wertomat 15. März Aufgrund der Anstiege im Bereich Krypto war mein Gesamtvermögen, je nach Berechnungsweise, kurz bei 900.000 Euro - und dass nachdem ich erst vor wenigen Wochen die stabile 800.000 erreicht hatte. Evt. muss ich mir über meinen Selbstgebastelten "Cybersecurity-Fonds" Gedanken machen, weil der aufgrund von Kursanstiegen alle Einzelaktien übersteigt. Da mir die einzelnen Aktien sehr Volatil erschienen, ich mich nicht weiter beschäftigen wollte, hatte ich einfach Crowdstrike, Palo Alto und Fortinet im Mai 2022 zu gleichen Anteilen gekauft. Interessant fand ich, dass Cybersecurity in meinen Augen in einigen Szenarien gut performen, in denen auch Kriegswaffen-Aktien gut performen, und ich aus ethischen Gründen auf Kriegswaffen-Aktien lieber verzichte (ja, ich kenne die Gegenargumente, und muss das hier nicht ausdiskutieren). Das ursprünliche Ziel war, alle Zusammengerechnet ungefähr in der Positionsgröße meiner größten Einzelaktien zu halten. Da ich die drei ursprünglich ähnlich gleich gewichten wollte, und eigentlich Freund der Buy and Hold - Philosophie bin und nichts verkaufe, habe ich immer die am niedrigsten gewichteten nachgekauft. Nun ist Crowdstrike extrem gut gelaufen, und ich halte für 26.000 Euro Crowdstrike, und für jeweils ca. 16500 Euro Fortinet und Palo Alto - also insgesamt gut 60.000 Euro im Bereich Cybersecurity. Im Vergleich: Meine höchstgewichtete Einzelaktien ist Waste Management mit 38.000 Euro, danach Google mit 32000 Euro, und Deere mit 27.000 Euro also fast schon der größe von Crowdstrike alleine. Mmhh, evt. doch umschichten und die drei gleich gewichten? Insgesamt läuft mein Aktienportfolio seit Jahresbeginn aber immer noch schwach mit ca. +1,5 % (im Vergleich MSCI World war vor 5 Tagen bei Plus 8%, ich bekomme da igendwie die MSCI World-Entwicklungen meist verspätet in Portfolio Performance und muss wohl mal den beobachteten "Vergleichs-ETF" wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 16. März vor 18 Stunden von wertomat: Mmhh, evt. doch umschichten und die drei gleich gewichten? Warum nicht auf den MSCI umschichten? Gerade wenn du dich nicht mehr so viel damit beschäftigen magst, könnte die Vereinfachung hilfreich sein. Zudem sollte die Wahrscheinlichkeit einer weiter oben angenommenen Verdopplung in 7-10 Jahren steigen, so ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es nicht klappt. Das Ganze im Verhältnis zu den Cryptos sehe ich ziemlich viele Risiken, die für die Anlageklasse Aktien reduziert werden könnten und damit deine Bemühungen besser absichern würden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 16. März vor 2 Stunden von Theobuy: Warum nicht auf den MSCI umschichten? Ich vermute mal, Du möchtest nicht die hundertsten etf vs einzelaktien Diskussion führen (würde ja auch in diesem Thread schon ausreichend diskutiert.), sondern beziehst Dich konkret auf die Cybersecurity Aktien: Diese wuerde ich auch deshalb nicht in einen MSCI World umschichtrn, weil sie bestimmte mögliche Entwicklungen absichern, in denen es dem MSCI World eher schlecht gehen wuerde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 16. März vor 26 Minuten von wertomat: Ich vermute mal, Du möchtest nicht die hundertsten etf vs einzelaktien Diskussion führen (würde ja auch in diesem Thread schon ausreichend diskutiert.) Nö, wie du investierst, entscheidest du ja selbst, ich bin da emotionslos. Die Ergebnisse sind ja durchaus beeindruckend im Spar- und Cryptobereich; im weiteren Teil ja seit längerem eher durchwachsen, wenn ich die letzten Seiten richtig