Zum Inhalt springen
wertomat

Wertomats Portfolio

Empfohlene Beiträge

namzzab
Am 29.12.2021 um 11:39 von wertomat:

Ganz grob:
Anfang 2021: 527:000 Euro Gesamtvermögen:
Heute 750.000 Euro Gesamtvermögen.

Die Zahlen sind aus Portfolio Performance, wie sie genau entstehen habe ich nicht nachgerechnet.
Aber das sind dann ja (Sorry bin Schulabbrecher) ca. 10% Fiat mit Null Performance (kaum Zinsen).
Wenn 10% des Portfolios Null Performance macht, dürfte doch die Gesamtperformance ganz grob um 10% sinken, oder nicht?
Evt. auch wichtig zu wissen: Der Fiat-Anteil war Anfang 21 noch deutlich höher (Beitrag 289 auf Seite 12  sehe ich 21% Ende Januar 21).

Cash wurde aus zwei Gründen reduziert (beide wurden hier im Thread auch diskutiert):
Zunächst war mein Vermögen stark gestiegen, und ich hatte für mich festgestellt, dass ich keine Cash-Quote in Prozent benötige, sondern mit 100.000 Euro Cash für so viele alle dunkelgrauen Schwäne gewappnet bin.
Dann habe ich vor ca. einem Monat (vor allem wegen des Risikos einer langfristig starken Inflation) noch mal weitere 20.000 Euro von Cash in Gold verschoben. Das müsste Fiat nochmal um 5% reduziert haben vor wenigen Wochen.

Die Verschiebungen der Allokation erklären wohl die "komischen" Zahlen wenn man nur den Schlussstand ansieht.

 

Rein vom Gesamtvermögen her sind ja 527k -> 750k +43%, wobei hier wohl auch Neugeld als Zufluss mit drin ist,

 

Wenn man aber davon ausgeht, dass du mit 88% deines Invests 43% Plus gemacht hast und mit 12% Cash eine Null-Performance, würde die Gesamtperformance nicht um 10% sinken sondern nur um ca. 5% von 43% auf 37,8%.  (88%*1.43+12%*1)-100%

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Seltsame Rechnung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bmi
vor 9 Stunden von namzzab:

Wenn man aber davon ausgeht, dass du mit 88% deines Invests 43% Plus gemacht hast und mit 12% Cash eine Null-Performance, würde die Gesamtperformance nicht um 10% sinken sondern nur um ca. 5% von 43% auf 37,8%.  (88%*1.43+12%*1)-100%

Ja, bei 10% Cash dürfte die Gesamtperformance nur um ~5% sinken, aber zu Jahresbeginn war der Cashanteil laut @wertomat bei über 20%. PP kennt den zeitlichen Verlauf und wird das schon richtig gerechnet haben :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertomat
Am 29.12.2021 um 12:34 von hattifnatt:

FWIW, mit der LP wirst Du immer eine nachteilige Steuerbehandlung haben (auch abgesehen von der Kanada-Problematik), 

Bist Du Dir sicher, dass das steuerlich nicht am Ende bei 25% Kapitalertragssteuer bleiben kann, wenn man alles richtig beantragt?
Ich hatte diesen Thread 

 so verstanden, dass es eigentlich klappen sollte (und mich dann bloß nicht ausreichend gekümmert).
 

 

Am 29.12.2021 um 12:34 von hattifnatt:

 da müsstest Du auf BEPC wechseln (wäre jetzt im Minus auch kein schlechter Zeitpunkt, "Tax Loss Harvesting" ;)). Die muss man bei der DKB dann auch in Toronto kaufen, nicht an der NYCE, sonst klappt es mit der Erstattung auch nicht (habe ich mit BIPC erlebt).

BEPC ist doch Brookfield Renewable.
Und das ist auch die, die ich habe (ich glaube, auch in Toronto gekauft, zumindest hatte ich mich da an die "Forums-Empfehlungen" gehalten).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor 45 Minuten von wertomat:

Bist Du Dir sicher, dass das steuerlich nicht am Ende bei 25% Kapitalertragssteuer bleiben kann, wenn man alles richtig beantragt?
Ich hatte diesen Thread 

 so verstanden, dass es eigentlich klappen sollte (und mich dann bloß nicht ausreichend gekümmert).
 

 

BEPC ist doch Brookfield Renewable.
Und das ist auch die, die ich habe (ich glaube, auch in Toronto gekauft, zumindest hatte ich mich da an die "Forums-Empfehlungen" gehalten).

In dem Thread klang es so, als hättest Du aktuell noch 2 Positionen:

 

52 x    CA11284V1058/ A2P90A
210 x  BMG162581083/ A1JQFZ

 

A2P90A ist die BEPC (Corporation, ohne die LP-Problematik), und A1JQFZ ist die LP, die auch mit Vorabbefreiung nie "steuereinfach" sein wird. Oder hast Du aktuell nur noch A2P90A? Dann wäre mit der Vorabbefreiung alles OK.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor einer Stunde von hattifnatt:

In dem Thread klang es so, als hättest Du aktuell noch 2 Positionen:

 

52 x    CA11284V1058/ A2P90A
210 x  BMG162581083/ A1JQFZ

 

A2P90A ist die BEPC (Corporation, ohne die LP-Problematik), und A1JQFZ ist die LP, die auch mit Vorabbefreiung nie "steuereinfach" sein wird. Oder hast Du aktuell nur noch A2P90A? Dann wäre mit der Vorabbefreiung alles OK.

Ich hatte alles umgetauscht und nur noch 304 x die A2P90A.
Gescheitert war ich, weil ich ein oder zwei Felder dieser Formulare, die erst ans Finanzamt und dann zur DKB müssen, falsch ausgefüllt hatte.
Daher werde von den Dividenden meiner Erinnerung nach ca. 50% einbehalten.
Ich bin jetzt erstmal wieder 4 Wochen im Urlaub, und werde wohl danach einen neuen Anlauf versuchen mit dem ganzen Papierkram.
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor einer Stunde von wertomat:

Ich hatte alles umgetauscht und nur noch 304 x die A2P90A.
Gescheitert war ich, weil ich ein oder zwei Felder dieser Formulare, die erst ans Finanzamt und dann zur DKB müssen, falsch ausgefüllt hatte.

OK, dann sollte es mit der Vorabbefreiung klappen. Vorteil, wenn man es Anfang des Jahres macht: die Vorabbefreiung gilt im aktuellen Jahr + 3 Jahre ;) 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertomat

Ich wollte nur mal kurz hallo sagen - ich lebe noch und es geht mir den Umständen entsprechend gut.
Schön ist es natürlich überhaupt nicht, aber dass ich nicht an "alles Verkaufen" denke, sondern voll im Markt bleibe, zeigt mir, dass ich es mit meiner Asset Allocation nicht übertrieben habe (weiss man vorher ja nie 100 Pro).
Denn, besonders in der Summe und nicht, hat mein Portfolio sehr viel mehr Federn gelassen, als beim Crash zum Covid Anfang.
Damals im März 2020 hatte ich ca. 55.000 Euro Verlust - und jetzt habe ich seit dem Krypto-Höchststand im November gut 130.000 Euro Verluste.
Da ich es komisch finden würde, nur die Erfolge darzustellen, hier meine Vermögensentwicklung.


161556493_Bildschirmfoto2022-01-21um22_32_58.thumb.jpg.069aaa92e6a11db005f93382ef975c9e.jpg

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alles Aktien

Ab und zu fehlt mir ein "Gefällt mir" Button im Forum. 

Respekt für die Offenheit, gehört leider zur Börse dazu. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
vor 6 Stunden von wertomat:

ich lebe noch und es geht mir den Umständen entsprechend gut.

Hey, lass dich nicht unterkriegen. Zurzeit wird so ziemlich alles zerlegt. Das ist der Gesamtmarkt, der aber eigentlich noch nicht viel gemacht hat. Gute Unternehmen werden ganz automatisch mit nach unten gezogen. Der Verlust liest sich heftig, aber ich kann dich beruhigen. Bei mir ist es absolut nochmal einiges mehr, wenn auch prozentual weniger. Also bleib dabei und halte deine Aktien. Nichts an der Börse ist eine Einbahnstraße. Auch Krypto nicht. Das deutlich höhere Gewinnpotential ist eben auch nur mit dem Eingehen deutlich höherer Risiken erreichbar.

 

Im Zweifel, reduziere deine Positionsgrößen! Risk and moneymanagement is king. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bauernlümmel
· bearbeitet von Bauernlümmel

Moin,

mein Depot hat viele Wachstumsaktien und dementsprechend ist die Entwicklung stand Heute -13,6% YTD. Die Aktionäre mit devensiven bzw. Divi-Werten haben kaum verluste, so hat es zumindest den Anschein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Spiky
· bearbeitet von Spiky
vor 8 Stunden von wertomat:

Da ich es komisch finden würde, nur die Erfolge darzustellen, hier meine Vermögensentwicklung.

Moin,

ich lese hier auch schon lange mit, und ich finde deine Tranparenz super erfrischend.

Momentan sehen viele Depots eher durchwachsen aus.

Ich persönlich glaube, dass der Markt noch ein ganzes Stück nach unten geht aber eher im "auf und ab".

Wenn FANG auch anfängt mit der Korrektur (30%+), dann wirds noch richtig interessant.

 

Ich hoffe du hast eine Allocation mit der du auch diese Phase aushällst.

Gerade im Krypto Bereich geht aktuell ja auch die Post ab.

 

Für mich persönlich sind das aber eher Gelegenheiten nachzukaufen.

Immer mit der Überlegung, kann es in dieser Phase noch mal 50% nach unten gehen?

 

In diesem Sinne, buy the Dip :)

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
vor 12 Stunden von wertomat:

Ich wollte nur mal kurz hallo sagen - ich lebe noch und es geht mir den Umständen entsprechend gut.
Schön ist es natürlich überhaupt nicht, aber dass ich nicht an "alles Verkaufen" denke, sondern voll im Markt bleibe

Vielen Dank für Deine Offenheit. Die Börse ist leider keine Einbahnstraße und das merken wir eben gerade. Da zeigt sich dann, wie gut es ist - gerade wenn schon richtig Wert aufgebaut wurden - Diversifizieren doch ist.

 

Ich habe mein Wachstums-Depot vom Dividenden-Depot getrennt und während im ersten Bereich die Zahlen fett rot sind, trägt der zweite Teil auch wegen der Ausschüttung zu einem Plus bei.

 

Auch ich bleibe im Markt und kaufe nach.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PapaPecunia

Wie sieht denn der prozentuale Vergleich März 20 vs. heute aus? Du darfst ja auch nicht ganz vergessen, dass dein Depot extrem gewachsen ist. Könnte mir also vorstellen, dass es relativ gesehen noch lange nicht so schlimm ist.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wuppi
vor 5 Minuten von PapaPecunia:

Wie sieht denn der prozentuale Vergleich März 20 vs. heute aus? Du darfst ja auch nicht ganz vergessen, dass dein Depot extrem gewachsen ist. Könnte mir also vorstellen, dass es relativ gesehen noch lange nicht so schlimm ist.

 

 

Wenn ich mir den Chart oben anschaue dann dürfte der Drawdown beides mal ca 12-14% gewesen sein. Volumen technisch ist es aber natürlich eine andere Hausnummer ob ich von 800.000 auf 670.000 Fall oder von 400.000 auf 350.000.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1
vor 30 Minuten von PapaPecunia:

Könnte mir also vorstellen, dass es relativ gesehen noch lange nicht so schlimm ist.

Ja, davon gehe ich auch aus. Es ist wirklich nicht einfach Depots mit sehr hohem Volumina selbst zu managen, da die emotionale Seite gefühlt immer weiter zunimmt. 

 

Von 50k 25% zu verlieren ist in keinster (!) Weise gleich, als wenn von 1 Mio. Depotvolumen 25% verloren werden. Bei einem 50k Depot ist ein Kleinwagen flöhten gegangen, bei einem 1 Mio. Depot direkt ein Reihenhaus auf dem Land. Relativ gesehen gleich, absolut gesehen enorm unterschiedlich zu betrachten. 

 

Vielleicht kannst du die aktuelle Situation ja nutzen, antizyklisch Titel aufzusammeln, die ordentlich unter die Räder gekommen sind. Vielleicht kannst du einen Fokus auf Blue Chips legen, welche dir ggf. mehr Stabilität in weiteren Drawdown Phasen geben. Alternativ würden sich auch Anleihen in deinem Portfolio gut machen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor einer Stunde von PapaPecunia:

Könnte mir also vorstellen, dass es relativ gesehen noch lange nicht so schlimm ist.

Man muss lernen, den Depotwert irgendwann nur noch rein abstrakt, als Zahl zu sehen. Wer in "Gegenwerten von Kleinwagen" denkt, hat m.E. schon verloren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beginner81
vor 18 Stunden von wertomat:

Denn, besonders in der Summe und nicht, hat mein Portfolio sehr viel mehr Federn gelassen, als beim Crash zum Covid Anfang.

Evtl. auf logarithmische Darstellung umschalten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertomat
· bearbeitet von wertomat

Heute ging es noch mal weitere 35.000 Euro runter (Minus 17% bei Kryptos).

Wenn ich den Dreisatz nicht verkackt habe, dann

Seite November 21:    810.000 Euro auf 656.000 =  -20%

Corona-Crash:    405.000 auf 345.000 =  -15%

 

@pete: Nachkaufen ist leider nicht, da meine Asset Allocation nicht prozentual ist - sondern ich habe 100.000 Euro in Cash und Gold, und den Rest Verteilt auf Aktien und Kryptos.

Daher wird erst nachgekauft, wenn ich wieder „im echten Leben“ Geld verdiene.

 

Emotional gibt es folgende Punkte, die mich immernoch relativ gelassen bleiben lassen:

 

1.) der Sturz ist genauso Steil wie der Anstieg davor. Ich bin jetzt bei einem Gesamtvermögen von 650.000 Euro, da war ich auch im Juli 21 (und zu allererst im März 21 - ich habe die 650.000 also gerade im letzten Jahr erst richtig gefeiert.)

 Ich weiss genau, dass der Steile Anstieg des letztren Jahres auch aus Kryptos kam. 

Wenn ich jetzt bei einem Vermögen landen würde, wo ich vor 3 Jahren schon war, würde es mich vermutlich stärker runterziehen.

 

2.)Mir war schon bewusst, dass ich Risiko fahre. 

Ein aus der Logik von möglichem Sicherheitsdenken „sinnvollen Ausstieg oder starken Verkauf“ aus Kryptos hätte es wenn, dann nicht am Höchstpunkt gegeben.

Sondern wenn ich hätte um jeden Preis Gewinne sichern wollen, dann hätte ich das schon Ende 20 gemacht bei Kryptos.

Den besten Punkt zu treffen schafft man eh nie, und ich stehe immernoch gut im Plus mit Kryptos. Ferner glaube ich langfristig dran.

 

3.)Der vielleicht wichtigste Punkt:  Ich glaube, ich hatte hier im Thread das im November sogar geschrieben.

Ich hatte vor dem Crash schon darüber nachgedacht, die 800.000 zu sichern (wobei ich auch geschrieben hatte, dass ich bei stärkeren Infaltionsängsten gar nicht weiss, wie sichern gehen sollte außer alles auf Gold). Meine Entscheidung, weiter riskant zu investieren, hatte ich wie folgt begründet.

Für mich persönlich, meine Zukunftsplanung, und meine Freizeitausgaben etc. hat sich bei einem 800.000 Euro - Vermögen im Vergleich zu 550.000 Euro (da stand ich Ende 2020) so gut wie nichts geändert.

Ich hatte Ende 2020 durchgerechnet, dass die 550.000 Euro (ich bin Mittte 40) bei einer halbwegs normalen Marktentwicklung für meine Alterssicherung gut reichen werden.

Gleichzeitig verdiene ich gut, und lebe sehr deutlich unter meinem Verdienst (vermutlich 50% Sparquote keine Ahnung).

Allzu früh mir Arbeiten aufhören will ich auch nicht, weil ich selbständig bin, mich eh nicht überarbeite, und mir die Arbeit voll Spaß macht.

 

Eine Wirkliche Änderung meines Lebensgefühls und meiner Alterssicherungs-Einschätzung (wie werde ich im Alter leben) würde es auch nicht geben, wenn Krypto auf Null fällt und ich wieder bei knapp 500.00 lande (bei sehr deutich unter 500.000 für länger als ein Jahr vermutlich schon, aber das hatte ich erstmal als sehr unwahrscheinlich erachtet) .

Die wirklliche Änderung (aber dann halt nach oben stattz nach unten) würde es jedoch geben, wenn sich Krypto noch mal vervierfacht.

Die Chance dafür ist da, und daher ist es aus meiner Sicht sinnvoll, das Risiko einzugehen.

Edit: Dann hoffe ich mal, dass ich mit meiner Selbsteinschätzung bezüglich Risikotragfähigkeit richtig liege - und dass ich nicht mehr wieder deutlich unter 500.000 lande...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Basti

Ist das Depot mit dir gewachsen über die Jahre oder gab es große Einmaleffekte? So gewöhnt man sich auch an die %ual ähnlichen, aber in absoluten Zahlen immer größer werdenden Korrekturen bzw. Crashes mit der Zeit.

 

15-20% sind bei einem 5stelligen Depot eben was anderes als bei 6 oder 7stelligen in absoluten Zahlen. Wenn dann mal kurz ne ETW futsch ist... 

 

Da ich persönlich noch auf 25% Cash sitze, freue ich mich, wenn ich die entsprechenden Unternehmen günstiger kaufen oder aufstocken kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PapaPecunia
vor 17 Stunden von hattifnatt:

Man muss lernen, den Depotwert irgendwann nur noch rein abstrakt, als Zahl zu sehen. Wer in "Gegenwerten von Kleinwagen" denkt, hat m.E. schon verloren.

 

Ich weiß worauf du hinauswillst, kann aber auch die Herangehensweise von Pete verstehen. Letztlich ist ja das investieren kein Selbstzweck sondern man will konkrete Gegenleistungen dafür eintauschen können.

Börsengewinne mögen das eigene Ego streicheln - wenn sie aber deutlich hinter der Inflation (oder hinter allen anderen Anlageklassen bleiben), dann gilt es trotzdem die eigene Strategie zu hinterfragen.

 

Schwierig ist es halt hier die Balance zu finden, zwischen viel zu früh in Panik zu verfallen und komplett abzustumpfen. 

 

vor 15 Stunden von wertomat:

Wenn ich jetzt bei einem Vermögen landen würde, wo ich vor 3 Jahren schon war, würde es mich vermutlich stärker runterziehen.

Und das ist komplett normal. Verlieren tut immer stärker weh, gerade wenn man das Gefühl hat, der Fortschritt von Jahren löst sich in Luft auf.

Ich mache für mich selbst eine monatliche Betrachtung, die ich aber gerne am Wochenende aktualisiere. In bestimmten Phasen lässt man das aber besser vielleicht bleiben.

Beispielsweise hatte ich dieses Jahr beruflich und gesundheitlich viel um die Ohren. Teilweise habe ich erst spät abends überhaupt mitbekommen, dass die Kurse nach unten gingen.

Dadurch habe ich aber auch eine ganz andere Distanz als in Phasen in denen ich mich täglich intensiv mit dem Markt beschäftige. Diese zwei Wochen fühlen sich eher nach zwei, drei negativen Handelstagen an. 

Nachdem du ja eh nicht vor hast irgendetwas zu verkaufen, würde ich mich jetzt an deiner Stelle nicht in so eine masochistische Angstlust hingeben und mehr Zeit als sonst in Kursbetrachtungen investieren.

Kein Votum für Kopf-in-den-Sand sondern dafür, das richtige Maß für einen selbst zu finden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
Am 21.1.2022 um 23:39 von wertomat:

Damals im März 2020 hatte ich ca. 55.000 Euro Verlust - und jetzt habe ich seit dem Krypto-Höchststand im November gut 130.000 Euro Verluste.

Ich sehe hier keine Verluste, sondern Kursgewinne von über 300.000 Euro in nicht einmal 2 Jahren!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 30 Minuten von Synthomesc:

Ich sehe ich keine Verluste, sondern Kursgewinne von über 300.000 Euro in nicht einmal 2 Jahren!

Und woran siehst Du, dass es sich um Kursgewinne handelt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
McScrooge
vor 20 Stunden von Synthomesc:

Ich sehe ich keine Verluste, sondern Kursgewinne von über 300.000 Euro in nicht einmal 2 Jahren!

Der Betrachtungsweise schließe ich mich an.

 

Einzig über das persönliche Risikoprofil würde ich nachdenken, denn so wie ich das lese, war das zu hoch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...