freesteiler Januar 28, 2015 Du bist 18, hast also offensichtlich noch keinen größeren Crash mitgemacht. Was denkst du, was dein Vater und deine reichen Bekannten zu dir sagen, wenn du sechsstellige Beträge in den Sand gesetzt hast? Die Börse ist keine Einbahnstraße, auch wenn man das nach den letzten Jahren glauben könnte. Nichts für ungut, aber für mich klingt das hier ziemlich hanebüchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Januar 28, 2015 Ich würde hier eher den Investoren Naivität unterstellen. Wenn ich Geld zu investieren hätte, würde in meiner due diligence ein 18 jähriger mit geringen Erfahrungen und nicht belanstbaremTrack Record (Depot des Vaters) von vorneherein durchfallen (wahrscheinlich wurde nichtmal über einen Benchmark geredet). Alleine, dass 50% Gewinnbeteiligung im Raum stehen, kommt mir doch sehr spanisch vor.... Wenn das alles ernst gemeint sein sollte: Du kannst hier nur verlieren. 10000€ Profit stehen immensen Risiken gegenüber, welche dein zukünftiges Leben entscheidend negativ beeinflussen können. Das Chance-Risikoverhältnis ist hier grottenschlecht. Und dann haben wir noch nicht über Risikomanagement und Anlagestrategie gesprochen... ist ja nicht so, dass 20% p.a. garantiert wären... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 28, 2015 · bearbeitet Januar 28, 2015 von €-man Abgesehen von den rechtlichen Dingen, die eine legale Anwendung Deines Vorhabens gewährleisten würde und die ich so nicht erkennen kann, würde mich Deine Strategie interessieren. Du schreibst, dass Du 18 Jahre alt bist und Vaters Aktien verwaltest. Nach welchen Kriterien gehst Du vor? Welche Aktionen wie, warum und wann? Wie lange machst Du das schon? Warst Du 2008 schon dabei? Kann das mit neuem Geld auch so laufen, wie das mit bestehenden Aktienpositionen gelaufen ist? Welche Fristen geben Dir die künftigen Geldgeber, um Rendite zu generieren? Wie willst Du Dein Honorar in Rechnung stellen - einmal jährlich nach Depotwert? Gruß €-man Edit: 2 waren schneller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
centerpi Januar 28, 2015 Ich würde hier eher den Investoren Naivität unterstellen. Wenn ich Geld zu investieren hätte, würde in meiner due diligence ein 18 jähriger mit geringen Erfahrungen und nicht belanstbaremTrack Record (Depot des Vaters) von vorneherein durchfallen (wahrscheinlich wurde nichtmal über einen Benchmark geredet). Alleine, dass 50% Gewinnbeteiligung im Raum stehen, kommt mir doch sehr spanisch vor.... Wenn das alles ernst gemeint sein sollte: Du kannst hier nur verlieren. 10000€ Profit stehen immensen Risiken gegenüber, welche dein zukünftiges Leben entscheidend negativ beeinflussen können. Das Chance-Risikoverhältnis ist hier grottenschlecht. Und dann haben wir noch nicht über Risikomanagement und Anlagestrategie gesprochen... ist ja nicht so, dass 20% p.a. garantiert wären... Danke für die Antworten. Was das "Spanisch" betrifft- Ich kann nicht garantieren, ob es sich dabei um legal erworbenes Geld oder um Schwarzgeld handelt. Benchmark wurde bis jetzt nicht besprochen. Aufgrund dieser Risikofaktoren suchte/suche ich einen Weg, keine Haftung zu haben, aber Honorar zu erhalten. Damit ist die Person einverstanden. Wie auch oben genannt, habe ich keinen Börsencrash am eigenen Leibe miterlebt. Im Prinzip wäre wohl das sinnvollste (um auch den Kontakt zu wahren) eine Art Beratertätigkeit, in der ich hier und da Empfehlungen gebe und hier und da ein kleines Honorar für die Zeit bekomme oder? Beste Grüße, Centerpi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Januar 28, 2015 · bearbeitet Januar 28, 2015 von Raccoon Die einzige Möglicheit das Modell - im rechtlich außerordentlich dunkelgrauen Bereich - durchzuziehen, wäre ein Depot auf den Namen des Bekannten und du hast von Ihm legitimiert den vollen Zugriff für Orders.So würde man zumindest offensichtlich nur gegen die AGB des Depotanbieters, wegen Weitergabe der Zugangsdaten, verstoßen. Das Zauberwort heißt "Vollmacht", die es nicht geben würde wenn sie gegen die AGB verstieße oder illegal wäre. Was die Vergütung für solche Dienste und die rechtliche Sache im "Schadensfall" angeht - keine Ahnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
centerpi Januar 28, 2015 · bearbeitet Januar 28, 2015 von centerpi Abgesehen von den rechtlichen Dingen, die eine legale Anwendung Deines Vorhabens gewährleisten würde und die ich so nicht erkennen kann, würde mich Deine Strategie interessieren. Du schreibst, dass Du 18 Jahre alt bist und Vaters Aktien verwaltest. Nach welchen Kriterien gehst Du vor? Welche Aktionen wie, warum und wann? Wie lange machst Du das schon? Warst Du 2008 schon dabei? Kann das mit neuem Geld auch so laufen, wie das mit bestehenden Aktienpositionen gelaufen ist? Welche Fristen geben Dir die künftigen Geldgeber, um Rendite zu generieren? Wie willst Du Dein Honorar in Rechnung stellen - einmal jährlich nach Depotwert? Gruß €-man Edit: 2 waren schneller. Bezüglich der rechtlichen Lage wird die Sache wohl eher schwieriger. Bei meinem Vater regeln wir es so, dass ich auf sein Depot Zugriff habe, sprich, ich kenne seine Logindaten. Das mache ich aktiv seit einem Jahr. Empfehlungen für ihn machte ich um ein'ges früher. Börsenpiele/Contests mache ich seit ich 14 bin und gewinne diese einigermaßen regelmäßig. Es war aber gewissermaßen klar, dass mein Weg in diese Richtung führt, da ich in gewisser Weise daraufhin gedrillt wurde. (Ganze Familie ist im Finanzbereich tätig- Vater einer der größten Steuerberater und unternehemsberater Österreichs, sein Bruder hoher Bankagestellter, dessen Sohn auch, Pate ist Diplomat etc etc) Auf meine Strategien etc müsste ich in einem eigenen Thread eingehen, wenn das von großem Interesse wäre. Das zukünftige Geld könnte fast gleich laufen. Erste Überprüfung der Rendite in ca. 8 Monaten. (könnten auch 6 werden, dieser Bereich ist noch nicht zu 100% geklärt.) Das bezahlte Geben von Empfehlungen dürfte im Rahmen kein Problem darstellen oder? Edit: keiner meiner familie weiß noch von dieser Idee, da ich, wie man merkt, kein Wissen bezüglich eines solchen Vorganges habe und sofern ich diese Idee präsentieren und vertiefen will, muss ich schon entsprechende Vorkenntnisse haben, um nicht direkt "abgewimmelt" zu werden. Daher der Thread. Beste Grüße, Centerpi Die einzige Möglicheit das Modell - im rechtlich außerordentlich dunkelgrauen Bereich - durchzuziehen, wäre ein Depot auf den Namen des Bekannten und du hast von Ihm legitimiert den vollen Zugriff für Orders.So würde man zumindest offensichtlich nur gegen die AGB des Depotanbieters, wegen Weitergabe der Zugangsdaten, verstoßen. Das Zauberwort heißt "Vollmacht", die es nicht geben würde wenn sie gegen die AGB verstieße oder illegal wäre. Was die Vergütung für solche Dienste und die rechtliche Sache im "Schadensfall" angeht - keine Ahnung. Vielen Dank dafür, ich werde diesen Gesichtspunkt bei entsprechenden Experten vertiefen. Wollte nur nicht ganz blank sein ;-) Beste Grüße, Centerpi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Januar 28, 2015 Es war aber gewissermaßen klar, dass mein Weg in diese Richtung führt, da ich in gewisser Weise daraufhin gedrillt wurde. (Ganze Familie ist im Finanzbereich tätig- Vater einer der größten Steuerberater und unternehemsberater Österreichs, sein Bruder hoher Bankagestellter, dessen Sohn auch, Pate ist Diplomat etc etc)Auf meine Strategien etc müsste ich in einem eigenen Thread eingehen, wenn das von großem Interesse wäre. Darauf gedrillt, keine Ahnung, schon eigene Fa., Vater würde 18jährigen abwimmeln wenn um Rat gefragt, .....Trollig.Ich glaube nur die 18. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Januar 28, 2015 Jo. Der Finanzexperte, der seinen 18 jährigen Sohn die eigenen Finanzen verwalten lässt.. sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
centerpi Januar 28, 2015 De Facto ist es für mich jetzt an sich nicht wirklich relevant ob das geglaubt wird oder nicht- ich danke jedem für seine Beiträge und antworte wahrheitsgemäß auf Fragen. Relativ einfach. De facto ist mein Vater außerdem kein direkter Finanzexperte im Bezug auf die Börse. Außerdem verwalte ich nur einen Teil. Beste Grüße, Centerpi Es war aber gewissermaßen klar, dass mein Weg in diese Richtung führt, da ich in gewisser Weise daraufhin gedrillt wurde. (Ganze Familie ist im Finanzbereich tätig- Vater einer der größten Steuerberater und unternehemsberater Österreichs, sein Bruder hoher Bankagestellter, dessen Sohn auch, Pate ist Diplomat etc etc)Auf meine Strategien etc müsste ich in einem eigenen Thread eingehen, wenn das von großem Interesse wäre. Darauf gedrillt, keine Ahnung, schon eigene Fa., Vater würde 18jährigen abwimmeln wenn um Rat gefragt, .....Trollig.Ich glaube nur die 18. Ich kann's einfach jetzt doch nicht so stehen lassen- ich weiß nicht, ob Sie jemals ein Unternhemen gegründet haben, aber in Österreich ist die Neugründung eines Einzelunternehmens nicht sehr komplex. Desweiteren bekomme ich natürlich Rat von meinem Vater, aber nicht den, den ich gern höre. Das ist so zu verstehen, dass, wenn ich ohne Vorwissen hinein gehe, er direkt sagen wird, dass ich es lassen soll und dann auch versuchen wird zu kontrollieren, ob ich es wirklich gelassen habe. Wie gesagt- Glaubhaftigkeit ist jetzt für mich nicht besonders relevant, sondern eher eine Problemlösung. Soviel dazu. Besten Dank. Beste Grüße, Centerpi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Januar 28, 2015 Eine Aktienanalyse mit schönen Bildern, einer Buy oder Sell Empfehlung und einem Disclaimer kann man jedem verkaufen. Eine Rechnung pro Analyse, die kannst du auch leicht versteuern. Dass dein Marktwert mit zunehmender Trefferquote steigt, sollte ja auch klar sein. Wenn der Folgepreis deiner Analyse indirekt und zwanglos vom Erfolg der letzten Analyse abhängt, wird man dir wohl auch kein direkte Beteiligung an Gewinnen unterstellen können. Disclaimer: Ich bin weder Jurist noch Steuerberater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
centerpi Januar 28, 2015 Eine Aktienanalyse mit schönen Bildern, einer Buy oder Sell Empfehlung und einem Disclaimer kann man jedem verkaufen. Eine Rechnung pro Analyse, die kannst du auch leicht versteuern. Dass dein Marktwert mit zunehmender Trefferquote steigt, sollte ja auch klar sein. Wenn der Folgepreis deiner Analyse indirekt und zwanglos vom Erfolg der letzten Analyse abhängt, wird man dir wohl auch kein direkte Beteiligung an Gewinnen unterstellen können. Disclaimer: Ich bin weder Jurist noch Steuerberater. Ich denke schlussendlich wird es auf sowas hinauslaufen, sofern ich für das Verkaufen der besagten Analysen keine Lizenz/Gewerbeschein oÄ brauche. Hatte aber schön ähnliche Sachen, soweit mir das damals erklärt wurde ist das für die ESt ab ca. 13k relevant. Aber zum genauen steuerlichen Ablauf werde ich mich noch informieren. Vielen Dank für die Anregung. Beste Grüße, Centerpi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch Januar 29, 2015 34b WpHG Personen, die im Rahmen ihrer Berufs- oder Geschäftstätigkeit eine Information über Finanzinstrumente oder deren Emittenten erstellen, die direkt oder indirekt eine Empfehlung für eine bestimmte Anlageentscheidung enthält und einem unbestimmten Personenkreis zugänglich gemacht werden soll (Finanzanalyse), sind zu der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit verpflichtet... Du willst aber Deine Analysen einem bestimmten Kreis zugänglich machen, ergo keine Finanzanalyse, ergo gilt die volle Härte des Gesetzes. Die wiederum sieht so aus, dass man in der Presse liest, das selbst Banken die Beratung aufgeben, weil sie zu bürokratisch und damit aufwendig geworden ist. Wenn Du trotzdem berätst, also das Gesetz umgehst, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der Haftungsausschluss vor Gericht nicht hält. Denn das Gesetz ist genau dazu da, solche Konstruktionen zum Schutz unbedarfter Anleger zu unterbinden. Ob speziell Dein Bekannter unbedarft ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es bleibt also nur der Weg über die Depotvollmacht. Bei Consors bedeutet das zB, dass Du Papiere handeln kannst aber Geld nur auf das/die Referenzkonten überweisen kannst. Diese kann nur der Kontoinhaber einrichten und verwalten. Du kannst also das Geld verspekulieren aber nicht veruntreuen. Bleibt die Frage mit dem Honorar, zu der mir nur eine vielleicht legale Möglichkeit einfällt. Er könnte Dich für wenig Geld anstellen (der Zeitaufwand hält sich ja in Grenzen) und im Erfolgsfall entsprechende Boni ausloben. PS Alles deutsches Recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 29, 2015 Mal angenommen wir diskutieren hier nicht nur ein Wolkenkuckucksheim, hat schon mal irgendjemand drüber nachgedacht was der ominöse Geldgeber für Motive hat? Wieso sollte jemand 50 % der Gewinne abgeben aber Verluste alleine tragen? Finanzielle Motive kann ich bei der Vorgehensweise keine erkennen. @Cef ich glaube noch nicht mal die 18 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Januar 29, 2015 Jo. Der Finanzexperte, der seinen 18 jährigen Sohn die eigenen Finanzen verwalten lässt.. sicher. Ach ist das so abwegig ? Ist es so abwegig der Tochter mit 18 schon einen kleine Teil der Firma zur Verantwortung zu übergeben ? Ihr zur Geldverwaltung mal eine geringe Summe zu überschrieben und 100k ist sicher für viele eine eher geringe Summe. Ist es nicht verständlich so zu versuchen sein Kind an die eigenen gschäftlichen Werte heranzuführen und einen Testbalon zu starten ohne irgendwann ad hoc das wohl der Angestellten und des Vermögens vom Erfolg des Kindes abhängig zu machen ohne darauf vorbereitet zu werden. Es ist verständlich das das sich so mancher das nicht vorstellen kann, trotzdem sollte man sowas nicht einfach als Troll abtun, sind einfach andere Welten.....lasst dem jungen Spund doch seine Vorstellung ohne diese wäre ich heute ein armer Mann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 29, 2015 Es wäre absolut nicht abwegig, Kindern einen nennenswerten Betrag zum Erwerb von Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Ob die Konstellation 300k und Vater nimmt Empfehlungen des Sohns an obwohl er sich deutlich besser auskennt wirklich realitätsnah und durchführbar ist, würde ich mit einem Fragezeichen versehen, aber vielleicht gibt es diese idealen Eltern ja doch irgendwo. Was aber absolut ungewöhnlich ist, wenn dies ein Fremder tut. Entweder verlassen wir jetzt den Boden der Realitäten (-> Wolkenkuckucksheim) oder wir kommen in den Bereich ungewöhnlicher Motivationen. Im ersten Fall sind wir bei trollig und im zweiten Fall ist Vorsicht angeraten. Such es dir aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Januar 29, 2015 Die Strategie würde mich ehrlich gesagt am meisten interessieren. Idealerweise auch in einem neuen Thema, evtl. als Musterdepot, aber wie genau soll die Rendite für die Kunden erwirtschaftet werden? Nur um den Begriff in den Raum zu werfen, ich kenne mich nicht damit aus, evtl. lässt es sich auch über ein Wikifolio umsetzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kühlschrank Januar 29, 2015 Jo. Der Finanzexperte, der seinen 18 jährigen Sohn die eigenen Finanzen verwalten lässt.. sicher. Was ist denn daran ungewöhnlich? Der Vater wird sicher mit dem Sohn über die Investments sprechen und kann ja im Zweifel immer intervenieren. Nicht für alle Leute ist Geld das wichtigste und die nehmen dann gerne die Zahlung einer "Prämie" in Kauf, damit der Nachwuchs sich die entsprechenden Kompetenzen aneignen kann. @centerpi: Du hast ja geschrieben, dass du nicht weißt, ob es sich eventuell um Schwarzgeld handelt. Da müssten eigentlich alle Alarmglocken bei dir schrillen. Denn die naheliegendste Erklärung ist tatsächlich, dass es sich hier um die Mafia handelt, die den guten Namen deiner Familie nutzen will, um ihr Geld zu waschen. Anders ist auch die fürstliche Vergütung von 50% "ohne Verlustrisiko" an einen 18-jährigen nicht zu erklären. Wenn du dich auf solche Geschäfte mit der Mafia einlässt, riskierst du nicht nur viele Jahre Knast, sondern unter Umständen, wenn du doch nicht die erwarteten Gewinne einfährst, sogar dein Leben und das deiner Familienmitglieder. Also bitte handle in dieser Angelegenheit nicht egoistisch und weihe dein Umfeld mit ein, weil das steht bei Geschäften mit der Mafia immer mit im Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 29, 2015 Du hast ja geschrieben, dass du nicht weißt, ob es sich eventuell um Schwarzgeld handelt. Da müssten eigentlich alle Alarmglocken bei dir schrillen. Denn die naheliegendste Erklärung ist tatsächlich, dass es sich hier um die Mafia handelt, .................. Die naheliegendste Erklärung wäre für mich der Begriff "Lippenbekenntnisse" seitens der Geldgeber. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
centerpi Januar 29, 2015 34b WpHG Personen, die im Rahmen ihrer Berufs- oder Geschäftstätigkeit eine Information über Finanzinstrumente oder deren Emittenten erstellen, die direkt oder indirekt eine Empfehlung für eine bestimmte Anlageentscheidung enthält und einem unbestimmten Personenkreis zugänglich gemacht werden soll (Finanzanalyse), sind zu der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit verpflichtet... Du willst aber Deine Analysen einem bestimmten Kreis zugänglich machen, ergo keine Finanzanalyse, ergo gilt die volle Härte des Gesetzes. Die wiederum sieht so aus, dass man in der Presse liest, das selbst Banken die Beratung aufgeben, weil sie zu bürokratisch und damit aufwendig geworden ist. Wenn Du trotzdem berätst, also das Gesetz umgehst, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der Haftungsausschluss vor Gericht nicht hält. Denn das Gesetz ist genau dazu da, solche Konstruktionen zum Schutz unbedarfter Anleger zu unterbinden. Ob speziell Dein Bekannter unbedarft ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es bleibt also nur der Weg über die Depotvollmacht. Bei Consors bedeutet das zB, dass Du Papiere handeln kannst aber Geld nur auf das/die Referenzkonten überweisen kannst. Diese kann nur der Kontoinhaber einrichten und verwalten. Du kannst also das Geld verspekulieren aber nicht veruntreuen. Bleibt die Frage mit dem Honorar, zu der mir nur eine vielleicht legale Möglichkeit einfällt. Er könnte Dich für wenig Geld anstellen (der Zeitaufwand hält sich ja in Grenzen) und im Erfolgsfall entsprechende Boni ausloben. PS Alles deutsches Recht. Vielen Dank für den sehr guten Rat. Ich werd das auf jeden Fall zur Diskussion bringen. In dem Fall habe ich also auch keine Haftung, egal ob nachweisbar, dass ich die Trades gemacht habe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
centerpi Januar 29, 2015 Jo. Der Finanzexperte, der seinen 18 jährigen Sohn die eigenen Finanzen verwalten lässt.. sicher. Was ist denn daran ungewöhnlich? Der Vater wird sicher mit dem Sohn über die Investments sprechen und kann ja im Zweifel immer intervenieren. Nicht für alle Leute ist Geld das wichtigste und die nehmen dann gerne die Zahlung einer "Prämie" in Kauf, damit der Nachwuchs sich die entsprechenden Kompetenzen aneignen kann. @centerpi: Du hast ja geschrieben, dass du nicht weißt, ob es sich eventuell um Schwarzgeld handelt. Da müssten eigentlich alle Alarmglocken bei dir schrillen. Denn die naheliegendste Erklärung ist tatsächlich, dass es sich hier um die Mafia handelt, die den guten Namen deiner Familie nutzen will, um ihr Geld zu waschen. Anders ist auch die fürstliche Vergütung von 50% "ohne Verlustrisiko" an einen 18-jährigen nicht zu erklären. Wenn du dich auf solche Geschäfte mit der Mafia einlässt, riskierst du nicht nur viele Jahre Knast, sondern unter Umständen, wenn du doch nicht die erwarteten Gewinne einfährst, sogar dein Leben und das deiner Familienmitglieder. Also bitte handle in dieser Angelegenheit nicht egoistisch und weihe dein Umfeld mit ein, weil das steht bei Geschäften mit der Mafia immer mit im Risiko. Das macht mir auch am meisten Sorgen. Das Thema wurde im Gespräch mit ihm schon mal angesprochen unter dem Vorwand, dass es kein Problem sei, wenn es Schwarzgeld sei. Dabei waren wir schon im berauschten Zustand. Zur Rahmensituation- getroffen haben wir uns im SVIP Bereich in Kitzbühel beim Hahnenkammrennen. Im nüchterneren Zustand haben wir ca 1 Stunde über Investments gesprochen, bis er dieses Angebot gemacht hat. Das haben wir am Telefon 2 Tage später nochmals vertieft. Aber sofern sich da nichts aufklärt, wieso er das macht, werde ich es nicht machen. Dazu weiß ich zu wenig über ihn, ich werde ihn dann sowieso von meinem Vater überprüfen lassen. Beste Grüße und danke für den Rat, Centerpi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 29, 2015 Es bleibt also nur der Weg über die Depotvollmacht. PS Alles deutsches Recht. Vielen Dank für den sehr guten Rat. Ich werd das auf jeden Fall zur Diskussion bringen. In dem Fall habe ich also auch keine Haftung, egal ob nachweisbar, dass ich die Trades gemacht habe? Selbstverständlich hast du die Haftung, denn als Bevollmächtigter darfst du nur im Sinne des Vollmachtgebers handeln. Einfaches Szenario: Vollmachtgeber stirbt, Erben machen dich für Verlust haftbar wegen Vollmachtsüberschreitung, illegaler Finanzverwaltung, was auch immer. Dazu machen sie natürlich auch gleich eine Strafanzeige. Viel Spass. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Januar 29, 2015 · bearbeitet Januar 29, 2015 von chaosmaker85 Es besteht wie schon geschrieben die Möglichkeit, Geld und/oder Depot-Zugangsdaten in VIP-Bereichen mittels einem Koffer auszutauschen. Bitte in Metallausführung und zusätzlich mit Handschellen am eigenen Handgelenk befestigen - hier auch nicht sparen, sollte schon mit denen der PolizeiGendarmerie mithalten können - keinesfalls welche aus dem Sexshop! Stahl statt Plüsch! Und damit ich auch noch etwas dazu lerne: was bedeutet eigentlich SVIP? Augenscheinlich gehöre ich immer noch zum Pöbel wenn mir diese Chiffrierung nichts sagt :'( Und dann gibt es noch Wikifolio.com. Damit kann jeder Glücksritter (Vermögensberater, DV*G-Vertreter, Daytrader, Wirtschaftsjournalisten und andere zwielichtige Zeitgenossen) eigene Zertifikate basteln. Das Zertifikat kann dann an der Börse mit Geld gekauft werden, warum auch nicht in praktischen 100k-Paketen (L&S hat da bestimmt nichts dagegen). Zumindest rechtlich wäre das legal*, du kannst da dein Honorar über eine Outperformance-Fee festlegen aber frag mich nicht nach Details für mich ist das schlicht Investment-Porn... Viel Glück dabei. *) afaik! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kühlschrank Januar 29, 2015 · bearbeitet Januar 29, 2015 von Kühlschrank Und damit ich auch noch etwas dazu lerne: was bedeutet eigentlich SVIP? Augenscheinlich gehöre ich immer noch zum Pöbel wenn mir diese Chiffrierung nichts sagt Das ist der Bereich für Super-VIPs. Damit sind die ganzen C- und B-Promis ausgeschlossen, die zwar in den VIP-Bereich reindürfen, aber nicht in den SVIP-Bereich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 29, 2015 · bearbeitet Januar 29, 2015 von Schildkröte Also mal allen Ernstes angenommen, es handelt sich hier um keinen Troll, sondern wirklich um eine reale, wenngleich meiner Meinung nach doch recht abenteuerliche Geschichte: 1. Du hast keine Ahnung, woher das Geld stammt. 2. Du leitest bereits mit 18 Lenzen den Vertrieb einer Firma. 3. Du bist nicht selbst dazu in der Lage, Dich in die rechtliche Lage diesbezüglich einzuarbeiten. Für Letzteres erhoffst Du Dir von uns (Laien) Ratschläge (für lau). Warum gehst Du nicht zu einem kompetenten Fachanwalt, um Dich entspr. beraten zu lassen? Dann solltest Du rechtlich auf der sicheren Seite stehen. Des Weiteren: 4. Du verfügst über keinerlei Börsenerfahrung, sollst aber 100k verwalten. Gut, gehen wir mal tatsächlich davon aus, dass dieser Betrag für Deine Geldgeber Peanuts sind und das Ganze unter dem Motto "Jugend forscht" abläuft: Erwartest Du bei der Verwaltung des "Spieldepots" dann ebenfalls von uns kostenlose Tipps als angehender Fondsmanager? Ohne jetzt schon konkret über Deine Anlagestrategie zu sprechen und einem Jungspund vorab sämtliche Fähigkeiten abzusprechen: Für mich klingt das alles sehr hanebüchen und ich empfehle Dir dringend, Dich erstmal peu á peu mit Wirtschaft, Geldpolitik, Börse und Geldanlage zu beschäftigen, bevor Du irgendwelche größeren Engagements eingehst. Ein guter Vertriebler muss noch lange nicht automatisch auch ein guter Vermögensverwalter sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
centerpi Januar 29, 2015 Also mal allen Ernstes angenommen, es handelt sich hier um keinen Troll, sondern wirklich um eine reale, wenngleich meiner Meinung nach doch recht abenteuerliche Geschichte: 1. Du hast keine Ahnung, woher das Geld stammt. 2. Du leitest bereits mit 18 Lenzen den Vertrieb einer Firma. 3. Du bist nicht selbst dazu in der Lage, Dich in die rechtliche Lage diesbezüglich einzuarbeiten. Für Letzteres erhoffst Du Dir von uns (Laien) Ratschläge (für lau). Warum gehst Du nicht zu einem kompetenten Fachanwalt, um Dich entspr. beraten zu lassen? Dann solltest Du rechtlich auf der sicheren Seite stehen. Des Weiteren: 4. Du verfügst über keinerlei Börsenerfahrung, sollst aber 100k verwalten. Gut, gehen wir mal tatsächlich davon aus, dass dieser Betrag für Deine Geldgeber Peanuts sind und das Ganze unter dem Motto "Jugend forscht" abläuft: Erwartest Du bei der Verwaltung des "Spieldepots" dann ebenfalls von uns kostenlose Tipps als angehender Fondsmanager? Ohne jetzt schon konkret über Deine Anlagestrategie zu sprechen und einem Jungspund vorab sämtliche Fähigkeiten abzusprechen: Für mich klingt das alles sehr hanebüchen und ich empfehle Dir dringend, Dich erstmal peu á peu mit Wirtschaft, Geldpolitik, Börse und Geldanlage zu beschäftigen, bevor Du irgendwelche größeren Engagements eingehst. Ein guter Vertriebler muss noch lange nicht automatisch auch ein guter Vermögensverwalter sein. 1. stimmt bis zu einem gewissen Grad. 2. ich leite nicht den Vertrieb einer Firma, sondern ein Einzelunternehmen im Bereich vertrieb, das ich selber gegründet habe. 3. ich wollte mir hier eine Einleitung in das Thema holen, um nicht komplett ahnungslos zu sein. 4. ich nehme erfolgreich an depotcontests erfolgreich seit ich 14 bin teil und verwalte seit ca. etwas weniger als einem Jahr einen Teil des Kapitals meines Vaters. Ich erwarte keine kostenlosen tipps bezüglich meiner Strategie. Beste Grüße, Centerpi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag