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katana26

Verständnisfrage: EInfluss Währungsschwankungen auf Aktien

Empfohlene Beiträge

katana26
· bearbeitet von katana26

Hallo zusammen,

 

ich habe eine Frage zum Thema Einfluss von Währungschwankungen auf Aktienkurse.

 

Beispiel Exxon Mobile: Dieses Unternehmen hat den Stammsitz in USA und bilanziert auch in US Dollar. Daher ist der US Dollar als "Basiswährung" für dieses Unternehmen anzusehen, oder?

 

Heute hat aufgrund der Entscheidung der Schweizer Nationalbank der Euro deutlich nachgegeben. Die Aktie hat in US Dollar -0,71% nachgegeben, in Euro aber +3,06 % zugelegt. Der Euro ist zum Dollar heute um 1,6% gesunken.

 

Sehe ich das richtig: Wenn ich ein US Unternehmen in Dollar kaufe dann ist meine "Referenzwährung" der Dollar. Anhand von Nachfrage/ Angebot schwankt der US Kurs der Aktie (natürlich der in Euro auch). Wenn nun der Euro zum Dollar sinkt bzw. der Dollar stärker wird, dann ändert sich nichts am US Kurs, sondern nur am Euro Kurs, oder ? Also unterliegt in diesem Fall nur der Eurokurs der Aktie einer Währungsschwankung und nicht der Dollarkurs der Aktie. Ich hoffe ich habe das verständlich formuliert :)

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€-man

Bitte, nicht schon wieder.

 

Einige Forenprofessoren sind der Meinung, dass Währungsschwankungen sich nicht derartig auf die Aktienkurse auswirken. Argumentation: Warum sollte ein Euroraum-Anleger heute mehr für die Aktie bezahlen als gestern, wenn sich eigentlich "nichts" getan hat.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Freilich hat das Währungsspiel direkte Auswirkungen.

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katana26

Sorry aber diese Frage stelle ich mir wirklich.

 

Also in meinem Portfolio habe ich das direkt gemerkt. Ich habe bei ca 1,25 Dollar je Euro gekauft, in US Aktien investiert und jetzt sind wir bei 1,17 $/€, obwohl sich die Aktien im Dollarkurs nicht so stark gesteigert haben ist mein Portfoliowert in Euro deutlich gewachsen. Daher die Frage....

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Raccoon

Sorry aber diese Frage stelle ich mir wirklich.

 

Also in meinem Portfolio habe ich das direkt gemerkt. Ich habe bei ca 1,25 Dollar je Euro gekauft, in US Aktien investiert und jetzt sind wir bei 1,17 $/€, obwohl sich die Aktien im Dollarkurs nicht so stark gesteigert haben ist mein Portfoliowert in Euro deutlich gewachsen. Daher die Frage....

So wie du die Frage oben gestellt hast liegst du richtig, d.h. der Aktienkurs in Euro ändert sich wenn der Währungskurs sich ändert während der Kurs in USD wird von Angebot und Nachfrage bestimmt wird und durch den Währungskurs nicht direkt beeinflusst wird.

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Staatenverbund

Sehe ich das richtig: Wenn ich ein US Unternehmen in Dollar kaufe dann ist meine "Referenzwährung" der Dollar. Anhand von Nachfrage/ Angebot schwankt der US Kurs der Aktie (natürlich der in Euro auch). Wenn nun der Euro zum Dollar sinkt bzw. der Dollar stärker wird, dann ändert sich nichts am US Kurs, sondern nur am Euro Kurs, oder ? Also unterliegt in diesem Fall nur der Eurokurs der Aktie einer Währungsschwankung und nicht der Dollarkurs der Aktie. Ich hoffe ich habe das verständlich formuliert :)

 

Nein, es gibt keine "Referenzwährung", die irgendeine inhaltliche Bedeutung hätte, Währungskursänderungen haben lediglich mittelbar über die Cashflows des Unternehmens einen Einfluss auf den Aktienkurs. Eine US-Aktie hat genauso wenig inhärent einen Wert in USD wie ein Brötchen von einem deutschen Bäcker inhärent einen Wert in EUR hat.

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ZappBrannigan

Einige Forenprofessoren sind der Meinung, dass Währungsschwankungen sich nicht derartig auf die Aktienkurse auswirken. Argumentation: Warum sollte ein Euroraum-Anleger heute mehr für die Aktie bezahlen als gestern, wenn sich eigentlich "nichts" getan hat.

Mir ist nicht ganz klar wo du diese Argumentation her hast. Sieht für mich nach nem klassischem Strohmann-Seitenhieb gegen die "Forenprofessoren" aus.

 

Natürlich beeinflussen Wechselkurse die Aktienkurse von Unternehmen. Allerdings kommt es dabei nicht darauf an in welchem Land der Hauptsitz des Unternehmens liegt, sondern es geht um die Währung der Absatzmärkte, der Lohnkosten und der notwendigen Rohstoffe etc. Daher ist die Abhängigkeit hochkomplex und lässt sich sicher nicht linear und ganz sicher nicht mit Steigung 1 im Verhältnis zum Kurs der Heimat- gegenüber Fremdwährung beschreiben.

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€-man

M. E. wird manchmal übersehen, dass es sich um zwei Punkte handelt, die für das Zusammenspiel Wechselkurs/Aktienkurs zuständig sind.

 

Der mittelbare Punkt ist der Zusammenhang zwischen unterjährigen Wechselkursen, die im Sinne der internationalen Geschäftstätigkeiten in die Bilanz und somit in den fundamentalen Aktienkurs einlaufen.

 

Der unmittelbare Punkt liegt in der plötzlichen Änderung eines Währungspaares. Soll heißen:

 

Ein Euroraumanleger hat einen US-Wert mit Kurs US-$ 100,--, der Wechselkurs €/$ liegt bei 1,50. Sein Depot wird € 66,67 aufzeigen.

Weil die Markteilnehmer (nicht die Bilanzbuchhalter!) an der "kursbestimmenden" Börse - also New York - der Meinung sind, am nächsten Tag wieder mit einen Preis von $ 100,-- zu handeln, sich aber der Wechselkurs auf 1,30 verringert hat, wird sein Depot € 76,92 ausweisen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Dass obige Rechnung natürlich sehr vereinfachend dargestellt ist und dass sich bei einem derartigen Wechselkurssprung auch der US-$-Kurs nicht unbeeindruckt zeigen würde, ist klar. Fakt ist m. E. aber, dass Wechselkursveränderungen mehr oder minder eine zusätzliche Werttreibkraft (in beide Richtungen) besitzen.

 

Als Einwand meine ich mich noch erinnern zu können, dass riesige Wechselkurssprünge unter "zivilisierten" Währungspaaren nicht besonders realistisch wären. Gut, seit gestern wissen wir also, dass es sich bei €/CHF um ein unzivilisiertes Paar handeln muss.

 

Gruß

€-man

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FranzFerdinand

Kann mir in diesem Zusammenhang jemand erklären, warum Tausende Österreicher Kredite in Franken aufnehmen? http://app.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/schweizer-franken-und-der-euro-der-muehlstein-um-sissis-hals/11239136.html

 

Kredite mit Währungsspekulation zu verknüpfen scheint mir nicht gerade geeignet für durchschnittliche Verbraucher.

Hat natürlich auch schon vielen Fonds das Genick gebrochen, aber in Deutschland habe ich solche Angebote für Verbraucher noch nie gesehen.

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Staatenverbund
· bearbeitet von Staatenverbund

Weil die Markteilnehmer (nicht die Bilanzbuchhalter!) an der "kursbestimmenden" Börse - also New York - der Meinung sind, am nächsten Tag wieder mit einen Preis von $ 100,-- zu handeln, sich aber der Wechselkurs auf 1,30 verringert hat, wird sein Depot € 76,92 ausweisen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Es gibt keine "kursbestimmende Börse", und dass der Kurs bei 100 USD bleiben würde, ist eine reine Annahme. Der Kurs an allen Börsen gemeinsam entsteht durch globale Nachfrage und globales Angebot. Nachfrage und Angebot richten sich nach der bestmöglichen Vorhersage der nächsten Bilanz, zu der die Marktteilnehmer in der Lage sind (das ist die Stelle, an der Währungskurse Einfluß auf den Aktienkurs nehmen). Dass die Börsen nicht auseinanderlaufen, stellt Arbitrage-Handel sicher.

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€-man

Staatenverbund, hast Du den gestrigen Tag verschlafen?

 

€ verliert gegen CHF 13%

SMI verliert rund 8%

 

Pi mal Daumen 5% plus für in Euronen rechnende Besitzer von Frankenaktien.

 

Gruß

€-man

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Staatenverbund

Staatenverbund, hast Du den gestrigen Tag verschlafen?

 

€ verliert gegen CHF 13%

SMI verliert rund 8%

 

Pi mal Daumen 5% plus für in Euronen rechnende Besitzer von Frankenaktien.

 

Gruß

€-man

 

Erklär doch mal, wo du den Widerspruch siehst.

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€-man

Schön wäre, wenn die Nachbearbeitung von Beiträgen als solche hervorgehoben werden würde.

 

Gruß

€-man

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Staatenverbund

Schön wäre, wenn die Nachbearbeitung von Beiträgen als solche hervorgehoben werden würde.

 

Da ich lediglich den Text in Klammern der Klarheit halber hinzugefügt und damit nichts an der Bedeutung des bestehenden Textes verändert habe, hielt ich das für unnötig.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Ein Euroraumanleger hat einen US-Wert mit Kurs US-$ 100,--, der Wechselkurs €/$ liegt bei 1,50. Sein Depot wird € 66,67 aufzeigen.

Weil die Markteilnehmer (nicht die Bilanzbuchhalter!) an der "kursbestimmenden" Börse - also New York - der Meinung sind, am nächsten Tag wieder mit einen Preis von $ 100,-- zu handeln, sich aber der Wechselkurs auf 1,30 verringert hat, wird sein Depot € 76,92 ausweisen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Dass obige Rechnung natürlich sehr vereinfachend dargestellt ist und dass sich bei einem derartigen Wechselkurssprung auch der US-$-Kurs nicht unbeeindruckt zeigen würde, ist klar. Fakt ist m. E. aber, dass Wechselkursveränderungen mehr oder minder eine zusätzliche Werttreibkraft (in beide Richtungen) besitzen.

Das ist doch wohl völliger Blödsinn und wie Staatenverbund richtig anmerkt wird deine Behauptung gerade auch von der Entwicklung in der Schweiz ad absurdum geführt.

 

Hier mal ein Vergleich EUR/CHF, SMI in CHF und SMI in EUR:

 

l9IZrSO.png

 

(die Daten sind leider im amerikanischen Format, also Monat/Tag)

 

 

Wie man sieht hat also ein Euroraum-SMI-Anleger aufgrund des Kursanstieges des Schweizer Franken eben deutlich weniger Euros verdient, als der Kursanstieg in CHF vermuten liesse. Der bessere Wechselkurs führt eben auch zu einer deutlichen Verschlechterung der Wetttbewerbsaussichten der Schweizer Unternehmen.

 

Zugegebenermassen ist die Abhängigkeit der Schweiz von Fremdwährungen natürlich extrem. Starke Exportnation, winziger Binnenmarkt.

 

 

edit: Sorry, hab noch ein paar Fehler in der Grafik und dementsprechend auch in der Beweisführung korrigieren müssen.

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finisher
· bearbeitet von finisher

Hier der Schweizer SMI:

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/werte/standard.html?ID_NOTATION=1555183

 

Der Kurs von Firmen wie z.B. Swatch hat seit gestern -22% abgewertet, weil sie hauptsächlich exportieren und in der Schweiz produzieren. Somit schlägt hier die Währungsaufwertung am meisten negativ zu.

 

Andere Firmen wie z.B. Nestle, sind globaler aufgestellt und produzieren auch im Ausland. Hier macht die Währungsaufwertung nicht so viel aus. Ca. 8% Kursverlust seit gestern.

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Yoko
· bearbeitet von Yoko

Kann mir in diesem Zusammenhang jemand erklären, warum Tausende Österreicher Kredite in Franken aufnehmen? http://app.handelsbl...s/11239136.html

Hier ein paar mögliche Gründe. Warum genau es so ist, kann ich aber auch nicht beantworten.

 

Die Schweizer Banken müssen mit ihrem Geld ja irgendwo hin, warum also nicht zinsgünstige Angebote in Österreich anbieten? Vielleicht auch mit weniger Auflagen für die Kreditvergabe.

 

Der schlecht informierte Kreditnehmer in Österreich freut sich über ein günstiges Angebot (nur 3% Zinsen statt 5%) und über das einfache Bewilligungsverfahren.

 

Siehe ebenfalls:

http://www.welt.de/wirtschaft/article136413948/Oesterreich-warnt-vor-Franken-Krediten.html

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FranzFerdinand

Ah, das mag zumindest die (scheinbare) Attraktivität erklären.

Witziger Nebeneffekt: wer Schweizer Staatsanleihen (sogar die mit negativzins) hält, bekommt nun trotzdem eine positive Rendite

 

Edit: wer als Euro-Anleger Anleihen in SFR hält.

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€-man

Das ist doch wohl völliger Blödsinn und wie Staatenverbund richtig anmerkt wird deine Behauptung gerade auch von der Entwicklung in der Schweiz ad absurdum geführt.

 

Also gut, vielleicht schreibe ich Blödsinn. Vielleicht bin ich auch beim Betrachten meines Depots - speziell der eidgenössischen Werte - einer Halluzination unterlegen. Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei.

 

Novartis: Kurs CHF 14.1. - 98,40 / Kurs 15.1. - 89,70

 

Novartis: Kurs EUR 14.1. - 81,99 / Kurs 15.1. - 86,03

 

Auf alle Fälle ist mir mein Blödsinn monetär näher als Deine/Eure Ausführungen.

 

Gruß

€-man

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ZappBrannigan

Novartis: Kurs CHF 14.1. - 98,40 / Kurs 15.1. - 89,70

 

Novartis: Kurs EUR 14.1. - 81,99 / Kurs 15.1. - 86,03

Und? Ein massiver Anstieg des CHF/EUR-Wechselkurses um über 15% führt lediglich zu einem Kursanstieg von weniger als 5 % in Euro gerechnet (der Kurs der Bayer-Aktie ist im übrigen vom 14. auf den 15. auch um immerhin 2.5% gestiegen - ähnlich wie auch der STOXX 600 als Reaktion auf die Schweiz). Daraus würde ich schliessen, dass Novartis massiv vom Euro und anderen Fremdwährungen abhängt. Weiterhin, dass das Währungsrisiko von Aktienkursen internationaler Unternehmen stark abgeschwächt ist und in keinster Weise mit der von Anleihen vergleichbar ist.

 

Wie finisher mit Swatch zeigt, sind die Kurse von besonders exportabhängigen Unternehmen in Euro gerechnet sogar gefallen (in Franken sowieso).

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dakac

Nur zur Info. € Mann hat noch nie Blödsinn im WPF erzählt. Jetzt auch nicht. Unverschämtheit.

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ZappBrannigan

Nur zur Info. € Mann hat noch nie Blödsinn im WPF erzählt. Jetzt auch nicht. Unverschämtheit.

Da ist aber jemand empfindlich - und nicht mal der Angesprochene.

 

Auf Strohmänner reagiere ich halt einfach allergisch, besonders wenn es wieder um "Gesunder Menschenverstand/Gefühl vs. Wissenschaft" geht

Einige Forenprofessoren sind der Meinung, dass Währungsschwankungen sich nicht derartig auf die Aktienkurse auswirken. Argumentation: Warum sollte ein Euroraum-Anleger heute mehr für die Aktie bezahlen als gestern, wenn sich eigentlich "nichts" getan hat.

Niemand meint das.

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€-man

Und? Ein massiver Anstieg des CHF/EUR-Wechselkurses um über 15% führt lediglich zu einem Kursanstieg von weniger als 5 % in Euro gerechnet

 

Wie finisher mit Swatch zeigt, sind die Kurse von besonders exportabhängigen Unternehmen in Euro gerechnet sogar gefallen (in Franken sowieso).

 

1) Weshalb ich auch explizit darauf hingewiesen habe, dass meine Musterrechnung stark vereinfacht dargestellt ist und bei Wechselkurssprüngen auch eine Reaktion in den Aktienkursen der Heimatwährung stattfinden wird.

 

2) Was bei Swatch I los war, weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass die Namensaktie - wenn auch gering - meinem Muster gefolgt ist.

 

Vielleicht siehst Du meinem Blödsinn auch nach, dass mein Blick auch durch die Zurich in meinem Depot getrübt wurde.

 

Zurich: Kurs CHF - 14.1. - 319 / 15.1. - 295

 

Zurich: Kurs EUR - 14.1. - 268 / 15.1. 285

 

Ich bin halt ein Glückskind und habe genau die zwei Aktien, die in € gestiegen sind.

 

Gruß

€-man

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Kaffeetasse

Dreht die Sache doch mal um. Nicht der absolute Wert besagter Unternehmen hat sich vom 14. auf den 15. gravierend verändert, sondern nur der relative Wert

bezüglich der genannten Währungen.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

1) Weshalb ich auch explizit darauf hingewiesen habe, dass meine Musterrechnung stark vereinfacht dargestellt ist und bei Wechselkurssprüngen auch eine Reaktion in den Aktienkursen der Heimatwährung stattfinden wird.

Um nun etwas versöhnlichere Töne anzuschlagen: Es sieht für mich so aus, als würden sich unsere Ansichten gar nicht wirklich unterscheiden. Du scheinst den Einfluss des Wechselkurses auf Aktienanlagen in Fremdwährungen gerechnet lediglich als größer wahrzunehmen als ich (ich nehme wiederrum an, dass die Rückkopplung - also hier der Einfluss einer CHF/EUR-Wechselkursänderung auf den Aktienkurs eines Schweizer Unternehmens in CHF, größer ist als du). Mit den Aktienkursen der kleinen Schweiz hast du hier allerdings tatsächlich relativ gesehen einen schweren Stand. Die Abhängigkeit der Schweiz vom Euro ist schon sehr groß (dazu kommt dann noch die Abhängikeit der Schweiz vom USD, GBP,...).

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Market Maker

Hallo

 

Es wird ja hier viel über Depotzusammenstellungen geschrieben, aber gerade der Währungseinfluss spielt in den Beiträgen selten eine Rolle.

 

Ehrlich, Ich verstehe es nicht.

 

Wird hier bewusst auf eine Währungsdiversifikation gesetzt?

 

Eine Variante ist immer 70% Welt und 30% EM.

Kann man hier in etwa sagen wie viel Prozent Eurowährung man dann eigentlich im Depot hat?

Hab hier auch gelesen das es nicht auf die Währung der Aktie ankommt sondern auf die Währung des Cashflows.

 

Kann man unter diesem Aspekt überhaupt noch abschätzen wie hoch man in Fremdwährungen investiert ist?

 

Hier mal ein Bild wie sich eine Währungsveränderung auswirken kann am Beispiel des S&P500 .

Die schönen Indexgewinne vollkommen zunichte gemacht in unserer Heimatwährung.

 

zyxqhpko.png

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