verstehe. Ich habe nur die Argumente, die du selber genannt hast, zusammengefasst und würde daraus, wenn ich davon überzeugt wäre, andere Anlageentscheidungen ableiten und eigentlich konsequenter diese Überzeugung umsetzen, z.B. mit einer Core-Satellite Strategie, wo du den Cyber-Security-Fokus (oder andere Schwerpunkte) klarer umsetzen könntest. Letztlich reißt du dir den Allerwertesten auf, um das zu erreichen und lässt aber gleichzeitig Aktien-Performance liegen und gehst ein höheres Risiko als notwendig. Ab einer bestimmten Vermögensgröße geht es auch um dessen Erhalt über die Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 1. April · bearbeitet 1. April von wertomat Ich überlege schon seit langem, meine Apple Aktien zu verkaufen oder die hälfte zu verkaufen, und Microsoft zu kaufen. Auf der einen Seite verkaufe ich eigentlich grundsätzlich nur in Ausnahmesituationen (hab in 10 JAhren erst 2 oder 3 Mal was verkauft und das waren nicht durch Einschätzungen der Wertentwicklung der Aktie begründet) , seh mich nicht wirklich als Stockpicker. Apple habe ich damals nur gekauft, um einen Teil des MSCI World stärker abzubilden, hab nicht wirklich an die Aktie geglaubt, und trotzdem damit viel Erfolgt gehabt (gekaugt damals für 23 Euro, heute steht sie bei 160 Euro!). Auf der anderen Seite habe ich bei Apple wenig Phantasie, was einen hohen KGV von über 26 begründet. Das Thema Auto scheint durch zu sein bei Apple. Als Nutzer von Macbooks sehe ich wenig Innovation, und dass die Brille das KGV rechtfertigt sehe ich nicht. Schon unabhängig vom KI-Thema gefallen mir als Anwender Microsoft Produkte gut. Die MS Office Suite scheint eine Qualität zu haben, die es von Apple Apps nicht gibt. Tablelts, die auf dem selben System wie Laptops laufen, gefallen mir ohne sie getestet zu haben gut (und sind bei Apple der Grund, dass ich 2 unterschiedlich große Macbooks aber kein Ipad habe) Nachdem Evernote teuer bzw. nervig wurde, war MS OneNote die beste Alternative. Durch die Ankündigung, bis 2030 Emissionsfrei sein zu wollen, war mir MS schon vor ein paar Jahren positiv aufgefallen. Ja, und das Ki-Thema kommt halt noch obendrauf. Microsoft scheint allerdings einen KGV von über 35 zu haben. Das stört mich nicht grundsätzlich, ich kaufe ja oft Aktien mit höheren KGVs, in die sie dann reinwachsen können. Allerdings muss ich im Sinne der Diversifikation aufpassen, Aktien mit hohen KGV nicht allzu sehr überzugewichten. Evt. Perspektivisch auch deshalb, weil ich vermutlich in den nächsten Jahren an einen Punkt kommen könnte (falls mein Gesamtvermögen 7-Stellig wäre), an denen mir Stabilität wichtiger wird als Performance. Villeicht kaufe ich Microsoft auch einfach ne halbe Position, ohne Apple zu verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 3. Juni https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/stericycle-aktie-schießt-hoch-waste-management-mit-milliardenübernahme/ar-BB1nxAhy Gerade gelesen. Waste Management, meine zweitgrößte Position, kauf Stericycle, die ich auch im Portfolio habe. Wenn daraus eins wird, wäre es mir mit über 50.000 Euro etwas zu hoch gewichtet in meinem Portfolio. Da ich ja jetzt eh mal wieder was schreibe, ein kurzes Update. Im Januar und Febraur war mein Aktienportfolio deutlich hinter einem MSCI World (ca. Null vs. plus 7 Prozent) und hängt dem MSCI World als "falscher Referenzwert" seitdem um diese ca. 7% hinterher. Crypto ging natürlich ab wie Schmidts Katze. 