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hawk2015

ETF - Sparplan fürs Alter - 350 Euro

Empfohlene Beiträge

hawk2015

Hallo zusammen,

 

wie im Titel bereits erwähnt möchte ich gern etwas Geld in einen Sparplan investieren.

Ich muss dazu gestehen, dass ich auf dem Gebiet Fonds und ETFs vollkommener Neuling bin und mich aktuell versuche mit wachsendem Interesse in die Thematik einzulesen, weshalb ich auch auf dieses Forum gestoßen bin.

 

Zur Zei habe ich ein Depot bei der DIBA - sollte auch bei der Diba -ETF Sparlan sein sein

Tagesgeld sind 3-5 Monatsgehälter vorhanden.

 

Zunächst möchte ich einfach mal klein, mit nicht zu hohem Risiko anfangen und sehen, wie sich meine Anlage so entwickelt, um später vielleicht in den ein oder anderen weiteren Fonds oder ETF zu investieren.

Das Depot sollte als Altersvorsorge sein.

 

Habt ihr Vorschläge für mich, mit welchem Produkt ich da gut starten kann?

 

 

Über meine Person

 

Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Nur mit Tages-und Festgeldern

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

KEINE

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich möchte mich regelmäßig mit meinem gewählten Fonds beschäftigen, kann aktuell aber nur ca. 4 Std. pro Woche dafür aufwenden.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Eher Risikoscheu. Bei Verlusten kann ich gern geduldig auf die nächste Gewinnphase warten. Sicherheit ist mir sehr wichtig. Das sollte aber nicht komplett auf Kosten einer niedrigen Rendite gehen. Daher bin ich bereit Risiko in einem geringem Umfang einzugehen.

 

Optionale Angaben:

1.Alter:42

2. Berufliche Situation: fest angestellt

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont: > 20 Jahre mit Möglichkeit problemlos Steuereinfach

 

 

2. Zweck der Anlage

Zunächst als Altersvorsorge gedacht

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital:

Ich denke über 300-350 Euro pro Monat - wenn gut läüft auch gerne 450 Euro

 

Ich hatte an folgende gedacht

 

ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF

 

Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR

 

 

 

LYXOR ETF WORLD WATER - D-EUR

 

 

ist das ok so? muss ich irgendetwas anderes beachten? muss ich ab und zu nach den Entwicklungen schauen? oder umschichten?

 

Für eure Vorschläge und Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Lieben Gruß Hawk2015

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Dayripper

Ich hatte an folgende gedacht

 

ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF

 

Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR

 

 

 

LYXOR ETF WORLD WATER - D-EUR

 

 

ist das ok so? muss ich irgendetwas anderes beachten? muss ich ab und zu nach den Entwicklungen schauen? oder umschichten?

 

Wie kommst du auf die Zusammenstellung? Den "ETF aufbauen" Thread gelesen?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Die Vorstellung des Depots kommt bestimmt nicht vom Aufbau-Thread.:w00t:

Die Auswahl dürfte ausschließlich dem Umstand geschuldet sein , dass die vorgestellten ETFs bei der ING-Diba sparplanfähig ist.

 

Wie siehts denn mit dem risikolosen Teil des Depotvorschlags aus ?

Mit 42 ist der Ofen aus für ne 100 % Aktienquote .

 

Deine Tagesgeldreserve darfste da nicht mitzählen !

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad

Von Branchen Wetten wie in deinem Fall Wasser halte ich wenig bis gar nichts. Du schränkst dich nur in deinem Aktienkosmos ein und es läuft oft doch nicht so einfach und geradlinig mit einem Thema.Ganz im Gegenteil . Guck dir die supertobs Musterdepots hier im Forum an. Mit Indices auf MSCI Regionen, bei Europa noch der STOXX600 den du ja schon erfolgreich herausgepickt hast:), fährst du als blutiger Laie wohl am einfachsten.

 

LG Joseph

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Holzmeier

statt des Wasser-Fonds eher Emerging Markets, dann ist das m.E. eine gute Zusammenstellung. Bzgl. der jeweiligen prozentualen Anteile siehe ggf. hier.

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hawk2015
1421261009[/url]' post='932176']

Von Branchen Wetten wie in deinem Fall Wasser halte ich wenig bis gar nichts. Du schränkst dich nur in deinem Aktienkosmos ein und es läuft oft doch nicht so einfach und geradlinig mit einem Thema.Ganz im Gegenteil . Guck dir die supertobs Musterdepots hier im Forum an. Mit Indices auf MSCI Regionen, bei Europa noch der STOXX600 den du ja schon erfolgreich herausgepickt hast:), fährst du als blutiger Laie wohl am einfachsten.

 

LG Joseph

 

Danke erstmal , ist es sinnvoller nur 2 Fonds zu besparen oder doch lieber 3Bei 350 - 400€ Was ist besser Welt + SchwellenländerOder Welt + Europa + Deutschlandsteuereinfach ist sehr wichtigEs sollte später als Altersvorsorge sein ( wie sind die Fonds später zu besteuern ?)Erstmal vielen Dank hawk2015

 

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barbaz

Zur Zei habe ich ein Depot bei der DIBA - sollte auch bei der Diba -ETF Sparlan sein sein

Die DiBa hat eine miese Auwahl an Sparplänen und gehört zu den teuersten Brokern die du finden kannst. Ein Depot bei einer anderen Bank zu eröffnen ist eine Sache von Minuten (+ ein Gang zur Post).

Guckst du hier und hier. Mit der Wahl eines geeigneten Brokers kannst du langfristig viel Geld sparen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

statt des Wasser-Fonds eher Emerging Markets, dann ist das m.E. eine gute Zusammenstellung. Bzgl. der jeweiligen prozentualen Anteile siehe ggf. hier.

 

Und täglich grüßt das Murmeltier :

Im Gegensatz zu Holzmeier finde ich die Auswahl des STOXX Europe 600 mit der sonst gewählten Kombi nicht gelungen dry.gif ( ergibt sich aus seinem eigenen Faden ).

Die Kombi Welt + Schwellenländer reicht in der Regel völlig aus.

Wobei die "Welt" bei der DIBA leider nur steuerhässlich von dbx zu erhalten ist.

 

Wegen mir hätte der MSCI ACWI von Lyxor auch alleine gereicht.

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jogo08

Ehrlich gesagt, schließt sowas:

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Eher Risikoscheu. Bei Verlusten kann ich gern geduldig auf die nächste Gewinnphase warten. Sicherheit ist mir sehr wichtig. Das sollte aber nicht komplett auf Kosten einer niedrigen Rendite gehen. Daher bin ich bereit Risiko in einem geringem Umfang einzugehen.

 

die Anlage in Aktien eigentlich aus.

 

Unter Sicherheit und geringem Risiko versteht man sicherlich etwas Anderes als ein Rückschlagpotential von 50% und mehr. Wenn die vorgeschlagenen Fonds bespart werden, dann aber maximal mit einer Quote von vielleicht 20% der Gesamtsparsumme, ansonsten das Risikoprofil nochmal genau überdenken.

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Drelyn

Ich finde deine Auswahl sehr spannend und nachvollziehbar. Du hast halt so einen sehr hohen Aktienanteil. Wenn es keine weiteren Anlagen neben dem TG wie z.B. Festgelder gibt würde ich einen Teil darin investieren...evl. in eine Sparbriefleiter ala Sparfux (such mal im Forum bei Interesse).

 

Kann jemand bitte etwas zum Thema Steuern beim LYXOR ETF WORLD WATER - D-EUR sagen ?

 

Der ist laut finanzen.net ausschüttend, d.h. jährlich kommt eine Dividendenzahlung.

 

Wie sieht es hier bei der Versteuerung aus ? Ich habe gelesen, dass dies bei französichen Aktien etwas problematischer ist, da man einen Teil Quellensteuer in Frankreich zahlen muss und einen Teil in Dt. ?

 

Den finde ich sehr interessant.

 

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otto03

Ich finde deine Auswahl sehr spannend und nachvollziehbar. Du hast halt so einen sehr hohen Aktienanteil. Wenn es keine weiteren Anlagen neben dem TG wie z.B. Festgelder gibt würde ich einen Teil darin investieren...evl. in eine Sparbriefleiter ala Sparfux (such mal im Forum bei Interesse).

 

Kann jemand bitte etwas zum Thema Steuern beim LYXOR ETF WORLD WATER - D-EUR sagen ?

 

Der ist laut finanzen.net ausschüttend, d.h. jährlich kommt eine Dividendenzahlung.

 

Wie sieht es hier bei der Versteuerung aus ? Ich habe gelesen, dass dies bei französichen Aktien etwas problematischer ist, da man einen Teil Quellensteuer in Frankreich zahlen muss und einen Teil in Dt. ?

 

Den finde ich sehr interessant.

 

1. Steuersituation läßt sich im Bundesanzeiger und nicht bei finanzen.net überprüfen.

2. Besteht der ETF World Water nur aus französischen Aktien? Du verwechselt hier die steuerliche Situation französischer Aktien mit der steuerlichen Situation eines ETF mit Sitz in Frankreich

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Drelyn
· bearbeitet von Drelyn

1. Steuersituation läßt sich im Bundesanzeiger und nicht bei finanzen.net überprüfen.

2. Besteht der ETF World Water nur aus französischen Aktien? Du verwechselt hier die steuerliche Situation französischer Aktien mit der steuerlichen Situation eines ETF mit Sitz in Frankreich

 

 

 

Mit Punkt zwei hast du Recht, deswegen fragte ich ja.

 

Das Domiziel ist meiner Recherche nach Frankreich.

 

Und die Dividenden französisscher Aktien müssen ja so kompliziert versteuert werden. Daraus resultiert meine Frage, ob das für den ETF ebenfalls gilt :-

 

PS: Ich glaube hiernach der ist nicht steuereinfach, stimmt das ?

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Ramstein

Links in den Bundesanzeiger funktionieren nicht. Du gibst nicht mal die ISIN an, willst aber eine Antwort. Wie wäre es mit einem Screenshot?

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Topix
· bearbeitet von Topix

4. Anlagekapital:

Ich denke über 300-350 Euro pro Monat - wenn gut läüft auch gerne 450 Euro

 

Ich hatte an folgende gedacht

 

ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF

 

Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR

 

 

 

LYXOR ETF WORLD WATER - D-EUR

 

 

 

Das solltest du genau anders rum machen. Wenn es schlecht läuft mehr kaufen und wenn es gut läuft weniger, also günstig kaufen. Wenn dich die Börse nicht interessiert, dass lass es einfach immer weiter laufen als Sparplan zu jedem Preis; lass einfach die Finger von den Sparraten sondern verändere sie nur um das Verhältnis deines Depots wiederherzustellen. Wenn du in Unternehmen aus der Wasserbranche eine Zukunft siehst und dich dabei gut fühlst, dann kannst du das schon so machen. Den Stoxx Europe 600 würde ich bei deiner Kombination nicht nehmen. Damit machst du den EM Anteil im All Country World noch kleiner. Oder Anstelle des All Country Worlds und des Stoxx Europe 600 einfach den DB-X World LU0274208692 und den Lyxor EM FR0010429068 Beide steuereinfach und sparplanfähig bei der DiBa. Verhältnis: Ca. 70% World, 20% EM, 10% Branche (Wasser). Die Kosten liegen bei 1,75% pro Sparrate bei der DiBa, macht bei 350 Euro ca. 6 Euro im Monat. Wie lange andere Broker ihre kostenlosen Aktionen machen weiß man nicht, vor allem ändern diese die enthaltenen ETFs. Du kannst ja erstmal bei der DiBa starten und wenn sie in zwei bis drei Jahren nicht konkurrenzfähig werden wechseln.

 

statt des Wasser-Fonds eher Emerging Markets, dann ist das m.E. eine gute Zusammenstellung. Bzgl. der jeweiligen prozentualen Anteile siehe ggf. hier.

 

Wobei die "Welt" bei der DIBA leider nur steuerhässlich von dbx zu erhalten ist.

 

 

Laut Bundesanzeiger ist der absolut steuerschön.

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Drelyn
· bearbeitet von Drelyn

Sorry, das wusste ich nicht.

 

Die ISIN: FR0010527275

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13012015
· bearbeitet von 13012015

Zu ISIN: FR0010527275 @ Steuer:

 

 

 

 

 

 

 

fr0010527275j8jim.jpg

 

 

 

 

Zu ISIN: FR0010527275 @ Kosten für Kauf:

 

 

 

 

fr0010527275_costsdrka7.jpg

 

Gerade bei einer langfristigen Anlage mit kleinen Beträgen würde ich versuchen die Orderkosten so gering wie möglich zu halten da sich das gerade bei kleinen Sparraten teilweise gravierender bemerkbar macht, als die tatsächlichen jährlichen Kosten eines ETFs. Dann lieber einen ETF wählen bei dem die jährlichen Kosten etwas höher sind, jedoch die Ordergebühren dafür geringer oder auch Sparplangebühren. Ist ja Jacke wie Hose wie man das nennt. Wichtig ist eigentlich nur was unterm Strich nach x-Jahren rauskommt.

 

Was die Steuerthematik angeht *würg*. Die Sache ist -> selbst wenn du beim Anlegen eines ETFs einen für dich passenden bzw. steuereinfachen gewählt hast, kann es im nächsten Jahr sein, dass es seitens des Anbieters wieder geändert wird. Das heißt du musst schon schauen ob sich hier etwas ändert. Zu empfehlen wäre dieser Beitrag hier was Steuern angeht LINK -> Steuerstatus und Trackingdifferenzen von Aktien-ETFs auf Standardindizes

Da gibt ein schönes Bild in dem du verschiedene ETFs hast bei denen du die jährlichen Veränderungen ala steuereinfach oder doch wieder steuerhässlich hast. Ist zwar auch keine 100%ige Garantie dass das immer so bleibt - aber immerhin :-)

 

 

So wie ich den Eintrag im Bundesanzeiger interpretiere, ist dein gewählter ETF steuereinfach da keine Teilthesaurierungen durchgeführt werden :-)

 

 

Grüße

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jogo08
Gerade bei einer langfristigen Anlage mit kleinen Beträgen würde ich versuchen die Orderkosten so gering wie möglich zu halten da sich das gerade bei kleinen Sparraten teilweise gravierender bemerkbar macht, als die tatsächlichen jährlichen Kosten eines ETFs. Dann lieber einen ETF wählen bei dem die jährlichen Kosten etwas höher sind, jedoch die Ordergebühren dafür geringer oder auch Sparplangebühren. ...

Das ist Quatsch! Die einmaligen Gebühren schlagen sich langfristig bei Weitem nicht so negativ auf die Rendite nieder wie höhere jährliche Kosten. Das lässt sich recht einfach hier berechnen.

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13012015
Gerade bei einer langfristigen Anlage mit kleinen Beträgen würde ich versuchen die Orderkosten so gering wie möglich zu halten da sich das gerade bei kleinen Sparraten teilweise gravierender bemerkbar macht, als die tatsächlichen jährlichen Kosten eines ETFs. Dann lieber einen ETF wählen bei dem die jährlichen Kosten etwas höher sind, jedoch die Ordergebühren dafür geringer oder auch Sparplangebühren. ...

Das ist Quatsch! Die einmaligen Gebühren schlagen sich langfristig bei Weitem nicht so negativ auf die Rendite nieder wie höhere jährliche Kosten. Das lässt sich recht einfach hier berechnen.

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Hi jogo,

wenn er über einen Aktions ETF kauft, hat er aber gar keine Gebühren pro Kauf?!?

 

aktions-etf4arsi.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

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jogo08

Hi jogo,

wenn er über einen Aktions ETF kauft, hat er aber gar keine Gebühren pro Kauf?!?

 

@13012015

Deine Aussage war aber eine andere:

 

Dann lieber einen ETF wählen bei dem die jährlichen Kosten etwas höher sind, jedoch die Ordergebühren dafür geringer

Natürlich ist in diesem Fall weniger mehr, wenn möglich zahle ich auch lieber weniger TA-Kosten, aber die Aussage, dass sich bei langfristigen Anlagen die Ordergebühren gravierender bemerkbar machen als die jährlichen Kosten, ist in den meisten Fällen einfach falsch.

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Topix
· bearbeitet von Topix

Gerade bei einer langfristigen Anlage mit kleinen Beträgen würde ich versuchen die Orderkosten so gering wie möglich zu halten da sich das gerade bei kleinen Sparraten teilweise gravierender bemerkbar macht, als die tatsächlichen jährlichen Kosten eines ETFs. Dann lieber einen ETF wählen bei dem die jährlichen Kosten etwas höher sind, jedoch die Ordergebühren dafür geringer oder auch Sparplangebühren. Ist ja Jacke wie Hose wie man das nennt. Wichtig ist eigentlich nur was unterm Strich nach x-Jahren rauskommt.

 

 

Das Thema Sparplangebühren wird völlig überbewertet, wenn man sich einmal die ganzen Kleinsparer hier ansieht. Zumal ist es andersrum: Wenn man von einer Sparrate von 150/Mon. ausgeht und einem TER von 0,5% bei einer Sparplangebühr von 1,75%, dann fallen schon bei einem Depotwert von nur 7.000 Euro 31,50 Euro jährliche Sparplangebühren aber 35 Euro jährlichen TER und an. Je weiter der Depotwert steigt, umso höher die jährlichen Kosten durch die 0,5%, die Sparplangebühren bleiben. Gerade bei kleinen Beträgen wären mir Sparplangebühren völlig egal. Im obigen Beispiel sind das in 10 Jahren(!) nur 315 Euro. Wer weiß ob es in 10 Jahren den ETF oder sogar die Bank noch gibt.

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13012015
· bearbeitet von 13012015

Gerade bei einer langfristigen Anlage mit kleinen Beträgen würde ich versuchen die Orderkosten so gering wie möglich zu halten da sich das gerade bei kleinen Sparraten teilweise gravierender bemerkbar macht, als die tatsächlichen jährlichen Kosten eines ETFs. Dann lieber einen ETF wählen bei dem die jährlichen Kosten etwas höher sind, jedoch die Ordergebühren dafür geringer oder auch Sparplangebühren. Ist ja Jacke wie Hose wie man das nennt. Wichtig ist eigentlich nur was unterm Strich nach x-Jahren rauskommt.

 

 

Das Thema Sparplangebühren wird völlig überbewertet, wenn man sich einmal die ganzen Kleinsparer hier ansieht. Zumal ist es andersrum: Wenn man von einer Sparrate von 150/Mon. ausgeht und einem TER von 0,5% bei einer Sparplangebühr von 1,75%, dann fallen schon bei einem Depotwert von nur 7.000 Euro 31,50 Euro jährliche Sparplangebühren aber 35 Euro jährlichen TER und an. Je weiter der Depotwert steigt, umso höher die jährlichen Kosten durch die 0,5%, die Sparplangebühren bleiben. Gerade bei kleinen Beträgen wären mir Sparplangebühren völlig egal. Im obigen Beispiel sind das in 10 Jahren(!) nur 315 Euro. Wer weiß ob es in 10 Jahren den ETF oder sogar die Bank noch gibt.

 

Natürlich kommt es drauf an wie hoch die mtl. Sparbeiträge sind oder ob eine Einmaleinlage stattfindet oder nicht. In den Zeiten wo der Depotwert noch gering ist, macht es sich schon bemerkbar. Klar sind es kleine Beträge. Aber Kleinvieh macht halt auch Mist :-) . Ideal ist natürlich TER <0,00 und Sparplanrate (ups) ich meine natürlich Gebühr <0,00 :-P

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hawk2015

4. Anlagekapital:

Ich denke über 300-350 Euro pro Monat - wenn gut läüft auch gerne 450 Euro

 

Ich hatte an folgende gedacht

 

ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF

 

Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR

 

 

 

LYXOR ETF WORLD WATER - D-EUR

 

 

 

Das solltest du genau anders rum machen. Wenn es schlecht läuft mehr kaufen und wenn es gut läuft weniger, also günstig kaufen. Wenn dich die Börse nicht interessiert, dass lass es einfach immer weiter laufen als Sparplan zu jedem Preis; lass einfach die Finger von den Sparraten sondern verändere sie nur um das Verhältnis deines Depots wiederherzustellen. Wenn du in Unternehmen aus der Wasserbranche eine Zukunft siehst und dich dabei gut fühlst, dann kannst du das schon so machen. Den Stoxx Europe 600 würde ich bei deiner Kombination nicht nehmen. Damit machst du den EM Anteil im All Country World noch kleiner. Oder Anstelle des All Country Worlds und des Stoxx Europe 600 einfach den DB-X World LU0274208692 und den Lyxor EM FR0010429068 Beide steuereinfach und sparplanfähig bei der DiBa. Verhältnis: Ca. 70% World, 20% EM, 10% Branche (Wasser). Die Kosten liegen bei 1,75% pro Sparrate bei der DiBa, macht bei 350 Euro ca. 6 Euro im Monat. Wie lange andere Broker ihre kostenlosen Aktionen machen weiß man nicht, vor allem ändern diese die enthaltenen ETFs. Du kannst ja erstmal bei der DiBa starten und wenn sie in zwei bis drei Jahren nicht konkurrenzfähig werden wechseln.

 

Wobei die "Welt" bei der DIBA leider nur steuerhässlich von dbx zu erhalten ist.

 

 

Laut Bundesanzeiger ist der absolut steuerschön.

 

Erst mal vielen Dank

Wo ist der große Unterschied zwischen denn beiden

DB-X World LU0274208692

und Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR

beide sind aus dem Ausland (Währung - swap )

macht es mehr Sinn sich woanderes noch ein Sparplan (Depot) aufzubauen?

Muss es ein Sparplan sein ?

Wie ist es mit der Steuererklärung

habe mein Freibetrag nur zur Hälfte ausgenutzt.

Danke est mal

Hawk2015

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Wo ist der große Unterschied zwischen denn beiden

DB-X World LU0274208692

und Lyxor ETF MSCI All Country World C-EUR

Selbstverständlich und trivialerweise in der Indexkonstruktion. Kannst du finden, falls du willst.

 

Müsstest nur mal ETF Depot aufbauen lesen. Lesen bildet.

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Topix

Das sind verschiedene ETFs. Der All Country bildet zu ca 10% auch Emerging Markets ab. Ansonsten konkretisiere mal deine Fragen. Was willst du genau zum Thema Sparpkan und Steuer wissen?

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Wenn dein Sparerfreibetrag nur zur Hälfte ausgenutzt ist, solltest du zunächst thesaurierende Swap-ETFs umgehen, da hier kein jährlicher ordentlicher Ertrag entsteht. Am einfachsten wären hier physisch replizierende ETFs mit deutschem Domizil. Das Domizil erfährst du am sichersten direkt bei der KAG. Ob du einen ETF findest, der dann deine übrigen Kriterien noch erfüllt, musst du sehen.

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