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Schinzilord

Kommentare zum Thread Aktientransaktionen

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berliner

Ja, CSWC ist besser gelaufen als die anderen. Auf SA gibt es einige Artikel dazu und der Grund liegt wohl wirklich in der defensiveren Ausrichtung mit internem Management. Ich hätte auch gerne Ares gekauft, aber bei einer wirtschaftlichen Eintrübung ist CWSC die sicherere Wette. Letztlich ist das NAV aber auch eine etwas theoretische Größe gegenüber der konkreten Ausschüttungsrendite. Die ist ja bei beiden gleich und ist bei CSWC vielleicht etwas sicherer. Ich kann mir gut vorstellen, beide zu haben.

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Flughafen

Gründe für den Verkauf British American Tobacco: zu geringe Rendite, IZF über 10 Jahre ca. 6% p.a. Die Aktie ist zwar sehr sicher, weder eine Pleite noch eine Dividendenrenkürzung ist in Sicht. Aber auch kein ausreichendes Gewinnwachstum. D.h. die Aktie hat einen Anleihe-Charakter. Diese Rendite ist mir für so einen langen Zeitraum zu wenig, die Opportunitätskosten sind zu hoch.

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LongtermInvestor
vor 4 Stunden von Flughafen:

Gründe für den Verkauf British American Tobacco: zu geringe Rendite, IZF über 10 Jahre ca. 6% p.a. Die Aktie ist zwar sehr sicher, weder eine Pleite noch eine Dividendenrenkürzung ist in Sicht. Aber auch kein ausreichendes Gewinnwachstum. D.h. die Aktie hat einen Anleihe-Charakter. Diese Rendite ist mir für so einen langen Zeitraum zu wenig, die Opportunitätskosten sind zu hoch.

Hast Du BTI 10 Jahre gehalten? So schlecht sind 6 Prozent p.a. mit Blick auf das Zinsregime nicht gewesen...

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Flughafen
vor 4 Stunden von LongtermInvestor:

Hast Du BTI 10 Jahre gehalten? So schlecht sind 6 Prozent p.a. mit Blick auf das Zinsregime nicht gewesen...

Ja, ich hatte sie seit 29.01.2014. Sicherlich waren 6% nicht schlecht, aber im Vergleich mit Rendite der Deutschen Post (fast 18% p.a. seit September 2011) oder der Allianz (fast 19% p.a. seit ebenso Sept. 2011 mit Nachkauf Mai 2020), oder auch nur MSCI World war das zu wenig. Ich nehme lieber etwas mehr Risiko, aber für deutlich mehr Rendite.

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cfbdsir
vor 8 Stunden von Flughafen:

Gründe für den Verkauf British American Tobacco: zu geringe Rendite, IZF über 10 Jahre ca. 6% p.a. Die Aktie ist zwar sehr sicher, weder eine Pleite noch eine Dividendenrenkürzung ist in Sicht. Aber auch kein ausreichendes Gewinnwachstum. D.h. die Aktie hat einen Anleihe-Charakter. Diese Rendite ist mir für so einen langen Zeitraum zu wenig, die Opportunitätskosten sind zu hoch.

Ich sammel gerade deswegen Tabakaktien ein. Die Kursentwicklung ist von der Dividenden, CF und Gewinnentwicklung entkoppelt. Ich frage mich immer wer sowas rentables zu diesen niedrigen Preisen auf den Markt wirft...

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 11 Stunden von cfbdsir:

Ich sammel gerade deswegen Tabakaktien ein. Die Kursentwicklung ist von der Dividenden, CF und Gewinnentwicklung entkoppelt. Ich frage mich immer wer sowas rentables zu diesen niedrigen Preisen auf den Markt wirft...

So ganz entkoppelt ist die BAT-Kursentwicklung von Dividenden, CF, Gewinnentwicklung und Währungskursentwicklung nicht. Gewinne stagnieren die letzten paar Jahren, sind in den "mittleren einstelligen Bereich" abgerutscht, die Dividenden stagniert auch. Die Eigenkapitalrendite liegt seit 2018 nur noch bei 9-10. Eine nennenswerte Gewinnsteigerung oder Dividendensteigerung ist die nächsten Jahre nicht zu erwarten. Vergleicht man das mit Google (durchschnittliche EK-Rendite von 18% über die letzten 10 Jahre, kaum Schulden, Forward-PE 17,5) so ist Google deutlich attraktiver.

 

PS: Gewinne im "mittleren Bereich" heißt bei BAT ca. +5%. Aber auf "constant basis". Davon sind also noch ca. 3% "currency headwinds" abzuziehen. Und wuala, liegt man bei +2%, was auch der Dividendenerhöhung entspricht. Viel ist das nicht und der Kurs muss das früher oder später wiederspiegeln.

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berliner
· bearbeitet von berliner
vor 16 Stunden von cfbdsir:

Ich sammel gerade deswegen Tabakaktien ein. Die Kursentwicklung ist von der Dividenden, CF und Gewinnentwicklung entkoppelt. Ich frage mich immer wer sowas rentables zu diesen niedrigen Preisen auf den Markt wirft...

Sehe ich eigentlich auch so. 10% Dividende sind eine Menge und bei fallenden Zinsen rückt das wieder in den Fokus. Dann sollte die BAT auch mal wieder 20% steigen.

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cfbdsir
vor 5 Stunden von Flughafen:

die Dividenden stagniert auch

2,355 pfund in 2023

2,03 Pfund in 2018

3,01% Steigerung pro Jahr. 

 

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berliner
vor 5 Stunden von Flughafen:

Vergleicht man das mit Google (durchschnittliche EK-Rendite von 18% über die letzten 10 Jahre, kaum Schulden, Forward-PE 17,5) so ist Google deutlich attraktiver.

Die kann man aber kaum vergleichen. Man sollte dann einfach beide haben. Es sei denn, man geht zu 100% in Google.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 6 Stunden von Flughafen:

Die Eigenkapitalrendite liegt seit 2018 nur noch bei 9-10

11,5% in 2018

13,1% in 2023

 

Aktiva-Rendite

2018 5,2%

2023 6,2%

 

CF/Aktie

2018 3,93

2023 4,81 (+4,1% p. a. ) 

 

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BRITISH-AMERICAN-TOBACCO--4001163/fundamentals/

 

Sind meine Daten falsch? 

 

 

 

vor 6 Stunden von Flughafen:

Vergleicht man das mit Google (durchschnittliche EK-Rendite von 18% über die letzten 10 Jahre, kaum Schulden, Forward-PE 17,5) so ist Google deutlich attraktiver.

Das ist ein Argument. Im Verhältnis zu einer Hand voll Internetkonzerne ist Tabak unrentabler so auch im Verhältnis zu

Meta, Microsoft, Paypal. 

 

Nur wird das so bleiben? Die Bewertungen sind dafür bedeutend höher. Schichtest du die Tabakerlöse in Google um? Die Umsatz-Renditen sind jedoch noch höher. Das EK der Tabakkonzerne ist aufgrund von Übernahmen aufgebläht. 

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cfbdsir
vor 5 Stunden von berliner:

Sehe ich eigentlich auch so. 10% Dividende sind eine Menge und bei fallenden Zinsen rückt das wieder in den Fokus. Dann sollte die BAT auch mal wieder 20% steigen.

Auf quantifizierte Kurssteigerungen zu spekulieren ist überaus unsicher. Wenn ich 1000% in den Ring werfe und keinen Zeitpunkt dafür nenne werde ich, falls ich dann noch lebe, desöfteren auch Recht gehabt haben. 

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Flughafen
vor 5 Stunden von cfbdsir:

2,355 pfund in 2023

2,03 Pfund in 2018

3,01% Steigerung pro Jahr. 

 

3,01% jährlich sind mir zu wenig. Ein aktienähnliches Wertpapier sollte schon 8% abwerfen. Man kann natürlich argumentieren, dass sie dafür viel Geld in die Schuldentilgung reingesteckt haben. Aber was habe ich von deren Schuldentilgung? Wenn eine Firma fleißig und lange tilgt, ist es gut für ihre Überlebensfähigkeit, aber das erhöht nicht wesentlich den Cash-Flow der Investoren. Ich glaube nicht, dass es sich für Investoren lohnt, an langfristigen Schuldentilgungsprojekten teilzunehmen.

 

 

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Flughafen
vor 9 Stunden von berliner:

Sehe ich eigentlich auch so. 10% Dividende sind eine Menge und bei fallenden Zinsen rückt das wieder in den Fokus. Dann sollte die BAT auch mal wieder 20% steigen.

Wenn die Dividenden oder nicht ausgezahlte Gewinne nicht wesentlich steigen, schmilzt der innere Wert der Kapitalanlage unter der Inflation. Der hohe Zins oder Dividende machen das nur bedingt wett. Was nutzen Dir 10%, wenn der unterligende Wert durch die Inflation sich in 5-8 Jahren halbiert?

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 7 Minuten von Flughafen:

3,01% jährlich sind mir zu wenig. Ein aktienähnliches Wertpapier sollte schon 8% abwerfen

8% Dividenden bzw Ausschüttungssteigerung über fünf Jahre pro Jahr? Das ist ambitioniert. Wieso hast du BAT erworben? Hast du angenommen, dass die solche Steigerungen erreichen? Wo sollten die ganzen neuen Rauchenden herkommen?  Weisen deine anderen Wertpapiere so hohe Steigerungen der Ausschüttung auf? Der Ansatz wäre, beientsprechend bescheidener  Bewertung durchaus diskutabel. Üblicherweise ist das Wachstum mit so hoher Rate zeitlich sehr begrenzt. Auch Google wird nicht in den Himmel wachsen(bin auch dran besteigt). 

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cfbdsir
vor 7 Minuten von Flughafen:

Wenn eine Firma fleißig und lange tilgt, ist es gut für ihre Überlebensfähigkeit, aber das erhöht nicht wesentlich den Cash-Flow der Investoren

EBITDA x2 = maximale Verschuldung eines Industriekonzerns, der stabil läuft. Mehr bringt immer Ratingrisiken. Wäre BAT kein Tabak-Konzern mit extrem stabilen Rückflüssen würde ich bei Nettoschuld mehr als ca 2*EBITDA keine Wertpapiere davon kaufen. Bei Alk oder Nahrungsmitteln würde ich vielleicht auch noch EBITDA x3 ertragen können. 

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Flughafen
Gerade eben von cfbdsir:

8% Dividenden bzw Ausschüttungssteigerung über fünf Jahre pro Jahr? Das ist ambitioniert. Weisen deine anderen Wertpapiere so hohe Steigerungen der Ausschüttung auf? Der Ansatz wäre, beiventsprechend bescheidener  Bewertung dimurchaus diskutabel. 

Das ist nur leicht über der langfristigen Rendite der Aktienmärkte nach Kommer (ca. 7%). Die Steigerung muss nicht auf Ausschüttungen sein, da Gewinne auch reinvestiert werden können, auch in Aktienrückkäufe. Jepp, die andere Werpapiere schaffen es. Seit Sept 2011 (wobei ich so lange nur die Post und die Allianz habe):

 

grafik.png.7f51350334b9c9bf98b8f6d39a155d90.png

 

Selbst eine BMW schafft es auf langfristig über 8%p.a., trotz der hohen Kapitalkosten. Die Tabak-Aktien schaffen es nicht.

 

 

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cfbdsir
vor 11 Minuten von Flughafen:

 

 

vor 11 Minuten von Flughafen:

Ich glaube nicht, dass es sich für Investoren lohnt, an langfristigen Schuldentilgungsprojekten teilzunehmen.

Mag sein. Gibt's da bekannte Publikationen zu? Ich will primär nichts verlieren. 

vor 1 Minute von Flughafen:

Das ist nur leicht über der langfristigen Rendite der Aktienmärkte nach Kommer (ca. 7%).

? Was hat das mit der Ausschüttungssteigerung zu tun? 

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Flughafen
vor 5 Stunden von cfbdsir:

Nur wird das so bleiben? Die Bewertungen sind dafür bedeutend höher. Schichtest du die Tabakerlöse in Google um? Die Umsatz-Renditen sind jedoch noch höher. Das EK der Tabakkonzerne ist aufgrund von Übernahmen aufgebläht. 

Was habe ich von deren Übernahmen in meiner Tasche? Nichts. Ich habe vor, die Tabakerlöse in nicht heiß gelaufene ETFs umzuschichten.

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 10 Minuten von Flughafen:

Allianz

12,14 div 23

9 div 18 6,2% Steigerung p. A. 

vor 10 Minuten von Flughafen:

Post

1,857 in 23

1,15 in 18 10% p. A. 

Hier ist dein zielwert erreicht 

 

 

Woher stammen die Daten? Dieser izf-Rechner interessiert mich. Berechnet der wirklich den Zins Fuß der Ausschüttungen oder der Wertpapier-Performance? 

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Flughafen
vor 3 Minuten von cfbdsir:

Mag sein. Gibt's da bekannte Publikationen zu? Ich will primär nichts verlieren. 

Ich kenne keine Publikationen, habe diese persönliche Erfahrung mit CVS Health und BAT gemacht. Das hat eine gewisse Logik. Wenn die Firma sich verschuldet und mit Fremdkapital die EK-Rendite der Aktionäre erhöht, steigen deren Gewinne. Wenn eine Firma sich entschuldet, geht es in anderer Richtung. Heißt nicht, dass es schlecht ist. Aber man muss das Entschulden nicht mitmachen. Es bremst die Gewinne der Aktionäre.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 6 Minuten von Flughafen:

Ich habe vor, die Tabakerlöse in nicht heiß gelaufene ETFs umzuschichten.

Und wie stark stiegen dort die Ausschüttungen (div+buyback) in 5 oder 10 Jahren? Hast du dafür Daten? 

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Flughafen
vor 4 Minuten von cfbdsir:

12,14 div 23

9 div 18 6,2% Steigerung p. A. 

1,857 in 23

1,15 in 18 10% p. A. 

Hier ist dein zielwert erreicht 

 

 

Woher stammen die Daten? Dieser izf-Rechner interessiert mich. 

Aus dem Portfolio Performance Programm. Ich habe aber in einem Thema (Allianz oder Deutsche Post) das mal mit Excel nachgerechnet, seit dem Kauf im Herbst 2011. Die PP-Berechnung stimmt. Ich meine damit nicht die Rendite-Steigerung, sondern das Gesamtwachstum.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 1 Minute von Flughafen:

Aus dem Portfolio Performance Programm. Ich habe aber in einem Thema (Allianz oder Deutsche Post) das mal mit Excel nachgerechnet, seit dem Kauf im Herbst 2011. Die PP-Berechnung stimmt. Ich meine damit nicht die Rendite-Steigerung, sondern das Gesamtwachstum.

Achso. Da kann also auch Rendite aus einem veränderten Preusniveau resultieren. Das Programm kann nicht buyback und div - Steigerung berechnen, nicht wahr? 

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Flughafen
vor 3 Minuten von cfbdsir:

Und wie stark stiegen dort die Ausschüttungen (div+buyback) in 5 oder 10 Jahren? Hast du dafür Daten? 

Mich interessieren die reinen Ausschüttungen nicht, mich interessiert die Gesammtperformance. Eine Google hat z.B. keine Ausschüttungen, sie reinvestieren alles.

Gerade eben von cfbdsir:

Achso. Da kann also auch Rendite aus einem veränderten Preusniveau resultieren. 

Sicher. Die IZF-Rendite von Post und Allianz war vor ein paar Jahren bei ca. 23% p.a. Jetzt nur ca. 18%, da der Kurs mehrere Jahre seitwärts lief.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 5 Minuten von Flughafen:

Mich interessieren die reinen Ausschüttungen nicht, mich interessiert die Gesammtperformance. Eine Google hat z.B. keine Ausschüttungen, sie reinvestieren alles.

Ich bin nur an Google beteiligt, weil sie ausschütten und zwar massiv:

https://ycharts.com/companies/GOOGL/stock_buyback

 

Gut 2% p. A. in den letzten fünf Jahren. Für einen so schnell wachsenden Konzern ist das viel. Microsoft habe ich auch erst nach Ausschüttungsbeginn erworben. 

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