Maciej Sonntag um 20:22 vor 23 Stunden von chirlu: „Kumuliert“ und „im zeitlichen Verlauf“ schließt einander aus. Wieso soll sich das ausschließen? In der Grafik wären für jede Bank die kumulierten Beträge der ersten 1, 2, 3 etc. Quartale dargestellt. Würden sich diese Linien im zeitlchen Verlauf wild kreuzen, könne man von zufälligem Verhalten ausgehen. Würden sich aber klare Über- und Underperformer abzeichnen, wäre klar, dass die Entwicklung nicht allein auf zufällige Wechselkursunterschiede zurückzuführen wäre. Oder mathematischer formuliert, haben die Ausgleichsgeraden der einzelnen kumulierten Reihen unterschiedlicne Anstiege? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Sonntag um 22:38 · bearbeitet Sonntag um 23:57 von Richie_Rich 3 hours ago, Maciej said: Würden sich aber klare Über- und Underperformer abzeichnen, wäre klar, dass die Entwicklung nicht allein auf zufällige Wechselkursunterschiede zurückzuführen wäre. Ist das nicht durch die Heat-Map abgebildet? Dort ist die Abweichung vom Durchschnitt aller Teilnehmer der jeweiligen Ausschüttung zu sehen. Outperformer tendieren zu über die Zeit zu grünen Spalten, Underperformer zu orangenen Spalten. Oder ich verstehe nicht, was du meinst. Witzig sind auch Race-Charts https://public.flourish.studio/visualisation/21134598/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
enma Sonntag um 23:23 Ist denn kein Statistiker hier, der ausrechnen könnte, mit welcher statistischen Signifikanz die Abweichungen zwischen den Banken kein bloßer Zufall sind? Das wäre informativer als die verschiedenen gefühlten Wahrnehmungen hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej gestern um 04:12 Uhr vor 5 Stunden von Richie_Rich: Ist das nicht durch die Heat-Map abgebildet? Dort ist die Abweichung vom Durchschnitt aller Teilnehmer der jeweiligen Ausschüttung zu sehen. Outperformer tendieren zu über die Zeit zu grünen Spalten, Underperformer zu orangenen Spalten. Mit kumulierten Werten wäre eine eventuelle Auseinanderentwicklung noch besser zu erkennen als mit den einfachen Abweichungen, aber ja, aus der Tabelle sollte man den gleichen Schluss ziehen können. (Ich hatte die Tabelle vor meinem ersten Kommentar nicht gesehen, da ich erst später in die Diskussion eingestiegen bin.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger gestern um 11:21 Uhr Am 8.1.2025 um 01:10 von Richie_Rich: Interessant wäre jeweils, wieviel Euro es mit EZB-Umrechnungskursen geworden wäre. Vermutung: DWP-Kunden und DB schlagen 1 % Gewinn Gebühr raus... (daß Onvista auch in diesen Kreis gehört, hätte ich nicht vermutet). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich vor 23 Stunden Bin noch nicht ganz sicher, warum ich diesen Versuch einer Übersicht erstellt habe, aber ... Übersicht_Broker_Wechselkurse_Margen_Methoden_Jan2025.xlsx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu vor 23 Stunden 35 minutes ago, Richie_Rich said: Bin noch nicht ganz sicher, warum ich diesen Versuch einer Übersicht erstellt habe, aber ... Übersicht_Broker_Wechselkurse_Margen_Methoden_Jan2025.xlsx 11.16 kB · 1 download Super Übersicht. Danke. Die höchste feste Marge fuehrt also zum besten Ergebnis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 19 Stunden vor 3 Stunden von Barqu: Die höchste feste Marge fuehrt also zum besten Ergebnis ? Die höchste Marge nehmen Deutsche Bank und Onvista (solange der Dollarkurs unter 1,25 liegt, darüber überholt Justtrade). Bei denen kann ich kein bestes Ergebnis erkennen. @Richie_Rich: Die Deutsche Bank geht nicht vom Mittelkurs von WMR aus, sondern von Geld- und Briefkurs, die aktuell 0,0003 auseinander liegen (Kurse). Der Auf-/Abschlag zum Mittelkurs ist also insgesamt 0,00515. – Die Commerzbank verrät zwar ihren Aufschlag nicht, aber benutzt offenkundig denselben Ausgangskurs für alle Modelle. Deshalb kann man sagen, dass Direkt und Comdirect 0,002 mehr kosten als die anderen Modelle. Ich vermute mal, die Kosten sind 0,002 und 0,004. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
iblokkit vor 14 Stunden Dumme Frage (ich traue mich kaum zu fragen..): Der Indexanbieter kann doch irgendwann festlegen, dass z. B. 20 % vom FTSE All World in Schwellenländern investiert wird. Wie und woran wird dies festgelegt? Und warum sind wir eigentlich gerade bei 10 %? Ich hab das bislang immer akzeptiert und nicht hinterfragt und ich würde es gerne verstehen. Danke euch! :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker vor 14 Stunden vor 5 Minuten von iblokkit: Der Indexanbieter kann doch irgendwann festlegen, dass z. B. 20 % vom FTSE All World in Schwellenländern investiert wird. Wie und woran wird dies festgelegt? Und warum sind wir eigentlich gerade bei 10 %? Es handelt sich um den Anteil an der weltweiten Marktkapitalisierung. D.h. 10% des Börsenwertes der Unternehmen kommt aus den Schwellenländen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein vor 14 Stunden · bearbeitet vor 14 Stunden von Ramstein vor 8 Minuten von iblokkit: Dumme Frage (ich traue mich kaum zu fragen..): Der Indexanbieter kann doch irgendwann festlegen, dass z. B. 20 % vom FTSE All World in Schwellenländern investiert wird. Wie und woran wird dies festgelegt? Und warum sind wir eigentlich gerade bei 10 %? Ich hab das bislang immer akzeptiert und nicht hinterfragt und ich würde es gerne verstehen. Danke euch! :-) Der Indexanbieter "legt nicht fest", sondern für die Indexkonstruktion hat er ein festes Regelwerk (z. B. BIP-Gewichtung, Schwellenland-Definiton, Rechtssicherheit, etc.). Ich erinnere mich gerade nicht, ob in den Regelwerken auch Regeln für die Änderung derselben sind; müsstest du jeweils nachschauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu vor 11 Stunden 7 hours ago, chirlu said: ? Die höchste Marge nehmen Deutsche Bank und Onvista (solange der Dollarkurs unter 1,25 liegt, darüber überholt Justtrade). Bei denen kann ich kein bestes Ergebnis erkennen. @Richie_Rich: Die Deutsche Bank geht nicht vom Mittelkurs von WMR aus, sondern von Geld- und Briefkurs, die aktuell 0,0003 auseinander liegen (Kurse). Der Auf-/Abschlag zum Mittelkurs ist also insgesamt 0,00515. – Die Commerzbank verrät zwar ihren Aufschlag nicht, aber benutzt offenkundig denselben Ausgangskurs für alle Modelle. Deshalb kann man sagen, dass Direkt und Comdirect 0,002 mehr kosten als die anderen Modelle. Ich vermute mal, die Kosten sind 0,002 und 0,004. OK OK, zweithoechste feste Marge. Trotzdem insofern bemerkenswert, dass es dann wohl doch am Zeitpunkt (Zufall) und nicht der Bank selbst liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 vor 1 Stunde vor 12 Stunden von iblokkit: Dumme Frage (ich traue mich kaum zu fragen..): Der Indexanbieter kann doch irgendwann festlegen, dass z. B. 20 % vom FTSE All World in Schwellenländern investiert wird. Wie und woran wird dies festgelegt? Und warum sind wir eigentlich gerade bei 10 %? Ich hab das bislang immer akzeptiert und nicht hinterfragt und ich würde es gerne verstehen. Danke euch! :-) Das ist eine gute Frage. Die EM-Gewichtung im All World wird im Grunde genommen willkürlich bzw. politisch festgelegt. Der größte EM ist China mit einer echten Gewichtung von 17,5% im Jahr 2021, siehe Weil China nicht die westlichen Ansprüchen an Rechtsstaatlichkeit, Investorenschutz usw. erfüllte (und erfüllt), war es lange Zeit gar nicht im Index enthalten und wurde dann irgendwann mit einem kleinen Teil der wirklichen Marktkapitalisierung - ich meine 20% bei MSCI - in den MSCI EM und MSCI ACWI aufgenommen. Vermutlich dann auch noch bei FTSE (evtl. mit etwas abweichender Gewichtung). Im Grunde genommen ist es mit der Investierbarkeit aber so ähnlich wie mit einer Schwangerschaft: Entweder ist sie gegeben oder nicht. Ein Fünftel schwanger kann man auch nicht sein. Neben dieser Grundsatzentscheidung, wie viel China man in die Indizes aufnehmen wollte, spielen auch noch andere Aspekte eine Rolle, z.B. Free float und wie man ihn versteht/einschätzt, usw. Eine objektive, marktbasierte Gewichtung gibt es bei All-World-Anlageprodukten nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes vor 11 Minuten · bearbeitet vor 2 Minuten von ein_johannes vor einer Stunde von Fondsanleger1966: Im Grunde genommen ist es mit der Investierbarkeit aber so ähnlich wie mit einer Schwangerschaft: Entweder ist sie gegeben oder nicht. Ein Fünftel schwanger kann man auch nicht sein. Neben dieser Grundsatzentscheidung, wie viel China man in die Indizes aufnehmen wollte, spielen auch noch andere Aspekte eine Rolle, z.B. Free float und wie man ihn versteht/einschätzt, usw. Eine objektive, marktbasierte Gewichtung gibt es bei All-World-Anlageprodukten nicht. Das sehe ich anders. Ich habe dazu das gefunden Zitat Anleger in Deutschland haben über Fonds und ETFs Zugang zu den verschiedenen Onshore- und Offshore-Segmenten. Allerdings ist bei den meisten ETFs aufgrund des eingeschränkten Zugangs zum A-Shares-Segment dieses Marktsegment relativ zum Gewicht der Märkte Shenzhen und Shanghai unterrepräsentiert. ETFs, die den FTSE China oder den MSCI China abbilden, weisen nur eine Quote von 15 bis 20 Prozent an A-Aktien auf. Wer also passiv in China investieren will, was nur eingeschränkt zu empfehlen ist, sollte eher auf ETFs für A-Shares setzen. Allerdings müssen Investoren dann bedenken, dass sie bei vielen Aktien, die auch ein Hongkong-Listing haben, die bereits oben erwähnte Prämie für A-Shares bezahlen müssen. https://envestor.de/abc-china-aktien/ Es gibt verschiedene Klassen an China-Aktien, und viele stehen Anbietern der ETFs halt nicht offen - diese Aktien kann man dann nicht in die Wertung der investierbaren Marktkapitalisierung mit rein nehmen, sie sind eben nicht investierbar in einem eigentlich investierbarem Markt. Das daher grundsätzlich ein Abschlag gemacht wird finde ich richtig, wie die 20% zustandekommen konnte ich aber auf die schnelle auch nicht herausfinden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag