch geben. Die Frage 4 ist die einzige, bei der ich erkennen kann, dass Du Dir dazu konkrete Gedanken gemacht hast. Hat das vielleicht etwas zu sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aerox11 Februar 13, 2015 1. Eigentlich war es schon immer wichtig ich hab es halt verdrängt wollte sehen was es noch für andere Firmen / Jobs es da draussen gibt. Jetzt hab ich halt gesehen das jeder Job seine Vor und Nachteile hat, Ich neige mich jetzt dem Ende des Studiums zu ( 2 Monate ist es vorbei) und muss jetzt eine Entscheidung treffen. 1 Master (Zusage erhalten) oder arbeiten! 2. Momentan noch nicht ich bin noch "jung" und momentan single also kann ich mir zur Zeit nicht vorstellen die nächsten Jahre eine Familie zu gründen. Vielleicht mit 35-37 Jahren mal. 3. Am Ausland reizt mich die neue kulturelle Erfahrung, Der Lifestyle am Strand zu wohnen. Die Leute sind sehr offen und nett z.B: in Los Angeles, Es ist einfach ein anderes Feeling wenn die Sonne 350 Tage im Jahr scheint. Auch einfach was neues zu erleben und zu entdecken. Ein Abenteuer. 4. Ich würde es mir zutrauen eventuell sogar im Ausland ABER erst nachdem ich das Geschäft auch ordentlich beherrsche und das dauert erst mal seine Zeit, Das Geschäftsmodell würde ich natürlich auch optimieren und effizienter machen inndem ich die neuen Möglichkeiten des Internets und Pc nutze aber auch durch schlankere Prozesse und Automatisierungen. Grundlage von allem ist Klarheit im Denken. Ich habe bewußt geschrieben "Du Dir diese Fragen beantwortest". Mich oder sonst wen gehen die Antworten nichts an. Aber Du könntest Dir überlegen, ob Dir diese Antworten reichen würden, wenn Du solche Antworten bekämest. Mit Klarheit im Denken meine ich auch, dass Du Dich entscheidest, war es nun im Wesentlichen ein Verdrängen oder war es die Neugier nach dem, was die weite Welt Dir sonst noch so zu bieten hat. Sowohl das eine als auchd as andere kann Dich entscheidet weiter bringen und du lernst etwas über Dich, aber Du wirst Dich entscheiden müssen... Verdrängen oder Neugier es war Neugier, Ich wollte einfach mal was neues sehen und teilweise hat es mir auch gefallen. Es war aber immer auch "nur" Urlaub / Studium und arbeiten in einem tollen Urlaubsland ist wieder ne andere Geschichte. In Deutschland denke ich habe ich auch am Anfang jedenfalls bis ich Erfahrung gesammelt habe die beste Voraussetzung. Hier ist meine Uni bekannt und hier habe ich auch Kontakte. Wenn Du geschäftlich so planen würdest wie privat, hätte ich meine Zweifel, ob ich Dir Verantwortung übertragen könnte. Was soll mit 35-37 anders sein als jetzt? Ist es eine bewußte Entscheidung, bis dahin Single zu bleiben? Was sind die Risiken einer solchen "Planung"? Warum kannst Du Dir nicht vorstellen, in den nächsten Jahren eine Familie zu gründen? - Mich interessiert das nicht, aber Dich sollte das sehr genau interessieren. Ich kann es mir nicht vorstellen weil ich momentan nicht mal ne Freundin habe und eine Familie gründen gehört ja erst mal dazu zusammen zu ziehen usw. Das ist momentan bei mir noch so weit weg da verschwende ich nicht viel Gedanken. Ich möchte mich erst mal auf den Job konzentrieren. Sind alle Leute in L.A. offen und nett oder nur die Surfer, die Du da am Strand kennen gelernt hast? Sind die auch noch "nett und offen", wenn Du denen etwas verkaufen mußt? 350 Tage Sonne oder so ähnlich hast Du auch in Syrien. die lebenshaltung dort soll recht günstig sein. Wäre das eine Alternative für Dich? Abenteuer sollte s da auch geben. Die Leute die ich in den USA kennengelernt habe waren nett es war ne super Zeit und das prägt natürlich auch einen. Wie das business in Amerika aussieht ist wieder ne andere GEschichte. Ich weiss das es Hart ist in USA und kein Zuckerschlecken. Die Frage 4 ist die einzige, bei der ich erkennen kann, dass Du Dir dazu konkrete Gedanken gemacht hast. Hat das vielleicht etwas zu sagen? Ich sehe halt das die Arbeitsweisen unterschiedlich sind in der Baubranche im Vergleich zum Consulting. Probleme werde teilweise nicht strukturiert angegangen. Auch das noch vieles mit Fax und per Hand gemacht wird kann man heute effizienter lösen. Ganze Prozesse wie Konversationen mit dem Notar Kunden usw kann besser vorbereitet werden und damit auch schneller ans Ziel kommen. oder zum Buchhaltung eine geeignete Software benutzen usw... Und ich bin noch nicht mal richtig im Business drin. Wenn ich dort ein paar Monate dabei bin und auch abläufe mit Handwerkern usw mitbekomme wird man auch noch einiges verbessern können. Da bin ich mir sicher. Es ist teilweise so eine Mentalität in der Firma " So haben wir es vor 1X Jahren gemacht und so machen wir es die nächsten X Jahre". Und heutzuztage gibt es einfach neue Möglichkeiten in allen Geschäftsprozessen um effizienter und schneller zu arbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Februar 13, 2015 · bearbeitet Februar 13, 2015 von Schildkröte Ich sehe halt das die Arbeitsweisen unterschiedlich sind in der Baubranche im Vergleich zum Consulting. Probleme werde teilweise nicht strukturiert angegangen. Auch das noch vieles mit Fax und per Hand gemacht wird kann man heute effizienter lösen. Ganze Prozesse wie Konversationen mit dem Notar Kunden usw kann besser vorbereitet werden und damit auch schneller ans Ziel kommen. oder zum Buchhaltung eine geeignete Software benutzen usw... Und ich bin noch nicht mal richtig im Business drin. Wenn ich dort ein paar Monate dabei bin und auch abläufe mit Handwerkern usw mitbekomme wird man auch noch einiges verbessern können. Da bin ich mir sicher. Es ist teilweise so eine Mentalität in der Firma " So haben wir es vor 1X Jahren gemacht und so machen wir es die nächsten X Jahre". Und heutzuztage gibt es einfach neue Möglichkeiten in allen Geschäftsprozessen um effizienter und schneller zu arbeiten. Ich arbeite ebenfalls im Immobilienbereich. Als Berufsanfänger wollte ich auch "sofort zur Sache kommen". Sowohl mit Kunden, als auch mit Kollegen. Vom Menschenschlag her in der Region hier wird jedoch als erstes etwas Smalltalk betrieben. Mit bestimmten Kunden MUSS man sogar zunächst "um den heißen Brei herumreden", bis man zum eigentlichen Anliegen übergeht. Das hat zum einen etwas mit Einfühlvermögen zu tun, zum anderen was damit, dass manche Leute erstmal "auftauen" müssen. Zu direktes Auftreten kann da das genaue Gegenteil bewirken. So viel zum Thema "Effizienzsteigerung". Natürlich darf man sich auch nicht volllabern lassen. Nachdem man ein wenig übers Wetter geplaudert hat, sollte man galant das Thema wechseln. Und wenn es sich zu sehr in die Länge zieht bzw. man sich inhaltlich "im Kreise dreht", dann sagt man einfach, man habe gleich den nächsten Termin und müsse allmählich weiter. Übrigens arbeite ich gerne mit handschriftlichen Kladden und ToDo-Listen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aerox11 Februar 14, 2015 · bearbeitet Februar 14, 2015 von aerox11 Anbei hab ich noch eine Bilanz von 2013 wo man gut sieht dass das Unternehmen gesund aufgestellt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Februar 15, 2015 · bearbeitet Februar 15, 2015 von bb_florian Auf der anderen Seite würde ich auch gern im Ausland leben in den USA. Die Optionen, die ich dafür kenne, unter der Annahme dass du dort auch arbeiten magst (wg. Visum!): - Green Card Lottery - Master in den USA machen, danach gibts zeitweise ein Visum - Nach min. 1 Jahr Arbeitstätigkeit im Ausland für eine Firma, die auch in USA aktiv ist, innerhalb dieser Firma in die USA wechseln (L-1 Visum) - klar: Amerikaner/-in heiraten Schlecht funktioniert, sich direkt in den USA zu bewerben und mit einem normalen Arbeitsvisum rüberzugehen (H-1B), wegen dem eheblichen bürokratischen Aufwand, den der potenzielle Arbeitgeber typischerweise scheut. Der Punkt ist, dass deine Bewerbung im Wesentlichen überall direkt aussortiert wird. Funktioniert wohl hauptsächlich dann wenn man bereit ist längerfristig für deutlich zu wenig Geld zu arbeiten (für Leute aus deutlich ärmeren Ländern) oder natürlich du bist außerordentlich qualifiziert / berufserfahren... die Latte für außerordentlich liegt aber soweit ich weiß recht hoch. Die Optionen haben alle recht unterschiedliche und durchaus große Vor- und Nachteile... aber evtl. ist es wert sich darüber Gedanken zu machen wenn du USA ernsthaft in Betracht ziehst. PS: Ich habe die Seiten 2 & 3 der Diskussion übersehen, sorry, war schon lange nicht mehr hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luna14 Februar 15, 2015 Und ich bin noch nicht mal richtig im Business drin. Wenn ich dort ein paar Monate dabei bin und auch abläufe mit Handwerkern usw mitbekomme wird man auch noch einiges verbessern können. Da bin ich mir sicher. Es ist teilweise so eine Mentalität in der Firma " So haben wir es vor 1X Jahren gemacht und so machen wir es die nächsten X Jahre". Und heutzuztage gibt es einfach neue Möglichkeiten in allen Geschäftsprozessen um effizienter und schneller zu arbeiten. Ich bin Bauingenieurin und kenne den Spruch "Das haben wir aber schon immer so gemacht!" nur zu gut Allerdings glaube ich, dass du einiges etwas naiv siehst. Zwar bist du mit deiner Ausbildung vermutlich gut vorbereitet, was den ganzen betriebswirtschaftlichen Teil des Unternehmens betrifft. Bezüglich der technischen Seite wirst du jedoch ganz sicher mehr als nur ein paar Monate brauchen, um die Abläufe wirklich zu verstehen und ggf. anpassen zu können! Glaub mir, nicht alles, was schon seit jeher so gemacht wird, muss schlecht sein, nur weil es einem anfangs so erscheint. Auch musst du dir anfangs sicher erst einmal einen gewissen Respekt bei den Mitarbeitern, insbesondere den Bauarbeitern erarbeiten. Das klappt jedoch nur, wenn man ihnen ebenfalls Respekt entgegenbringt und das nötige Feingefühl dafür mitbringt. Als Tipp würde ich dir folgendes vorschlagen: Kläre doch erst einmal mit dir selbst und deinen Eltern, ob du wirklich einmal ins Familienunternehmen einsteigen willst bzw. kannst. Wenn das so sein soll, überlege dir, ob dich der Master dann überhaupt weiterbringt oder ob du nicht lieber stattdessen Erfahrungen in der Wirtschaft sammelst. Ich würde nicht sofort im Familienunternehmen einsteigen, sondern in einem anderen Bauunternehmen, um dort als normaler Mitarbeiter (und eben nicht Sohn des Chefs) Erfahrungen zu sammeln. In einigen Jahren kannst du dann mit deinen Erfahrungen im elterlichen Unternehmen einsteigen. Wie auch immer du das machst: Du solltest unbedingt versuchen, dir auch ein wenig technisches Know how anzueignen, sonst könntest du ziemlich heftig auf die Schn... fallen, wenn du versuchst "Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten", von denen du eigentlich keinen Plan hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alaba Februar 15, 2015 · bearbeitet Februar 15, 2015 von Alaba Schlecht funktioniert, sich direkt in den USA zu bewerben und mit einem normalen Arbeitsvisum rüberzugehen (H-1B), wegen dem eheblichen bürokratischen Aufwand, den der potenzielle Arbeitgeber typischerweise scheut. Selbst wenn sich der Arbeitgeber nicht scheut, sind die Chancen immer noch recht, das H1B dank der begrenzten Anzahl nicht zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aerox11 Februar 17, 2015 @Luna14 Da hast du Recht. Das ganze steht und fällt mit dem technischen Know How. Dort seh ich auch meinen Schwachpunkt und an dem MUSS und WERDE ich stark arbeifen wenn ich ins Unternehmen einsteige. Also ich habe mit meinen Eltern geredet. Die Firma wird jetzt erstmal wie folgt aufgeteilt. 51 % der Anteile erhält mein Dad (von ehemaligen 100%) 25% Mein Bruder ( da er schon länger in der Fima arbeitet) 24% Ich Meine Eltern haben keine Probleme damit dass ich in der Firma anfangen will. Auch mein Bruder hat sich nicht quer gestellt. Es muss halt die zukünftige Aufgabenverteilung besprochen werden. Es wird halt am Anfang so sein, dass ich von meinem Dad und Bruder viel lernen muss weil ich kein technisches Wissen habe. Mein Bruder meinte auch dass das 1-2 Jahre dauern wird bis ich das Know How habe dass er jetzt hat. Man muss aber auch sagen dass 80% aller Immobilien PRIVAT gebaut sind und nicht über die Firma laufen. Ich habe auch die Bilanz gesehen die Firma ist Kerngesund und es wurde dieses Jahr ein niedriger sechsstelliger gewinn nach Abzug der Gehälter und Steuern erwirtschaftet. Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn bei einer anderen Firma anzufangen. Da mein Dad nicht ewig arbeiten wird und ich somit einen Mentor verlieren würde wenn ich später einsteigen würde. Ich muss jetzt halt die Entscheidung treffen ob ich einsteigen will ins Unternehmen oder nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 18, 2015 Ich muss jetzt halt die Entscheidung treffen ob ich einsteigen will ins Unternehmen oder nicht... Deine Entscheidung und da keiner in Deinen Schuhen steckt, kann Dir auch keiner sagen, was für Dich das Beste wäre. Aber ich habe Dir vor einiger Zeit mal geschrieben, dass Du die Antworten eigentlich alle findest, wenn Du Dir ein paar Fragen beantwortest. Ich bleibe dabei, dass Du Dir die Antworten nicht im Thread geben mußt und vielleicht auch nicht solltest. Du solltest aber brutal ehrlich zu Dir sein. Ich persönlich würde wahrscheinlich dazu neigen, die Variante des Einstiegs in das elterliche Geschäft zu wählen, wenn ich an Deiner Stelle wäre. Bin ich aber nicht und deswegen hat meine persönliche Tendenz für Dich keine Aussagekraft. Wenn ich ausschließlich nach Deinen Antworten im Thread gehen würde, scheint es mirt so zu sein, dass Du zu diesem Weg konkrete vorstellungen hast, während die anderen Varianten mir eher unausgegoren und nicht zu Ende gedacht erscheinen. Das gibt ein gewisses Indiz ab, dass Du unbewußt auch den Weg über den Einstieg ins elterliche Geschäft favorisierst und auf sein Unterbewußtsein sollte man hören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag