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Schinzilord

Kommentare zum Thread Aktientransaktionen

Empfohlene Beiträge

Stoiker
vor 6 Stunden von pillendreher:

Naja - https://www.fondsweb.com/de/IE00BJ5JP105

iShares MSCI World Energy Sector UCITS ETF USD (Dist)   WKN: A2PHCF

SPDR S&P US Industrials Select Sector UCITS ETF

SPDR S&P US Energy Select Sector UCITS ETF

iShares Oil & Gas Exploration & Production UCITS ETF

 

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asche
· bearbeitet von asche
Am 25.2.2022 um 12:55 von Albanest:

Ansonsten immer gerne einen Austausch per PN hier oder in einer der größeren PN Runden, da kann man über einzelne Positionen, Strategien oder auch die Depotzusammensetzung samt Gewichtung sprechen.

Zitat

, belasse ich es dabei, im öffentlichen Bereich des Forums relevante Nachrichten zu verlinken und mich ungestört auf PN-Ebene mit erfahrenen Usern auszutauschen.

 

Ich fände es sehr bedauerlich, wenn ein derartiger Austausch nicht mehr öffentlich, sondern versteckt stattfände - es untergräbt den Sinn dieses Forums und Außenstehende* können nicht mehr mitlesen und lernen.

 

* Wie mich zB - überwiegend in Anleihen unterwegs dank Bondboard, lese gerne auch zu Aktien mit aber habe kaum Erfahrung und daher nichts aktiv einzubringen bisher.

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Richie_Rich
On 2/24/2022 at 11:24 AM, Nimbrut said:

Absolut. Super Depot und toller aktueller Faden ! Danke von mir an dieser Stelle an xfklu

Wirkt schon beeindruckend, dieses hin und her mit großen Summen. Wie hat das wohl abgeschnitten im Vergleich zum Benchmark im vergangenen Jahr?

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Albanest
vor 39 Minuten von asche:

Ich fände es sehr bedauerlich, wenn ein derartiger Austausch nicht mehr öffentlich, sondern versteckt stattfände - es untergräbt den Sinn dieses Forums und Außenstehende* können nicht mehr mitlesen und lernen.

Natürlich zum Leid der restlichen 99% der vernünftigen Außenstehenden. Ich denke, das ist ein Stück weit eine natürliche Entwicklung und anders kann man Teilnehmer, die man schlicht nicht in Diskussionen dabei haben will, nicht ausschließen - es sei denn, die Mods sind gewillt, diese Sisyphusarbeit zu übernehmen.

 

 

 

 

 

 

 

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Karolus
vor 29 Minuten von Albanest:

Natürlich zum Leid der restlichen 99% der vernünftigen Außenstehenden. Ich denke, das ist ein Stück weit eine natürliche Entwicklung und anders kann man Teilnehmer, die man schlicht nicht in Diskussionen dabei haben will, nicht ausschließen - es sei denn, die Mods sind gewillt, diese Sisyphusarbeit zu übernehmen.

 

 

 

 

 

 

 

Es muss ja nur genau einer ausgeschlossen werden. Und es ist auch höchste Zeit, dass das passiert.

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asche
· bearbeitet von asche

Genügt da nicht den auf die eigene ignore Liste zu setzen?

Am 25.2.2022 um 13:30 von Schildkröte:

[Zitat hier falsch, lässt sich nicht löschen]

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor einer Stunde von Karolus:

Es muss ja nur genau einer ausgeschlossen werden. Und es ist auch höchste Zeit, dass das passiert.

 

Wenn sich jetzt noch alle darauf einigen könnten, wer der eine ist … :-*

 

vor 37 Minuten von asche:

Genügt da nicht den auf die eigene ignore Liste zu setzen?

 

:thumbsup:

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Gast230219

 

vor 3 Minuten von pillendreher:

Kauf heute 1000 Stück Deutsche Telekom  WKN: 555750 zu 15,684€ (Tradegate).

Grund: Wenn Sturm aufzieht, dann braucht's einen sicheren Hafen und dazu zähle ich die Deutsche Telekom inkl. stabiler Dividende von 4% p.a. netto (wegen Steuerstundung).

Respekt, ordentliche Position! War das dein Erstkauf? Würdest du nochmal nachkaufen falls der Kurs einbricht? Stehen bei mir auch auf der Watchlist darum die Frage(n). :)

 

Danke!

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Nimbrut
vor 7 Stunden von Richie_Rich:

Wirkt schon beeindruckend, dieses hin und her mit großen Summen. Wie hat das wohl abgeschnitten im Vergleich zum Benchmark im vergangenen Jahr?

Interessante Frage... frägst Du ihn oder soll ich ? Benchmark MSCI World oder sein FTSE All World ? Oder besser den ARERO da er ja auch Bonds hält ?:prost:

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Sovereign

 

 

vor 43 Minuten von german skeptic:

Heute kleine Umschichtung:

 

- Komplettverkauf China - Alibaba, BYD, Xiaomi (Depotanteil/DA jeweils 1-2%)

- Reduktion Shell um ~15% auf 5.5% DA

- Reduktion BRK um ~20% auf 3.5% DA

- Aufstockung dt. Post um ~20% auf 5.5% DA

- Aufstockung Shopify um ~150% auf 1.5% DA

- Aufbau Neupositionen Upstart, Intuit, Itochu (DA jeweils 1.5%)

Jetzt @german skeptic bin ich unglaublich gespannt.

 

Wenn Du magst, erzähl doch mal warum Du die chinesischen Techwerte gekauft und dann wieder rausgeworfen hast.

Ich mag China.  Der Einsatz sollte aber nicht zu hoch sein und den Techsektor mag ich nicht weil der stark reguliert wird. Auch nicht wenn Charlie Munger kauft.

Aber ich denke auch man sollte sich den Kauf gut überlegen und eine Mindesthaltedauer von ~5 Jahren einplanen.

 

Shell, mag ich , halte ich, startet m.E. gerade durch. Meinen Anteil verringern würde ich gerade nicht in Erwägung ziehen.

Das ist ein Dividentitel, Shell baut Schulden massivst ab und das weltweite Thema ist aktuell Energie. Ich bräuchte etwas besseres, gegen Aktien der deutschen Post würde ich Shell nicht tauschen.

 

Shopify hat ein KGV von 240, mein Screener sagt die Firma durchstartet wie eine Rakete aber warum sinkt der Kurs dann um 50% ?

Upstart ist für mich eine BlackBox, Ituit ist ein Techwert und der kommt genau wie Shopify weiter unter die Räder wenn die FED die Zinsen erhöht. Ich denke US Tech kriege ich preiswert im Herbst.

Der Kurs von JP3143600009 Itochu steigt und steigt, aber die Umsätze und die Gewinne nicht. Und die Dividende ist m.E. Durchschnitt. Was hat Itochu  was ich nicht habe ?

 

Am meisten gefällt mir die globale Diversifizierung. Wenn Du magst, erzähl doch mal etwas über Deine Strategie.

 

 

 

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Sovereign
· bearbeitet von Sovereign
vor 42 Minuten von Sovereign:

 

 

Jetzt @german skeptic bin ich unglaublich gespannt.

 

Wenn Du magst, erzähl doch mal warum Du die chinesischen Techwerte gekauft und dann wieder rausgeworfen hast.

Ich mag China.  Der Einsatz sollte aber nicht zu hoch sein und den Techsektor mag ich nicht weil der stark reguliert wird. Auch nicht wenn Charlie Munger kauft.

Aber ich denke auch man sollte sich den Kauf gut überlegen und eine Mindesthaltedauer von ~5 Jahren einplanen.

 

Shell, mag ich ebenfalls, halte ich, startet m.E. gerade durch. Meinen Anteil verringern würde ich gerade nicht in Erwägung ziehen auch wenn @Schildkröteanders denkt.

Das ist ein Dividentitel, Shell baut Schulden massivst ab und das weltweite Thema ist aktuell Energie. Ich bräuchte etwas besseres, gegen Aktien der deutschen Post würde ich Shell nicht tauschen.

 

Shopify hat ein KGV von 240, mein Screener sagt das die Firma durchstartet wie eine Rakete aber warum sinkt der Kurs dann um 50% ?

Upstart ist für mich eine BlackBox, Ituit ist ein Techwert und der kommt genau wie Shopify weiter unter die Räder wenn die FED die Zinsen erhöht. Ich denke US Tech kriege ich preiswert im Herbst.

Der Kurs von JP3143600009 Itochu steigt und steigt, aber die Umsätze und die Gewinne nicht. Und die Dividende ist m.E. Durchschnitt. Was hat Itochu  was meine Aktien nicht haben ?

 

Am meisten gefällt mir die globale Diversifizierung. Wenn Du magst, erzähl doch mal etwas über Deine Strategie.

 

 

 

 

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chirlu
Am 1.3.2022 um 19:25 von Nimbrut:

Interessante Frage... frägst Du ihn oder soll ich ?

 

 

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german skeptic
vor 11 Stunden von Sovereign:

..

Ok, dann schreib ich mal paar Zeilen. Ob sich die Spannung lohnt, wird sich zeigen :-)

 

Grundsatz:

Ich habe einen soliden Job (abseits Finanzwesen und Börse) und ein damit verbundenes Einkommen, bei dem ohne Zwang am Monatsende idR etwas über bleibt.

Aus der Frage, was mit diesem Kapital am besten zu tun ist, bin ich an die Börse gekommen.

Mein Ziel ist dabei nicht an der Börse reich zu werden, oder Aktien gar als Lottoscheine zu sehen, sondern ich versuche in erster Linie den erarbeiteten Vermögenspuffer abzusichern.

 

Dazu habe ich über die Jahre eine Strategie aufgebaut, mit der ich bis dato zufriedenstellende Ergebnisse erreicht habe.

Ohne in Details zu verschwinden, halte ich eine feste Anzahl aus Aktien in vier Kategorien.

Die Kategorien unterscheiden sich hinsichtlich meiner Anforderungen an die Firmen und den Soll-Positionsgrößen.

Damit komme ich idR auf 70% Aktienquote. Der Rest ist Cash, Anleihen mit kurzen Restlaufzeiten in US-Dollar (Absicherung Euro) + Edelmetalle (physisch+digital).

Die Positionen werden monatlich rebalanced, wobei die Mindesttransaktionsgröße festgelegt ist.

So ergeben sich nicht jeden Monat Anpassungen, wie ich sie gestern vorgenommen habe.

Zyklisch, typisch 1x im quartal, werden die Positionen inhaltlich geprüft und ggfs. in den Kategorien oder gänzlich getauscht.

Wenn ich keine passende Aktie finde, wird temporär auch mit ETFs aufgefüllt.

Das Rebalancing in festen Korridoren (Depotanteile) erfolgt, weil ich mich mit den Firmen und diversen Entwicklungen auf der Welt zwar beschäftige, aber nicht alles vorhersehen kann.

Lasse ich damit ggfs. etwas Rendite liegen, ja sicher. Aber ich reduziere auch den Fokus auf eine Firma.

Ebenso sind manche Bewertungen des Marktes auch im Nachhinein nicht nachvollziehbar.

 

China:

Ein kompliziertes und umfangreiches Thema, aber ich fasse mal grob zusammen.

Ich hatte die drei Firmen zwischen 18 und 36 Monaten im Depot, allerdings nur in Kat4.

Vorher war mein Depot fokussiert auf Europa+NA.

Die Firmen sollten als Beimischung dienen und China als relevante Wirtschaftskraft repräsentieren.

Ich hielt die Aktien durch diverse chinesische (Ant-IPO) und US (Blacklist) Geplänkel. In der Zeit wurde natürlich auch zyklisch rebalanced wie oben beschrieben,

Die Bewertung war immer günstiger als bei vergleichbaren Firmen (insofern man das für möglich hält) des Westens, und sind im vergangenen Jahr noch günstiger geworden.

Ich teile deine Meinung zur Haltedauer und hätte die Aktien auch behalten, wenn es nicht den Russland-Konflikt geben würde.

Ich will hier nicht zu tief einsteigen und China hat für mich keinen direkten Zusammenhand mit dem Konflikt, aber alle derzeitigen Manöver bzgl. russischer Wertpapiere (habe ich nie besessen) könnten beim nächsten Konflikt auch als Blaupause für chinesische Wertpapiere eingesetzt werden. Die Eigentümerstrukturen bei diesen Aktien ist dazu ggfs. noch anfälliger, als die ADR-Beziehungen zu russischen Firmen.

Das ist nicht mein einziges Problem mit chinesischen Aktien, es kam aktuell lediglich noch hinzu und war letztendlich Auslöser meiner Entscheidung.

 

Shell:

Shell ist seit 2016 in Kat1 meines Depots. Die Aktienanzahl ist durch den Einbruch in 2020 stark angestiegen (Balancing).

Im nachfolgenden Anstieg habe ich scheibchenweise Aktien zurückgegeben.

Der aktuelle Run wird aber durch den Ölpreis getrieben. Ob der Anstieg >$100 nachhaltig ist, kann ich nicht sagen.

Es gibt aber durchaus externe Player, die das beeinflussen könnten (OPEC).

Weiterhin sehe ich das Risiko aus dem Russland-Konflikt für Shell, aber auch unsere ganze westliche Wirtschaft, derzeit für unterrepräsentiert in der öffentlichen Wahrnehmung.

Ein Stocken der Wirtschaft wird auch den Ölpreis wieder einfangen.

Ich halte Shell immer noch gut positioniert und behalte sie in Kat1.

Der Cut der Position gehört zum Balancing.

 

Post:

Ich halte die Post seit 2019 und seit Anfang 2021 in Kat1.

Ich hielt die Bewertung bis zum Russland-Konflikt für sehr günstig.

FCF von 2019 zu 2020 verdoppelt. FCF in 2021 nach 3Q bereits bei >105% 2020.

Die Post scheint effizienter zu werden - evtl. sind die letzten Beamten nun pensioniert :P

Ich erwarte kommende Woche super Zahlen.

Die aktuell relevante Frage wird sein, wie der Ausblick hinsichtlich der Auswirkungen bzgl. Russland aussehen wird.

Ohne diesen Aspekt hätte ich einen deutlichen Anstieg der Dividende erwartet.

Die Aufstockung gehörte zum Balancing.

Je nach Darstellung des Managements zum Jahresabschluss, werde ich die Position ggfs. neu bewerten.

 

Shopify:

SHOP ist seit 2020 im Portfolio (Kat4).

Startup-like Firma mit Potential. Priced for Growth.

Wird SHOP seine Dominanz ausbreiten? Ich habe keine Ahnung. Die Chance besteht, der Markt sieht es ähnlich (mal mehr mal weniger).

SHOP hat kaum Schulden. Daher ist der Einfluss der Leitzinsen nur indirekt zur Bewertung relevant, nicht für die Unternehmenszahlen.

SHOP verwässer anually mit 10% und die Profitabilitäts-Kennzahlen sind derzeit dominiert von Investitionen in andere Firmen (IPOs).

Unabhängig davon wächst das Kerngeschäft dennoch solide (seit 2020 profitabel), wenn auch weniger ambitioniert als einige Bewertungen es vermitteln wollen.

Bewertung bei dieser Art von Firma ist schwierig. Annahmen können leicht Größenordnungen daneben liegen. Das Ergebnis sieht man in der Vola der Aktie.

Für mich eine typische Kat4-Firma. Durch zyklisches Rebalancing habe ich 2021 solide Gewinne mitgenommen.

Aktuell wird halt wieder aufgestockt.

 

Itochu:

Nach dem Abschied aus China wollte ich etwas Geld in Asien belassen.

TSMC finde ich spannend, aber auch von Spannungen zwischen China und Taiwan betroffen.

Am Ende hatte ich Itochu, Mitsubishi und Mitsui im Zielsprint.

Umsätze Itochu nach 9M sind 2022 zu 2021 19.8% gestiegen, die Profite für Aktionäre 86.3%.

Dabei wurde sogar der Ausblick des Managements Ende 2021 für 2022 mit +37% pulverisiert.

Der korrigierte Ausblick Ende Q3 22 für 22FY ist net profit für 2022 +104% über 2021.

Damit ist das KGV derzeit wohl unter 10.

Itochu ist breit aufgestellt und somit ein Proxy für die japanische Wirtschaft.

Die Zahlen von Mitsui und Mitsubishi sind aber auch gut. Das sieht wohl auch Herr Buffet so.

Einstiegt in Kat4. Beobachtung läuft weiter.

 

Intuit:

Techwert bzw. SW-Produzent, aber älter als man denkt. Stabiles Wachstum, außerordentlich profitabel, satter Cashflow, kaum Schulden.

Wird mMn für Wachstum zwischen 12 und 15% p.a. bepreist. Dadurch ist der aktuelle Preis für mich eher hoch, aber nicht dramatisch zu teuer.

Übernahme von credit Karma könnte operativ einen Push geben, der das Wachstum über die erwarteten Werte hebt.

Einstiegt in Kat4. Beobachtung läuft weiter. Die Volatilität wird der Aktie erhalten bleiben.

 

Upstart:

Ich stimme zu, in gewissem Rahmen eine Blackbox und relativ frisch an der Börse.

Geschäftsmodell schwer von außen zu bewerten und ggfs. abhängig von wenigen Kunden.

Aber der Ansatz kann mMn Geld verdienen, in dem man Prozesse von Banken kostengünstig ersetzt.

Was spricht für Upstart: straffes Wachstum, kaum Schulden, bereits sehr früh profitabel

Was spricht gegen Upstart: Konkurrenz zu Banken mit ähnlichen Zielen (Technologie ggfs. auch dort bereits in Entwicklung/Verwendung), weitere Verwässerung nach IPO noch unklar

Einstiegt in Kat4. Beobachtung läuft weiter. Das nächste Jahr wird für UPST spannend.

 

FED und Zinserhöhung:

Die Richtung ist kommuniziert. Die Abwertung vieler Growth-Werte ist doch auch deshalb bereits erfolgt.

Jetzt muss die FED erstmal die Erhöhungen umsetzen, bevor hier noch mehr passiert.

Ich wäre mir jedenfalls nicht sicher, ob man die Werte im Herbst noch billiger bekommt.

Die genannten StartUps haben kaum Schulden, d.h. das eigene Geschäft wird von der FED kaum beeinflusst.

Es gibt dagegen einige gestandene Unternehmen, die eine hohe Schuldenlast tragen und durch Zinsanpassungen mittelfristig durchaus Rendite im Unternehmsbetrieb einbüßen könnten.

 

(globale) Diversifizierung:

Dafür gibt es keine festen Regeln. Mir müssen die Firmen gefallen.

Ich muss verstehen was die Firmen machen und wodurch die Zahlen beeinflusst werden (je höher die Kat, desto höher mein Info-Bedarf).

Eine gewisse regionale und brachenspezifische Aufteilung versuche ich zu erhalten, aber am Ende entscheidet die einzelne Firma.

 

Ist etwas mehr geworden als geplant, aber etwas so niederzuschreiben hilft einem auch selbst :-)

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Albanest
vor 2 Stunden von Chris611:

Aufstockung Allianz zu 188,88 € + Gebühr (Hätte vor 4 Wochen nicht daran gedacht, die nochmal für unter 200 bzw. unter 190 € zu bekommen.

Yup, so schnell kanns gehen. Allianz ist jetzt auch nicht das einzige Beispiel, dass mir dazu einfällt :narr:

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Sovereign
Am 3.3.2022 um 10:40 von german skeptic:

Ok, dann schreib ich mal paar Zeilen. Ob sich die Spannung lohnt, wird sich zeigen :-)

 

Ist etwas mehr geworden als geplant, aber etwas so niederzuschreiben hilft einem auch selbst :-)

@german skeptic vielen Dank für den Einblick.

 

Bei mir steht immer an erster Stelle Value, gleich danach kommt das Geschäftsmodell. Gut ist was gut für die Gesellschaft (und für mich profitabel) ist.

Ein internes Rebalancing innerhalb des Depots habe ich noch nie gemacht. Ich versuche Gewinne laufen zu lassen und Verluste zu begrenzen.

Und ich versuche Aktien, die ich gekauft habe, immer 5 Jahre liegen zu lassen.

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Gast230219
vor 2 Stunden von Albanest:

Yup, so schnell kanns gehen. Allianz ist jetzt auch nicht das einzige Beispiel, dass mir dazu einfällt :narr:

Würde mich allerdings alles mehr ärgern, wenn ich kein Cash zum Nachkaufen hätte. Für 188 € gibt´s bald 10,xx € Dividende, könnte schlimmer sein.

Vorausgesetzt natürlich, die Dividende wird dieses Jahr nicht reihenweise gestrichen. :)

 

Habe mir ein Limit auf 182 € und würde ggf. nochmal nachkaufen. Glück auf euch!

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Albanest
vor einer Stunde von timk:

Auch wenn Legal & General ein paar 100Mio Russen-Bonds in den Büchern hat:

Nachkauf Legal & General Group (851584) bei dem heutigen Kurssturz.

 

Hast du dazu genauere Infos? Ich hab folgendes auf pensionage.com gefunden. Auch wenn 0.1% der AUM erstmal wenig klingt. Bei 1.3tn sind das gleich mal 1.300.000.000 Pfund...

 

image.png.f2068f7b4f269608523673a94c0455a7.png

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timk
vor 47 Minuten von Albanest:

Hast du dazu genauere Infos? Ich hab folgendes auf pensionage.com gefunden. Auch wenn 0.1% der AUM erstmal wenig klingt. Bei 1.3tn sind das gleich mal 1.300.000.000 Pfund...

 

 

BlackRock Is Among Russia Bond Holders Tangled in $15 Billion Rout

  • Capital Group, Legal & General also top holders of dollar debt
  • Rout wiped out 45% of the bonds’ market value this week

BlackRock Inc., Capital Group Companies and Legal & General Group Plc are the top holders of Russia’s dollar bonds, which lost almost half their value this week, according to data compiled by Bloomberg.

BlackRock, the world’s biggest asset manager, has about $1.5 billion of the $33 billion of bonds outstanding, according to the data. Capital Group and Legal & General are the second and third biggest investors, with holdings of $283 million and $272 million, respectively. The firms didn’t immediately comment on the data when contacted by email earlier today.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-02-25/blackrock-among-russia-bond-holders-tangled-in-15-billion-rout

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Funkadelic
vor 24 Minuten von Schildkröte:

 

Verkauf: Shell

WKN: A3C99G

Börse: Tradegate

Kurs: 22,30€

 

Grund:

Der Ölpreis geht durch die russische Invasion in der Ukraine derzeit durch die Decke. Auch (westliche) Ölaktien sind im Zuge dessen zuletzt ordentlich gestiegen. Am allgemeinen Markt zeichnet sich jedoch immer mehr eine stärkere Korrektur ab. Wobei auch weitere Branchen wie Rüstungsaktien und defensive Werte zunehmend gefragt sind. Heute kam auch Shell gut zurück. Ist schwierig abzuschätzen, ob die Party noch weiter geht oder Shell mit dem allgemeinen Markt weiter nach unten gerissen wird. Schließlich kann eine Rezession nicht ausgeschlossen werden. Aus privaten Gründen wird demnächst wahrscheinlich ein größerer Geldbetrag benötigt. Da ich keine Panikverkäufe an anderer Stelle tätigen will, nehme ich jetzt einfach bei Shell das Geld vom Tisch. Hinterher ist man bekanntlich eh schlauer. Allerdings ist unabhängig von den aktuellen Ereignissen Shell langfristig eine Wette darauf, dass die Transformation des Unternehmens gelingt. Zwar habe ich jetzt wohl mehr Cash in de Täsch als benötigt. Aber bei weiter fallenden Kursen kann ich dann ja wie vor zwei Jahren beim Corona-Crash bestehende Positionen aufstocken. Die Tage hatte ich zudem überlegt, mit etwas Spielgeld eine ausgebombte russische Aktie zu kaufen. Das scheint jedoch bei wiederholten Versuchen über meinen Broker bei der Commerzbank nicht möglich zu sein. Auch nicht über amerikanische Börsen, wo der Handel im Gegensatz zu europäischen Börsen noch nicht ausgesetzt wurde.

Sowas wie Evraz, WKN A1JMT9, könnte evtl. Was für dich sein. Zwar keine russische Aktie, aber Großteil der Produktion in Russland und der Ukraine und ziemlich ausgebombt. Wenn ich das sehe an deutschen Börsen auch überall Kurse und Handel.. Am 11.03 ist auch noch ex Dividende, wobei natürlich aktuell nicht davon auszugehen ist das diese gezahlt wird. (Bei aktuellem Kurs und der Auszahlung von 0,25€ letztes Jahr im März hätten wir auch ne divi Rendite von über 25%)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor einer Stunde von Funkadelic:

Sowas wie Evraz, WKN A1JMT9, könnte evtl. Was für dich sein. Zwar keine russische Aktie, aber Großteil der Produktion in Russland und der Ukraine und ziemlich ausgebombt. Wenn ich das sehe an deutschen Börsen auch überall Kurse und Handel.. Am 11.03 ist auch noch ex Dividende, wobei natürlich aktuell nicht davon auszugehen ist das diese gezahlt wird. (Bei aktuellem Kurs und der Auszahlung von 0,25€ letztes Jahr im März hätten wir auch ne divi Rendite von über 25%)

Danke für den Tipp. Bergbaukonzerne wie Rio Tinto oder BHP Billiton finde ich als antizyklische Turnaroundwetten nicht schlecht. Stahlkonzerne meide ich jedoch, da hohe Betriebskosten und selbst in Boomzeiten oft margenschwach. Wie im Russland-Thread erläutert, würde ich wirklich nur etwas Spielgeld für eine russische Aktie springen lassen. Energie bietet sich da wohl noch am ehesten an. Russische Finanzwerte würde ich nicht mal mit der Kneifzange anpacken und die übrigen Unternehmen habe ich mir noch nicht angesehen. Nornickel schlägt sich erstaunlich gut. Da der Zugang zu russischen Aktien vorerst jedoch erschwert ist, werde ich wohl eher Bestandswerte aufstocken, wenn sich die Korrektur des Marktes fortsetzt. Eventuell wäre auch der Kauf einer neuen Position denkbar. Momentan wäre aber nur LVMH interessant für mich, wenn ich meine üblichen Kriterien ansetze (überwiegend wachstumsorientiert).

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Ich lerne dazu

Warum habe ich jetzt alle meine China-Aktien verkauft? Weil es ständig neue Probleme gibt, die an sich nichts mit den Unternehmen selbst zu tun haben

1.       Die Handelsstreitigkeiten und Sanktionen in 2018

2.       Dann Corona mit der Folge, dass Lieferketten unterbrochen wurden. Das könnte eine teilweise Rückverlagerung der Produktion zur Folge haben

3.       Gleich anschließend die zunehmende Regulierung und damit verbundene Unsicherheiten. Von heute auf Morgen können ganze Geschäftsfelder wegfallen (z.B. online-Bildung)

4.       Der Zwang der chinesischen Regierung zur Rettung von insolventen Unternehmen (z.B. Peking University Founder Group durch Ping An)

5.       Der Zwang zu „freiwilligen“ Milliardenspenden der großen Tech-Firmen

6.       Die immer wieder aufkommende Diskussion China-Taiwan

7.       Die bestehende Gefahr des Delistings von chinesischen Firmen in der USA

8.       Die steigenden Corona-Zahlen mit den harten Lockdowns in China

9.       Der brüderliche Zusammenschluss von China und Russland. Zwar hat China bisher wohl noch keine Sanktionen der USA unterlaufen, aber was wenn doch? Folge könnten neue Sanktionen gegen China sein.

Der 10. Punkt ist ein rein emotionaler. Diese best-Buddys-Combi China Russland kotzt mich an. Von der chinesischen Regierung werden wohl die Propaganda-Lügen der Russen in ihrer Bevölkerung verbreitet. So z.B. das der Westen an allem Schuld ist. Ich habe keinen Bock mehr in einem Land zu investieren, dass mich für seinen Feind hält. Die Welt ist so groß und es gibt so viele gute Unternehmen. Da muss es nicht unbedingt China sein. Schon gar nicht, wenn die Risiken immer größer werden und nicht eingeschätzt werden können.

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Schwachzocker
vor 11 Stunden von Ich lerne dazu:

...Ich habe keinen Bock mehr in einem Land zu investieren, dass mich für seinen Feind hält....

Ich schon! Das darf man nicht so emotional sehen.

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Laser12

Moin.

 

vor 12 Stunden von Ich lerne dazu:

Warum habe ich jetzt alle meine China-Aktien verkauft? Weil es ständig neue Probleme gibt, die an sich nichts mit den Unternehmen selbst zu tun haben

1.       Die Handelsstreitigkeiten und Sanktionen in 2018

2.       Dann Corona mit der Folge, dass Lieferketten unterbrochen wurden. Das könnte eine teilweise Rückverlagerung der Produktion zur Folge haben

3.       Gleich anschließend die zunehmende Regulierung und damit verbundene Unsicherheiten. Von heute auf Morgen können ganze Geschäftsfelder wegfallen (z.B. online-Bildung)

4.       Der Zwang der chinesischen Regierung zur Rettung von insolventen Unternehmen (z.B. Peking University Founder Group durch Ping An)

5.       Der Zwang zu „freiwilligen“ Milliardenspenden der großen Tech-Firmen

6.       Die immer wieder aufkommende Diskussion China-Taiwan

7.       Die bestehende Gefahr des Delistings von chinesischen Firmen in der USA

8.       Die steigenden Corona-Zahlen mit den harten Lockdowns in China

9.       Der brüderliche Zusammenschluss von China und Russland. Zwar hat China bisher wohl noch keine Sanktionen der USA unterlaufen, aber was wenn doch? Folge könnten neue Sanktionen gegen China sein.

Der 10. Punkt ist ein rein emotionaler. Diese best-Buddys-Combi China Russland kotzt mich an. Von der chinesischen Regierung werden wohl die Propaganda-Lügen der Russen in ihrer Bevölkerung verbreitet. So z.B. das der Westen an allem Schuld ist. Ich habe keinen Bock mehr in einem Land zu investieren, dass mich für seinen Feind hält. Die Welt ist so groß und es gibt so viele gute Unternehmen. Da muss es nicht unbedingt China sein. Schon gar nicht, wenn die Risiken immer größer werden und nicht eingeschätzt werden können.

komisch, für mich sind das eher Kaufgründe. Ich habe heute 40 Räuber gekauft, oder so...

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pete1
vor 46 Minuten von Laser12:

für mich sind das eher Kaufgründe

Same here. 

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Ich lerne dazu
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Ich schon! Das darf man nicht so emotional sehen.

Doch, das darf ich, ganz sicher!

Und wenn ich sehe, dass die China-Aktien heute wieder auf breiter Front einbrechen, bin ich verdammt froh, dass ich am Freitag alles verkauft habe und noch mit Gewinn ausgestiegen bin.

Bzgl. einem China-Investment muss jeder selbst seine Risikobereitschaft prüfen und für sich eine Entscheidung treffen. Was für den einen Kaufgründe sind, sind für mich eben Verkaufsgründe. Vor allem sehe ich nicht, was an staatlichem Eingriff und Regulierung positive Entscheidungsgründe sein sollen. Aber egal, es gibt hier kein allgemein gültiges richtig oder falsch.

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