punix Januar 28, 2015 iShares hat mir übrigens noch nicht auf die Mail geantwortet und ich gehe auch stark davon aus, dass sie es nicht mehr tun werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
punix Februar 13, 2015 iShares hat mir doch tatsächlich noch auf die Mail geantwortet und sich zunächst für die späte Antwort entschuldigt (die Mail war wohl versehentlich untergegangen). Angaben haben sie allerdings keinerlei gemacht (meine Mail war allerdings damals auch eher noch als Frage was mit den 15% passiert sind formuliert). Sie sagten nur das ich mir einen Steuerberater nehmen müsse, der könnte mir erklären was da los ist. Ansonsten sind sie per Gesetz dazu angehalten keinerlei Auskünfte zu erteilen. Ich hab nochmal konkret geantwortet, dass ich glaube zu wissen was mit den 15% passiert sind und das ich nun nur ganz konkret wissen möchte wie hoch so grob ihre Quote bei Quellensteuerrückerstattungen ist (da ihr Jahresbericht eine von unter 1% angibt, die ja wohl hoffentlich falsch ist). Ich habe weiterhin hinzugefügt, dass ich hoffe, dass sie dazu Angaben machen dürfen denn schließlich wäre das sonst so als ob ich nen Shampoo im Supermarkt kaufe und der Hersteller sagt "Sorry für dürfen per Gesetz nicht sagen was drin ist dafür müssen sie erst einen Chemiker beauftragen". Das wenn dem aber so ist man da natürlich nix machen kann. Ich dann aber dieses Gesetz etwas fragwürdig finde. Letztich ist es doch nur verständlich das sich ein Privatinvestor dafür interessiert was genau mit seinem Geld passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corvus_maximus Februar 13, 2015 iShares hat mir doch tatsächlich noch auf die Mail geantwortet und sich zunächst für die späte Antwort entschuldigt (die Mail war wohl versehentlich untergegangen). Angaben haben sie allerdings keinerlei gemacht (meine Mail war allerdings damals auch eher noch als Frage was mit den 15% passiert sind formuliert). Sie sagten nur das ich mir einen Steuerberater nehmen müsse, der könnte mir erklären was da los ist. Ansonsten sind sie per Gesetz dazu angehalten keinerlei Auskünfte zu erteilen. Ich hab nochmal konkret geantwortet, dass ich glaube zu wissen was mit den 15% passiert sind und das ich nun nur ganz konkret wissen möchte wie hoch so grob ihre Quote bei Quellensteuerrückerstattungen ist (da ihr Jahresbericht eine von unter 1% angibt, die ja wohl hoffentlich falsch ist). Ich habe weiterhin hinzugefügt, dass ich hoffe, dass sie dazu Angaben machen dürfen denn schließlich wäre das sonst so als ob ich nen Shampoo im Supermarkt kaufe und der Hersteller sagt "Sorry für dürfen per Gesetz nicht sagen was drin ist dafür müssen sie erst einen Chemiker beauftragen". Das wenn dem aber so ist man da natürlich nix machen kann. Ich dann aber dieses Gesetz etwas fragwürdig finde. Letztich ist es doch nur verständlich das sich ein Privatinvestor dafür interessiert was genau mit seinem Geld passiert. Dieses Verhalten habe ich leider auch bei anderen KAGs erlebt. - Ohne die konkrete Rechtslage zu kennen - meine ich, dass es sich um eine faule Ausrede der KAGs handelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B3n Februar 19, 2015 Hallo liebe WF Com, Da ich noch ein kleiner Newb bin habe ich eine Frage bezüglich meines Wertpapierertragsdokument, die mir hier von euch erfahrenen Profis sicher binnen weniger Sekunden erklärt werden kann. Folgende Erträgnisgutschrift verstehe ich nicht: iSh.DJ U.S.Select Div.U.ETF DE Inhaber-Anteile Wertpapieranteile: 79, Ausschüttung pro Stück: 0.271556 USD = 21.45 USD, Devisenkurs EUR/USD 1.187768, ausgezahlter Betrag zu meinen Gunsten: 18.06 EUR ausl. Dividendenanteil: 26.04 EUR anrechenbare Quellensteuer Fondseingangseite: 4.74 USD Mein Freistellungsauftrag hat sich um 26.04 EUR gesenkt Quellensteuertopf: 3.99 EUR Ich habe also 3.99 EUR bereits an ausländischen Quellensteuern bezahlt die trotzdem mit meinem Freistellungsauftrag verrechnet wurden und daher habe ich 3.99 EUR in meinen Quellensteuertopf erhalten. Was ich nur nicht verstehe ist: Mir wurde ein Betrag von 18.06 EUR gutgeschrieben/angegeben aber 18.06 + 3.99 EUR sind nicht die 26.04 EUR Wieso überhaupt 26.04 EUR? Es war doch eingangs die Rede von 21.45 USD Ausschüttung was beim angegebenen Devisenkurs wieder die 18.06 EUR sind (Der Wert scheint ja aber bereits schon nach Abzug von 3.99 EUR Auslandssteuern zu sein) Du darfst die nicht Ausschüttung pro Anteil als deinen steuerlichen Ertrag ansehen, dadurch entsteht das Verständnisproblem. Den wirtschaftlichen Betrag ermittelt die KAG nach rechnungswirtschaftlichen Aspekten, also die Einnahmen und Ausgaben. Steuerlich muss die KAG aber anders agieren. Hier werden die steuerpflichtigen Erträge nach deutschem Steuerrecht ausgewertet. Aber nicht jede Ausgabe darf die KAG auch steuerlich als Ausgabe berücksichtigen. So kannst du Zwar 100 € Ertrag auf Fondsseite und 90 € Kosten haben, sodass nur 10 € zur Ausschüttung zur Verfügung stehen. Die Kosten aber vielleicht nur zu 90% nach deutschen Steuerrecht angerechnet werden können, womit steuerlich 100€ Ertrag - 81 €(90% von 90€) = 21 € steuerpflichtiger Ertrag übrig bleiben. Der Fonds hat daher für 79 Anteile 18.06 € als Betrag zur Ausschüttung zur Verfügung. Nach deutschen Steuerrecht sind aber 26.04 € als Ertrag zu steuerpflichtig. Als bereits bezahlte und anrechbare Quellensteuer sind 3,99 € ausgewiesen. Auf diesen Betrag verzichtet Deutschland nach DBA. Jetzt geht aber die Anrechnung des Freitstellungsauftrages vor. Die Quellensteuer wird daher im entsprechend Topf gesammelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag