Someone September 18, 2020 · bearbeitet September 18, 2020 von Someone Laut des Ausschüttungsplans 2020 von Vanguard ist das Paydate für die Ausschüttungen des FTSE All World und des FTSE EM zum 4.Quartal der 30.12.2020. Dann kommt es auf den Broker an, ob tatsächlich noch in 2020 verbucht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Birk September 18, 2020 Oder kurz gesagt: wenn die Zahlung auf dem Konto ist, dann ist sie auf dem Konto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod September 18, 2020 Höhere Ausschüttung als im Q3 2019 für den All-World. Mal schauen, ob es so weiterläuft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emitter Oktober 18, 2020 Am 18.9.2020 um 18:32 von Someone: Laut des Ausschüttungsplans 2020 von Vanguard ist das Paydate für die Ausschüttungen des FTSE All World und des FTSE EM zum 4.Quartal der 30.12.2020. Dann kommt es auf den Broker an, ob tatsächlich noch in 2020 verbucht wird. Ändert aber nichts am steuerlichen Stichtag 30.12.2020. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 18, 2020 Am 18.9.2020 um 18:32 von Someone: Laut des Ausschüttungsplans 2020 von Vanguard ist das Paydate für die Ausschüttungen des FTSE All World und des FTSE EM zum 4.Quartal der 30.12.2020. Dann kommt es auf den Broker an, ob tatsächlich noch in 2020 verbucht wird. vor 19 Minuten von Emitter: Ändert aber nichts am steuerlichen Stichtag 30.12.2020. Es kommt nicht darauf an, wann gebucht wird, sondern mit welcher Valuta (Wertstellungsdatum) gebucht wird. Die Buchung kann durchaus am 4. Januar 2021 erfolgen, aber mit Wertstellung 30.12.2020. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von pillendreher vor 16 Minuten von Ramstein: Es kommt nicht darauf an, wann gebucht wird, sondern mit welcher Valuta (Wertstellungsdatum) gebucht wird. Die Buchung kann durchaus am 4. Januar 2021 erfolgen, aber mit Wertstellung 30.12.2020. Sicher? https://www.wertpapier-forum.de/topic/41933-valuta-oder-ausführungstag/ #20 Zitat OK, jetzt ist es soweit. Der neue Steuerbescheid ist da. Das Finanzamt hat meinen Einspruch anerkannt! Die Steuererstattung stimmt auf Heller und Pfennig mit der Berechnung meines Steuerprogrammes überein. Der Wertpapierkauf wurde auf Grund der Buchung in 2012 dem Steuerjahr 2012 zugeordnet, obwohl die Valutastellung erst am 02.01.13 war. Damit ist dieses Thema nun wohl klar: Weder Kauf-/Ausführungs-/Schlusstag noch Valutastellung sind für die Zuordnung einer Wertpapiertransaktion zu einem Steuerjahr entscheidend sondern das Buchungsdatum auf dem Gegenkonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Oktober 18, 2020 Meine praktische Erfahrung bei den Ausschüttungen des A1JX52 ist, dass die comdirect diese immer am Zahltag+1 auf dem Verrechnungskonto anzeigt und die DKB am Zahltag+2. Valuta ist bei beiden dann aber identisch und mindestens Zahltag+2. Hier die letzten drei Ausschüttungen dieses Jahr: Zahltag: 08.04.2020 Valuta comdirect: 14.04.2020 Valuta DKB: 14.04.2020 Was war denn hier los, dass es fast eine Woche gedauert hat? Zahltag: 24.06.2020 Valuta comdirect: 26.06.2020 Valuta DKB: 26.06.2020 Zahltag: 07.10.2020 Valuta comdirect: 09.10.2020 Valuta DKB: 09.10.2020 Man kann also zumindest bei diesen beiden Banken ziemlich sicher davon ausgehen, dass weder die Buchung noch die Wertstellung für die Ausschüttung am 30.12.2020 auch noch in diesem Jahr liegen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 18, 2020 vor 47 Minuten von pillendreher: Sicher? https://www.wertpapier-forum.de/topic/41933-valuta-oder-ausführungstag/ #20 Ich bleibe zumindest bei meiner Meinung. Im von dir zitierten Faden ging es um Wertpapierkäufe und die wirtschaftlichen Verfügbarkeit. Das ist etwas fundamental anderes als die Verfügbarkeit über Ausschüttungen. Die habe ich nämlich erst mit dem Valutadatum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 18, 2020 Auch damit kann ich gut leben. Für mich und wohl 99,9% aller User hier im WPF dürfte es finanziell vernachlässigbar sein, ob die Ausschüttung noch dieses Jahr oder erst im neuen Jahr steuerlich relevant wird. Wieder mal die immer hier erwähnte Erbsenzählerei, welche nur von den wahren Problemen in den Depots ablenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Oktober 18, 2020 vor 1 Stunde von pillendreher: Wieder mal die immer hier erwähnte Erbsenzählerei, welche nur von den wahren Problemen in den Depots ablenkt. Vermutlich haben einige nichts besseres zu tun Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Birk Oktober 18, 2020 vor 3 Minuten von McScrooge: Vermutlich haben einige nichts besseres zu tun Oder mal ganz salopp gesagt, an alle Leutchen, für die es kriegsentscheidend ist, ob die Ausschüttungen noch in 2020 oder schon in 2021 steuerwirksam verbucht werden: sucht euch ein Leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
th23 Oktober 18, 2020 Warum so abwertend? Es mag auch einfach Leute geben, denen es wegen des Geldes egal ist, ob es im Dez oder Jan ankommt... Die es aber schön fänden, wenn die Termine einfach dauerhaft konstant - und damit über die Jahre (einfacher) vergleichbar - wären. Eben gerade weil sie (wie zB ich) ein Leben haben und möglichst wenig Zeit damit verbringen möchten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von Ramstein Es ist schon erstaunlich, auf welchem Niveau manche Leute hier glauben schreiben zu müssen. Wenn im letzten Jahr für ein Ehepaar 1600 Euro Freibetrag ungenutzt verfallen würden, so ist es durchaus wichtig, wann ein Ertrag steuerbar ist. Das macht dann nämlich (nach Soli) knapp 400 Euro aus. Wenn ich viele Erbsenzähler hier über Sparplankosten, Flatex-Gebühr, etc. sich ereifern sehe, so geht es dabei in aller Regel um wesentlich weniger Geld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von pillendreher vor 18 Minuten von Ramstein: Es ist schon erstaunlich, auf welchem Niveau manche Leute hier glauben schreiben zu müssen. Wenn im letzten Jahr für ein Ehepaar 1600 Euro Freibetrag ungenutzt verfallen würden, so ist es durchaus wichtig, wann ein Ertrag steuerbar ist. Das macht dann nämlich (nach Soli) knapp 400 Euro aus. Wenn ich viele Erbsenzähler hier über Sparplankosten, Flatex-Gebühr, etc. sich ereifern sehe, so geht es dabei in aller Regel um wesentlich weniger Geld. Und wenn du magst (dass du das kannst ist unzweifelhaft), dann bitte mal am konkreten Beispiel Vanguard All-World darlegen, für so Leute ohne Bildungsniveau. Ehepaar hat besagten ETF, der quartalsweise ausschüttet. Und dann hängt alles nur an der letzten Jahresausschüttung, welche entscheidet ob sie ca. 450€ (bei 1600€ Freibetrag) am Jahresanfang mehr haben oder nicht? Wenn das nicht von einem Ramstein stammen würde, würde ich sagen: dummes Pseudo-Geschwurbel. Du wohl auch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von Ramstein vor 30 Minuten von pillendreher: Und wenn du magst (dass du das kannst ist unzweifelhaft), dann bitte mal am konkreten Beispiel Vanguard All-World darlegen, für so Leute ohne Bildungsniveau. Ehepaar hat besagten ETF, der quartalsweise ausschüttet. Und dann hängt alles nur an der letzten Jahresausschüttung, welche entscheidet ob sie ca. 450€ (bei 1600€ Freibetrag) am Jahresanfang mehr haben oder nicht? Wenn das nicht von einem Ramstein stammen würde, würde ich sagen: dummes Pseudo-Geschwurbel. Du wohl auch? Possierlich. Oben argumentierst du mit einem (alten) Faden, bei dem es um Verkaufserlöse statt Ausschüttungen geht; also voll am Thema vorbei. Jetzt machst du es genau am konkreten Beispiel fest. Ich halte es eher mit Bobby Fischer, der auch nicht den "gegen den momentanen Gegner" besten Zug machte, sondern eben "den Besten". Aussagen sollten m. E. nach Möglichkeit auch über den jeweiligen (gfls. exotischen) Einzelfall hinaus gültig sein. Denn man weiss nie, wer noch mal selektiv liest und dann meint, das Exotische verallgemeinern zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von pillendreher vor einer Stunde von Ramstein: Possierlich. Oben argumentierst du mit einem (alten) Faden, bei dem es um Verkaufserlöse statt Ausschüttungen geht; also voll am Thema vorbei. Jetzt machst du es genau am konkreten Beispiel fest. Ich halte es eher mit Bobby Fischer, der auch nicht den "gegen den momentanen Gegner" besten Zug machte, sondern eben "den Besten". Aussagen sollten m. E. nach Möglichkeit auch über den jeweiligen (gfls. exotischen) Einzelfall hinaus gültig sein. Denn man weiss nie, wer noch mal selektiv liest und dann meint, das Exotische verallgemeinern zu können. So kann man es auch elegant ausdrücken - Mann(!) könnte aber auch sagen: Jeder macht mal einen Fehler, ich bin auch nur ein Mensch. (Trotzdem hat's mir Spaß gemacht dir das Wort "possierlich" zu entlocken. Und Spaß ist das einzige, was für mich in diesem Forum zählt.) Schönen Restsonntag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Birk Oktober 18, 2020 Meine Aussage ist provokativ, aber meiner Meinung nach berechtigt. Wenn der Zeitpunkt der letzten Ausschüttung (!) eines Quartalsausschütters (!) in einem Depot, in dem es wahrscheinlich noch mehr zu versteuernde Erträge gibt (!), kriegsentscheidend (!) ist, dann macht man offensichtlich etwas falsch. Wenn man sich deswegen auch noch verrückt macht, wie soll man das dann nennen? Für Vorschläge, gerne auch auf Forenniveau, bin ich jederzeit offen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Oktober 18, 2020 Sie dürfte zutreffend sein. Wer "noch schnell" zum Jahreswechsel 1.600 € Pauschbetrag mit der Quartalsausschüttung vom Vanguard All World ausnutzen möchte, sollte dann ca. 700k angelegt haben, die zur Q3-Ausschüttung noch nicht existent waren. Ein Mme de Q - (First World) Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Oktober 18, 2020 vor 3 Stunden von Birk: Wenn der Zeitpunkt der letzten Ausschüttung (!) eines Quartalsausschütters (!) in einem Depot, in dem es wahrscheinlich noch mehr zu versteuernde Erträge gibt (!) Gerade letzteres ist ja bei einigen Buy & Hold-Anlegern nicht der Fall. Hier wurde schon ganz oft empfohlen, ausschüttende ETFs nur so viel zu kaufen, bis der jährliche Steuerfreibetrag komplett ausgenutzt wird, und alles darüber in einen Thesaurierer zu stecken. Wenn man das konsequent durchzieht, hat man eben nur genau diese vier Quartalsausschüttungen, um steuerliche Erträge zu generieren. Die Ausschüttungen sind ja dieses Jahr wegen Corona ohnehin schon geringer ausgefallen. Und jetzt kommt noch hinzu, dass es nach den 5 Ausschüttungen im letzten Jahr dieses Jahr nur 3 Ausschüttungen geben wird. Da wird der eine oder andere, der die Investition in den Ausschütter etwas zu knapp kalkuliert hat, dieses Jahr einen Steuerfreibetrag in Höhe eines guten Abendessens im Restaurant liegen lassen. Und das ohne guten Grund seitens Vanguard. Natürlich ist das kein Weltuntergang, aber eben schon ärgerlich. Und nein, ich bin nicht persönlich betroffen, bevor mir jemand gleich diesen Vorwurf macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von pillendreher Sollte man bei einem quartalsweise ausschüttenden ETF generell mit 5 Ausschüttungen pro Kalenderjahr rechnen? Oder würde der kluge Anleger eher mit 4 Ausschüttungen pro Jahr rechnen (5 Ausschüttungen 2019 + 3 Ausschüttungen 2020 = 8 - also alles gut) Rechnen wir mal, ob es für ein gutes 3 Gänge-Menü-Abendessen (Hauptgang Kotelett vom Wollschwein) inkl. Weinbegleitung für 2 Personen reicht: Summe der regulären Ausschüttungen 2019 (ohne die fünfte Dezemberausschüttung) = 1,79$ -> deckt genau 1602€ Sparerpauschbetrag ab Summe der regulären Ausschüttungen 2020 (ohne die vierte Dezemberausschüttung) = 1,24$ -> deckt nur 1109€ Sparerpauschbetrag ab => nicht ausgenutzter Sparerpauschbetrag = 493€ => 133€ verschenkt => ärgerlich, sehr sehr ärgerlich Entweder sich ärgern oder sich freuen, weil's ja nächstes Jahr eine Ausschüttung mehr gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Oktober 18, 2020 Sollte es für einen Anleger mit 700k in nur einem ETF nicht ein Leichtes sein, den Stückzinstrick anzuwenden und das Abendessen damit zu sichern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Oktober 19, 2020 vor 10 Stunden von Cai Shen: Sollte es für einen Anleger mit 700k in nur einem ETF nicht ein Leichtes sein, den Stückzinstrick anzuwenden und das Abendessen damit zu sichern? Nicht die 700k von @vanity einfach nachplappern. Im Rechenbeispiel von @pillendreher verschenkt man den Teil des Freibeitrags bei einem investierten Vermögen von 120k als Ehepaar bzw. 60k als Lediger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
th23 Oktober 19, 2020 vor 14 Stunden von pillendreher: ...weil's ja nächstes Jahr eine Ausschüttung mehr gibt. Fast, denn wenn Vanguard wieder so vorgeht wie dieses Jahr, dann fällt die Dezember-Ausschüttung auf 2022 - und es wären wieder exakt 4 Ausschüttungen im Jahr. Wie ich es als Anleger auch bei einem Quartals-Ausschütter erwarten würde. Es sei denn, es wird wieder was an den Terminen geändert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 November 2, 2020 Ich habe noch nie verkauft. Aber ich habe noch einiges an FSA übrig (Ehepaar). Wie bekomme ich heraus wieviel ich an Anteilen verkaufen muss, damit ich den Rest Etf über die Kursgewinne ausnutzen kann? Ivh habe nur den Einstandskurs als Mittel aller Kaufkurse. Aber erfolgt es nicht per FiFo? Muss ich das händisch ausrechnen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 2, 2020 · bearbeitet November 2, 2020 von odensee vor 15 Minuten von Beamter48: Aber erfolgt es nicht per FiFo? So ist es. Zitat Muss ich das händisch ausrechnen? So ist es. Ausser, deine Bank bietet eine Funktion zur "Steuersimulation" (o.ä.). comdirect hat sowas z.B. Alternativ: grob schätzen. Wenn du statt 1602 Euro nur 1553,18 ausnutzt, bringt dich das auch nicht um. Und bei allen Rechnereien bitte die Teilfreistellung nicht vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag