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Vanguard FTSE All-World UCITS ETF

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HenY

Gekauft habe ich den https://www.onvista.de/etf/COMSTAGE-MSCI-WORLD-UCITS-ETF-I-USD-ACC-ETF-LU0392494562 vor ca. einem Monat. Das Geschäftsjahr endet zum 30.06.2018, demnach hat die nächste Thesaurierung noch nicht stattgefunden, wenn ich ihn dann im Jahr 2017 verkaufe. Mir geht es hier eben gerade darum, dass ich für eine etwas kleiner Position und eben nur noch für dieses Jahr 2017 keinen größeren Aufwand haben. 

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor 13 Minuten schrieb HenY:

Gekauft habe ich den https://www.onvista.de/etf/COMSTAGE-MSCI-WORLD-UCITS-ETF-I-USD-ACC-ETF-LU0392494562 vor ca. einem Monat. Das Geschäftsjahr endet zum 30.06.2018, demnach hat die nächste Thesaurierung noch nicht stattgefunden, wenn ich ihn dann im Jahr 2017 verkaufe. Mir geht es hier eben gerade darum, dass ich für eine etwas kleiner Position und eben nur noch für dieses Jahr 2017 keinen größeren Aufwand haben. 

 

 

Sollte für die laufende Versteuerung weder 2017 noch 2018 und folgende steuerliche Probleme bereiten (ob mit oder ohne Verkauf)

 

Swappende Comstage ETFs waren immer schon ohne steuerliche Probleme.

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Mojo-cutter
· bearbeitet von Mojo-cutter
Leerzeichen eingefügt
vor 14 Stunden schrieb KISS:

Welcher ETF enthält dann mehr Diversifikation 

Wie tyr schon sagte MSCI ACWI IMI

konkret:

SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF WKN: A1JJTD   ISIN: IE00B3YLTY66

Größe 50 mio

8.500 Wertpapiere aus den Segmenten Large Caps, Mid Caps und Small Caps und er setzt sich aus 46 Länderindizes zusammen

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tyr

Oder Portfolio-ETF, die neben dem Aktien-Weltdepot noch in weitere Anlageklassen streuen, zum Beispiel Comstage Vermögensstrategie ETF701:

 

Am 15.7.2017 um 00:00 schrieb tyr:

ComStage Vermögensstrategie

ISIN DE000ETF7011

WKN ETF701

 

Fondssektor

ETF-Portfolio, Unterschied zu klassischen ETF-Dachfonds siehe http://www.morningstar.de/de/news/151361/der-nicht-so-feine-unterschied-zwischen-etf-portfolios-und-etf-dachfonds.aspx

 

Anlagestrategie

Der neue Multi-Asset-ETF bietet Privatanlegern, welche sich die Zeit und den Aufwand sparen möchten ein Portfolio selbst zusammenzustellen, die Möglichkeit mit nur einer Investition in ein breit diversifiziertes Portfolio zu investieren.

 

Die ursprüngliche Allokation des ETF setzt sich aus 60 Prozent Aktien ETFs, 30 Prozent Anleihen ETFs und 10 Prozent Rohstoffanlagen zusammen. Diese wird nicht aktiv gesteuert, sondern lediglich einmal pro Jahr auf die anfängliche Gewichtung zurückgesetzt (Rebalancing). Ziel ist es, durch eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen, geographische Regionen, Branchen und Währungen, eine Wertsteigerung zu erreichen.

 


Die anfängliche Vermögensaufteilung setzt sich aus folgenden ComStage ETFs zusammen:

Aktien ETFs 60%:	
15% MSCI North America 		ETF113
15% STOXX Europe 600 		ETF060
10% MSCI Pacific		ETF114
10% MSCI Emerging Markets	ETF127
5%  DAX				ETF001
5%  MDAX			ETF007

Anleihen ETFs 30%:	
10% 10Y US-Treasury Future  				ETF570
10% iBOXX EUR Liquid Sovereigns Diversified Overall TR 	ETF500
10% iBOXX EUR Germany Covered Capped Overall TR 	ETF540
    iBOXX EUR Germany Covered Capped 5-7 TR		ETF542

Rohstoffanlagen 10%:	
10% Commerzbank Commodity ex-Agriculture EW Index TR	ETF090

 


Basisinformationen

WKN: ETF701
ISIN: DE000ETF7011

 

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lpe
vor 4 Stunden schrieb Mojo-cutter:

Wie tyr schon sagte MSCI ACWI IMI

konkret:

SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF WKN: A1JJTD   ISIN: IE00B3YLTY66

Größe 50 mio

8.500 Wertpapiere aus den Segmenten Large Caps, Mid Caps und Small Caps und er setzt sich aus 46 Länderindizes zusammen

Wenn man sich die tatsächliche Abbildung ansieht stimmt das nicht. Der SPDR hält dank Optimierung nur 947 Wertpapiere. Inwiefern da jetzt auch Small Caps großartig dabei sind weiß ich aber auch nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 37 Minuten schrieb lpe:

Wenn man sich die tatsächliche Abbildung ansieht stimmt das nicht. Der SPDR hält dank Optimierung nur 947 Wertpapiere. Inwiefern da jetzt auch Small Caps großartig dabei sind weiß ich aber auch nicht.

 

Das ist ein Missverständnis. Hier und in nachfolgenden Postings im verlinkten Diskussionsfaden erklärt:

 

Am 4/7/2017 um 19:15 schrieb tyr:

Ist das nicht selbsterklärend?

 

Die aktuellen Bestände des Fonds kansnt du dir herunterladen: https://de.spdrs.com/de/professional/etf/spdr-msci-acwi-imi-ucits-etf-SPYI-GY

 

Der geringste Bestand ist aktuell 4 Stück von FR0000052292 5253973 Hermes International SCA. Das macht 0.004422 Prozent des Fondswertes aus. Ich weiß nicht, was das bringen soll, diese 4 Aktien überhaupt zu halten. Das erzeugt Handelskosten, ohne die Fondsperformance auch nur ansatzweise zu beeinflussen. Überhaupt faszinierend, dass man mit 41 Millionen USD Fondsvolumen nur 0,5% laufende Kosten p.a. abrechnen kann. Das sind 205.000 USD. Nicht viel.

 

Man könnte eher umgekehrt die Frage stellen, welchen Sinn Fondspositionen haben, die deutlich unter 0,05% des Fondswertes haben.

 

Dieser ETF hat nicht das Ziel bzw. kann es bei seiner Fondsgröße auch noch gar nicht sinnvoll haben, sämtliche Aktien des Riesenindex' zu halten. Er bildet den Index mittels optimiertem Sampling ab.

 

Das klappte in der Vergangenheit sehr gut und hat dann gegenüber anderen ACWI bzw. dem Vanguard Total World Stock ETF dank des SC-Anteils zu mehr Wertentwicklung geführt: http://www.fondsweb.de/chartvergleich/IE00B3YLTY66-IE00B3RBWM25-IE00B44Z5B48-R120

 

Nebenbei kann man die SPDR ETF sehr günstig erwerben, der Spread ist klein. Wie das beim Vanguard nach der XETRA-Notierung werden wird muss sich erst noch zeigen.

 

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chrile
vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Das ist ein Missverständnis. Hier und in nachfolgenden Postings im verlinkten Diskussionsfaden erklärt:

 

 

Dieser ETF hat nicht das Ziel bzw. kann es bei seiner Fondsgröße auch noch gar nicht sinnvoll haben, sämtliche Aktien des Riesenindex' zu halten. Er bildet den Index mittels optimiertem Sampling ab.

 

Das klappte in der Vergangenheit sehr gut und hat dann gegenüber anderen ACWI bzw. dem Vanguard Total World Stock ETF dank des SC-Anteils zu mehr Wertentwicklung geführt: http://www.fondsweb.de/chartvergleich/IE00B3YLTY66-IE00B3RBWM25-IE00B44Z5B48-R120

 

Nebenbei kann man die SPDR ETF sehr günstig erwerben, der Spread ist klein. Wie das beim Vanguard nach der XETRA-Notierung werden wird muss sich erst noch zeigen.

 

Ist der Vergleich korrekt? Schließlich handelt es sich bei dem vanguard um einen Ausschütter und beim Spider um einen Therausierer.. 

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xfklu
vor 7 Minuten schrieb chrile:

Ist der Vergleich korrekt? Schließlich handelt es sich bei dem vanguard um einen Ausschütter und beim Spider um einen Therausierer.. 

 

Fondsweb zeigt immer die Performance in Euro inklusive Ausschüttungen.

 

Aber Du hast Recht, dass man da aufpassen muss. Es gibt im Netz viele Tools, die weniger zuverlässig sind.

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chrile
vor einer Stunde schrieb xfklu:

 

Fondsweb zeigt immer die Performance in Euro inklusive Ausschüttungen.

 

Aber Du hast Recht, dass man da aufpassen muss. Es gibt im Netz viele Tools, die weniger zuverlässig sind.

Interessant, wusste ich nicht. Danke für die Info. 

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tyr
vor 2 Stunden schrieb chrile:

Ist der Vergleich korrekt? Schließlich handelt es sich bei dem vanguard um einen Ausschütter und beim Spider um einen Therausierer.. 

 

Wenn du der Seite misstraust: selber nachrechnen mit offiziellen Kurs- und Ausschüttungsdaten von der KAG.

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HenY
Am ‎29‎.‎10‎.‎2017 um 00:37 schrieb otto03:

Sollte für die laufende Versteuerung weder 2017 noch 2018 und folgende steuerliche Probleme bereiten (ob mit oder ohne Verkauf)

 

Swappende Comstage ETFs waren immer schon ohne steuerliche Probleme.

Hey, vielen Dank für deine Antwort. Allerdings müsste ich mal nachfragen, wie du zu deiner Annahme kommst. Ich dachte, dass thesaurierende ETFs, die im Ausland geführt werden, stets steuerhässlich sind? Woran siehst du, dass es sich um einen swappenden ETF handelt und wieso ist dieser dann ohne steuerliche Probleme? Ich glaube, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. 

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otto03
vor 1 Minute schrieb HenY:

Hey, vielen Dank für deine Antwort. Allerdings müsste ich mal nachfragen, wie du zu deiner Annahme kommst. Ich dachte, dass thesaurierende ETFs, die im Ausland geführt werden, stets steuerhässlich sind? Woran siehst du, dass es sich um einen swappenden ETF handelt und wieso ist dieser dann ohne steuerliche Probleme? Ich glaube, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. 

 

gelesen? wenn nein, warum nicht?

 

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Mangalica

Folgende zwei Vanguard-ETFs können wohl seit heute auch bei Tradegate gehandelt werden:

  • Vanguard FTSE All-World (IE00B3RBWM25)
  • Vanguard FTSE Emerging Markets (IE00B3VVMM84)

Damit können die beiden bei der ING-DiBa nun ab 500€ auch kostenlos gekauft werden, was sie für mich deutlich interessanter macht. Der Spread schwankt aktuell zwischen 0,15% und 0,25%.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde schrieb skrause:

Damit können die beiden bei der ING-DiBa nun ab 500€ auch kostenlos gekauft werden, was sie für mich deutlich interessanter macht.

 

Hast du den Steuerstatus für 2017 geprüft? Steuerhässlich, steuereinfach? Wann ist das Geschäftsjahresende?

 

Solange das nicht geprüft ist sollte man m. E. erst ab Januar 2018 beginnen, Neubestände dieser Fonds aufzubauen. Es gibt genügend Alternativen.

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vormtor

Das ging ja schnell bei der DiBA. Ab Januar 2018, wenn sich die Besteuerungsgrundlagen ändern, ist der FTSE All World eine mehr als gute Alternative zu den aktuellen MSCI ACWI: vollständig physisch replizierend (mit mehr als 3 Td. Werten!), deutliche geringere TER, gute TD, ausschüttend und ein sehr großes Fondsvolumen. Auf den MSCI ACWI IMI gibt es, wenn ich es richtig sehe, leider nur einen ETF mit einem sehr geringen Fondsvolumen (ca. 50 Mio.).

 

Zum FTSE Emerging Markets: anders als MSCI rechnet FTSE Südkorea zu den entwickelten Ländern. Sind euch weitere gravierende Unterschiede bei den Indices aufgefallen?

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ZybSter
· bearbeitet von ZybSter

Vereinigte Arabische Emirate und Pakistan gehören bei FTSE zu EM, bei MSCI zu den Frontier Markets.

 

Die von mir im Bundesanzeiger https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=13c4f27ce60cddfc487a7f52c138b3a7&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchdetail&fts_search_list.selected=21316671f7c34e00&fts_search_list.destHistoryId=82440

geprüften ETFs: (All World, EM und EU) sind steuereinfach nach dieser Beschreibung: 

Keine Ausschüttungsgleichen Erträge.

Ich gehe davon aus, dass das auf alle passiven, in Deutschland verfügbaren Vanguard ETFs zutrifft, da diese alle physisch replizierend und ausschüttend sind.

Das Geschäftsjahr geht jeweils vom 1.7.xxxx bis 30.06.yyyy

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 21 Minuten schrieb ZybSter:

Das Geschäftsjahr geht jeweils vom 1.7.xxxx bis 30.06.yyyy

 

 

Zitat

Vanguard FTSE All-World UCITS ETF USE

Thesaurierung

ISIN : IE00B3RBWM25

WKN : A1JX52

Geschäftsjahresbeginn : 01.07.2016

Geschäftsjahresende : 30.06.2017

 

Privat-. vermögen. pro Anteil. USD

Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge 0,105064

 

Ich (!) würde mit dem Neuaufbau von Positionen dieses ETF bis Januar 2018 warten, dann hat man Ruhe vor unnötigem Steueraufwand für 2017.

 

Die oben genannte Anleitung bezieht sich auf die Zeit vor 2017 (2009 bis 2016). In 2017 wird zum 31. Dezember die Besteuerung umgestellt und voraussichtlich eine Anzahl von ausländisch domizilierten physisch replizierenden Fonds mit Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember einmalig neu steuerhässlich.

 

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vormtor

Gut zu wissen, aber VAR und Pakistan sind im Vergleich zu Südkorea zu vernachlässigen.

 

Vanguard gibt, wie ich gerade gesehen habe, die gesamte Länderdiversifikation des FTSE All-World an:

 

https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/produktart/detailansicht/etf/9505/EQUITY/portfolio

 

Südkorea hat einen Anteil von 1,7% im Fonds, die Emirate 0,1%. Pakistan taucht in der Liste nicht auf.

 

Auf der Seite gibt es auch eine Excel-Tabelle mit allen der mehr als 3 Td. Aktienpositionen.

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ZybSter
vor 24 Minuten schrieb tyr:

Ich (!) würde mit dem Neuaufbau von Positionen dieses ETF bis Januar 2018 warten, dann hat man Ruhe vor unnötigem Steueraufwand für 2017.

 

Die oben genannte Anleitung bezieht sich auf die Zeit vor 2017 (2009 bis 2016). In 2017 wird zum 31. Dezember die Besteuerung umgestellt und voraussichtlich eine Anzahl von ausländisch domizilierten physisch replizierenden Fonds mit Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember einmalig neu steuerhässlich.

Danke tyr für die Korrektur.

War mir nicht bewusst, dass der Beitrag zur Prüfung der Steuerrelevanz veraltet ist :(

Habe den Bundesanzeiger dann auch "falsch" gelesen, da ich nicht wusste, dass ein ETF dort mehrere Sektionen besitzt und es sich bei dem ETF um einen "Endthesaurierer" handelt.

Das wäre ja auch kein Problem, wegen des Geschäftsjahres, allerdings dieses Jahr schon wegen dem 31.12. und dem fiktiven Verkauf.

Ich arbeite mich dann wohl mal durch diesen Beitrag:

 

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor 47 Minuten schrieb tyr:

 

 

Ich (!) würde mit dem Neuaufbau von Positionen dieses ETF bis Januar 2018 warten, dann hat man Ruhe vor unnötigem Steueraufwand für 2017.

 

Die oben genannte Anleitung bezieht sich auf die Zeit vor 2017 (2009 bis 2016). In 2017 wird zum 31. Dezember die Besteuerung umgestellt und voraussichtlich eine Anzahl von ausländisch domizilierten physisch replizierenden Fonds mit Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember einmalig neu steuerhässlich.

 

 

Wenn ich alles was ich bisher gelesen habe richtig verstanden habe ist diese Aussage falsch.

 

Nicht die KAG macht einen steuerpflichtigen Abschluß per 31.12.2017 sondern die depotführende Bank simuliert einen Abschluß per 31.12.2017 und machr daraus lediglich eine Merkposition für einem späteren Verkauf und für die Umstellung der Besteuerung ab 01.01.2018.

 

Aufgrund dieses Abschlusses entsteht meines Wissens keine sofortige steuerpflichtige Position für 2017.