1.1.24 bis heute: Meine Cryptos: +66,4% Gold +15,3% Meine Mischung Aktien Crypto Gold: + 15,5 % MSCI World: + 10,4% Mein Aktienportfolio: 4,4% In der Summe eine ganze Menge Asche. Kann alles schnell wieder fallen, aber gefühlt nähert sich der Punkt, wo mein Porfolio 7-Stellig wird (man muss dann eigentlich ne Parry fürs Forum schmeißen oder), und das keine 10 Jahre nachdem ich hier im Thread meinen ersten Beitrag über meine ersten 30.000 Euro geschrieben habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 5. Juni Am 3.6.2024 um 19:26 von wertomat: In der Summe eine ganze Menge Asche. Kann alles schnell wieder fallen, aber gefühlt nähert sich der Punkt, wo mein Porfolio 7-Stellig wird (man muss dann eigentlich ne Parry fürs Forum schmeißen oder), und das keine 10 Jahre nachdem ich hier im Thread meinen ersten Beitrag über meine ersten 30.000 Euro geschrieben habe. Erstmal Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg auf den Weg zur ersten Mio. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von Glory_Days Am 3.6.2024 um 19:26 von wertomat: Die Summe sieht schon einmal sehr gut aus und viel mehr Menschen in deinem Alter sollten eine Absicherung in dieser Höhe besitzen. Diese Werte geben einem Freiheit und Sicherheit - egal welche Entscheidungen auch kommen mögen. Was mich interessiert, ist die Aufteilung des Endwerts in eingebrachtes Kapital und Kursgewinne. Ich vermute, dass du selbst eingebrachtes Kapital in der oben angegebenen Periode als "Performanceneutrale Bewegungen" bezeichnest. Hast du dafür auch eine Gesamtübersicht über den gesamten Anlagezeitraum? Ich finde bei der Auswertung von Echtdepots solche Graphen über den Zeitverlauf immer sehr spannend (hier für einen monatl. Sparplan konstanter Höhe) - vllt wäre so ein Graph auch für dich interessant: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 5. Juni vor 1 Minute von Glory_Days: Was mich interessiert, ist wie sich der Endwert in selbst eingebrachtes Kapital und Kursgewinne aufteilt. Ich vermute, dass du selbst eingebrachtes Kapital in der oben angegebenen Periode als "Performanceneutrale Bewegung" Bewegung bezeichnest. Hast du dafür auch eine Gesamtübersicht über den gesamten Anlagezeitraum? Die Tabelle ist aus Portfolio Performance und "performanceneutrale Bewegungen" beschreibt wie Du richtig vermutest das selbst eingebrachte Kapital. Über den gesamten Zeitraum sehe ich es in meiner Vermögensaufstellung in Portfolio-Performance unter Gewinn/Verlust. Kann sein, dass es ein paar kleine Fehler gibt in der Tabelle, da ich nicht weiss, ob z.B. komplett verkaufte Akiten oder Coins in dieser Berechnung noch berücksichtigt werden, aber da ich vor allem Buy and Hold mache sollte es in etwa stimmen. Konkret heisst das, dass beim Gesamtvermögen von 934.000, davon 281.000 Euro Kursgewinne sind, davon 140.000 bei (viel geringer als Aktien gewichteten) Kryptos, und 120.000 bei Aktien.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von Glory_Days vor 42 Minuten von wertomat: Konkret heisst das, dass beim Gesamtvermögen von 934.000, davon 281.000 Euro Kursgewinne sind, davon 140.000 bei (viel geringer als Aktien gewichteten) Kryptos, und 120.000 bei Aktien.. Danke dir. Die Grafik hatte ich vorhin überflogen - war aber auf den ersten Blick wohl etwas zu komplex für mich. Man sieht hier wieder einmal eindrucksvoll, dass das Geheimnis erfolgreichen Investierens zunächst eine große eigene Sparleistung voraussetzt. Ohne Sparen kein Investieren und ohne Investieren kein Zinzeszins-Effekt. Die eigene Sparleistung ist dabei gerade in den ersten Jahren sehr viel wichtiger als eine "optimale" Portfolioauswahl. Die Sparleistung federt (kurzfristige) Volatilität ab. Irgendwann kommt man automatisch in den Limes aktuelle Sparleistung ≪ aktueller Portfoliowert. Da bist du noch nicht ganz - deine Beiträge haben bisher in 2024 5,3% des Portfoliowerts am Jahresanfang ausgemacht. Aber die Bedeutung der Sparleistung wird für den Portfoliowert zunehmend weiter abnehmen und damit auch die Bedeutung von Arbeitseinkommen für die Entwicklung des Gesamtvermögens. Dann rückt die Portfolioauswahl mehr in den Mittelwert - allerdings von einem sehr hohen absoluten Ausgangsniveau, was die Bedeutung dessen etwas relativiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 5. Juni Glückwunsch auch von mir (mein DGI-Portfolio liegt fast gleich auch vor dieser "magischen" Marke ). Noch eine kleine Anmerkung zu Solventum, da stimmt m.E. der Einstandswert und damit die Performance-Berechnung nicht. Realistisch wäre vielleicht ein Kurs von ca. $70 (obwohl der Ausgabewert exakt $80 war). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 5. Juni vor 2 Minuten von hattifnatt: Glückwunsch auch von mir (mein DGI-Portfolio liegt fast gleich auch vor dieser "magischen" Marke ). Noch eine kleine Anmerkung zu Solventum, da stimmt m.E. der Einstandswert und damit die Performance-Berechnung nicht. Realistisch wäre vielleicht ein Kurs von ca. $70 (obwohl der Ausgabewert exakt $80 war). Haha die 550.000 Prozent im Plus werden difinitiv nicht stimmen. Aber das sind ja meines Wissens nach Aktien, die ich quasi einfach so bekommen habe, weil ich 3m halte. Wenn ich jetzt bei 3m zu diesem "Split" keine Einträge gemacht habe, sollte bei Solventum meine Portfolio-Gesamtperformance n Euro doch trotzdem korrekt sein. Wenn ich bei Solventum jetzt 70 oder 80$ als Kaufpreis reinschreibe, müsste ich den gleichen Wert ja irgendwie als Gewinn o.ä. einbuchen, damit die Gesamt-Performance in Euro korrekt dargestellt wird. Ich habe diese Aktien ja nicht gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 5. Juni vor 27 Minuten von wertomat: Wenn ich jetzt bei 3m zu diesem "Split" keine Einträge gemacht habe, sollte bei Solventum meine Portfolio-Gesamtperformance n Euro doch trotzdem korrekt sein. Ich kenne mich mit PP nicht aus, aber meistens gibt's statt "Kauf" in solchen Tools auch "Kapitalmaßnahmen" oder "Einbuchungen", wo dann zumindest die Performance wieder stimmen sollte ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alles Aktien 5. Juni vor 4 Stunden von wertomat: Haha die 550.000 Prozent im Plus werden difinitiv nicht stimmen. Aber das sind ja meines Wissens nach Aktien, die ich quasi einfach so bekommen habe, weil ich 3m halte. Wenn ich jetzt bei 3m zu diesem "Split" keine Einträge gemacht habe, sollte bei Solventum meine Portfolio-Gesamtperformance n Euro doch trotzdem korrekt sein. Wenn ich bei Solventum jetzt 70 oder 80$ als Kaufpreis reinschreibe, müsste ich den gleichen Wert ja irgendwie als Gewinn o.ä. einbuchen, damit die Gesamt-Performance in Euro korrekt dargestellt wird. Ich habe diese Aktien ja nicht gekauft. Ich handhabe das in PP folgendermaßen: Solventum mit einem Kurs zum Tag der Einbuchung. 3M eine Dividende in Höhe des Einbuchungskurs bei Solventum. Bei einem Verkauf korrigiere ich beides um den tatsächlichen Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von LongtermInvestor Glückwünsche und Du wirst merken, dass selbst durchschnittliche Jahresrenditen des Vermögens einen netten Zuwachs im Vergleich zu den eigenen „Sparraten“ ermöglichen. Das wichtigste ist gesund zu bleiben (soweit möglich einen gesunden Lebensstil führen) und das Leben zu genießen und auch im hier und jetzt zu leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 17. August · bearbeitet 17. August von wertomat Neu im Portfolio ist seit ein paar Tagen Diaego. Soziale und Ökologische Themen spielen bei meinen Kaufentscheidungen zwar oft (nicht immer) eine Rolle - mit Alkohol habe ich aber (im Gegensatz zu meines wissens einigen "sozialen" Fonds etc. keine Probleme. Vermutlich werde ich meinen Rest Tesla-Aktien nächste Woche verkaufen. Die hälfte hatte ich schon 2021 verkauft (bei ähnlichem Kurs wie jetzt; damals damit Tesla in meinem Portfolio nicht so stark übergewichtet ist, der Kurs hatte sich seit meinem Kauf verzehnfacht). Mit dem Rest will ich spätestens aufgrund der Musk/Trump-Show aus politischen Gründen nichts mehr zu tun haben. Klar kann man jetzt sagen, Geld-Entscheidungen sollten nicht politisch getroffen werden, aber: 1.Gibt es genug Alternative Aktien, die ich kaufen kann. 2.Sehe ich in Musks politischer Wandlung auch ein großes Risiko für zukünftige Tesla-Käufe. Gerade in meiner (zugegebenen Linken) Bubble, die sehr Elektro-Auto-offen ist, wird sich jeder schämen, eine Auto zu fahren, das mit Elon Musk in Verbindung steht. Und nach einem möglichen Wahlsieg Trumps umso mehr. Insofern hat (wenn sie denn übertragbar ist) meine politische Einschätzung schon wirtschaftliche Folgen. Ist ja oft so, dass Freunde der Elektroautos eher linksliberal und Anti-Trump sind. Schwierig finde ich, das für andere Länder einzuschätzen (ich hatte auch schon gehört, dass es in den USA Leute gibt, die Teslas deswegen gut finden, weil sie indirekt ja mit Kohle fahren haha. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 19. August Tesla ist verkauft. Ich hatte hier einen Beitrag aufgemacht, wie ich meine Rentenpunkte bewerten sollte. Ich finde es derzeit richtig, sie in meinem Gesamtvermögen mit aufzuzählen. Allerdings bin ich unsicher, und habe sie daher sehr stark kleingerechnet. Ich habe nur 50% der eingezahlten Beiträge als Wert ins Portfolio geschrieben. Also 70.000 Euro, was immernoch sehr viel ist für eine Änderung der Gesamtsumme innerhalb eines Tages. Alternativ hätte ich auch, wie im verlinkten Thread empfohlen, jeden Rentenpunkt (entsprechend aktuellem "Kaufpreis") mit 8426 Euro bewerten können, und wäre bei 169.000 Euro für 20 Rentenpunkter gelandet. Aber ich wollte jetzt auch nicht direkt durch einen Buchführungstrick zum Millionär werden. Andere zählen sie gar nicht zum Vermögen. Ich habe sozusagen erstmal die Mitte gewählt. Ich muss mal sehen, wie sich die Notierung in Portfolio Performance auf meine Finanz-planungen, -gedanken etc auswirkt. Anbei eine aktuelle Gesamtübersicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 19. August · bearbeitet 19. August von s1lv3r vor 1 Stunde von wertomat: Alternativ hätte ich auch, wie im verlinkten Thread empfohlen, jeden Rentenpunkt (entsprechend aktuellem "Kaufpreis") mit 8426 Euro bewerten können, und wäre bei 169.000 Euro für 20 Rentenpunkter gelandet. Aber ich wollte jetzt auch nicht direkt durch einen Buchführungstrick zum Millionär werden. Ist aber natürlich irgendwie blöd, weil die Einzahlungssummen ja Stück für Stück durch die Inflation entwertet werden, die Rentenpunkte konträr dazu aber eigentlich im Wert steigen, was mit deiner Methode gar nicht abgebildet wird (daher ist die Variante die Punkte als Wertpapier anzulegen und den aktuellen Preis als Wert zu verwenden ja so charmant). Wenn es dir nur darum geht, nicht schlagartig zum Millionär zu werden, hätte ich glaube ich an deiner Stelle einfach abgewartet bis ich es so geschafft habe und dann danach die Punkte hinzugebucht. Das hätte auch den mentalen Charme, dass es dann unwahrscheinlicher wird, auf Grund von Wertschwankungen vom Millionär wieder zum nicht-Millionär zu werden. Ich kann aber absolut verstehen, dass es irgendwie blöd wäre, diese für einen Privatanleger so gewichtige Schwelle, auf diese Art und Weise zu überschreiten. Würde mir ebenso ergehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 19. August vor 13 Minuten von s1lv3r: Ist aber natürlich irgendwie blöd, weil die Einzahlungssummen ja Stück für Stück durch die Inflation entwertet werden, Ja, das ist stimmt. Nur 50% anzusetzen ist ja schon defensiv, und die Einzahlungssumme noch defensiver. Ich wollte einfach mal irgendwas dafür reinbuchen, und werde vermutlich mittelfristig ändern, wie ich die Rentenpunkte in Portfolio Performance darstelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 19. August vor 1 Stunde von wertomat: Also 70.000 Euro, was immernoch sehr viel ist für eine Änderung der Gesamtsumme innerhalb eines Tages. Ich buche die Entgeltpunkte jeweils zum Zeitpunkt des Erwerbs ein. Daher gibt es keine solchen Sprünge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Even Worse 19. August Dann solltest du zu erwartendes Erbe auch gleich noch mit reinrechnen, nur der Vollständigkeit halber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 19. August vor 24 Minuten von wertomat: Ja, das ist stimmt. Nur 50% anzusetzen ist ja schon defensiv, und die Einzahlungssumme noch defensiver. Nur die Hälfte anzusetzen, um defensiv zu sein, kann ich nachvollziehen. Aber nimm als Basis lieber Entgeltpunkte x Wert. Wenn es Dir nicht defensiv genug ist, kannst Du den Faktor noch weiter absenken. Aber die Berechnungsart ist einfach richtiger. Denn ein Entgeltpunkt von heute ist genauso viel wert wie der von vor 20 oder mehr Jahren. Dann musst Du nur noch einmal im Jahr die Zahl der Entgeltpunkte und den Wert davon anpassen. Das gibt dann nur noch kleine Sprünge für die Zukunft. vor 15 Minuten von Even Worse: Dann solltest du zu erwartendes Erbe auch gleich noch mit reinrechnen, nur der Vollständigkeit halber. Wenn ein Erbvertrag vorliegt oder Du nur mit der Hälfte vom Pflichtteil rechnest, muss das nicht mal falsch sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 23. August · bearbeitet 23. August von LongtermInvestor Ob man die Rentengegenwerte in der Einzahlungsphase so "genau" tracken muss ist Geschmackssache, ich halte dies eher als Hinweis/Argument für die AA (höherer Aktienanteil möglich) für hilfreich. Ich halte den Wert in einem separaten Portfolio in PP nach und update den einmal im Jahr. Der spätere Wert hängt ganz zentral von der realisierten Lebenserwartung an - hier ein Beispiel für eine mittlere Lebenserwartung ab Renteneintritt und eine lange. Annahmen: Rentenpunkte heute: 37, Anstieg um 2 RP pro Jahr bis Renteneintritt. Jährlich 2% anstieg Wert je RP. Wert Rentenpunkte: 12xRPxLebenerwartungxRW je Punkt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 23. August vor 8 Minuten von LongtermInvestor: Der spätere Wert hängt ganz zentral von der realisierten Lebenserwartung an Weder finde ich den Begriff „realisierte Lebenserwartung“ sinnvoll noch eine Bewertung von Entgeltpunkten aus der Rückschau. Das macht man mit Aktien ja genausowenig: VW ist heute 97 Euro wert. Wenn VW nächstes Jahr insolvent wird oder aber das geniale Auto herausbringt, das alle haben wollen, ändert sich nichts rückwirkend am heutigen Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag