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wertomat

Wertomats Portfolio

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Wuppi
vor 1 Stunde von wertomat:

800.000 Euro hatte ich für wenige Tage bereits einmal kurz vor dem Krypto-Crash im November 2021 - seitdem steht das Portfolio niedriger.

Das ich wieder in der Region bin, ist natürlich nicht nur durch Kursgewinne, sondern auch stark durch Jobs und dadurch vermutlich ca. 100.000 Euro gesparten Geld zu verdanken. Einen neuen Höchststand zu haben, wäre ein tolles Gefühl.

Auch wenn ich nicht oft "hätte ich nur verkauft" gedacht habe (der Punkt wäre damals eh nicht abzupassen gewesen), ist es natürlich schon etwas Schade, einen alten Höchststand über Jahre nicht wieder zu erreichen. Aber es kann natürlich auch sein, dass es erstmal wieder bergab geht, und ich noch ein paar Jahre brauche bis zu den 800.000.....

Das kann natürlich bei einem so großen Exposure wie Krypto bei dir, dass eine überdurchschnittlich hohe Vola hat, öfter vorkommen. Ein Krypto-Peak mit ggf. einem danach massivem Abverkauf wird in deinem Portfolio immer dafür sorgen, dass das ATH für eine Weile nicht erreicht wird.

 

Aber wichtig ist das du weißt warum du wie investierst und du dann ggf. eben auch die längere "Durststrecke" gut aushältst :)  Das Pendel kann ja auch, so wie die letzten Wochen, in die andere Richtung ausschlagen.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 2 Stunden von wertomat:

30.000 Euro Tagesgeld habe ich in einen Geldmarkt ETF Xtrackers EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C 
(LU0290358497)umgewandelt, da ich so mehr Zinsen bekomme, und das Geld eh dauerhaft für Notsituationen gehalten wird.
Vor allem durch den Krypto-Schub der letzten Woche steht es jetzt 30.000 Euro höher bei 756.000 Euro, wenn die Rücklagen des Spaßkontos drauf-addiere, bei 776.000.

Damit nähere ich mich einer für mich psychologisch wichtigen Schwelle von 800.000 Euro.

800.000 Euro hatte ich für wenige Tage bereits einmal kurz vor dem Krypto-Crash im November 2021 - seitdem steht das Portfolio niedriger.

Das ich wieder in der Region bin, ist natürlich nicht nur durch Kursgewinne, sondern auch stark durch Jobs und dadurch vermutlich ca. 100.000 Euro gesparten Geld zu verdanken.

Einen neuen Höchststand zu haben, wäre ein tolles Gefühl.

Auch wenn ich nicht oft "hätte ich nur verkauft" gedacht habe (der Punkt wäre damals eh nicht abzupassen gewesen), ist es natürlich schon etwas Schade, einen alten Höchststand über Jahre nicht wieder zu erreichen.
Aber es kann natürlich auch sein, dass es erstmal wieder bergab geht, und ich noch ein paar Jahre brauche bis zu den 800.000.....

 

Schon humorvoll ... mein Depot ist zwar nur halb so groß, aber ich erkenne mich in deinem Depot irgendwie 1-zu-1 wieder. Ich nähere mich dank solider Sparrate und der Entwicklung im Krypto-Markt auch zum Jahresende wieder stark an das ATH an. ;)

 

Auch deine Gedanken zum Thema Geld vs. Zufriedenheit eintauschen und die Thematik mit dem blöden Gefühl nicht doch ein bisschen mehr Krypto-Anteil nähe des ATH abgestoßen zu haben finde ich aus eigener Erfahrung absolut nachvollziehbar.

 

Was ist denn deine Ausstiegsstrategie (falls der Kryptomarkt weiter heißlaufen sollte)? Mein Plan wäre es tatsächlich für den nächsten Schritt, von jedem Coin der in die Nähe seines ATH wandert erst einmal 20% abzustoßen. (Ich habe noch ein paar mehr Altcoins als du.)

 

Unsicher bin ich mir allerdings noch, ob ich das jeweils lieber kurz vor dem ATH oder kurz nach (z.B. eine Woche) erreichen des ATH machen würde.

 

(In den selben Xtrackers Geldmarkt-ETF habe ich übrigens letzten Monat auch 25.000€ umgeschichtet, nach dem mein RK1 Anteil bisher immer nur aus Tagesgeld bestand. :lol:)

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wertomat
vor 13 Minuten von s1lv3r:

Was ist denn deine Ausstiegsstrategie (falls der Kryptomarkt weiter heißlaufen sollte)? Mein Plan wäre es tatsächlich für den nächsten Schritt, von jedem Coin der in die Nähe seines ATH wandert erst einmal 20% abzustoßen. (Ich habe noch ein paar mehr Altcoins als du.)

Ich habe bisher keinen Ausstiegspunkt aus Krypto festgelegt.
Ich schätze die Wahrscheinlichkeit immernoch recht hoch (sagen wir mal über 50%) ein, dass es sich im Verhältnis zum letzten ATH verdoppelt bis verzehnfacht in den nächsten 10 Jahren.
Damit sehe ich ein besseres Chnace/Risiko-Verhaältnis (auch aufgrund der hinzukommenden Steuersituation)  als bei Aktien (natürlich wegen des doch vorhandenen Totalverlustrisikos Krypto nicht krass übergewichten).
Selbst ein Totalverlust bei Krypto würde an meiner Lebensführung und Altersplanung kaum was ändern - eine Verfünf- bis Verzehnfachung aber schon. 

Daher habe ich bisher keine Regeln für einen Ausstieg festgelegt, und werde dann neu überlegen, wenn es soweit ist.
Allerdings:
-ich werde meine Anlagestrategie vermutlich neu durchdenken, wenn mein Portfolio oberhalb von einer Millionen Euro ist.

Es kann sein, dass ich dann weniger riskant werden agieren wollen, aber das bestimme ich dann.

 

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Gast240408
14 minutes ago, s1lv3r said:

 

aber ich erkenne mich in deinem Depot irgendwie 1-zu-1 wieder.

 

Hier ebenfalls, bis auf den Kryptoteil. Liegt wahrsch. auch an der Selbststaendigkeit. In dem Zusammenhang:

 

Quote

sondern auch stark durch Jobs

 

Wer signifikante Zufluesse hat, kann ganz anders reagieren. Einer der wesentlichsten Punkte beim Thema dieses Forums ueberhaupt, der manchmal unter den Tisch faellt. Lieber dort drauflegen koennen als 300 durchgenudelte Gedanken zum Hin- und Herschieben. Kann aber auch bedeuten, sich die Suche nach dem neuesten TG-Konto mit zwei Zehntelprozent mehr Zinsen zu verkneifen und z.B. in der Zeit lieber fuer einen adaequaten  Stundensatz ein wenig Software zu schreiben B-)

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s1lv3r
vor 20 Minuten von wertomat:

Selbst ein Totalverlust bei Krypto würde an meiner Lebensführung und Altersplanung kaum was ändern - eine Verfünf- bis Verzehnfachung aber schon. 

 

Die gleiche Betrachtungsweise (quasi Krypto als "Lotterieticket") hatte ich mir auch schonmal überlegt. Klingt logisch und nachvollziehbar, aber andererseits hat mir der letzte große Krypto-Crash gezeigt, dass die Buchverluste doch nicht absolut spurlos an mir vorbeigehen. Von daher finde ich zumindest leichte Teilverkäufe dann doch ganz charmant. :lol:

 

vor 23 Minuten von myrtle:

Wer signifikante Zufluesse hat, kann ganz anders reagieren. Einer der wesentlichsten Punkte beim Thema dieses Forums ueberhaupt, der manchmal unter den Tisch faellt.

 

Ja, eine starke & solide Sparrate ändert garantiert auch vieles am Investment-Mindset. Als Privatier sieht es dann vielleicht doch noch einmal anders aus mit den Zehntelprozenten, von daher lasse ich auch jedem seine Diskussion darüber. ;)

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wertomat
vor 13 Minuten von s1lv3r:

Als Privatier sieht es dann vielleicht doch noch einmal anders aus mit den Zehntelprozenten, von daher lasse ich auch jedem seine Diskussion darüber. ;)

Auch deshalb, weil Privatiers oft mehr Zeit und weniger Geldverdien-Möglichkeiten haben als Selbständige.
Wer weiss, dass er seine Arbeitsstunde (ohne Akquise, da die Anfragen da sind) für mehr als 100 Euro nach Steuer verkaufen kann und Spaß an der Arbeit hat, überlegt nicht langel, wie lange er in Telefon-Hotlines von Banken verbringen möchte.
 

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

Das mit dem "mehr Geld für Spaß! ausgeben löse ich gerade in kleineren Abschnitten damit, dass ich auf eine (sonst nicht benutzte Kreditkarte) 200 Euro geschoben habe, und mir vorgenommen habe, alles zu spenden, was bis Weihnachten nicht verbraucht ist. Das ganze ist nur für kleine Ausgaben bis ca. 20 Euro.

Hab schon weitere 100 Euro nachgeschoben, war viel Essen, hab mich nicht mehr von 4,80 für n frisch gepressten Saft zwischendurch abschreicken lassen etc. 

Mit so etwas kleineren Schritten kann ich besser Geld ausgeben, als mir der "Rücklage dafür"  von 20.000 Euro.

Was mich gerade wundert.

Stimmt da was nicht, oder kann es tatsächlich sein, dass mein Gesamtportfolio (ca. 70% Aktien, 7-10% Gold, 10-20 % Krypto) 2023 weniger Volatil ist, war, als ein reines Aktienportfolio?
Portfolio Performance zeigt das zumindest so an, wenn ich die Tabelle richtig verstehe. 

Ich habe ja doppelt so viel Krypto wie Gold, da kann das doch eigentlich nicht sein, oder?
(Wobei ich ehrlich zugegen auch nicht weiss, wie Volatilität genau berechnet wird)

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etf-friese
vor 12 Minuten von wertomat:

Stimmt da was nicht, oder kann es tatsächlich sein, dass mein Gesamtportfolio (ca. 70% Aktien, 7-10% Gold, 10-20 % Krypto) 2023 weniger Volatil ist, war, als ein reines Aktienportfolio?

Du hast vergessen, das auch das was Du in einigen Beiträgen hier als "Barvermögen" klassifiziert hast, in die Vola des Gesamtportfolios einzahlt.

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wertomat
Gerade eben von etf-friese:

Du hast vergessen, das auch das was Du in einigen Beiträgen hier als "Barvermögen" klassifiziert hast, in die Vola des Gesamtportfolios einzahlt.

Nein.
Der schwarze Punkt ist mein Gesamtvermögen inkl Barvermögen/Zins-Geschichten etc (und weitesten links und damit am wenigsten Volatil in der Tablle).
Aber der hellblaue Punkt ist mein Protfolio/Vermögen ohne Bar,Zinskram,Tagegeld etc., also nur meine Mischung aus Aktien, Krypto und Gold.

Und auch dieser hellblaue ist links von dem braunen (MSCI World) und mittelblau (meine Aktien), und wird damit als weniger Volatil dargestellt.

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Sapine
vor 38 Minuten von wertomat:

Was mich gerade wundert.

Stimmt da was nicht, oder kann es tatsächlich sein, dass mein Gesamtportfolio (ca. 70% Aktien, 7-10% Gold, 10-20 % Krypto) 2023 weniger Volatil ist, war, als ein reines Aktienportfolio?

Das ist tatsächlich eine besondere Eigenschaft von diversifizierten Portfolios mit mehreren volatilen aber miteinander niedrig korrelierten Assets. Einer der Hauptgründe, warum ich angefangen habe Gold beizumischen. Oder beim klassischen Aktien/Anleihen Portfolio eine der Grundlagen für den Erfolg. Das schließt natürlich nicht aus, dass noch Fehler bei der Erfassung mit reinspielen. 

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etf-friese
vor 7 Minuten von wertomat:

Aber der hellblaue Punkt ist mein Protfolio/Vermögen ohne Bar,Zinskram,Tagegeld etc., also nur meine Mischung aus Aktien, Krypto und Gold.

Achso. Ist das hellblaue auch eine Klassifizierung, sowie Aktien/Krypto/Gold? Dann könntest Du in der Vermögensaufstellung mal auf diese Klassifizierung umstellen, um zu sehen ob alles so zugeordnet ist, wie es sollte.
Eigentlich würde ich die hellblaue Vola auch höher einschätzen, vielleicht ist ein Kryptowert in "Krypto" drin, aber nicht in "aktien&krypto&gold"?

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wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 34 Minuten von etf-friese:

Achso. Ist das hellblaue auch eine Klassifizierung, sowie Aktien/Krypto/Gold? Dann könntest Du in der Vermögensaufstellung mal auf diese Klassifizierung umstellen, um zu sehen ob alles so zugeordnet ist, wie es sollte.
Eigentlich würde ich die hellblaue Vola auch höher einschätzen, vielleicht ist ein Kryptowert in "Krypto" drin, aber nicht in "aktien&krypto&gold"?

Da hellblaue ist"Aktien+Krypto+Gold" im jeweiigen Anteil, wie ich es halte.
Du siehst die Zuordnung der Farben der Punkte ganz unten in der Tabelle.
Die Klassifizierung sollte korrekt sein, Du kannst sie in meinen Vermögensaufstellungen sehen, wie ich sie zuletzt auf der letzten Seite (Seite 19) hier im Thread gepostet hatte).
 

Ich vermute, dass Sapines Antwort richtig ist, und dass die Antwort auch mit der Berechnung der Volatilität zu tun hat (weil die "Volatilitäts-Ausschläge" vielleicht gleichzeitig bei einem Asset nach oben und beim anderen nach unten gehen und sich somit ausgleichen.)

Edit Ergänzend:
Aber irgendwie ist es schon komisch. 

Vor allem, weil meiner Wahrnehmung nach Krypto sich zunehmend meist in die gleiche Richtung (bloß verstärkt) wie der Gesamtmarkt bewegt.

Edit 2: Die gefühlte Volatilität ist bei mir auf jeden Fall nicht niedrig. Ich habe oft Tage, an denen es (meist durch Sprünge bei Krypto) um mehr als 5000 Euro hoch oder runtergeht (was ja für fast alle hier viel Geld ist, aber selbst bei 500.000 Euro ausschließlich in Aktien schon regelmäßig passiert, wenn es mal nur 1 Prozent Kursänderung gibt) , heute z.B. plus 11400 Euro . Das geht glaube ich auch nur ohne drüber nachzudenken, weil ich mich da über längere Zeit an die zunehmenden Summen gewöhnt habe.

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Spiky
vor 2 Stunden von wertomat:

 

Hab schon weitere 100 Euro nachgeschoben, war viel Essen, hab mich nicht mehr von 4,80 für n frisch gepressten Saft zwischendurch abschreicken lassen etc. 

 


Keine Ahnung was du gerne isst aber du bist schon mal auf den richtigen Weg. Gönn dir mal ein 800g dry aged Steak, schmeckst du Wochen später noch :)

 

PS: da ich selber auch Spende, wir haben es teils so gelöst:

Da ich keine Geschenke möchte (911er würde ich nehmen) stelle ich immer eine Spenden Dose auf und alle die möchten können gern Geld fürs „Geschenk“ reinpacken. Da kommt immer eine schöne Summe zusammen.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
3 hours ago, wertomat said:

Ich vermute, dass Sapines Antwort richtig ist, und dass die Antwort auch mit der Berechnung der Volatilität zu tun hat (weil die "Volatilitäts-Ausschläge" vielleicht gleichzeitig bei einem Asset nach oben und beim anderen nach unten gehen und sich somit ausgleichen.)

 

Dann muessten aber diese assets fuer sich starke Volatilitaeten haben, eben auch irgendwo das/die Andere[n], welche das Kryptosigma aufheben soll[en]. Mit der doch betraechtlichen Masse, die Krypto bei dir ausmacht - auch gegenueber Gold, seinem einzigen volatilitaetsarmen Gegenspieler - sieht das doch etwas seltsam aus. Dir bleibt wohl nichts anderes uebrig, als die Volatilitaet einmal am lebenden Portfolio aufzuloesen Vol(A+K+G)(*)=Vol(A) +Vol(K)+Vol(G) + Mischterm. Der Mischterm ist halt das Problem und schwer abschaetzbar. 

 

(*) A Aktien, K Krypto, G Gold

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wertomat
vor 22 Minuten von myrtle:

 

Dann muessten aber diese assets fuer sich starke Volatilitaeten haben, eben auch irgendwo das/die Andere[n], welche das Kryptosigma aufheben soll[en]. Mit der doch betraechtlichen Masse, die Krypto bei dir ausmacht - auch gegenueber Gold, seinem einzigen volatilitaetsarmen Gegenspieler - sieht das doch etwas seltsam aus. Dir bleibt wohl nichts anderes uebrig, als die Volatilitaet einmal am lebenden Portfolio aufzuloesen Vol(A+K+G)(*)=Vol(A) +Vol(K)+Vol(G) + Mischterm. Der Mischterm ist halt das Problem und schwer abschaetzbar. 

 

(*) A Aktien, K Krypto, G Gold

Sorry ich kann die Formel nicht verstehen (weil ich mich mit so Berechnungen nicht auskenne) bzw. wie ich die Volatilität "per Hand" ausrechnen soll, worum es vermutlich geht. 
Mischterm ist die Korrelation, die ich aber ja leider eh nicht weiß?
 

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Gast240408

Die Formel meint, dass du die Volatilitaeten, die dir PP anzeigt fuer alle interessanten Sachen (fuer nur Aktien, nur Krypto, nur Gold - und fuer die der Kombination) selbst ueberschlaegst. Dazu kann man die Volatilitaetsformel fuer alles (A+K+G)  in ihre Anteile splitten - aber es bleibt halt ein gemischter Restterm. Vielleicht kann der Programmierer der ja hier mitliest, auch erst einmal die Formeln die er selbst konkret fuer die Volaberechnung benutzt, hier angeben. Dann haette man erstmal eine Basis. Derartige Dokumentation ist eine Schwaeche von PP ( ja ich weiss, "ist Open Source, schreib doch mal selbst auf". Aber mein Leben ist endlich, ich habe mich dort auch schon anderweitig beteiligt, aber eben an anderen Projekten auch).

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wertomat

Ich kann, wenn ich auf die bunten Punkte klicke, ablesen, dass die Volatilttät für meine Krypto gerundet 38% ist, für meine Aktien 12% und für mein Gold 6%
Da ich mehr Krypto als Gold habe, müsste die Gesamtvolatilität nach meiner "Hausfrauenrechnung" deutlich über der meiner Aktien liegen.

Außer, die Assets korrellieren viel häufiger negativ als positiv.
Das tun insbesondere Aktien und Krypto "meinem Gefühl nach" aber nicht, daher bin ich verwundert.
Da @Bennerich vermutlich nicht hier im Thread mitliest, habe ich ihn hiermit mal markiert.
Falls er nicht dazu kommt, hier im Thread (oder entsprechend im PP-Thread) zu schreiben, lieben Gruß an ihn und danke für seine so oder so großartige Arbeit.

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wertomat

Ich hatte im Dezember schon einmal geschrieben, das mein Gesamtvermögen aufgrund des Krypto-Peaks  im Herbst 21 einen Höchststand von gut 800.000 Euro hatte, und ich immer auf den Punkt wartete, wo diese Summe wieder eingeholt wird.

Neue Krypto-Rallye - neue Höchststände.
Heute bin ich 838.000 Euro (und wenn ich das Spaßkonto, dass ja eigentich ein "mentales Rücklagen-Konto" ist, außen vor lasse, bei 855.000 Euro.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass die "innere Freude" über diese neuen Höchststände größer sein würden, aber mich bewegt das gerade kaum.
Was vielleicht auch gut ist, denn bei Krypto-bedingten Höchstständen weiss man noch weniger als bei Aktien, wie lange sie bleiben.

Aber eigentlich auch schade.

Krypto ist gerade bei 22%=184.000 Euro (fast nur 67.000 Euro BTC und 115.000 Euro ETH) -nachgekauft habe ich in den letzten Jahren kaum, habe werde auch nicht verkaufen, wenn der Anstieg nicht noch viiieeell größer wird.

Mein Aktienportfolio ist in den ersten beiden Monaten dieses Jahres schlecht gelaufen und steht bei ca. plusminus Null Prozent, während der MSCI World 7% (Stand von vorgestern) gemacht hat.

Die Forumsdiskussion letztes Jahr im Thread "Strikt rationales Investieren als Langzeitanleger" um Asset Allocation werde ich mir sicherlich irgendwann noch einmal in Ruhe anschauen.
Ich beschäftige mich schon seit längerem nicht mehr ganz so viel mit Finanzthemen, was ja auch ein Grund ist, dass ich weniger hier schreibe. Meiner Erinnerung nach waren die Diskussionen in diesem Thread vor allem für die Auszahlungsphase im höheren Alter interessant (das ist ja noch eine Weile hin), derzeit für mich nicht so wichtig (da ich eh schon eine sehr hohe Aktienquote habe, was auch die Empfehlung des dort diskutierten Papers ist.

 

 

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hattifnatt
vor 2 Minuten von wertomat:

Eigentlich hatte ich gedacht, dass die "innere Freude" über diese neuen Höchststände größer sein würden, aber mich bewegt das gerade kaum.
Was vielleicht auch gut ist, denn bei Krypto-bedingten Höchstständen weiss man noch weniger als bei Aktien, wie lange sie bleiben.

Aber eigentlich auch schade.

Das ist genau der Grund, warum ich Kryptos meide ;) 

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McScrooge
vor 17 Minuten von wertomat:

Krypto ist gerade bei 22%=184.000 Euro

Wenn du dir doch dessen bewusst bist, wie unsicher diese Gewinne doch sind, warum schichtest du hier nicht um? 5-10% Krypto, was trotzdem mir noch Zuviel wäre?

vor 16 Minuten von hattifnatt:

Das ist genau der Grund, warum ich Kryptos meide ;) 

Sehe ich nahezu ähnlich. Ich hab hier ein Monatsgehalt drin um einfach mal zu schauen wie sich das entwickelt. Betrachte das eher als Spielgeld.

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wertomat
vor 1 Minute von McScrooge:

Wenn du dir doch dessen bewusst bist, wie unsicher diese Gewinne doch sind, warum schichtest du hier nicht um?

Ich finde Volatilität nicht sooo schlimm, wenn ich langfristig an die Chancen von Krypto glaube. Sie hat mir auch, als Krypto unten war, keine Verkaufsgedanken oder schlechte Laune gemacht.
Ich glaube, dass es zumindest im Bereich des Möglichen liegt, dass sich Krypto noch mal verzehnfacht (auch, weil ich es im Bereich des Möglichen sehe, dass es Banken/Währungs-etc-Krisen geben kann, wie wir sie in den letzten zig Jahren nicht hatten).
Krypto kann plus 1000 % und mehr machen, oder im schlimmsten Fall minus hundert Prozent. 
Konkret für meine persönliche Situation:
Ich bin Mitte 40, verdiene gut, und von meinen 840.000 Euro Vermögen sind knapp 200.000 in Krypto.
Selbst wenn Krypto Minus 100% machen würde also komplett ausfällt, hätte das für mein Leben keine große Auwirkung.
Wenn es nicht ganz komisch läuft, bin ich im Alter abgesichert bei 650.000 Euro (ohne Krypto) und meiner Sparquote .
Aber wenn Krypto sich verfünffacht, hat es es schon eine Auswirkung auf mein Leben (bei einer verdoppelung noch nicht).
Insofern sehe ich hier für meine Situation ein besseres Chancen/Risko-Verhältnis, als wenn ich den Krypto-Anteil auch noch durch Aktien ersetzen würde.

Gleichzeitig sehe ich Kryptos, auch wenn sie derzeit eher mit dem Markt läuft, im Falle möglicher extremer Wirtschafts/Währungskrisen als potentiell steigend.
Insofern sehe ich hier eine möglicherweise Absicherung für Extremsituationen, was das Chance/Risikoverhältnis noch einmal verbessert.
Und für diese Extremsituationen wäre mir eine Menge von ein paar Monatseinkommen zu wenig.

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McScrooge
vor 10 Minuten von wertomat:

Ich bin Mitte 40, verdiene gut, und von meinen 840.000 Euro Vermögen sind knapp 200.000 in Krypto.
Selbst wenn Krypto Minus 100% machen würde also komplett ausfällt, hätte das für mein Leben keine große Auwirkung.

Kann ich nachvollziehen soweit, die andere Rechnung wäre:

840.000 Vermögen verdoppeln sich in einer seriösen, langweiligen Aktienanlage in ca. 7-10 Jahren.

Heisst: Mit 50 1,7 Mio. und damit finanzielle Freiheit.

Daher wüsste ich nicht, wieso ich die Krypto-Spekulation noch weiter machen sollte. Du bist verdammt weit für dein Alter im Vermögensaufbau.

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wertomat
vor 4 Minuten von McScrooge:

Kann ich nachvollziehen soweit, die andere Rechnung wäre:

840.000 Vermögen verdoppeln sich in einer seriösen, langweiligen Aktienanlage in ca. 7-10 Jahren.

Heisst: Mit 50 1,7 Mio. und damit finanzielle Freiheit.

Daher wüsste ich nicht, wieso ich die Krypto-Spekulation noch weiter machen sollte. Du bist verdammt weit für dein Alter im Vermögensaufbau.

Da ich sehr sparsam Lebe, wäre ich vermutlich jetzt schon so gut wie "finanziell frei", habe aber Spaß an meiner Arbeit (bin Selbständig und kann frei entscheiden wie viel ich arbeite) und arbeite weiter.
Deine Rechnung wäre (ohne weitere Sparquote gerechnet): 

1. Krypto lasse ich weiter laufen:
Derzeit 600.000 Euro in Aktien: Verdoppeln sich in 7-10 Jahren (zu 1,2 Millionen Euro)  und das reicht dann auch für "finanzielle Freiheit" .
Krypto könnte mich bei dieses Asset Allocation allerdings auch noch mal in einer ganz anderen Dimension reich machen (die Möglichkeit einer Verzehnfachung besteht, wie hoch oder gering die ist müssen wir ja nicht diskutieren).

2. Krypto in Aktien tauschen wie von Dir beschrieben. 800.000 Euro verdoppeln sich in 7-10 Jahren.

Ja, das sind dann 1,6 Millionen Euro statt 1,2 Millionen.
Ich glaube, so groß wäre der Unterschied  zwischen 1,2 und 1,6 für mein Leben nicht (und dieser Unterschied wäre ja auch nur dann dan, wenn Krypto komplett wertlos werden würde.

Das alles beschreibt natürlich stark meine persönliche Situation: Wer mit der Alersvorsorge knapp ist, kann das Risiko nicht eingehen (und wer keine hat, muss es vielleicht eingehen). Für mich geht es gefühlt eher darum, ob ich wenn ich 3 Monate Reisen will im Jahr, dass in 3 oder in 4 Sterne-Hotels mache (und das entscheidet ehrlich gesagt auch nicht über Glücklich sein oder nicht). 

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McScrooge

Das kann man so machen, wenn man weiterhin an eine positive Bitcoin-Entwicklung glaubt. Mir persönlich wäre halt die positionsgrösse unheimlich aufgrund der hohen Votalität.

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein
vor 13 Stunden von wertomat:

Ich bin Mitte 40, verdiene gut, und von meinen 840.000 Euro Vermögen sind knapp 200.000 in Krypto.
Selbst wenn Krypto Minus 100% machen würde also komplett ausfällt, hätte das für mein Leben keine große Auwirkung.
Wenn es nicht ganz komisch läuft, bin ich im Alter abgesichert bei 650.000 Euro (ohne Krypto) und meiner Sparquote .
Aber wenn Krypto sich verfünffacht, hat es es schon eine Auswirkung auf mein Leben (bei einer verdoppelung noch nicht).
Insofern sehe ich hier für meine Situation ein besseres Chancen/Risko-Verhältnis, als wenn ich den Krypto-Anteil auch noch durch Aktien ersetzen würde.

So ähnlich sehe ich das auch, mit einem noch etwas höheren Kryptoanteil. Wenn Krypto auf Null geht, ist das sicherlich schmerzhaft, aber es ändert wenig an der konkreten aktuellen Lebenssituation, und auch nicht an der Absicherung im Alter. Vervielfacht sich Krypto allerdings, kann dies durchaus lebensverändernd wirken. 

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