 

Steuerpflichtig sind lediglich Auschüttungen in 2017 und "normale"  Thesaurierungen (wegen Geschäftsjahresende in 2017).

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 21 Minuten schrieb ZybSter:

Danke tyr für die Korrektur.

War mir nicht bewusst, dass der Beitrag zur Prüfung der Steuerrelevanz veraltet ist :(

 

Der Beitrag ist nicht wirklich veraltet, es ist eben noch eine Besonderheit zur Umstellung der Besteuerung auf das neue System ab 2018 dazu gekommen.

 

Du kannst über den Sachverhalt z. B. ab hier mehr lesen: 

 

 

Das Thema wird sich noch bis Ende des Jahres hinziehen. Du hast ja nun bereits gekauft, also darfst du dich dann ebenso damit beschäftigen, wie steuerlich mit so einem ausländisch domizilierten Fonds mit ausschüttungsgleichen Erträgen und Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember zu verfahren ist.

 

vor 8 Minuten schrieb otto03:

 

Wenn ich alles was ich bisher gelesen habe richtig verstanden habe ist diese Aussage falsch.

Nicht die KAG macht einen steuerpflichtigen Abschluß per 31.12.2017 sondern die depotführende Bank simuliert einen Abschluß per 31.12.2017 und machr daraus lediglich eine Merkposition für einem späteren Verkauf und für die Umstellung der Besteuerung ab 01.01.2018.

 

Aufgrund dieses Abschlusses entsteht meines Wissens keine sofortige steuerpflichtige Position für 2017.

 

Steuerpflichtig sind lediglich Auschüttungen in 2017 und "normale"  Thesaurierungen (wegen Geschäftsjahresende in 2017).

 

Ist das hier besprochene nicht mehr aktuell?

 

Am 16.5.2017 um 11:58 schrieb kleinerfisch:

Um diese Diskussion zu beenden zitiere ich mal die Gesetzesbegründung zum eigentlich schon eindeutigen § 56 (1) InvStg neue Fassung (meine Hervorhebungen).

 

Zitat

Satz 3 fingiert bei Investmentfonds und Kapital-Investitionsgesellschaften mit einem vom Kalenderjahr abweichenden
Geschäftsjahr ein zum 31. Dezember 2017 endendes Rumpfgeschäftsjahr. Durch diese Fiktion soll für
alle Investmentvermögen (mit Ausnahme der Personen-Investitionsgesellschaften) ein einheitlicher zeitlicher
Übergang zum neuen Recht geschaffen werden. Bis dahin angefallene Kapitalerträge i. S. des bisherigen § 1
Absatz 3 Satz 3 InvStG in der Fassung des AIFM-Steuer-Anpassungsgesetzes gelten nach § 2 Absatz 1 Satz 2
InvStG in der Fassung des AIFM-Steuer-Anpassungsgesetzes zu diesem Zeitpunkt als zugeflossen, sofern für
diese nicht
 innerhalb der Frist des § 1 Absatz 3 Satz 5 InvStG in der Fassung des AIFM-Steuer-
Anpassungsgesetzes eine Ausschüttung beschlossen wird.

MaW jeder ausländische Fonds, der ausschüttungsgleiche Erträge hat und nicht eine ggfs. zusätzliche ausreichende Ausschüttung zum Jahresende beschließt, wird 2017 steuerhässlich sein.

Die angesprochene Frist des § 1 Absatz 3 Satz 5 InvStG alte Fassung beträgt vier Monate nach Ablauf des Geschäftsjahres, also hier bis zum 30.4.2018.

 

Edit: nach Holzmeiers Hinweis auf ausländische Fonds eingeschränkt

noch ein Edit: jetzt sollte es aber auch im Hinblick auf die hier verwendete Terminologie stimmen (s.a. in einem weiteren Post von mir weiter unten; leider sind die ja immer nochnicht nummeriert, grrrr).

 

Mir reicht das. Wenn du Neuigkeiten hast, bitte vorbringen. Das sollte viele Anleger im Forum betreffen und interessieren.

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otto03
vor 12 Minuten schrieb tyr:

 

Der Beitrag ist nicht wirklich veraltet, es ist eben noch eine Besonderheit zur Umstellung der Besteuerung auf das neue System ab 2018 dazu gekommen.

 

Du kannst über den Sachverhalt z. B. ab hier mehr lesen: 

 

 

Das Thema wird sich noch bis Ende des Jahres hinziehen. Du hast ja nun bereits gekauft, also darfst du dich dann ebenso damit beschäftigen, wie steuerlich mit so einem ausländisch domizilierten Fonds mit ausschüttungsgleichen Erträgen und Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember zu verfahren ist.

 

 

Ist das hier besprochene nicht mehr aktuell?

 

 

Mir reicht das. Wenn du Neuigkeiten hast, bitte vorbringen. Das sollte viele Anleger im Forum betreffen und interessieren.

 

Zum Beispiel sieht die IngDiba den Vorgang wie folgt:

 

dummy.PNG

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chaosmuc
vor 3 Stunden schrieb vormtor:

, ist der FTSE All World eine mehr als gute Alternative [....]: vollständig physisch replizierend (mit mehr als 3 Td. Werten!),

So schreibt es zumindestens justetf.

In den KIID (direkt von der Webseite von Vanguard: https://api.vanguard.com/rs/gre/gls/1.1.0/documents/1403/de ) lese ich allerdings:



Der Fonds versucht:

1. die Wertentwicklung des Index nachzubilden, indem er in eine repräsentative Auswahl an Wertpapieren investiert, die Bestandteil des Index sind.

Und weiter



Der Fonds kann in derivative Finanzinstrumente investieren, die das Engagement in die Basiswerte erhöhen oder reduzieren und zu stärkeren Schwankungen des  Nettoinventarwerts des Fonds führen könnten. Einige Derivate bergen ein höheres Verlustpotenzial, bei dem die Gegenpartei ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.

Das würde ich so interpretieren, dass der Fonds/ETF prinzipiell auch eine optimierte Replikation nutzen darf.

 

Und zum Thema Wertpapierleihe, die laut justetf nicht stattfindet:



Der Fonds kann kurzfristige besicherte Leihgaben seiner Anlagen mit bestimmten zulässigen Dritten vornehmen.

 

Also: Im Zweifel kocht Vanguard auch nur mit Wasser.

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 29 Minuten schrieb otto03:

 

Zum Beispiel sieht die IngDiba den Vorgang wie folgt:

 

dummy.PNG  1   113 kB

 

Ja, das war doch schon klar. Dieser Abschnitt trifft doch aber gar keine Aussage zur steuerlichen Behandlung von ausländischen physisch replizierenden Aktienfonds mit Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember. Wenn nach der letzten Ausschüttung bis zum 31. Dezember 2017 weitere Dividenden anfallen müssen diese Erträge thesauriert werden. Wenn das so ist darf man diese steuerhässlich thesaurierten Erträge dann bei der Steuererklärung 2018 für das Steuerjahr 2017 einmalig selber angeben, verrechnen lassen oder abführen - Steuerhässlichkeit.

 

Ich sehe da keinen Zusammenhang zu dem, was die Banken tun, um ihre Steuerangaben zum Jahresende festzustellen. Das eine ist, was die Banken machen, um auf die neue Besteuerung ab 2018 umzustellen. Das andere ist, wozu man als Steuerzahler verpflichtet ist, um seine Steuerschulden aus 2017 abzuführen. Irgendwann später beim Verkauf tritt dann die steuerhässliche Doppelbesteuerung auf und man darf dann in der darauffolgenden Steuererklärung diese verrechnen und sich das vom Finanzamt durch Nachweis zurück holen. So wie schon einige Jahre seit 2009 üblich.

 

Wie man sieht: Verwirrung und Unklarheit auf allen Ebenen. Aus genau dem Grund habe ich keine Lust auf diesen ganzen Käse und meine voraussichtlich steuerhässlichen ausländisch domizilierten ETF mit Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember verkauft und gegen voraussichtlich steuereinfache mit Geschäftsjahresende 31. Dezember getauscht. So habe ich Ruhe davor und kann hier im Forum entspannt mitlesen.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Sehe das anders:

 

Was zwischen dem letzten steuerpflichtigen Vorgang in 2017 (Ausschüttung und/oder Thesaurierung (die für 2017 zu versteuern sind)) und dem Jahresende 2017 anfällt ist für die Steuer 2017 unerheblich und wird von der Depotbank festgehalten und ist bei späterem Verkauf zusätzlich zu versteuern.

 

Was ist daran steuerhäßlich?

 

PS mit dem Käse gebe ich dir selbstverständlich recht.

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