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aerox11

Rat um berufliche Zukunft. Angestellter vs. Familienunternehmen

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aerox11

Hi,

Ich stehe vor einer meiner wichtigsten beruflichen Entscheidungen und wollte euch mal nach Rat fragen weil ich mir nicht sicher bin welchen Weg ich einschlagen soll.

 

Erst mal zu meiner Person. Ich bin 28 Jahre alt und beende momentan mein BWL Bachelorstudium an einer Top 10 Uni.

 

Davor habe ich eine Ausbildung absolviert als Industriekaufmann und mehrere Jahre gearbeitet im In- und Ausland und dann studiert.

Zusätzlich habe ich Praktika bei diversen Konzernen und Unternehmensberatungen gemacht.

Nun habe ich folgende Optionen.

 

1. Ich mache meine Master an der Uni

Danach werde ich dann 30 sein und bewerbe mich für Jobs in der UB / Vertrieb.

+ Neue Erfahrungen durch Studium + (1 Jahr Ausland)

- Habe das Gefühl nicht sehr viel im Studium gelernt zu haben was mich beruflich voranbringt

- Bin dann 30 und auch schon ein wenig alt…

 

2. Ich bewerbe mich jetzt nach dem Bachelor für Jobs

z.B. bei Unternehmensberatung oder im Industrie/ Vertrieb.

+ Man verdient gut und kommt viel herum in andere Länder und Städte

+ Aufgaben haben mir Spaß gemacht

+ Möglichkeit in einem anderen Land zu leben was ich mir gut vorstellen kann. Australien oder Amerika

- Arbeitszeiten waren sehr lange 65-70 Std. Nie vor 22 Uhr zuhause

- Angestellter mindestens für ein paar Jahre (Hab weniger Lust auf Angestelltenverhältnis)

- in der UB nützen mir meine 8 Jahren Berufserfahrung in der Industrie wohl wenig und werde gleich einsteigen wie andere 25 jährige Master absolventen oder?

 

3. Ich fange bei meinen Eltern im Unternehmen an.

Mein Dad ist Bauleiter und wir bauen und verkaufen Häuser bzw. vermieten diese (ca. 30-40 Wohnungen).

Das Unternehmen ist sehr klein und eigentlich arbeiten nur meine Mutter mein Bruder und mein Dad im Unternehmen.

 

+ Vor allem reizt es mich auch mehr oder weniger selbstständig zu sein

+ Interessantes Business und man kann passives Einkommen generieren (Mein Bruder besitzt schon 3 Häuser).

Meine Eltern sind auch vermögend und haben mit nichts angefangen.

+ Nebenher kann man eventuell ein zweites Business aufbauen

- Noch nicht viel Ahnung vom Baugewerbe

- Viele weniger Gehalt im Vergleich zum Consulting zumindest kurz und mittelfristig

- Zusammenarbeit in der Familie vielleicht nicht immer einfach

- Beruflich eher lokal in Süddeutschland (30 min von München entfernt)

- Habe eigentlich nie so wirklich deutlich gemacht dass ich bei meinen Eltern arbeiten möchte, eher so nebenläufig. Und ich denke meine Eltern wissen noch gar nicht, dass ich gerne dort anfangen würde.

 

Habe meine Zukunftspläne eigentlich immer rausgeschoben weil ich gern neue Branche und Unternhemen kennen lernen wollte, aber jetzt will ich eine Entscheidung! Vom Gefühl her würde ich gern bei meinem Eltern anfangen wäre halt dann eher in der Kleinstadt "gefangen" oder ich ziehe nach München und fahr dann jeden Tag 30 min mit dem Auto. Auf der anderen Seite würde ich auch gern im Ausland leben in den USA.

 

Mir ist auch bewusst, dass wenn ich jetzt die Entscheidung treffe nicht für meine Eltern zu arbeiten es dann zu spät sein wird in Zukunft einzusteigen.

Um das Baugewerbe gut kennen zu lernen braucht man viel Erfahrung und ich möchte das Unternehmen auch erfolgreich weiterführen deshalb kann ich da nicht mit 40 einstiegen.

 

1. Welche Option würdet ihr wählen?

 

Wäre euch für euren Input sehr dankbar

 

LG

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Thomas

Hallo.

Zu deiner Frage "1. Welche Option würdet ihr wählen?", wäre das für dich wirklich hilfreich? Wird die Entscheidung dadurch vernünftiger, wenn man nach der Mehrheit geht?

Deine Abwägungen sind ja schön und gut. An deiner Stelle würde ich die Sache von hinten aufrollen. Wo willst du mal in 5; 10; 20 Jahren sein. Und dann grob drauf los planen.

Das Leben lässt sich eh nicht so feingranular wie ein Busfahrplan planen.

 

Was ist dir wichtig und wann? Viel Geld? Eigentum/Grundstück? Familie? Soziale Kontakte? Zeit? Unabhängigkeit? usw....

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hi aerox11,

 

ich sehe das Thomas ähnlich und möchte noch einen draufsetzen:

Wobei würdest du dich wirklich wohlfühlen, was würdest du gerne machen?

 

Du hast ja einige Erfahrungen gesammelt (ich bin übrigens ganz ähnlich unterwegs, wenn auch in technischen Berufs-/Studienrichtungen).

Ich z.B. habe festgestellt (!), dass mir mehr Arbeit und weniger Studium ganz gut passen würde, sprich: ich möchte nach dem Bachelor mehr Arbeiten und 'nebenbei' weiterstudieren.

Man kann deine Optionen durchaus auch untereinander kombinieren.

 

Klar - es gibt wahnsinnig viele Wege 'nach Rom'.

Und natürlich sollte man sich ein Bild der mannigfaltigen Möglichkeiten machen, jedoch kann diese Sicht (mich zumindest) auch schnell verwirren.

Vom eigenen Standpunkt aus (sprich: der eigenen Vorlieben, Neigungen etc.) wird die Richtung mMn. viel schneller klar.

Das sagt ja (im Prinzip) auch Thomas.thumbsup.gif

 

Viel Erfolg!

 

Grüße,

wpf-leser

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helios

Servus,

 

red mal mit Deinem Bruder, ich glaub nicht, dass er begeistert ist, gibt er sein O.K., dann erst mach weitere Überlegungen.

 

Eure komplette Familie ist davon abhängig, dass der Immobilienboom weiter läuft - ... wundert mich, dass hier noch keiner was von Cluster-Risiko gepostet hat.

 

Gibt es einen wirtschaftlichen Rücksetzer, dann habt Ihr alle ein Problem, warum schreibe ich sowas Absurdes?? Ich hatte schon mal eine 3 Zimmerwohung fast ein Jahr leer stehen, bei ca. 50 Besichtigungen, bis ich sie vermietet bekam.

 

Wenn Du mit dem Thema *Steuern* kein Problem hast, dann würde ich Dir raten, bei Deiner Ausbildung, in dem Bereich beruflich tätig zu werden, von einer meiner Töchter weis ich, dass es in dem Bereich gute Entwicklungsmöglichkeiten gibt, sie verlässt um 17Uhr die Kanzlei.

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Bloomaul

Er will in die Unternehmensberatung oder Vertrieb und du kommst mit Steuern :D

 

Ich an deiner Stelle würde:

Die Situation mit deinen Eltern besprechen - vllt wollen sie dich ja gar nicht haben.

Falls sie dich nicht wollen, würde ich mich mit dem Bachelorabschluss bewerben.

Falls du keine Stelle findest, einen Master machen.

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helios
· bearbeitet von helios

joo - vielleicht ist die Fa. schon in Zahlungsschwierigkeiten und keiner hat es dem Jüngsten gesagt...

 

*Vertrieb und Unternehmensberatung* - er hat gehört, da wird man reich, deshalb will er dahin - wer aber in einem Forum danach fragt, scheint aus meiner Sicht dafür nicht geeignet zu sein...

 

In den 70igern hab ich am Feuerwehr-Stammtisch erfahren, weil die Firmen keine Gewerbesteuern zahlen, gibt es kaum Zuschüsse von der Gemeinde an die Feuerwehr und daran schuld sind nur die Unternehmer, weil sie soviel am Finanzamt vorbei besch*****n. Nachdem ich widersprach, wurde ich vom Gemeinde-Steuerfuzzi (heute ist er Bürgermeister) strafend angepflaumd: "..von Deine Leut kommt auch nix!" Jahre später erst wurde mir klar, dass meine Eltern quasi Pleite waren.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Warum hast Du an einer Top-Uni studiert, wenn Du anschließend in einer kleinen Baufirma arbeiten willst? Mit Verlaub, aber dafür bist Du meines Erachtens überqualifiziert. Sofern das jedoch Dein Herzenswunsch ist und Deine Familie nichts dagegen hat, dann mach es. Nur wenn einem eine Sache tatsächlich Spaß macht, ist man wirklich gut darin. Über die Wesenszüge einschließlich der Risiken (momentaner Bauboom aufgrund der niedrigen Zinsen und extreme Konjunkturabhängigkeit) der Baubranche bist Du Dir im Klaren?

 

Sei Dir allerdings dessen bewusst, dass wenn Du erstmal "voll im Beruf" bist, es zeitlich und motivationstechnisch schwierig wird, noch den Master nachzuholen. Was hältst Du davon, wenn Du während einer (längeren) Einarbeitungszeit berufsbegleitend einen Master erwirbst? Grundsätzlich sollte man mit fast dreißig Lenzen wissen, was man will und wo man in zehn Jahren sein will.

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AiGelb

Option 2+1 nebenher am Wochenende einen MBA machen...

Option 3 als Backup...ggf. später Übernahme...

 

Wie alt sind deine Eltern, müssten ja bald im Rentenalter sein...

Was ist deren Pläne? Wenn sie ausscheiden?

Rede mit ihnen...

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FranzFerdinand

Wie wäre es mit einer Tätigkeit in einem anderen Bauunternehmen, um etwas außer-familiäre Berufserfahrung zu sammeln? Die meisten Kinder von Unternehmern in meinem Freundeskreis sind erst mit einiger Berufserfahrung in die elterlichen Unternehmen gewechselt. Ist auch eine gute Gelegenheit, zu prüfen, was man wirklich will.

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Warum hast Du an einer Top-Uni studiert, wenn Du anschließend in einer kleinen Baufirma arbeiten willst? Mit Verlaub, aber dafür bist Du meines Erachtens überqualifiziert.

 

Sehe ich nicht so. Wenn du unternehmerisch tätig wirst, gibt es so etwas wie eine Überqualifikation nicht. Wenn das Unternehmen zu klein ist für die Qualifikation, dann sollte er seine Qualifikation eben nutzen, um das Unternehmen größer und erfolgreicher zu machen. Da ist alles möglich, bis hin zur Weltmarktführerschaft!

 

Natürlich sollte das Unternehmen nicht einfach nur "verwaltet" werden. Man kann immer horizontal und vertikal neue Gelegenheiten nutzen, besser und härter arbeiten als Wettbewerber, Prozesse verbessern, Neukunden akquirieren. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

 

Würde eher sagen, dass er durch ein Studium an der Top-Uni überqualifiziert ist, ein Sachbearbeiter in einem Konzern zu werden.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Warum hast Du an einer Top-Uni studiert, wenn Du anschließend in einer kleinen Baufirma arbeiten willst? Mit Verlaub, aber dafür bist Du meines Erachtens überqualifiziert.

Sehe ich nicht so. Wenn du unternehmerisch tätig wirst, gibt es so etwas wie eine Überqualifikation nicht. Wenn das Unternehmen zu klein ist für die Qualifikation, dann sollte er seine Qualifikation eben nutzen, um das Unternehmen größer und erfolgreicher zu machen. Da ist alles möglich, bis hin zur Weltmarktführerschaft! Natürlich sollte das Unternehmen nicht einfach nur "verwaltet" werden. Man kann immer horizontal und vertikal neue Gelegenheiten nutzen, besser und härter arbeiten als Wettbewerber, Prozesse verbessern, Neukunden akquirieren. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Wenn er tatsächlich vorhat, die Firma voran zu bringen, dann stimme ich Dir zu. Herr Fielmann fing auch mit einem kleinen Optikerladen in Cuxhaven an. Dazu gehört aber ein gewisser Ehrgeiz und eine Vision. Wie lautet die Vision vom TO(?):

 

3. Ich fange bei meinen Eltern im Unternehmen an.

Mein Dad ist Bauleiter und wir bauen und verkaufen Häuser bzw. vermieten diese (ca. 30-40 Wohnungen).

Das Unternehmen ist sehr klein und eigentlich arbeiten nur meine Mutter mein Bruder und mein Dad im Unternehmen.

 

+ Vor allem reizt es mich auch mehr oder weniger selbstständig zu sein

+ Interessantes Business und man kann passives Einkommen generieren (Mein Bruder besitzt schon 3 Häuser).

Meine Eltern sind auch vermögend und haben mit nichts angefangen.

+ Nebenher kann man eventuell ein zweites Business aufbauen

- Noch nicht viel Ahnung vom Baugewerbe

- Viele weniger Gehalt im Vergleich zum Consulting zumindest kurz und mittelfristig

- Zusammenarbeit in der Familie vielleicht nicht immer einfach

- Beruflich eher lokal in Süddeutschland (30 min von München entfernt)

- Habe eigentlich nie so wirklich deutlich gemacht dass ich bei meinen Eltern arbeiten möchte, eher so nebenläufig. Und ich denke meine Eltern wissen noch gar nicht, dass ich gerne dort anfangen würde.

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aerox11

Hallo.

Zu deiner Frage "1. Welche Option würdet ihr wählen?", wäre das für dich wirklich hilfreich? Wird die Entscheidung dadurch vernünftiger, wenn man nach der Mehrheit geht?

Deine Abwägungen sind ja schön und gut. An deiner Stelle würde ich die Sache von hinten aufrollen. Wo willst du mal in 5; 10; 20 Jahren sein. Und dann grob drauf los planen.

Das Leben lässt sich eh nicht so feingranular wie ein Busfahrplan planen.

 

Was ist dir wichtig und wann? Viel Geld? Eigentum/Grundstück? Familie? Soziale Kontakte? Zeit? Unabhängigkeit? usw....

 

Ich sehe mich in 10 / 20 Jahren eher als Unternehmer wie als Angestellter.

Mir ist Geld natürlich wichtig aber Freunde / familie und Unabhängigkeit sind mir wichtiger.

Durch den Einstieg ins Familienleben hätte ich die Chance mit meinem Bruder das Unternehmen weiter aufzubauen und expandieren

 

 

 

Hi aerox11,

 

ich sehe das Thomas ähnlich und möchte noch einen draufsetzen:

Wobei würdest du dich wirklich wohlfühlen, was würdest du gerne machen?

 

Du hast ja einige Erfahrungen gesammelt (ich bin übrigens ganz ähnlich unterwegs, wenn auch in technischen Berufs-/Studienrichtungen).

Ich z.B. habe festgestellt (!), dass mir mehr Arbeit und weniger Studium ganz gut passen würde, sprich: ich möchte nach dem Bachelor mehr Arbeiten und 'nebenbei' weiterstudieren.

Man kann deine Optionen durchaus auch untereinander kombinieren.

 

Klar - es gibt wahnsinnig viele Wege 'nach Rom'.

Und natürlich sollte man sich ein Bild der mannigfaltigen Möglichkeiten machen, jedoch kann diese Sicht (mich zumindest) auch schnell verwirren.

Vom eigenen Standpunkt aus (sprich: der eigenen Vorlieben, Neigungen etc.) wird die Richtung mMn. viel schneller klar.

Das sagt ja (im Prinzip) auch Thomas.thumbsup.gif

 

Viel Erfolg!

 

Grüße,

wpf-leser

 

Bezüglich Master gibt es noch die Option dass ich berufsbegeitend den Immobilienbetriebswirt belegen kann an der Uni Freiburg.

Man wird halt auch sehr an der Uni verblendet von den ganzen UB und Investment Banken wie toll das arbeiten in ihrem Unternehmen ist. Und am Ende ist man doch ein Schreibtischsklave...

 

Mein Gefühl ist gespalten von der Arbeit her würde ich mich wohler in dem Familienunternhemen fühlen. Auf der anderen Seite würde ich auch gerne in eine vibrierenden Großstadt wie NEw York leben und arbeiten und das kann das Unternehmen meiner Eltern mir nichjt bieten.

 

 

joo - vielleicht ist die Fa. schon in Zahlungsschwierigkeiten und keiner hat es dem Jüngsten gesagt...

 

*Vertrieb und Unternehmensberatung* - er hat gehört, da wird man reich, deshalb will er dahin - wer aber in einem Forum danach fragt, scheint aus meiner Sicht dafür nicht geeignet zu sein...

 

In den 70igern hab ich am Feuerwehr-Stammtisch erfahren, weil die Firmen keine Gewerbesteuern zahlen, gibt es kaum Zuschüsse von der Gemeinde an die Feuerwehr und daran schuld sind nur die Unternehmer, weil sie soviel am Finanzamt vorbei besch*****n. Nachdem ich widersprach, wurde ich vom Gemeinde-Steuerfuzzi (heute ist er Bürgermeister) strafend angepflaumd: "..von Deine Leut kommt auch nix!" Jahre später erst wurde mir klar, dass meine Eltern quasi Pleite waren.

 

Naja im Vetrieb hab ich 8 Jahre lang gearbeitet und in der Unternehmensberatung ca. 6 Monate also weiss ich schon wie es da zugeht. "Reich" wird man in der UB vielleicht nicht aber ei EInstiegsgehalt von 55-60T € ist nicht wenig als Berufeinsteiger.

Bezüglich der finanziellen Situation des Unternehmens kann ich sagen dass die Firma nicht Insolvenz gefärdert ist. In letzter Zeit werden die meisten Häuser sogar privat gebaut also nichtmal über die Firma finanziert. Also privat ist dann auch genügend Cash da.

Und die meisten Wohnungen sind auch schon abbezahlt.

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aerox11

Option 2+1 nebenher am Wochenende einen MBA machen...

Option 3 als Backup...ggf. später Übernahme...

 

Wie alt sind deine Eltern, müssten ja bald im Rentenalter sein...

Was ist deren Pläne? Wenn sie ausscheiden?

Rede mit ihnen...

 

Mein Dad wird 60 und meine Mum ist anfang 50. Mein Dad sagt jedes Jahr es ist sein letzter Jahr, vor allem wenn er im Stress ist. Aber er hat eigentlich keine Hobbys außer arbeiten deswegen wird er locker noch 5 Jahre arbeiten geh ich davon aus...

Falls meine Eltern sich entscheiden würden nicht mehr zu arbeiten würden sie wohl nur die Immobilien verhalten und sonst nichts machen.

 

Wie wäre es mit einer Tätigkeit in einem anderen Bauunternehmen, um etwas außer-familiäre Berufserfahrung zu sammeln? Die meisten Kinder von Unternehmern in meinem Freundeskreis sind erst mit einiger Berufserfahrung in die elterlichen Unternehmen gewechselt. Ist auch eine gute Gelegenheit, zu prüfen, was man wirklich will.

 

Ich habe mit 16 eine Ausbildung gemacht und dann bis 24 in einem Industrieunternehmen gearbeitet im In- und Ausland bevor ich angefangen hab zu studieren.

Mein Bruder hat mit 23 in dem UNternehmen angefangen und eine Ausbildung gemacht

Die Frage ist ob es nicht zu spät ist dann mit 35 einzusteigen und mein Bruder hat dann schon 10 Jahre Berufserfahrung im Unternehmen.

 

Mein Bruder und ich sind auch verschieden. Er ist eher der Techniker wo auch mal anpacken kann und versteht sich gut mit den Handwerkern. Ich bin eher der Kaufmann BIn international aufgestellt und vernetzt und hab auch eine Affinität zum PC/ Internet / Online Solutions. . Mein Bruder hat in dem Bereich keine Erfahrung.

 

 

Sehe ich nicht so. Wenn du unternehmerisch tätig wirst, gibt es so etwas wie eine Überqualifikation nicht. Wenn das Unternehmen zu klein ist für die Qualifikation, dann sollte er seine Qualifikation eben nutzen, um das Unternehmen größer und erfolgreicher zu machen. Da ist alles möglich, bis hin zur Weltmarktführerschaft! Natürlich sollte das Unternehmen nicht einfach nur "verwaltet" werden. Man kann immer horizontal und vertikal neue Gelegenheiten nutzen, besser und härter arbeiten als Wettbewerber, Prozesse verbessern, Neukunden akquirieren. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Wenn er tatsächlich vorhat, die Firma voran zu bringen, dann stimme ich Dir zu. Herr Fielmann fing auch mit einem kleinen Optikerladen in Cuxhaven an. Dazu gehört aber ein gewisser Ehrgeiz und eine Vision. Wie lautet die Vision vom TO(?):

 

3. Ich fange bei meinen Eltern im Unternehmen an.

Mein Dad ist Bauleiter und wir bauen und verkaufen Häuser bzw. vermieten diese (ca. 30-40 Wohnungen).

Das Unternehmen ist sehr klein und eigentlich arbeiten nur meine Mutter mein Bruder und mein Dad im Unternehmen.

 

+ Vor allem reizt es mich auch mehr oder weniger selbstständig zu sein

+ Interessantes Business und man kann passives Einkommen generieren (Mein Bruder besitzt schon 3 Häuser).

Meine Eltern sind auch vermögend und haben mit nichts angefangen.

+ Nebenher kann man eventuell ein zweites Business aufbauen

- Noch nicht viel Ahnung vom Baugewerbe

- Viele weniger Gehalt im Vergleich zum Consulting zumindest kurz und mittelfristig

- Zusammenarbeit in der Familie vielleicht nicht immer einfach

- Beruflich eher lokal in Süddeutschland (30 min von München entfernt)

- Habe eigentlich nie so wirklich deutlich gemacht dass ich bei meinen Eltern arbeiten möchte, eher so nebenläufig. Und ich denke meine Eltern wissen noch gar nicht, dass ich gerne dort anfangen würde.

 

 

Ich habe mich damals für eine Top Uni entschieden da 1. da ich gerne mal reinschnuppern möchte bei Topunternehmen und noch nicht wusste in welchen Bereich ich später will 2. ich denke es gibt keine Überqualifikation. Man kann sich immer entscheiden was anderes zu machen und dann nützt einem auch das "Extra"wissen bzw. die Kontakte der Uni.

 

" Man kann immer horizontal und vertikal neue Gelegenheiten nutzen, besser und härter arbeiten als Wettbewerber, Prozesse verbessern, Neukunden akquirieren" Genau hier sehe ich große Verbesserungspotentiale

 

Meine Eltern und mein Bruder arbeiten noch wie vor 10 Jahren nichts ist wirklich automatisiert. Von der Buchaltung bis zur Bauplanung. Die Effektivität kann noch stark gesteigert werden. Auch was es in Zukunft im Internet für Möglichkeiten geben wird bekommt unsere Firma nicht wirklich was mit. Nicht mal eine Website haben wir.

 

Ich möchte das Unternehmen weiter ausbauen das es noch größer wird. Zusätzlich eventuell noch ein Import Export Business aufbauen. (Zweimal haben wir meiner Meinung eine Businessmöglichkeit nicht voll ausnützen können ( einmal beim Solarboom hätten wir mehr in Photavoltaik investieren sollen, und zweitens hätte man letztes Jahr in Rauchmelder aus China (alibaba,com) investieren können und ein wenig Profit machen können bei verkauf an Bauträger.

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Kühlschrank

Wieviel Umsatz macht der Laden denn zur Zeit?

Und wieviel Gewinn?

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LosMintos
beende momentan mein BWL Bachelorstudium an einer Top 10 Uni.[...]- Habe das Gefühl nicht sehr viel im Studium gelernt zu haben was mich beruflich voranbringt
Welche Abschlussnote erwartest Du? Die Gesamtnote (sowie im Einzelnen natürlich die Bewertung der Bacherlorarbeit und die jeweiligen Zeugnisnoten) ist m.E. ein wesentlicher Indikator pro/contra Masterstudium. Allerdings spricht der zweite von mir zitierte Satz klar gegen den Master.

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Sulawesi
· bearbeitet von Sulawesi

Naja im Vetrieb hab ich 8 Jahre lang gearbeitet und in der Unternehmensberatung ca. 6 Monate also weiss ich schon wie es da zugeht. "Reich" wird man in der UB vielleicht nicht aber ei EInstiegsgehalt von 55-60T € ist nicht wenig als Berufeinsteiger.

 

Das bekommst du in der Industrie fast auch (50k ist realistisch), du hast eine 38h Woche, bist pünktlich Zuhause und hast sowas wie ein Leben. Was will man mit so wenig Geld bei einer Unternehmensberatung? Noch dazu wenn von Familienseite wohl so viel Geld da ist dass man nie arbeiten muss (Zitat: Die meisten Wohnungen sind schon abbezahlt).

 

Sehe alles in allem keinen Grund bei so einem ekligen Schleimerhaufen anzufangen. Wenn ich die Kinder immer sehe die mit ihren Anzügen zur Wirtschaftsprüfung kommen, dann hab ich echt Mitleid.

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Bloomaul
beende momentan mein BWL Bachelorstudium an einer Top 10 Uni.[...]- Habe das Gefühl nicht sehr viel im Studium gelernt zu haben was mich beruflich voranbringt
Welche Abschlussnote erwartest Du? Die Gesamtnote (sowie im Einzelnen natürlich die Bewertung der Bacherlorarbeit und die jeweiligen Zeugnisnoten) ist m.E. ein wesentlicher Indikator pro/contra Masterstudium.

 

Wieso?

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mzl
· bearbeitet von mzl

" Man kann immer horizontal und vertikal neue Gelegenheiten nutzen, besser und härter arbeiten als Wettbewerber, Prozesse verbessern, Neukunden akquirieren" Genau hier sehe ich große Verbesserungspotentiale

 

Meine Eltern und mein Bruder arbeiten noch wie vor 10 Jahren nichts ist wirklich automatisiert. Von der Buchaltung bis zur Bauplanung. Die Effektivität kann noch stark gesteigert werden. Auch was es in Zukunft im Internet für Möglichkeiten geben wird bekommt unsere Firma nicht wirklich was mit. Nicht mal eine Website haben wir.

Die Kernfrage bei dieser Option ist doch, ob Du wirklich gut mit Deiner Familie zusammenarbeiten könntest und wie die Aufgabenverteilung zwischen Deinem Bruder und Dir nach dem Aufhören Deines Vaters aussehen würde. Ich bin nach einigen Jahren Konzerntätigkeit in den Gründer-/KMU-Bereich gewechselt. Die Verbesserungspotenziale in meiner Branche (Gesundheitswesen) sind erheblich, aber beispielsweise selbst das beste und schlankeste Online-CRM bringt Dir nichts, wenn Deine Geschäftspartner und Mitarbeiter es nicht konsequent nutzen. Ich glaube, Du unterschätzt die menschliche Seite bzw. Bedeutung von Führungsqualitäten...

 

Solltest Du unbedingt in die Baubranche wollen, spräche nichts gegen einen spezialisierten Master. Ein Mini-Familienunternehmen abseits einer Großstadt klingt für mich nur mäßig kompatibel in Anbetracht Deines bisherigen Lebenslaufs.

 

Den durchaus nützlichen Konzern-/Praxisschliff hast Du Dir ja bereits abgeholt. Wenn Du wirklich Unternehmer werden willst, dann beginne so schnell wie möglich damit, entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Denn in diesem Punkt muss ich Kühlschrank zustimmen, formale Qualifikationen sind im Gründungsbereich eher nebensächlich. Ich würde an Deiner Stelle darüber nachdenken, in die Staaten zu gehen und dort in die Gründerszene einzutauchen (von mir aus gleich ins Silicon Valley oder einen anderen Know-How-Cluster). Falls Du Potenzial hast, könntest Du nebenbei noch einen MBA erwerben. Auf jeden Fall wüsstest Du dann in ein bis zwei Jahren, ob Du zum Gründer taugst.

 

Es kommt meistens anders als man denkt... w00t.gif

 

P.S. UB ist doch langweilig. Immer nur von morgens bis abends/nachts vor Excel und Powerpoint hocken und im Endeffekt wenig bewirken. Außerdem bleibt keine Zeit für gute Bücher, Gespräche, Filme, Ausstellungen, Konzerte, usw.

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aerox11

Wieviel Umsatz macht der Laden denn zur Zeit?

Und wieviel Gewinn?

 

Kann man so genau nicht sagen je nachdem wie viel Häuser grad gebaut und verkauft werden (Schwankt jedes Jahr)

Der konstante Umsatz ist ungefähr bei guten 300T € ohne Häuserverkäufe. Mit Häuserverkäufe vielleicht so 500T€.

Je nach Bauplatz wird das Haus dann auch privat gebaut und nicht über die Firma. Grundsätzlich ist die Firma aber sehr gesund.

 

 

beende momentan mein BWL Bachelorstudium an einer Top 10 Uni.[...]- Habe das Gefühl nicht sehr viel im Studium gelernt zu haben was mich beruflich voranbringt
Welche Abschlussnote erwartest Du? Die Gesamtnote (sowie im Einzelnen natürlich die Bewertung der Bacherlorarbeit und die jeweiligen Zeugnisnoten) ist m.E. ein wesentlicher Indikator pro/contra Masterstudium. Allerdings spricht der zweite von mir zitierte Satz klar gegen den Master.

 

Meine Abschlussnote wird bei ca 2,1 liegen und meine Bachelorarbeit schreib ich gerade über quantitive easing und hoffe da auf eine 1,X

 

Naja im Vetrieb hab ich 8 Jahre lang gearbeitet und in der Unternehmensberatung ca. 6 Monate also weiss ich schon wie es da zugeht. "Reich" wird man in der UB vielleicht nicht aber ei EInstiegsgehalt von 55-60T € ist nicht wenig als Berufeinsteiger.

 

Das bekommst du in der Industrie fast auch (50k ist realistisch), du hast eine 38h Woche, bist pünktlich Zuhause und hast sowas wie ein Leben. Was will man mit so wenig Geld bei einer Unternehmensberatung? Noch dazu wenn von Familienseite wohl so viel Geld da ist dass man nie arbeiten muss (Zitat: Die meisten Wohnungen sind schon abbezahlt).

 

Sehe alles in allem keinen Grund bei so einem ekligen Schleimerhaufen anzufangen. Wenn ich die Kinder immer sehe die mit ihren Anzügen zur Wirtschaftsprüfung kommen, dann hab ich echt Mitleid.

 

Da hast du Recht der Stundenlohn ist eine Frechheit aber die Aufstiegschancen sind gut und das Gehalt steigt schneller. Nach 3-4 Jahren können auch 100T € drin sein. Mir geht es aber gar nicht so sehr ums Geld. In der UB finde ich interessant dass man viele verschiedene Projekte hat und unterschiedliche Unternhemen kennen lernen kann. Was mich stört ist das man keine Leben hat neben der Arbeit. WP ist eh das schlimmste :P

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aerox11

" Man kann immer horizontal und vertikal neue Gelegenheiten nutzen, besser und härter arbeiten als Wettbewerber, Prozesse verbessern, Neukunden akquirieren" Genau hier sehe ich große Verbesserungspotentiale

 

Meine Eltern und mein Bruder arbeiten noch wie vor 10 Jahren nichts ist wirklich automatisiert. Von der Buchaltung bis zur Bauplanung. Die Effektivität kann noch stark gesteigert werden. Auch was es in Zukunft im Internet für Möglichkeiten geben wird bekommt unsere Firma nicht wirklich was mit. Nicht mal eine Website haben wir.

Die Kernfrage bei dieser Option ist doch, ob Du wirklich gut mit Deiner Familie zusammenarbeiten könntest und wie die Aufgabenverteilung zwischen Deinem Bruder und Dir nach dem Aufhören Deines Vaters aussehen würde. Ich bin nach einigen Jahren Konzerntätigkeit in den Gründer-/KMU-Bereich gewechselt. Die Verbesserungspotenziale in meiner Branche (Gesundheitswesen) sind erheblich, aber beispielsweise selbst das beste und schlankeste Online-CRM bringt Dir nichts, wenn Deine Geschäftspartner und Mitarbeiter es nicht konsequent nutzen. Ich glaube, Du unterschätzt die menschliche Seite bzw. Bedeutung von Führungsqualitäten...

 

Solltest Du unbedingt in die Baubranche wollen, spräche nichts gegen einen spezialisierten Master. Ein Mini-Familienunternehmen abseits einer Großstadt klingt für mich nur mäßig kompatibel in Anbetracht Deines bisherigen Lebenslaufs.

 

Den durchaus nützlichen Konzern-/Praxisschliff hast Du Dir ja bereits abgeholt. Wenn Du wirklich Unternehmer werden willst, dann beginne so schnell wie möglich damit, entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Denn in diesem Punkt muss ich Kühlschrank zustimmen, formale Qualifikationen sind im Gründungsbereich eher nebensächlich. Ich würde an Deiner Stelle darüber nachdenken, in die Staaten zu gehen und dort in die Gründerszene einzutauchen (von mir aus gleich ins Silicon Valley oder einen anderen Know-How-Cluster). Falls Du Potenzial hast, könntest Du nebenbei noch einen MBA erwerben. Auf jeden Fall wüsstest Du dann in ein bis zwei Jahren, ob Du zum Gründer taugst.

 

Es kommt meistens anders als man denkt... w00t.gif

 

P.S. UB ist doch langweilig. Immer nur von morgens bis abends/nachts vor Excel und Powerpoint hocken und im Endeffekt wenig bewirken. Außerdem bleibt keine Zeit für gute Bücher, Gespräche, Filme, Ausstellungen, Konzerte, usw.

 

 

Ich weiss es kann schwer werden aber das kann es mit jedem Arbeitskollegen auch in anderen Firmen. Meinem Dad werde ich wohl nicht mehr dazu bringen neue CRM tools zu benutzen, Mein Bruder ist aber schon lernwillig und wenn man ihn von den Vorteilen überzeugt wird er es auch umsetzten.

Ich habe mir auch schon überlegt den master immobilienwirtschaft berufsbegleitend zu absolvieren nach 1-2 Jahren im Beruf,

 

Wie meinst du das genau? ". Ich glaube, Du unterschätzt die menschliche Seite bzw. Bedeutung von Führungsqualitäten..."

 

Hast du vielleicht ein Tipp wie man in die Gründerszene der USA am besten direkt im Silicon Valley eintauchen kann? Stelle mir das ziemlich schwer vor mit einem BWL studium anstatt Informatik.

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ales
· bearbeitet von ales

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mzl

Mein Bruder ist aber schon lernwillig und wenn man ihn von den Vorteilen überzeugt wird er es auch umsetzten.

Ich habe mir auch schon überlegt den master immobilienwirtschaft berufsbegleitend zu absolvieren nach 1-2 Jahren im Beruf,

 

Wie meinst du das genau? ". Ich glaube, Du unterschätzt die menschliche Seite bzw. Bedeutung von Führungsqualitäten..."

 

Hast du vielleicht ein Tipp wie man in die Gründerszene der USA am besten direkt im Silicon Valley eintauchen kann? Stelle mir das ziemlich schwer vor mit einem BWL studium anstatt Informatik.

 

Mir ging es darum, Deinen Blick für die nicht-fachliche Seite zu schärfen. Selbst wenn Du sachlich richtige Vorschläge machst, wehen einem BWLer Vorurteile entgegen. Und der Umgang mit Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern (die Du als erfolgreicher Unternehmer irgendwann hättest) erfordert Verhandlungsgeschick, persönliche Überzeugungskraft und eben Führungsqualitäten. Alles Bereiche, die im normalen BWL-Studium kaum vermittelt werden bzw. irgendwo auf Folien stehen. Viele "Manager" sind leider schlechte Führungskräfte und gerade im KMU-/Gründerbereich ist gute Mitarbeiterführung meiner Meinung nach essentiell...

 

Ich hätte zwar Tipps für den Weg in die Gründerszene, möchte Dich allerdings lieber herausfordern: Als potenzieller Unternehmer in spé musst Du Dich rasch daran gewöhnen, mit Hindernissen umzugehen und kreative Lösungen für Probleme zu finden. Entsprechende Situationen ergeben sich immer wieder. Also leg los! ;) Du musst nicht gleich ins Silicon Valley, notfalls reicht auch die Berliner oder Münchener Startupszene, um erste Erfahrungen zu sammeln.

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LosMintos
[Relevan Abschlussnote]

Wieso?

Ganz einfach: Wer das Abitur mit 3,x abschliesst, sollte vielleicht nicht unbedingt studieren. Wer den Bachelor mit 3,x abschließt sollte vielleicht nicht unbedingt den Master anstreben. Wer den Master mit 1,x macht, ist ein Kandidat für eine Promotion (und umgekehrt). Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel!

 

Meine Abschlussnote wird bei ca 2,1 liegen und meine Bachelorarbeit schreib ich gerade über quantitive easing und hoffe da auf eine 1,X

Diese Noten sprechen m.E. nicht gegen den Master. In der Firma Deiner Eltern wirst Du den allerdings nicht brauchen.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Ganz einfach: Wer das Abitur mit 3,x abschliesst, sollte vielleicht nicht unbedingt studieren.

 

 

Folgendes, wenn auch etwas konstruierte Beispiel zeigt, wie aussageschwach die Abinote ist:

 

Schüler 1 ist in Sport und Religion sehr gut, erhält in den 4 Halbjahren der Oberstufe jeweils 15 Punkte. Summe: 2 x 4 x 15 = 120

 

Schüler 2 ist sehr schlecht und erreicht 7 x 01 Punkte und 1 x 05 Punkte: Summe: 7 x 1 + 1 x 5 = 12

 

Bei sonst gleichen Leistungen würden beide bestehen.

 

Der Unterschied von 108 Punkten macht in der Endnote bis zu 0,7 aus.

 

Allein diese zwei banalen Fächer wären schon der Sprung von 3,1 auf 2,4. Nimmt man noch Musik oder Kunst mit dazu landet man schon bei 2,3/2,2.

 

Jetzt würde ich gerne wissen, wieso Schüler 2 nicht beispielweise Informatik studieren sollte. Und bitte nicht das Argument, dass er unwichtige Fächer nicht ernst nimmt und deswegen ungeeignet ist. Priorisierung ist nämlich auch eine wichtige Fähigkeit. Diese Fächer wären nur wichtig, wenn er etwas mit NC studieren will.

 

 

Da finde ich die Betrachtung der Bachelornote für die Entscheidung ob Master oder nicht weitaus angemessener. Der Bachelor ist ja schon fachbezogen und sollte das Interessenfeld abdecken und fachgerichtet ausbilden.

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berliner

Warum hast Du an einer Top-Uni studiert, wenn Du anschließend in einer kleinen Baufirma arbeiten willst? Mit Verlaub, aber dafür bist Du meines Erachtens überqualifiziert.

Nach der Uni ist man für überhaupt nichts überqualifiziert. Man hat gerade mal die Basis, um sich eine Qualifikation zu erwerben.

 

Um das Baugewerbe gut kennen zu lernen braucht man viel Erfahrung und ich möchte das Unternehmen auch erfolgreich weiterführen deshalb kann ich da nicht mit 40 einstiegen.

Warum soll das nicht gehen? Es wäre doch ein Weg, ein paar Jahre als Unternehmensberater die Welt zu sehen und es dann in der elterlichen Firma etwas ruhiger angehen zu lassen und da die Erfahrungen einzubringen, die man woanders gemacht hat. Ich frage mich nur immer, wie ein Uni-Absolvent eigentlich ein Unternehmen beraten soll. Die Kunst besteht wohl darin, das im Unternehmen vorhandene Wissen aufzugreifen und zu bündeln und den Chefs zu präsentieren.

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