Flughafen 5. März vor 31 Minuten von cfbdsir: Ich bin nur an Google beteiligt, weil sie ausschütten und zwar massiv: https://ycharts.com/companies/GOOGL/stock_buyback Gut 2% p. A. in den letzten fünf Jahren. Für einen so schnell wachsenden Konzern ist das viel. Microsoft habe ich auch erst nach Ausschüttungsbeginn erworben. Nicht schlecht! Für einen schnell wachsenden Konzern sind 2% das in der Tat gut! Sowas macht Spaß. Und mit einem Welt-ETF ist man an Google und Microsoft automatisch und nicht wenig beteiligt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niklasschnick 5. März Weil es aus meiner Sicht noch nicht so klar geschrieben wurde: Wenn ich 8% Ausschüttungsrendite habe und das regelmäßig wieder reinvestiere steigt die Höhe meiner Dividenden selbst bei gleichbleibender Dividende um 8% pro Jahr (Steuern nicht berücksichtigt), und das ist exponentielles Wachstum. Ich bin selbst nur minimal in Tabak investiert, verstehe aber jeden der argumentiert: Die Tabakkonzerne sind so günstig bewertet dass sie selbst bei geringem Wachstum attraktiv sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 5. März vor 42 Minuten von Niklasschnick: Weil es aus meiner Sicht noch nicht so klar geschrieben wurde: Wenn ich 8% Ausschüttungsrendite habe und das regelmäßig wieder reinvestiere steigt die Höhe meiner Dividenden selbst bei gleichbleibender Dividende um 8% pro Jahr (Steuern nicht berücksichtigt), und das ist exponentielles Wachstum. Buffet sagt, dass er nicht viel von Finanzmathematik versteht aber Zinseszinsberechnungen durchführen kann (Mittelstufenmathematik). Daran hapert es wohl schon bei vielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Someone 6. März vor 8 Stunden von Niklasschnick: Weil es aus meiner Sicht noch nicht so klar geschrieben wurde: Wenn ich 8% Ausschüttungsrendite habe und das regelmäßig wieder reinvestiere steigt die Höhe meiner Dividenden selbst bei gleichbleibender Dividende um 8% pro Jahr (Steuern nicht berücksichtigt), und das ist exponentielles Wachstum. Eine Anfänger-Verständnisfrage (vielleicht Mittelstufenmathematik): 8% Ausschüttungsrendite sind 8% vom Kurs zum Zeitpunkt der Ausschüttung? Wenn die 8% Rendite konstant bleiben würde und der Kurs von Jahr 1 zu Jahr 2 um 50% fiele, würde doch auch die Ausschüttung halbiert werden - wie steigere ich dadurch die Höhe meiner Dividenden (sogar wenn ich sie in Jahr 1 reinvestiert habe)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DNA 6. März · bearbeitet 6. März von DNA BAT senkt die Dividende aber nicht. Ist aktuell ja gut gecovert vom cashflow Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niklasschnick 6. März vor 11 Minuten von Someone: Eine Anfänger-Verständnisfrage (vielleicht Mittelstufenmathematik): 8% Ausschüttungsrendite sind 8% vom Kurs zum Zeitpunkt der Ausschüttung? Wenn die 8% Rendite konstant bleiben würde und der Kurs von Jahr 1 zu Jahr 2 um 50% fiele, würde doch auch die Ausschüttung halbiert werden - wie steigere ich dadurch die Höhe meiner Dividenden (sogar wenn ich sie in Jahr 1 reinvestiert habe)? Falls es dir nur um die Ausschüttung an sich geht ist gemeint: Bei gleichbleibendem Kurs ist die um 8% höhere Ausschüttung nach einem Jahr 1,08*0,08 = 0,0864% vom Kurswert in Jahr 0. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Someone 6. März vor 3 Minuten von Niklasschnick: Bei gleichbleibendem Kurs Genau um diese winzige Nebenbedingung ging es mir... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KLEARCHOS 6. März Schöne Rechnungen. Der Kurs bleibt ja nicht gleich, sondern ist im letzten Jahr um über 25% gefallen. Die Aktie ist derzeit wieder unter 23Pfund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 6. März · bearbeitet 6. März von berliner vor 22 Stunden von cfbdsir: Auf quantifizierte Kurssteigerungen zu spekulieren ist überaus unsicher. Wenn ich 1000% in den Ring werfe und keinen Zeitpunkt dafür nenne werde ich, falls ich dann noch lebe, desöfteren auch Recht gehabt haben. Deshalb reichen mir auch die 10% Dividende. Kurssteigerungen kommen oben drauf. vor 17 Stunden von Flughafen: 3,01% jährlich sind mir zu wenig. Ein aktienähnliches Wertpapier sollte schon 8% abwerfen. Wie lange bis du an der Börse? Ich halte das für ambitioniert. Jedenfalls weiß man das nicht vorher. Im Voraus kann man das höchstens schätzen. Ist das für Google so? vor 17 Stunden von Flughafen: Wenn die Dividenden oder nicht ausgezahlte Gewinne nicht wesentlich steigen, schmilzt der innere Wert der Kapitalanlage unter der Inflation. Der hohe Zins oder Dividende machen das nur bedingt wett. Was nutzen Dir 10%, wenn der unterligende Wert durch die Inflation sich in 5-8 Jahren halbiert? Der Zinseszinseffekt hilft. Davon abgesehen schaffen die Tabakkonzerne Preiserhöhungen im Rahmen der Inflation. vor 5 Stunden von Someone: Eine Anfänger-Verständnisfrage (vielleicht Mittelstufenmathematik): 8% Ausschüttungsrendite sind 8% vom Kurs zum Zeitpunkt der Ausschüttung? Wenn die 8% Rendite konstant bleiben würde und der Kurs von Jahr 1 zu Jahr 2 um 50% fiele, würde doch auch die Ausschüttung halbiert werden - wie steigere ich dadurch die Höhe meiner Dividenden (sogar wenn ich sie in Jahr 1 reinvestiert habe)? Bei fallenden Kursen würdest du Jahr für Jahr für die Dividende mehr Aktien kaufen können. Die Kurse fallen aber nicht endlos, wenn die Dividende gleich bleibt oder steigt. 10% sind eigentlich schon zu viel und bei niedrigeren Zinsen wird es auch nicht dabei bleiben. Dann geht's wieder Richtung 8% durch steigende Kurse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KLEARCHOS 6. März · bearbeitet 6. März von KLEARCHOS Sie schaffen keine Preissteigerungen mehr. Die Umsätze stagnieren. Das bedeutet aber einen doppelten Rückgang. Vor 6 Monaten oder so ging es bei BAT noch um 25Pfund, jetzt um 23. Imperial ist wieder unter 20 Euro. Altria unter 40USD. Lediglich bei PM könnte man von einer Seitwärtsbewegung sprechen. Perspektivisch sind das Kapitalvernichter und auch technisch gibt es m.E. keinen Kaufgrund. Wer hier auch noch auf Kurssteigerungen hofft, reitet den berühmten toten Gaul. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 6. März vor 1 Stunde von KLEARCHOS: Sie schaffen keine Preissteigerungen mehr. Die Umsätze stagnieren. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Preissteigerungen gehen auch bei stagnierenden Umsätzen. Die Preise werden durchaus gesteigert. Siehe: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6207/umfrage/entwicklung-des-zigarettendurchschnittspreises-seit-1964/ vor 1 Stunde von KLEARCHOS: Vor 6 Monaten oder so ging es bei BAT noch um 25Pfund, jetzt um 23. Imperial ist wieder unter 20 Euro. Altria unter 40USD. Dafür sind die Dividendenrenditen jetzt noch höher. Der Grund ist eben kein Gewinneinbruch. vor 1 Stunde von KLEARCHOS: Perspektivisch sind das Kapitalvernichter und auch technisch gibt es m.E. keinen Kaufgrund. Wer hier auch noch auf Kurssteigerungen hofft, reitet den berühmten toten Gaul. Dann geh short, wenn du so sicher bist. Am besten mit Hebel 20. Put your money where your mouth is. Ich tu das. Ich bin long. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KLEARCHOS 6. März · bearbeitet 6. März von KLEARCHOS Meine Güte, na klar „gehen“ Preissteigerungen, aber wenn der Umsatz stagniert, dann geht das Verkaufsvolumen real zurück. Vielleicht war meine Formulierung etwas unglücklich. Aber seit weit über 20 Jahren besteht das Geschäftsmodell der Tabakfirmen darin, rückläufige Verkaufsvolumina durch Preissteigerungen auszugleichen. Angefangen hat das mit der Inhaltsreduktion. Mal abgesehen davon, daß dieses Geschäftsmodell auf Schwellen-und/oder Entwicklungsländer ohnehin nicht übertragbar ist, so läßt sich das nicht ewig fortsetzen. Auch Raucher haben Schmerzgrenzen und der Verkauf legaler und versteuerter Zigaretten(Hauptgeschäft) ist klar rückläufig. Aber gut, auf Punkt 2 und 3 gehe ich gar nicht erst ein. Zu Tabak ist eigentlich alles gesagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 6. März · bearbeitet 6. März von berliner "Aber seit weit über 20 Jahren besteht das Geschäftsmodell der Tabakfirmen darin, rückläufige Verkaufsvolumina durch Preissteigerungen auszugleichen." Korrekt wäre: Das Geschäftsmodell besteht im Verkauf von Zigaretten. Die Diskussion über den Rückgang des Rauchens ist locker mal 70 Jahre alt. Die Tabakfirmen sind immer noch da und verdienen viel Geld. Kann man sich tatsächlich sparen. Wenn, dann sollte man auch die zunehmende Weltbevölkerung einbeziehen. Dann ist das nämlich ziemlich konstant. Prozentual nehmen die Raucher ab. Absolut bleiben sie etwa gleich. Wortmeldungen mit "auf Punkt 2 und 3 gehe ich gar nicht erst ein" mag ich nicht besonders. Dann vielleicht gleich gar nichts sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 6. März · bearbeitet 6. März von cfbdsir vor 8 Stunden von Someone: 8% Ausschüttungsrendite sind 8% vom Kurs zum Zeitpunkt der Ausschüttung? Genauer : von jetzigen Kurs. Den zukünftigen Kurs vor der Ausschüttung kennt keiner. vor 8 Stunden von Someone: Wenn die 8% Rendite konstant bleiben würde und der Kurs von Jahr 1 zu Jahr 2 um 50% fiele, würde doch auch die Ausschüttung halbiert werden - wie steigere ich dadurch die Höhe meiner Dividenden (sogar wenn ich sie in Jahr 1 reinvestiert habe)? Dann stiegen die Dividenden nicht. Dann würden sie sich halbieren. Bsp: Kaufkurs 100 eur Dividende erste Periode 8 EUR (8%) Kurs zweite Periode 50 EUR Dividende zweite Periode 4 EUR (8%) Kurs dritte Periode 25 EUR Dividende dritte Periode 2 EUR (8%) .... Bei BAT sah es aber umgekehrt eher so aus: Kaufkurs 40 eur Dividende erste Periode 2 EUR (5%) Kurs zweite Periode 30 EUR Dividende zweite Periode 2,25 EUR (7,5%) Kurs dritte Periode 25 EUR Dividende dritte Periode 2,5 EUR (10%) Wenn das immer weiterginge könnte man sich hemmungslos bereichern ;-) vor 2 Stunden von berliner: ... ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 6. März · bearbeitet 6. März von cfbdsir vor einer Stunde von berliner: "Aber seit weit über 20 Jahren besteht das Geschäftsmodell der Tabakfirmen darin, rückläufige Verkaufsvolumina durch Preissteigerungen auszugleichen." Das Volumen ist mir als Aktionär egal. Ich will möglichst viel Umsatz und Umsatzrendite. vor einer Stunde von berliner: Korrekt wäre: Das Geschäftsmodell besteht im Verkauf von Zigaretten. Die Diskussion über den Rückgang des Rauchens ist locker mal 70 Jahre alt. Antirauchergesetze gab es immer schon. Die Zeiten sind härter geworden. Die Jugend vaped aber auch das sorgt für frische Tabakrauchende. Laut tobacco tactics (wissenschaftliche Antitabakseite) ist vapen ein Hochrisikofaktor. vor einer Stunde von KLEARCHOS: Mal abgesehen davon, daß dieses Geschäftsmodell auf Schwellen-und/oder Entwicklungsländer ohnehin nicht übertragbar ist, so läßt sich das nicht ewig fortsetzen. Die indische Beteiligung von BAT (29%) notiert mit einem KGV von 25 https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/ITC-LIMITED-9743470/ vor 2 Stunden von berliner: Dafür sind die Dividendenrenditen jetzt noch höher. Der Grund ist eben kein Gewinneinbruch. Wenn sich dieses niedrige Niveau hält werde ich dieses Jahr nur noch Tabakaktien kaufen. Welcher Sektor weißt sonst ähnliche Disparitäten aus Kurs und Ausschüttungsentwicklung auf? Ich finde einfach nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 7. März Am 6.3.2024 um 17:51 von cfbdsir: Ich will möglichst viel Umsatz und Umsatzrendite. Die Umsatzrendite bei BAT ist mit fast 40% sehr gut. Aber diese Rendite kommt bei mir als Aktionär nicht in Form einer guten GAGR (Compound Annual Growth Rate) an. Das Geld fließt in Schuldentilgung und Entwicklung von neuen Produkten. Beides muss sein fürs Überleben der Firma, aber ich finde dass 10 Jahre genug waren. Wenn sie es in 10 Jahren nicht geschafft haben, diese Themen zu lösen und stabil wachsende Dividenden zu generieren, dann dürfen sie es die nächsten 10 Jahre ohne mich weiter machen. Oder 20, oder ... Kurz, mir ist es egal, wie lange sie brauchen, sie hatten ihre Zeit und es kamm nicht das raus, was ich erwartet hatte. Mir sind Firmen mit stabiler kontinuerlichen Performance-Entwicklung lieber, als Firmen, die 10-20 Jahre erst Schulden tilgen und neue Produkte entwickeln müssen, bevor sie durchstarten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rick_q 8. März · bearbeitet 8. März von Rick_q vor 12 Stunden von Flughafen: aber ich finde dass 10 Jahre genug waren. Vor 10 Jahren war KGV um einiges höher als heute. Sonst dürfte man vor 10 Jahren auch keine Techwerte kaufen, da sie 14 Jahre keinen Kurszuwachs hatten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 8. März vor 7 Stunden von Rick_q: Vor 10 Jahren war KGV um einiges höher als heute. Sonst dürfte man vor 10 Jahren auch keine Techwerte kaufen, da sie 14 Jahre keinen Kurszuwachs hatten. Das KGV für BAT war auch vor 10 Jahren nicht übertrieben. Für die Techwerte wahrscheinlich schon. Gut wachsende Firmen wachsen in zu hohe Bewertungen trotzdem rein. BAT hatte nichts, wo sie reinwachsen hätte können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rick_q 8. März vor 17 Minuten von Flughafen: Das KGV für BAT war auch vor 10 Jahren nicht übertrieben. Für die Techwerte wahrscheinlich schon. Gut wachsende Firmen wachsen in zu hohe Bewertungen trotzdem rein. BAT hatte nichts, wo sie reinwachsen hätte können. Aber nochmal für so eine GKV Senkung gibt es keinen Spielraum. KGV 2014 20,97 KGVe 2024 6,88 Gewinn 2014 1,95 Gewinn Erwartung 2024 3,92 -> mehr als verdoppelt, was will man mehr Weitere Prognosen kleine Gewinnzuwächse (2-4% p.a.) plus >10% Dividende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 8. März vor 16 Minuten von Rick_q: Aber nochmal für so eine GKV Senkung gibt es keinen Spielraum. KGV 2014 20,97 KGVe 2024 6,88 Gewinn 2014 1,95 Gewinn Erwartung 2024 3,92 -> mehr als verdoppelt, was will man mehr Weitere Prognosen kleine Gewinnzuwächse (2-4% p.a.) plus >10% Dividende. Die Gewinnzuwächse waren damals deutlich höher als jetzt, daher war der höhere KGV damals gerechtfertigt. Das haben wir die letzten Jahre nicht mehr. Der KGV hat sich dem angepasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rick_q 8. März vor 2 Minuten von Flughafen: Die Gewinnzuwächse waren damals deutlich höher als jetzt, daher war der höhere KGV damals gerechtfertigt. Das haben wir die letzten Jahre nicht mehr. Der KGV hat sich dem angepasst. Wenn man davon ausgeht, dass BAT in Zukunft negativen Wachstum haben wird, dann wäre Verkauf richtig. Aber so +3% Gewinnwachstum und +10,x% Dividende - sowas bietet der breite Markt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 8. März · bearbeitet 8. März von berliner ich erinnere mich an Zeiten, da waren 4% Dividende viel (2000er) und das Wachstum war da auch nicht besser. Vielleicht sind die Ansprüche zu hoch? 10% sind verdammt viel - gerade für einen etablierten Industriewert. Wer mehr will, bekommt das nur mit mehr Risiko. Bei Tankern bekommt man knapp 20%. Oder BDCs oder wasauchimmer. Das ist dann Rollercoaster. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 8. März vor 23 Minuten von Rick_q: Wenn man davon ausgeht, dass BAT in Zukunft negativen Wachstum haben wird, dann wäre Verkauf richtig. Aber so +3% Gewinnwachstum und +10,x% Dividende - sowas bietet der breite Markt nicht. Ich gehe nicht von einem negativen Wachstum bei BAT aus. Aber 3% positives Wachstum vor Inflation, Steuern und Currency Headwinds sind nach all diesen Einflüssen real irgendwas zwischen -1 und +1%. Das heißt, der Wert dieser Aktienposition gewinnt lanfristig nur dann an Wert, wenn Du die Dividenden wieder in BAT reinvestierst, sonst schrumpft er. Ich hatte mal ca. 5 Jahre eine VENI-Anleihe mit Dividende um die 8%. Die Dividende war gut und schön, aber der Kaufwert der Anleihe selbst war nach ca. 6 Jahren deutlich weniger. Summiert hat man natürlich einen Gewinn. Der Kaufwert einer Position ist geschrumpft, aber in Summe hat man mehr Geld. Mir gefällt aber dieses Modell einfach nicht. Eine Firma sollte für mich durch eine Reinvestition in ihr Geschäft den inflationsbereinigten Wert erhalten und nur das auszahlen, was darüber übrig bleibt. Weil dieses Geld versteuert wird. So ist mein persönlicher Geschmackt. Jepp, leicht marktüberdurchschnittlich. Und wenn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 8. März · bearbeitet 8. März von berliner Das endet in der alten, fruchtlosen Diskussion darüber, ob Ausschüttungen oder Investitionen in Wachstum besser sind. Es gibt Zeiten, in denen das eine oder das andere besser ist. Das kurze Gedächtnis beeinflusst vielleicht die Sichtweise. Es kann auch Zeiten geben, in denen Tech mal auf KGVs um 20 gestutzt wird. In China bekommt mach Tech-Wachstumswerte mit KGVs unter 15, aber da herrscht eben auch Pessimismus. Das kann den FAANGs genauso gehen und dann sind mal 50% Korrektur drin. KGV 74 bei Nvidia? Das kann auch auch mal dritteln, wenn eine andere Sau durch's Dorf getrieben wird. KI ist nicht die letzte. Wäre gesund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 8. März vor 2 Stunden von berliner: Das endet in der alten, fruchtlosen Diskussion darüber, ob Ausschüttungen oder Investitionen in Wachstum besser sind. Es gibt Zeiten, in denen das eine oder das andere besser ist. Das kurze Gedächtnis beeinflusst vielleicht die Sichtweise. Es kann auch Zeiten geben, in denen Tech mal auf KGVs um 20 gestutzt wird. In China bekommt mach Tech-Wachstumswerte mit KGVs unter 15, aber da herrscht eben auch Pessimismus. Das kann den FAANGs genauso gehen und dann sind mal 50% Korrektur drin. KGV 74 bei Nvidia? Das kann auch auch mal dritteln, wenn eine andere Sau durch's Dorf getrieben wird. KI ist nicht die letzte. Wäre gesund. So ist es. Wobei wenn man die IZF-Rendite in der Vergangenheit betrachtet, und das ist die Kombinierte Rendite aus Dividenden und Kurszuwächsen, dann war sie bereits seit 2017 nicht besonders gut. Es gehr seit 6 Jahren nur runter oder seitwärts. Man kann die BAT halten, keine Frage, die Dividende ist gut und die Schwankungen nach unten sehr begrenzt. Sollte die Dividende bei unveränderten Lage auf 12% steigen, bin ich vielleicht wieder dabei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag