webber Januar 12, 2015 · bearbeitet Januar 12, 2015 von webber 1. Erfahrungen mit Geldanlagen lange 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) keine, Tagesgeld 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage kein Kriterium 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten In Anbetracht des Alters und des Anlagehorizonts, keine Hedge Fonds Optionale Angaben: 1. Alter 56 2. Berufliche Situation Verbeamtet 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont bis zur Rente, vielleicht 6-8 Jahre 2. Zweck der Anlage Altersvorsorge 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage und eventuell Sparplan 4. Anlagekapital Ein höherer 5 stelliger € Betrag Hallo, was würdet ihr bei den obigen Anlagen empfehlen? Vermutlich nur Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Geldmarkt oder? In welcher Diversifikation in %? Aktiv/Passiv kann man ja später klären ... Ich denke auch an so 5% Aktien für die Rendite ... Wie groß wäre das Risikoprofil von folgendem Portfolio? 25% ESPA CASH EURO-MIDTERM 40% KBC Renta Long EUR 30% Allianz Corporate Bond Europa 5% DWS Top Dividende Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ales Januar 12, 2015 Soll denn das Kapital zum Eintritt der Rente zur Verfügung stehen? Ansonsten - da die Summe kleiner 100k ist, greift die Einlagensicherung, weswegen ich keine Staatsanleihen / Unternehmensanleihen empfehlen würde. Neben der üblichen Sparbriefleiter fällt mir nichts ein. Für Aktien wäre mir der Zeitraum zu kurz, sofern das Kapital zu einem Stichtag verfügbar sein muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 12, 2015 · bearbeitet Januar 12, 2015 von webber Soll denn das Kapital zum Eintritt der Rente zur Verfügung stehen? Ansonsten - da die Summe kleiner 100k ist, greift die Einlagensicherung, weswegen ich keine Staatsanleihen / Unternehmensanleihen empfehlen würde. Neben der üblichen Sparbriefleiter fällt mir nichts ein. Für Aktien wäre mir der Zeitraum zu kurz, sofern das Kapital zu einem Stichtag verfügbar sein muss. aber auf Tagesgeldern & Co. gibt es ja nix mehr. Erst ab 3 Jahren Festgeld, bekomme ich ja 2,20 %. Man kann doch davon ausgehen, dass Staats- und Unternehmensanleihen in der Rendite mehr bringen oder? eventuell so zw. 2 und 4% ?? Man kann das Geld ja auch jederzeit wieder aufm Tagesgeld parken. Bei Fonds ist es ja auch täglich verfügbar ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Januar 12, 2015 aber auf Tagesgeldern & Co. gibt es ja nix mehr. Erst ab 3 Jahren Festgeld, bekomme ich ja 2,20 %. Man kann doch davon ausgehen, dass Staats- und Unternehmensanleihen in der Rendite mehr bringen oder? eventuell so zw. 2 und 4% ?? Und wovon träumst du nachts? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 12, 2015 aber auf Tagesgeldern & Co. gibt es ja nix mehr. Erst ab 3 Jahren Festgeld, bekomme ich ja 2,20 %. Man kann doch davon ausgehen, dass Staats- und Unternehmensanleihen in der Rendite mehr bringen oder? eventuell so zw. 2 und 4% ?? Und wovon träumst du nachts? ich hoffe mal nicht, dass das Niveau hier schon so stark gesunken ist, dass man eine solche Antwort bekommt. Da warte ich dann lieber auf die Antwort der Profis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ales Januar 12, 2015 Soll denn das Kapital zum Eintritt der Rente zur Verfügung stehen? Ansonsten - da die Summe kleiner 100k ist, greift die Einlagensicherung, weswegen ich keine Staatsanleihen / Unternehmensanleihen empfehlen würde. Neben der üblichen Sparbriefleiter fällt mir nichts ein. Für Aktien wäre mir der Zeitraum zu kurz, sofern das Kapital zu einem Stichtag verfügbar sein muss. aber auf Tagesgeldern & Co. gibt es ja nix mehr. Erst ab 3 Jahren Festgeld, bekomme ich ja 2,20 %. Man kann doch davon ausgehen, dass Staats- und Unternehmensanleihen in der Rendite mehr bringen oder? eventuell so zw. 2 und 4% ?? Man kann das Geld ja auch jederzeit wieder aufm Tagesgeld parken. Bei Fonds ist es ja auch täglich verfügbar ... Selbst die aktuellen Tagesgeldangebote (Consors, 12 Monate, 1,2%) bringen mehr als der von dir genannte ESPA CASH EURO-MIDTERM. Staatsanleihen hoher Bonität bringen derzeit keine Rendite, erst recht nicht zw. 2%-4%. Nach Steuern und Kosten ist die Rendite oft negativ. Da gibt es auch einen interessanten Thread zu hier im Forum, wenn ich den finde, verlinke ich den noch. Unternehmensanleihen - Da muss man schon High Yield Anleihen kaufen, um überhaupt noch über 4% zu kommen. Problem ist aber hier das Zinsänderungsrisiko, guck mal nach dem Stichwort modified duration. Die meisten Anleihen-Fonds haben nur durch die fallenden Zinsen Kursgewinne verzeichnen können. Die Umlaufrendite ist meistens eher dürftig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 12, 2015 aber auf Tagesgeldern & Co. gibt es ja nix mehr. Erst ab 3 Jahren Festgeld, bekomme ich ja 2,20 %. Man kann doch davon ausgehen, dass Staats- und Unternehmensanleihen in der Rendite mehr bringen oder? eventuell so zw. 2 und 4% ?? Man kann das Geld ja auch jederzeit wieder aufm Tagesgeld parken. Bei Fonds ist es ja auch täglich verfügbar ... Selbst die aktuellen Tagesgeldangebote (Consors, 12 Monate, 1,2%) bringen mehr als der von dir genannte ESPA CASH EURO-MIDTERM. Staatsanleihen hoher Bonität bringen derzeit keine Rendite, erst recht nicht zw. 2%-4%. Nach Steuern und Kosten ist die Rendite oft negativ. Da gibt es auch einen interessanten Thread zu hier im Forum, wenn ich den finde, verlinke ich den noch. Unternehmensanleihen - Da muss man schon High Yield Anleihen kaufen, um überhaupt noch über 4% zu kommen. Problem ist aber hier das Zinsänderungsrisiko, guck mal nach dem Stichwort modified duration. Die meisten Anleihen-Fonds haben nur durch die fallenden Zinsen Kursgewinne verzeichnen können. Die Umlaufrendite ist meistens eher dürftig. Steuern und Kosten betrachte ich erst einmal nicht, da bei Aktiven kein AA anfallen würde, und die Fondskosten schon intern in der Performance-Anagabe verrechnet werden. Von weiter steigenden Anleihenkursen ist doch auszugehen, siehe EZB ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CareyMahoney Januar 12, 2015 · bearbeitet Januar 12, 2015 von CareyMahoney Wie siehts heute aus ? 1. Niedrigzinsen 2. niedrige Euroinflation laut offiziellen angaben Im Forum erkenne ich so langsam eine Tendenz die mir irgendwie nicht so ganz gefällt. Immer mehr Leute kommen und schreiben einen Beitrag der so aussieht: 1. Anlagezeitraum unter 10 Jahre 2. die Zinsen auf Einlagen oder Versicherungsangebote sind unattraktiv Als Resultat kommt: Ich kaufe Aktien/Anleihen. Jetzt muss man folgendes Überlegen: Nehme ich das Risiko der Wertpapiermärkte in Kauf für vlt 100% Rendite oder vielleicht 90% Verlust exclusive die Kosten für den Kauf/Verkauf von Wertpapieren ? Die Rendite von Aktien, die immer super war bezieht sich immer auf extrem lange Betrachtungszeiträume. Das ist nix für unter 10/15 Jahre. Die Märkte sind gut gelaufen die letzten Jahre, die Wahrscheinlichkeit das sie nochmal so gut laufen ist nicht so hoch wie mancher denkt. Wenn die Rendite über einen Zeitraum von sehr vielen Jahren bei zB. ca 7% p.a. lag, heißt das nicht das man diese Rendite bekommt, egal wann man in den Markt einsteigt. Mal sind es 20% p.a. und manchmal sind es 50% Verlust. Je länger man die Papiere hält desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das man diese durch. 6-7% p.a. bekommt. Das ist aber noch nur eine Annahme, die aus der Betrachtung der Vergangenheit stammt. Also eine Projektion aus der Vergangenheit in die Zukunft. Das kann so weiter gehen, das kann schlechter werden oder das kann besser werden. Das kann keiner mit 100% Wahrscheinlichkeit sagen. Wenn ich mein Geld kurz parken will, kurz = unter 10 J Dann such ich mir das beste Tagesgeld/Festgeld Konto aus und gut ist. Ja das ist langweilig und ja das bringt aber nur ~1% p.a. , aber das Rendite/Risiko-Verhältnis ist einfach unschlagbar. Was will ich mit Eurostaatsanleihen für 2% p.a. bei denen ich noch Transaktionskosten und/oder ETF-Gebühren habe, wenn die europäische Union oder Deutschland eine Einlagensicherung hat für unter 100k und die Banken selbst nochmal eine eigene Einlagensicherung haben. Ja die Börsen sind gut gelaufen und ja jeder hat was verpasst der nicht drin war. Das tut weh und ist nervig, aber so ist numal die Börse. Fazit: Kurzfristig (unter 10 J) stimmt das Rendite-Risiko-Verhältnis von Aktien/Anleihen nicht. (Ausgenommen Finanzmarktprofis, Warren Buffets, professionelle Vermögensverwalter etc.) Ich rede hier von Otto Normal. Je länger der Anlagehorizont, den man dann auch wirklich durchziehen muss , umso besser. Je kürzer der Anlagehorizont, desto schlechter. Kann gut gehen und man macht seine 10% p.a, oder nicht Ich hoffe ich konnte helfen. Carey Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Januar 12, 2015 wahrscheinlich ist dann wirklich das beste, unterschiedliche Banken zu haben und wieder Zinshopping zu betreiben ... das kommt halt, wenn man sich zu spät drum kümmert. gott sei dank ist das nicht bei mir selbst der fall ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 12, 2015 aber auf Tagesgeldern & Co. gibt es ja nix mehr. Erst ab 3 Jahren Festgeld, bekomme ich ja 2,20 %. Man kann doch davon ausgehen, dass Staats- und Unternehmensanleihen in der Rendite mehr bringen oder? Auch wenn ich nur schwer verstehe, dass man nach fast 7 Jahren und 2000 Beiträgen so naiv fragt, verweise ich dich mal auf die bereits sehr sehr oft zitierten Zinsstrukturkurven der Börse Stuttgart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 12, 2015 1. Anlagehorizont bis zur Rente, vielleicht 6-8 Jahre 2. Zweck der Anlage Altersvorsorge Wieviel Verlust in % von dem Geld wäre den in 6-8 Jahren für Dich verkraftbar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 Januar 12, 2015 · bearbeitet Januar 12, 2015 von Investor93 Selbst die aktuellen Tagesgeldangebote (Consors, 12 Monate, 1,2%) bringen mehr als der von dir genannte ESPA CASH EURO-MIDTERM. Staatsanleihen hoher Bonität bringen derzeit keine Rendite, erst recht nicht zw. 2%-4%. Nach Steuern und Kosten ist die Rendite oft negativ. Da gibt es auch einen interessanten Thread zu hier im Forum, wenn ich den finde, verlinke ich den noch. Unternehmensanleihen - Da muss man schon High Yield Anleihen kaufen, um überhaupt noch über 4% zu kommen. Problem ist aber hier das Zinsänderungsrisiko, guck mal nach dem Stichwort modified duration. Die meisten Anleihen-Fonds haben nur durch die fallenden Zinsen Kursgewinne verzeichnen können. Die Umlaufrendite ist meistens eher dürftig. Steuern und Kosten betrachte ich erst einmal nicht, da bei Aktiven kein AA anfallen würde, und die Fondskosten schon intern in der Performance-Anagabe verrechnet werden. Von weiter steigenden Anleihenkursen ist doch auszugehen, siehe EZB ... Anleihekurse können nur steigen, wenn der Kapitalmarktzins Geldmarktzins fällt. Die Rendite für 10-Jährige Bundesanleihen liegt schon unter 1%. Wie tief soll dieser Zins noch fallen? Deshalb ist meines Erachtens aktuell das Investment in Rentenfonds weniger aussichtsreich als in breit gestreute Aktienfonds. Ich bevorzuge ETFs (Indexfonds), weil ich nicht bereit bin Ausgabeaufschlag zu bezahlen und die laufenden Kosten, die bei aktiven Fonds die Performance jährlich belasten. Nicht-Aktienanlagen tätige ich zur Zeit in Form von Festgeld. Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CareyMahoney Januar 12, 2015 · bearbeitet Januar 12, 2015 von CareyMahoney Ich weiß nicht ob dieses nette Tool der OnVista-Bank schon irgendwo in einem der "Standard-Beiträge" erwähnt wurde, aber hier bitte sehr: http://zinsen.onvist...schnellversion/ Carey Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 12, 2015 Soll denn das Kapital zum Eintritt der Rente zur Verfügung stehen? aber auf Tagesgeldern & Co. gibt es ja nix mehr. Erst ab 3 Jahren Festgeld, bekomme ich ja 2,20 %. Man kann doch davon ausgehen, dass Staats- und Unternehmensanleihen in der Rendite mehr bringen oder? eventuell so zw. 2 und 4% ?? Man kann das Geld ja auch jederzeit wieder aufm Tagesgeld parken. Bei Fonds ist es ja auch täglich verfügbar ... Bevor man über Produkte nachdenkt sollte vielleicht diese wesentliche Frage beantwortet werden... Soll das Geld komplett zu dem Zeitpunkt auf den Kopf gehauen werden oder was ist das Ziel der Geldanlage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Januar 12, 2015 Wieviel Verlust in % von dem Geld wäre den in 6-8 Jahren für Dich verkraftbar? Es st ja gar nicht sein Geld vgl. #9. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 12, 2015 Ich weiß nicht ob dieses nette Tool der OnVista-Bank schon irgendwo in einem der "Standard-Beiträge" erwähnt wurde, aber hier bitte sehr: http://zinsen.onvist...schnellversion/ Carey Die Urheberseite ist noch deutlich ausführlicher: FMH Finanzberatung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 12, 2015 Steuern und Kosten betrachte ich erst einmal nicht, da bei Aktiven kein AA anfallen würde, und die Fondskosten schon intern in der Performance-Anagabe verrechnet werden. Von weiter steigenden Anleihenkursen ist doch auszugehen, siehe EZB ... Anleihekurse können nur steigen, wenn der Geldmarktzins fällt. Die Rendite für 10-Jährige Bundesanleihen liegt schon unter 1%. Wie tief soll dieser Zins noch fallen? Deshalb ist meines Erachtens aktuell das Investment in Rentenfonds weniger aussichtsreich als in breit gestreute Aktienfonds. Ich bevorzuge ETFs (Indexfonds), weil ich nicht bereit bin Ausgabeaufschlag zu bezahlen und die laufenden Kosten, die bei aktiven Fonds die Performance jährlich belasten. Nicht-Aktienanlagen tätige ich zur Zeit in Form von Festgeld. Investor93 Was hat der Geldmarktzins mit Anleihekursen zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
barbaz Januar 12, 2015 · bearbeitet Januar 12, 2015 von barbaz Was hat der Geldmarktzins mit Anleihekursen zu tun? Wenn ich auf dem Geldmarkt 5% Zinsen bekomme, ist eine Anleihe mit 100€/Jahr Koupon 2000€ wert, bei 1% Zinsen auf dem Markt ist sie 10000€ wert. Gegen Ende der Laufzeit ist zwar auch noch die Rückzahlungssumme wichtig, aber das Prinzip bleibt ähnlich. Oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 Januar 12, 2015 Anleihekurse können nur steigen, wenn der Geldmarktzins fällt. Die Rendite für 10-Jährige Bundesanleihen liegt schon unter 1%. Wie tief soll dieser Zins noch fallen? Deshalb ist meines Erachtens aktuell das Investment in Rentenfonds weniger aussichtsreich als in breit gestreute Aktienfonds. Ich bevorzuge ETFs (Indexfonds), weil ich nicht bereit bin Ausgabeaufschlag zu bezahlen und die laufenden Kosten, die bei aktiven Fonds die Performance jährlich belasten. Nicht-Aktienanlagen tätige ich zur Zeit in Form von Festgeld. Investor93 Was hat der Geldmarktzins mit Anleihekursen zu tun? Du hast Recht meine Wortwahl war falsch. Ich meinte Kapitalmarktzins, also das Zinsniveau für lanfristige festverzinsliche Wertpapiere. Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 12, 2015 Was hat der Geldmarktzins mit Anleihekursen zu tun? Du hast Recht meine Wortwahl war falsch. Ich meinte Kapitalmarktzins, also das Zinsniveau für lanfristige festverzinsliche Wertpapiere. Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Januar 13, 2015 Was hat der Geldmarktzins mit Anleihekursen zu tun? Wenn ich auf dem Geldmarkt 5% Zinsen bekomme, ist eine Anleihe mit 100€/Jahr Koupon 2000€ wert, bei 1% Zinsen auf dem Markt ist sie 10000€ wert. Gegen Ende der Laufzeit ist zwar auch noch die Rückzahlungssumme wichtig, aber das Prinzip bleibt ähnlich. Oder nicht? Geldmarkt = Kurzläufer Für eine 10 jährige Anleihe interessiert aber schon die ganze Zinsstrukturkurve Und Perpetuals sind wirklich ein Spezialfall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Topix Januar 14, 2015 · bearbeitet Januar 14, 2015 von Topix Weder Anleihen, noch Aktien für die nächsten 6 Jahre auf Dauer. Auch Langfrist-Zinssparen ist aktuell nicht ertragreich. Was dir bleibt ist evtl. mit einer geringen Summe (10% davon) zu zocken. Setze dir ein Jahresziel von vielleicht 6-8%, verfolge die Kurse und steige zu günstigen Kursen ein (Nach einer Korrektur, wenn es erstmal wieder aufwärts geht) und zu hohen Kursen (Setze dir einen Prozentwert bis zum Verkauf) wieder aus. Mit zwei mal 3% hättest du dein Zeil schon erreicht. Am besten in einen Europe, USA, oder World ETF. Denn: Geht es nach deinem Einkauf unten, dann solltest du nicht verkaufen sondern den Verlust aussitzen. Je breiter gestreut in diesem Fall, umso besser. Sollte dein Depot in 6 Jahren eingestürzt sein wie während der Finanzkrise, dann hast du nur 6% deines Gesamtbetrages verloren. Immer noch besser als es nicht versucht zu haben. Ich mache das oft so mit dem Aktienteil eines meiner Depots, das noch unter 10 Jahre laufen soll. Hat es innerhalb eines Jahres in einem kurzen Zeitraum 8% gemacht, wird verkauft und ich habe für das laufende Jahr meine Ruhe und erfreue mich an fallenden Kursen. Umso größer ist meine Chance, dass mein Vermögen einen Crash nicht miterlebt und ich sogar wieder günstig einsteigen kann. Umso größer ist natürlich auch mein Risiko weiter steigende Kurse zu verpassen. Aber wiegersagt: Mit 8% sollte man zufrieden sein, mehr gibt eine Langfristinvestition in weltweite Aktien auch nicht her. Jedem das Seine. Plan B und einfacher: Benötigst du nur 70% deines Kapitals in 6-8 Jahren, kannst du auch 30% langfristig in einen World ETF Anlegen. Nehme einen Investitionszeitraum von 15 Jahren. In den letzten 10 Jahren verkaufst du zu einem Zeitpunkt günstiger Kurse. Damit kommst du mit ziemlicher Sicherheit mindestens auf eine schwarze 0 für die 30%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag