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Zulman

Sparplan für Studenten mit 100€ im Monat

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Zulman

Hallo zusammen!

 

Ich bin relativ neu in der Finanzwelt, habe mich aber bereits seit längerem in alle Grundbegriffe eingelesen und möchte jetzt gerne meine ersten Investitionen in Form eines Sparplans starten. Daher gebe ich euch erstmal die nötigen Informationen über mich.

 

Über meine Person

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher habe ich mein Geld lediglich auf einem Tagesgeldkonto gespart. Aktien, Fonds, etc. kenne ich bisher nur aus der Theorie.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen

Ich habe bisher noch keine Fondspositionen, aber besitze zumindest bereits ein Depot bei comdirect.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Ich wäre durchaus Bereit pro Woche ein wenig Zeit (1-2 Stunden) dafür aufzubringen. Ich interessiere mich sowieso für das Finanzgeschehen und checke regelmäßig News und Kursverläufe im Netz.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ich würde gerne mit einem moderaten Risiko an die Sache herangehen, also würde ich sagen ich bin nicht allzu risikobereit. Natürlich bin ich mir aber auch bewusst, dass die mögliche Rendite proporitional zum Risiko steht und es handelt sich ausschließlich um Geld, auf das ich in nächster Zeit nicht zwingend angewiesen bin. Also kann ich auch mal eine Wirtschaftskrise durchhalten ohne meine Anteile verkaufen zu müssen.

5. Alter, Beruf, sonstiges

Ich bin 21 Jahre alt, Student und habe meinen Sparer-Pauschalbetrag noch nicht komplett ausgeschöpft.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Ich möchte das Geld für die Zukunft (10 Jahre und mehr) anlegen. Eventuell sogar bereits für die Rente, aber das hängt von meiner beruflichen und finanziellen Entwicklung ab.

 

2. Zweck der Anlage

Wie bereits gesagt für größere Investitionen/Immobilienkauf in ferner Zukunft oder sogar Altersvorsorge.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Ich möchte gerne monatlich eine Summe im Bereich von ca. 100€ anlegen.

Ich wäre auch bereit zusätzlich eine Einmalanlage von 1000-2000€ zu machen, wenn mir dies sinnvoll erscheint. Bisher kann ich das aber schlecht abschätzen.

Bisher sah meine grobe Planung in etwa wie folgt aus:

70% in einen MSCI World ETF

20-30% Europa ETF (welcher Index bin ich mir nicht sicher)

10% Emerging Markets (eher optional, vermutlich ist ein dritter ETF bei 100€ zu viel, würde mich aber schon interessieren)

Würde diese Aufteilung für mich Sinn machen? Welche konkreten ETFs wären da zu empfehlen? Ich tue mir da noch sehr schwer alle Parameter für einen "guten" ETF zu berücksichtigen und abzuwägen. Und sollte ich noch neben ETFs etwas anderes in mein Depot aufnehmen? Rentenfonds zum Beispiel.

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

Grüße

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chart
· bearbeitet von chart

Also die 1000-2000 € würde ich nicht investieren, da du nicht allzu risikobereit bist.

Die 100 € würde ich klassisch in 70% LYXOR UCITS ETF MSCI WORLD LYX0AG ausschüttend und 30% in den Comstage ETF Emerging Markets thesaurierend anlegen. Wenn du das aus welchen Gründen auch immer nicht möchtest, dann kannst du auch den iShares STOXX Europe 600 (DE) 263530 ausschüttend oder einen ETF auf den MSCI EMU (den würde ich vorziehen) nehmen, anstatt den Comstage.

Einen Renten ETF bräuchtest du nicht, wenn du die 1000-2000€ auf ein Tagesgeldkonto als sichere Anlage betrachtest.

Ansonsten solltest du dir Gedanken machen wie du deine Aufteilung haben möchtest, 50% Aktien / 50% Tagesgeld, 70% Aktien/30% Tagesgeld usw.

In deinem Alter würde ich allerdings 80-100% Aktienanteil nehmen.

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Zulman

Also die 1000-2000 € würde ich nicht investieren, da du nicht allzu risikobereit bist.

Die 100 € würde ich klassisch in 70% LYXOR UCITS ETF MSCI WORLD LYX0AG ausschüttend und 30% in den Comstage ETF Emerging Markets thesaurierend anlegen. Wenn du das aus welchen Gründen auch immer nicht möchtest, dann kannst du auch den iShares STOXX Europe 600 (DE) 263530 ausschüttend oder einen ETF auf den MSCI EMU (den würde ich vorziehen) nehmen, anstatt den Comstage.

Einen Renten ETF bräuchtest du nicht, wenn du die 1000-2000€ auf ein Tagesgeldkonto als sichere Anlage betrachtest.

Ansonsten solltest du dir Gedanken machen wie du deine Aufteilung haben möchtest, 50% Aktien / 50% Tagesgeld, 70% Aktien/30% Tagesgeld usw.

In deinem Alter würde ich allerdings 80-100% Aktienanteil nehmen.

 

Vielen Dank soweit! Was die 1000-2000€ angeht, ist das nicht mein komplettes Erspartes, falls du mich so verstanden hast. Ich habe noch mehr Ersparnisse auf meinem Tagesgeldkonto. Das würde ich aber gerne dort belassen, da ich erst langsam in die Börsenwelt einsteigen möchte. Die Aufteilung wäre dann deutlich zu Gunsten des Tagesgeldes.

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chart

Ich hatte dich schon richtig verstanden.

Einen gewissen Cash Anteil sollte man immer auf ein Tagesgeldkonto haben. Denn man kann immer mal kurzfristig Geld brauchen, wenn mal etwas wie Fernseher, Kühlschrank usw. kaputt geht.

Du kannst auch die 1000-2000 € auf ein anderes TG einzahlen, so das es von deiner Cash Reserve getrennt ist.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Wieder mal systematisch an die Sache herangehen

- sind existenzielle Risiken schon abgesichert? Als Student z. B. private Haftpflichtversicherung, Invaliditätsversicherung (BU, Unfall) Bedarf und Absicherung prüfen.

- sind schon sämtliche Schulden zurückgezahlt?

- ist eine Liquiditätsreserve vorhanden?

- sind mittelfristige Sparziele schon erreicht?

 

Sparen in ETF halte ich für Studenten tendenziell für fragwürdig. Die beste Geldanlage für Studenten wäre aus meiner Sicht Absicherung existenzieller Risiken und dann Investition in's Humankapital. Altersvorsorge und freier Vermögensaufbau findet noch nicht statt, da ja oft noch kein regelmäßiges Erwerbseinkommen vorhanden ist.

 

Genau so würde ich bei allen anderen Sparvorgängen von Geldern von Studenten die Sinnfrage stellen. Woher kommt das Geld, wäre es nicht woanders besser angelegt, ist die Konzentration auf die Ausbildung und damit das Wesentliche nicht sinnvoller?

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Zulman

Abgesichert bin ich ausreichend und Schulden habe ich auch keine. Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich dualer Student bin und somit zumindest ein kleines regelmäßiges Einkommen habe.

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tyr

Wie groß ist denn die BU-Rente deiner BU-Versicherung? Liquiditätsreserve in Höhe von wie vielen Monatsnettoeinkommen schon angespart? Sind mittelfristige Sparziele wie z. B. für Führerschein, Auto, Urlaub, Wohnungseinrichtung schon erreicht?

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Zulman

Zu meiner BU-Rente kann ich grade aus dem Stegreif nichts sagen, aber ich habe mehr als genug angespart um alle Eventualitäten und Anschaffungen abdecken zu können. Das Geld was ich hier zunächst anlegen möchte ist bereits so kalkuliert, dass es mich in keinster Weise einschränkt :)

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ebdem

Wie groß ist denn die BU-Rente deiner BU-Versicherung? Liquiditätsreserve in Höhe von wie vielen Monatsnettoeinkommen schon angespart? Sind mittelfristige Sparziele wie z. B. für Führerschein, Auto, Urlaub, Wohnungseinrichtung schon erreicht?

 

Mich würde die BU Summe auch interessieren.

 

Du hast also mindestens für drei, besser für sechs Monate Geld auf der hohen Kante?

 

Als dualer Student könnte das auch interessant sein: Bietet denn dein Arbeitgeber so etwas wie eine geförderte betriebliche Altersvorsorge an?

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Anleger Klein

Zu meiner BU-Rente kann ich grade aus dem Stegreif nichts sagen, aber ich habe mehr als genug angespart um alle Eventualitäten und Anschaffungen abdecken zu können. [...]

 

Hast du nicht. Rechne mal was dir mehr bringt: Monatlich 100€ ansparen oder deine Arbeitskraft dein restliches Leben absichern - sofern du nicht über ein hohes sechsstelliges Depot verfügst sollte das Ergebnis klar sein ;)

Rendite kann sich auch anders als in % p.a. ergeben, daher wirklich erst existentielle Risiken abdecken, dann in die eigene Bildung investieren, der nächste Schritt ist genug Rücklage zwecks Anpassung an eine möglicherweise neue Lebenssituation am Studienende zu haben und dann erst sehen was übrig ist. 100€/Monat sind in 3 Jahren 3600€, das hast du nach dem Studium bei entsprechendem Einkommen in wenigen Monaten. Du verpasst also nichts wenn die sinnvollere Entscheidung jetzt evtl. kein ETF-Kauf ist.

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Sulawesi

Zu meiner BU-Rente kann ich grade aus dem Stegreif nichts sagen, aber ich habe mehr als genug angespart um alle Eventualitäten und Anschaffungen abdecken zu können.

 

Du hast Millionen auf dem Konto, willst aber 100 Euro sparen? Das kannst du dann auch lassen....

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farbfarbrik

Lass dich mal allen hier nicht entmutigen. Man kann sich natürlich gegen alle Eventualitäten usw. absichern, aber ich behaupte auch einfach mal, dass von den meisten Usern hier kaum einer eine BU mit 21 abgeschlossen hatte. Ich finde es super, dass es Leute gibt, die schon so früh über Geldanlage lernen wollen :)

 

 

Ich war auch dualer Student und was die meisten hier gerade nicht berücksichtigen:

- Die Eltern unterstützen einen noch, mindestens mit Kindergeld (ist ja seit 2011 oder 2012 einkommensunabhängig).

- Man lebt relativ sparsam, entweder noch zu Hause oder sehr günstig in einer WG.

- Man hat nach dem Studium i.d.R. eine Übernahmegarantie, je nach Unternehmen zwischen 1 Jahr bis unbefristet. Da viel Geld in die Ausbildung und die Studiengebühren fließen hat das Unternehmen auch kein Interesse, bei halbwegs vernünftiger Arbeitsweise die Studenten schellstmöglichst loszuwerden. In der Regel ist das Unternehmen auch relativ groß und bezahlt nach Tarif.

 

 

Vor allem der letzte Punkt ist sehr wichtig, man braucht nicht zwingend einen Puffer in "Millionenhöhe". Einzig größere Anschaffungen sind ggf. ein gebrauchtes Auto (falls noch nicht vorhanden) und Ausstattung für eine Wohnung im Anschluss an das Studium. Dafür reicht aber (nach meiner Erfahrung + die meiner Studienkollegen) eine Reserve im mittleren 4-stelligen Bereich.

Wer unbedingt ein neues Auto haben will und jeden Euro ausgibt, der macht sich im Studium keine Gedanken, wie man 100€ sinnvoll anlegen kann sondern gibt die einfach aus!

Problem bei BU:

Eine BU ist zweifelsfrei eine der zwei wichtigen Versicherungen, die nicht fehlen sollte. Es gibt aber im dualen Studium einen Nachteil: Die meisten Anbieter wollen nicht das spätere Gehalt absichern, sondern bieten max. Obergrenze für normale Studenten an mit Zusatzversicherungsoption. Ich hatte das mal mit polydeikes durchgespielt bei mir, ich wäre bei den für mich sinnvollen BU-Anbietern auf maximal 1250€ gekommen (mit Option auf bis zu 2500€ später). Muss jeder selbst wissen, ich habe mich im Studium dagegen entschieden, die BU dafür abzuschließen.

Auf jeden Fall sollte eine BU auf das spätere Gehalt angepasst werden, egal ob vorher nicht vorhanden oder eine geringe BU-Rente.

 

Was ich gemacht habe:

Auch mit kleinen Beträgen angefangen, in ETFs und Einzelaktien zu investieren. Gibt genug (kostenlose) Sparpläne, mit denen auch bei kleinen Beträgen ein gutes Portfolio aufgebaut werden kann. Immer im Hinterkopf behalten, dass diese Investition langfristig ist und nach Möglichkeit nicht für Anschaffungen nach dem Studium verwendet werden soll.

 

Und bei 100€ im Monat für die nächste Zeit kann man sich ganz gut kennen lernen, wie man mit zweistelligen roten Prozentzahlen im Depot umgeht. Ist wahrscheinlich besser so, als wenn man gleich mit 1000€+ pro Monat investiert!

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Onzi

Da hast du nicht ganz Unrecht, farbfarbrik... was jedoch trotzdem für einen möglich frühen Abschluss einer BU spricht: Wenn man erst mal eine Einschränkung oder eine (chronische) Erkrankung hat, dann wird es schwer, noch einen Versicherer zu finden, der einen überhaupt versichern will! Deshalb Abschluss am besten, solange man noch gesund ist! Kann aus eigener Erfahrung (genauer aus der Erfahrung meiner Frau) sprechen... chronische Erkrankung (die sicher nicht zu irgend einer Einschränkung oder Berufsunfähigkeit führen wird, im Gegenteil, sie ist Sportlerin und top fit), trotzdem bekommt sie keine BU (mehrere Anbieter abgeklappert mit demselben Ergebnis... da der Rückversicherer sich quer stellt).

 

Fazit: Lieber früher als später abschließen... Versicherungshöhe lässt sich oft im Nachhinein noch anpassen... wichtig ist, dass man als "noch gesunder Mensch" erst mal bedeutend einfacher durch die Gesundheitsprüfung kommt!

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chrizzy

Lass dich mal allen hier nicht entmutigen. Man kann sich natürlich gegen alle Eventualitäten usw. absichern, aber ich behaupte auch einfach mal, dass von den meisten Usern hier kaum einer eine BU mit 21 abgeschlossen hatte. Ich finde es super, dass es Leute gibt, die schon so früh über Geldanlage lernen wollen :)

 

 

 

Kann ich nur unterstützen ! Vorausgesetzt Schulden sind zurückgezahlt und man lässt das Humankapital zumindest nicht außer Acht, vergessen viele, dass es auch einen psychologischen Effekt gibt, nämlich das man spart. Dass man sich mit Geldanlage und diesen Themen auseinandersetzt. Und damit kann man sicherlich nicht früh genug anfangen - wenn man es nicht übertreibt ;)

Aber, und da muss ich meinen Vorrednern recht geben: Versicherungen gehören zum Vermögensaufbau dazu! Und man sollte sich zumindest kritisch damit auseinandersetzen.

 

 

 

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chart

Ich finde auch das @farbfarbrik recht hat.

Es heißt auch immer, man soll so früh wie möglich in Aktien investieren. Mit 21 hatte ich auch keine BU, es reicht auch, wenn man eine BU nach der Ausbildung und man im normalen Brufsleben ist abschließt.

Wie gesagt, es sind nur 100 €. Es gibt Menschen, die verrauchen die 100 € im Monat.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Mit 21 hatte ich auch keine BU, es reicht auch, wenn man eine BU nach der Ausbildung und man im normalen Brufsleben ist abschließt.

 

BU und Aktieninvestment schließen sich ja nicht aus. Allerdings sollte die Frage BU ja/nein als eine der ersten beantwortet werden und falls ja ist es eine sehr sinnvolle Option jetzt eine niedrige abzuschließen (Leistungsfall oberhalb des aktuellen Gehalts schließen viele Versicherer aus) in deren Bedingungen eine Nachversicherungsmöglichkeit im Sinne einer deutlichen Erhöhung ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich ist. Sonst reißt man sich beim Sport das Kreuzband und hat wenn man später versichern will gleich mal den halben Bewegungsapparat ausgeschlossen, das lässt sich durch früheren Abschluss umgehen.

 

*edit*

Ebenfalls ehemaliger DHBW-Student, sehr günstig BU-versichert ab dem ersten Studiumstag.

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Zulman

Ich habe natürlich keinen Millionenbetrag auf dem Konto liegen, aber trotzdem bin ich nicht zwingend auf dieses Geld angewiesen. Zum Thema in meine Ausbildung investieren: Da hast du absolut recht. Es macht Sinn Geld in die Ausbildung zu investieren. Aber genau das möchte ich auch hiermit bezwecken. Ich möchte Erfahrung im Bereich Geldanlage sammeln. Da ist es mir auch ganz recht, wenn es erstmal kleinere Beträge sind. Es nützt mir vielleicht im späteren Beruf nicht viel, aber für mich persönlich sehe ich diese Erfahrung als wichtig an.

 

Zum Thema BU-Versicherung: Ich muss zugeben, dass ich mich da getäuscht habe. Stand wohl etwas auf dem Schlauch :(. Ich habe noch keine BU-Versicherung, werde mich da aber definitiv genauer dazu informieren und das ganze ggf. nachholen!

 

Noch einmal Danke für eure Hilfe soweit!

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Anleger Klein

Unterscheide "Berufsunfähigkeit" und "Erwerbsunfähigkeit"! Das muss dir zuallererst klar sein. Hier im Forum gibt es viel Lesestoff dazu.

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ebdem

Zum Thema BU-Versicherung: Ich muss zugeben, dass ich mich da getäuscht habe. Stand wohl etwas auf dem Schlauch :(. Ich habe noch keine BU-Versicherung, werde mich da aber definitiv genauer dazu informieren und das ganze ggf. nachholen!

 

Kein Problem. Kümmer dich auf jeden Fall zuerst darum und plane die 100 € lieber dafür ein. Auch eine PHV solltest du haben.

Das Aktieninvest kann danach kommen, wenn du noch etwas übrig hast.

Super, dass du dich schon so früh um das Thema kümmerst!

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Zulman

Zum Thema BU-Versicherung: Ich muss zugeben, dass ich mich da getäuscht habe. Stand wohl etwas auf dem Schlauch :(. Ich habe noch keine BU-Versicherung, werde mich da aber definitiv genauer dazu informieren und das ganze ggf. nachholen!

 

Kein Problem. Kümmer dich auf jeden Fall zuerst darum und plane die 100 € lieber dafür ein. Auch eine PHV solltest du haben.

Das Aktieninvest kann danach kommen, wenn du noch etwas übrig hast.

Super, dass du dich schon so früh um das Thema kümmerst!

 

Eine PHV habe ich meines Wissens nach aktuell noch über meine Eltern, da ich mich ja noch in der Ausbildung befinde. Wie gesagt, um eine BUV werde ich mich kümmern.

 

Auch wenn es jetzt vielleicht nicht mehr unbedingt in Frage kommt, würde mich interessieren zu welchen Fonds ihr mir raten würdet und wieso. Spätestens nach dem Studium muss ich mir deswegen ja wieder Gedanken machen. Abgesehen davon ist es allgemein ein sehr spannendes Thema.

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chart

 

Auch wenn es jetzt vielleicht nicht mehr unbedingt in Frage kommt, würde mich interessieren zu welchen Fonds ihr mir raten würdet und wieso. Spätestens nach dem Studium muss ich mir deswegen ja wieder Gedanken machen. Abgesehen davon ist es allgemein ein sehr spannendes Thema.

 

Das habe ich dir in Beitrag 2 schon geschrieben.

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Zulman

Auch wenn es jetzt vielleicht nicht mehr unbedingt in Frage kommt, würde mich interessieren zu welchen Fonds ihr mir raten würdet und wieso. Spätestens nach dem Studium muss ich mir deswegen ja wieder Gedanken machen. Abgesehen davon ist es allgemein ein sehr spannendes Thema.

 

Das habe ich dir in Beitrag 2 schon geschrieben.

 

Ich weiß. Vielen Dank nochmal dafür! Ich dachte nur es wäre nett, auch andere Meinungen dazu zu hören. Soll natürlich nicht heißen, dass ich deinen Vorschlag schlecht finde oder ignoriere ;)

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Sapine

Mal abgesehen von der Versicherungssituation, drei ETFs drängen sich bei 100 Euro monatlich nicht wirklich auf. Anregungen für den Aufbau eines einfachen ETF Depots findest Du hier. Falls Du alternativ einen Einmalbetrag investieren willst, kannst Du auch über einen MSCI World oder MSCI World ACWI (inkl. EM) nachdenken. Wenn Du nicht auf Sparpläne angewiesen bist, kannst Du den bestmöglichen ETF auch über die Börse kaufen.

 

Zur Idee von 3 ETFs lies mal hier statt der üblichen 30/30/30/10 oder 70/30 Aufteilung. Aber meiner Einschätzung nach bei Deinem aktuellen Sparbetrag nicht sinnvoll unter dem Aspekt Aufwand/Nutzen.

 

Weiteren Lesestoff für den Einstieg findest Du bei Licuala (Die Mischung macht's) und natürlich die Musterdepots von supertobs und Marcise.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Auch wenn es jetzt vielleicht nicht mehr unbedingt in Frage kommt, würde mich interessieren zu welchen Fonds ihr mir raten würdet und wieso. Spätestens nach dem Studium muss ich mir deswegen ja wieder Gedanken machen. Abgesehen davon ist es allgemein ein sehr spannendes Thema.

Für 100 Euro monatliche Sparrate würde ich den Chancenteil in einen steuereinfachen ETF MSCI World oder in eine 2-ETF Lösung 70% MSCI World und 30 % MSCI Emerging Markets laufen lassen. Stabilitätsanteil in Tagesgeld/Festgeld bei einem Anbieter mit solider Bonität und Einlagensicherung.

 

Die Herausforderung wird für dich sein, dich bei deinen privaten Finanzen erst um die Absicherung existenzieller Risiken (z. B. BU-Versicherung) zu kümmern und dem Reiz der Geldanlage so lange zu widerstehen, bis dieses Thema abgeschlossen ist. Wenn dich das Pech mit einem versicherbaren existenziellen Risiko trifft und du noch nicht durch bist mit der Risikovorsorge hat es dir gar nichts gebracht, ein paar gesparte Euro auf die eine oder andere Art angelegt zu haben. Das gesparte Geld ist dann schnell aufgebraucht.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Also ich bin bis vor kurzem dualer Student gewesen, wurde parallel auch von meinen Eltern unterstützt und habe ebenfalls in Aktien-ETFs investiert (und auch in einige andere Dinge).

Mein Tipp: Zuerst BU und PHV klären. BU so gut wie möglich absichern (keinen Billig-Tarif, sondern bedarfsgerecht). Wenn dann noch genügend Geld übrig bleibt, kannst du - sofern du eine ausreichende Liquiditätsreserve hast - in ETFs investieren.

 

Was die meisten Beiträge oben nicht beachten: Als Student muss man nicht zwingend arm sein. Daher können sich ETFs auch schon für (wohlhabende) Studenten eignen.

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