tyr März 23, 2018 Ist es nicht erheblich einfacher, die monatlichen Sparraten einfach als Dauerauftrag auf ein Tagesgeldkonto laufen zu lassen (das ist ein Banksparplan, Kosten hoffentlich: 0,0 Euro) und einfach 4x im Jahr eine Einzelorder bei dem Broker seiner Wahl aufzugeben? Dann kann man kaufen, was man will, statt sich von irgendwelchen Sparplanangeboten abhängig zu machen. Beispiel: 500 Euro pro Monat Sparrate, die man in Aktienfonds fließen lassen will. In drei Monaten hat man 1.500 Euro zusammen. Eine Einzelorder kostet z. B. 6 Euro: 0,4% Kaufkosten. Zu teuer? Dann eben halbjährlich kaufen: 0,2% Kaufkosten. Warum nicht einfach einfach machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger März 23, 2018 weil z.B. bei der DKB ein Sparplan mit 500 EUR monatlicher Sparrate bei 1,5 EUR pro Order auch nur 0,3% Kosten hat. Ich rechne mir auch gerade durch, wie ich einen Sparplan mit 100 EUR Monatsrate kostengünstig realisieren kann, also ob ich monatlich, quartalsweise etc. kaufen sollte. Bei der Überlegung vom Monatskauf per Sparplan auf Sparphasen mit wenigen größeren Ordern zu wechseln darf man auch nicht vergessen, dass man bei 6-8% durchschnittlicher Aktienrendite bei Aufschieben des Kaufs entsprechende Erträge verschenkt, wenn das Geld für die Monate quasi ertragslos auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto schläft. Unterm Strich sind das aber alles Peanuts. Hauptsache man spart regelmäßig etwas an. Gruß, Bolanger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 23, 2018 Ich hab gestern und gerade eben noch einige meiner Aktien ETF mit der, bald auslaufenden "IngDiba 500,- pro Fonds kostenlos Aktion" ,eingekauft. Danach spare ich einfach 3 Monate Cash an und kaufe dann. Um ein paar Erbsen Gebühren zu sparen werde ich gewiss nicht nochmal meine Bank wechseln. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 23, 2018 · bearbeitet März 23, 2018 von tyr vor 22 Minuten schrieb Bolanger: weil z.B. bei der DKB ein Sparplan mit 500 EUR monatlicher Sparrate bei 1,5 EUR pro Order auch nur 0,3% Kosten hat. ... wenn sich die DKB zufällig dafür entscheidet, genau die Fonds im Sparplan zu diesen Konditionen anzubieten, die man gerade haben möchte. Zitat Ich rechne mir auch gerade durch, wie ich einen Sparplan mit 100 EUR Monatsrate kostengünstig realisieren kann, also ob ich monatlich, quartalsweise etc. kaufen sollte. Bei der Überlegung vom Monatskauf per Sparplan auf Sparphasen mit wenigen größeren Ordern zu wechseln darf man auch nicht vergessen, dass man bei 6-8% durchschnittlicher Aktienrendite bei Aufschieben des Kaufs entsprechende Erträge verschenkt, wenn das Geld für die Monate quasi ertragslos auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto schläft. Bitte vorrechnen, was du "verschenkst", in Euro pro Jahr. Wenn du ein Monatseinkommen "verschenkst": Respekt. Ich zweifele das mal bis zum Beweis des Gegenteils an und unterstelle dir, dass du das Verhältnis der Zahlen noch nicht durchdacht hast. Bitte auch mal demgegenüberstellen, wie viel Lebenszeit du schon mit irgendwelchen Sparplänen vergeudet hast, statt einfach auszusuchen, was du haben willst und zu kaufen und dem ganzen Sparplan-Treiben hier im Forum entspannt von außen zuzusehen (oder sinnvolleres zu tun). p.s. Asset Allocation macht man hoffentlich auf Portfolioebene und nicht auf Tagesbasis "oh Gott, ich habe Einkommen gehabt, dieses schläft auf meinem Girokonto, ich muss sofort Aktien kaufen, sonst werde ich morgen verarmen und Flaschen sammeln müssen, wenn dieses Geld nicht sofort in Aktien investiert wird". vor 21 Minuten schrieb Joseph Conrad: Ich hab gestern und gerade eben noch einige meiner Aktien ETF mit der, bald auslaufenden "IngDiba 500,- pro Fonds kostenlos Aktion" ,eingekauft. Danach spare ich einfach 3 Monate Cash an und kaufe dann. Um ein paar Erbsen Gebühren zu sparen werde ich gewiss nicht nochmal meine Bank wechseln. So kann ein pragmatischer Ansatz aussehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich März 23, 2018 vor 48 Minuten schrieb Bolanger: Ich rechne mir auch gerade durch, wie ich einen Sparplan mit 100 EUR Monatsrate kostengünstig realisieren kann, also ob ich monatlich, quartalsweise etc. kaufen sollte. Ohne Sonderaktion habe ich folgende Konditionen: https://www.fidelity.de/de/fonds/fonds-detailansicht.page?ISIN=IE00B3RBWM25&FIL_ONLY=0#/ 0,15 % Transaktionskosten 0,17 % ATC 0,2 % Umsatzkommission ========================== 0,52 % Kaufkosten (wobei die Umsatzkommission nicht zu bezahlen ist, wenn man über den richtigen Anbieter zur FFB kommt - dazu gibt es aber einen eigenen Faden) Bei einem 100 Euro Sparplan sind das dann 0,52 (oder gar nur 0,32) Euro im Monat. Und das sind keine Aktionsangebote. Und bei den Kosten muß ich sagen, daß ich den Sparplan für den einfachsten Weg halte. Ich muß nicht mal nachhalten, wann ich genug Geld für einen manuellen Kauf auf dem Tagesgeldkonto angesammelt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 23, 2018 vor 17 Minuten schrieb Nachdenklich: Ohne Sonderaktion habe ich folgende Konditionen: https://www.fidelity.de/de/fonds/fonds-detailansicht.page?ISIN=IE00B3RBWM25&FIL_ONLY=0#/ 0,15 % Transaktionskosten 0,17 % ATC 0,2 % Umsatzkommission ========================== 0,52 % Kaufkosten (wobei die Umsatzkommission nicht zu bezahlen ist, wenn man über den richtigen Anbieter zur FFB kommt - dazu gibt es aber einen eigenen Faden) Bei einem 100 Euro Sparplan sind das dann 0,52 (oder gar nur 0,32) Euro im Monat. Und das sind keine Aktionsangebote. Und bei den Kosten muß ich sagen, daß ich den Sparplan für den einfachsten Weg halte. Ich muß nicht mal nachhalten, wann ich genug Geld für einen manuellen Kauf auf dem Tagesgeldkonto angesammelt habe. Fondswährung: USD Es kommen also noch die 60 Basispunkte Fremdwährungsmarge hinzu: https://www.ffb.de/devisenkurse 0,52 + 0,6 = 1,12% Kaufkosten. Nicht schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger März 25, 2018 Am 3/23/2018 um 13:43 schrieb tyr: Bitte vorrechnen, was du "verschenkst", in Euro pro Jahr. Wenn du ein Monatseinkommen "verschenkst": Respekt. Ich zweifele das mal bis zum Beweis des Gegenteils an und unterstelle dir, dass du das Verhältnis der Zahlen noch nicht durchdacht hast. Bitte auch mal demgegenüberstellen, wie viel Lebenszeit du schon mit irgendwelchen Sparplänen vergeudet hast, statt einfach auszusuchen, was du haben willst und zu kaufen und dem ganzen Sparplan-Treiben hier im Forum entspannt von außen zuzusehen (oder sinnvolleres zu tun). Wo habe ich etwas von einem Monatseinkommen geschrieben? Ich zweifel deine Fähigkeit, Beiträge zu lesen, an, bis Du mir an diesem Beispiel das Gegenteil beweist ;-) Keine Sorge, tyr, ich schätze Deine Beiträge, möchte diese Vorlage aber nicht ungenutzt lassen :-))) Also hier die Rechnung bei angenommener Sparrate von 100 EUR pro Monat und angenommener durchschnittlicher Wertentwicklung von 6% pro Jahr und einer Ordergebühr von 1,50 EUR pro ausgeführter Order. Wenn ich ein Jahr lang pro Monat 100 EUR abzgl. 1,50 EUR Ordergebühr in das Depot zahle und 6% Wertentwicklung habe, dann habe ich am Jahresende einen Depotstand von 1215,05 EUR Lege ich stattdessen das Geld zwei Monate aufs unverzinste Girokonto und kaufe dann im Sparplan quartalsweise für 298,5 EUR, dann habe ich zum Jahresende einen Depotstand von 1221,27 EUR. bei 12 ordern zu 1,5 EUR sinds 1215,05 EUR bei 4 ordern zu 1,5 EUR sinds 1221,27 EUR bei 2 ordern zu 1,5 EUR sinds 1215,18 EUR bei 12 ordern zu 5 EUR sinds 1171,88 bei 4 ordern zu 5 EUR sinds 1206,95 bei 2 ordern zu 5 EUR sinds 1208,07 bei 1 ordern zu 5 EUR sinds 1195,00 EUR Je nach Ordergebühr und Durchschnittswertsteigerung gibt es also ein Optimum. Zur Lebenszeit und deren sinnvoller Nutzung verweise ich auf meinen Post, in dem ich mich eines Zitates mit Bezug auf Erdnüsse bedient habe. Man sollte sich auch stets überlegen, wie viel Spaß man an der Teilnahme an diesem Forum und der Verwaltung des eigenen Vermögens hat. Gruß, Bolanger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 25, 2018 · bearbeitet März 25, 2018 von pillendreher vor 58 Minuten schrieb Bolanger: ... Also hier die Rechnung bei angenommener Sparrate von 100 EUR pro Monat und angenommener durchschnittlicher Wertentwicklung von 6% pro Jahr und einer Ordergebühr von 1,50 EUR pro ausgeführter Order. ... Je nach Ordergebühr und Durchschnittswertsteigerung gibt es also ein Optimum. ... Da ich in Algebra eine Niete bin, wie schaut unter gleichbleibenden Ausgangsbedingungen die Wertentwicklung nach 10 Jahren inkl. Zinseszins aus - best case versus worst case? Und dann kommen wir zum Haken in der Berechnung: die Annahmen - Sparrate von 100 EUR pro Monat und angenommener durchschnittlicher Wertentwicklung von 6% pro Jahr Steile Annahme, dass die Wertentwicklung eines Aktiendepots linear ansteigt von Monat zu Monat, meine persönliche Erfahrung schaut anders aus - lange tut sich nichts, dann geht's schnell bergab, dann steigt es wieder - also eher wie ein JoJo. - 6% pro Jahr Nach Kosten und Steuern ist eine sehr optimistische Annahme für die Aktienmärkte - Lege ich stattdessen das Geld zwei Monate aufs unverzinste Girokonto Es soll Leute geben, auch in diesem Forum, die eine Handvoll Sparpläne bei Töchtern russischer Banken haben mit früher österreichischer und jetzt deutscher Einlagensicherung. Diese bieten (bei mir) bis 2024 Zinsen von linear 2,5% p.a. vor Steuern und pro Sparplan und Monat kann man 2000€ abziehen, also optimal zum Geldparken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger März 25, 2018 vor 9 Minuten schrieb pillendreher: Da ich in Algebra eine Niete bin, wie schaut unter gleichbleibenden Ausgangsbedingungen die Wertentwicklung nach 10 Jahren inkl. Zinseszins aus - best case versus worst case? Und dann kommen wir zum Haken in der Berechnung: die Annahmen - Sparrate von 100 EUR pro Monat und angenommener durchschnittlicher Wertentwicklung von 6% pro Jahr Steile Annahme, dass die Wertentwicklung eines Aktiendepots linear ansteigt von Monat zu Monat, meine persönliche Erfahrung schaut anders aus - lange tut sich nichts, dann geht's schnell bergab, dann steigt es wieder - also eher wie ein JoJo. - 6% pro Jahr Nach Kosten und Steuern ist eine sehr optimistische Annahme für die Aktienmärkte - Lege ich stattdessen das Geld zwei Monate aufs unverzinste Girokonto Es soll Leute geben, auch in diesem Forum, die eine Handvoll Sparpläne bei Töchtern russischer Banken haben mit früher österreichischer und jetzt deutscher Einlagensicherung. Diese bieten (bei mir) bis 2024 Zinsen von linear 2,5% p.a. vor Steuern und pro Sparplan und Monat kann man 2000€ abziehen, also optimal zum Geldparken. Hallo, für die Berechnung kann ich nur eine lineare Wertentwicklung annehmen. Schwankungen können sich zum Vor- als auch Nachteil der einen oder anderen Variante auswirken. Wenn ich diese Schwankungen vorhersagen könnte, dann würde ich hier nicht mehr schreiben sondern meinen unermesslichen Reichtum genießen und viel Gutes tun. Ich habe nichts von einer Rendite nach Steuern geschrieben. Es geht um eine Wertentwicklung. Hier dann auf 10 Jahre gerechnet, wieder mit dem Soll von 100 EUR pro Monat, 1,50 EUR pro Sparplan-Ausführung und 6% Wertzuwachs p.a.: monatsweise Einzahlung: 16142,12 EUR quartalsweise Einzahlung: 16224,74 EUR halbjährliche Einzahlung: 16143,81 EUR jährliche Einzahlung: 15922,21 EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 25, 2018 · bearbeitet März 25, 2018 von pillendreher vor 28 Minuten schrieb Bolanger: Hallo, für die Berechnung kann ich nur eine lineare Wertentwicklung annehmen. Schwankungen können sich zum Vor- als auch Nachteil der einen oder anderen Variante auswirken. Wenn ich diese Schwankungen vorhersagen könnte, dann würde ich hier nicht mehr schreiben sondern meinen unermesslichen Reichtum genießen und viel Gutes tun. Ich habe nichts von einer Rendite nach Steuern geschrieben. Es geht um eine Wertentwicklung. Hier dann auf 10 Jahre gerechnet, wieder mit dem Soll von 100 EUR pro Monat, 1,50 EUR pro Sparplan-Ausführung und 6% Wertzuwachs p.a.: monatsweise Einzahlung: 16142,12 EUR quartalsweise Einzahlung: 16224,74 EUR halbjährliche Einzahlung: 16143,81 EUR jährliche Einzahlung: 15922,21 EUR Sogar bei deinen Annahmen - werde es nicht nachrechnen, da ja meiner Meinung die Voraussetzungen falsch sind - ergibt sich also eine Differenz von maximal 2 3 monatlichen Einzahlungsraten auf 10 Jahre. Aber du hast es ja vorher schon selbst gesagt -> es geht wirklich um Peanuts! PS Was man aber an der 100€ monatlich und 6% Rendite p.a. Rechnung sehr gut sehen kann, ohne genügend Geld monatlich zu sparen, wird's nix mit der privaten Altersvorsorge, Zinseszins und Rendite p.a. hin oder her. Entscheidend ist die Sparrate, an der sollte und kann man arbeiten, indem man seine Ausgaben reduziert und den Wert seiner Arbeitskraft (Schulbildung und Weiterbildung) optimiert, aber das sagt @tyr ja schon immer in diesem Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger März 25, 2018 Hallo, ganz so schlecht sieht die Sache mit den 100 EUR eigentlich nicht aus. Das Durchschnittsgehalt in D liegt bei etwa 3.000 EUR. Wenn man 40 Jahre lang das Durchschnittsgehalt verdient hat, bekommt man 40 Rentenpunkte, was aktuell einer Rente von 1240 EUR entspricht. Wenn ich diversen Artikeln und Meinungen glaube, dann kommt man im Alter mit 80% des letzten Nettos aus, braucht also 2400 EUR. Man müsste also 1160 EUR Monatsrente ansparen. Als Faustformel für eine Entnahme werden häufig 4% des Depotwertes genannt. Bei 1160 EUR pro Monat wäre ein Depotwert von 350.000 EUR nötig. Dafür hat man dann 40 Jahre Ansparzeit. Die Rate würde dann 180 EUR pro Monat betragen und liegt noch weit unter 20% des Gehaltes und fällt zur Rente ja auch weg. Klar, an dieser Abschätzung kann man vieles verfeinern (Inflation, Gehaltsentwicklungen, Rentenanpassungen, Erträge etc). Was sie aber zeigt ist, dass Otto-Normalo keine Angst vor der Finanzierung des Ruhestandes zu haben braucht, da er sich die private Zusatzversorgung mit einem Entnahemplan aus einem angesparten Depot durchaus leisten kann. Er darf sich dieser Erkenntnis nur nicht verweigern und sollte rechtzeitig damit anfangen. Aber das sind eigentlich alles keine neuen Erkenntnisse und wahrscheinlich schon millionenfach veröffentlicht. Interessant wird es bei Geringverdienern. Bei 1500 EUR Gehalt bzw. dem halben Durchschnittsverdienst bekommt man 20 Rentenpunkte und damit 620 EUR Rente. Ob man da zum Ruhestand wieder mit 80% auskommt wage ich zu bezweifeln. Die 1500 EUR sind schon nötig. Also ist die Lücke 880 EUR, was ein Depot von 264.000 EUR erfordert. Die Sparrate zum Aufbau würde 140 EUR betragen. Das ist eine Menge Holz bei einem Einkommen von 1500 EUR. Aber auch das ist wieder nichts Neues :-( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 25, 2018 · bearbeitet März 25, 2018 von pillendreher vor 37 Minuten schrieb Bolanger: Hallo, ganz so schlecht sieht die Sache mit den 100 EUR eigentlich nicht aus. Das Durchschnittsgehalt in D liegt bei etwa 3.000 EUR. Wenn man 40 Jahre lang das Durchschnittsgehalt verdient hat, bekommt man 40 Rentenpunkte, was aktuell einer Rente von 1240 EUR entspricht. Wenn ich diversen Artikeln und Meinungen glaube, dann kommt man im Alter mit 80% des letzten Nettos aus, braucht also 2400 EUR. Man müsste also 1160 EUR Monatsrente ansparen. Als Faustformel für eine Entnahme werden häufig 4% des Depotwertes genannt. Bei 1160 EUR pro Monat wäre ein Depotwert von 350.000 EUR nötig. Dafür hat man dann 40 Jahre Ansparzeit. Die Rate würde dann 180 EUR pro Monat betragen und liegt noch weit unter 20% des Gehaltes und fällt zur Rente ja auch weg. Klar, an dieser Abschätzung kann man vieles verfeinern (Inflation, Gehaltsentwicklungen, Rentenanpassungen, Erträge etc). Was sie aber zeigt ist, dass Otto-Normalo keine Angst vor der Finanzierung des Ruhestandes zu haben braucht, da er sich die private Zusatzversorgung mit einem Entnahemplan aus einem angesparten Depot durchaus leisten kann. Er darf sich dieser Erkenntnis nur nicht verweigern und sollte rechtzeitig damit anfangen. Aber das sind eigentlich alles keine neuen Erkenntnisse und wahrscheinlich schon millionenfach veröffentlicht. Interessant wird es bei Geringverdienern. Bei 1500 EUR Gehalt bzw. dem halben Durchschnittsverdienst bekommt man 20 Rentenpunkte und damit 620 EUR Rente. Ob man da zum Ruhestand wieder mit 80% auskommt wage ich zu bezweifeln. Die 1500 EUR sind schon nötig. Also ist die Lücke 880 EUR, was ein Depot von 264.000 EUR erfordert. Die Sparrate zum Aufbau würde 140 EUR betragen. Das ist eine Menge Holz bei einem Einkommen von 1500 EUR. Aber auch das ist wieder nichts Neues :-( So letzter Kommentar meinerseits, dann ist's gut. Die zukünftige Kaufkraft zählt aber. Nehmen wir mal die historische Inflationsrate die letzten 40 Jahre (1977-2017) http://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php 350.000€ (1977) entsprechen nach 40 Jahren einer Kaufkraft von 150.000€ (2017), oder: um nach 40 Jahren eine zukünftige Kaufkraft von 350.000€ zu haben muss ich 816.000€ ansparen 264.000€ entsprechen nach 40 Jahren einer Kaufkraft von 113.000€, oder: um nach 40 Jahren eine zukünftige Kaufkraft von 264.000€ zu haben muss ich 615.000€ ansparen Im traurigen 2. Fall ende ich so oder so in prekären Verhältnissen, bin also auf staatliche Unterstützung angewiesen, mit einem Unterschied. Troll A verprasst sein Geld und spart nicht und bekommt im Rentenalter Sozialhilfe. Biene B spart sein Leben lang - bevor er Sozialhilfe bekommt, muss er aber erst mal sein Erspartes aufbrauchen. Wer ist da der Dumme? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 25, 2018 Das Durchschnittsgehalt Deutschlands liegt aber glaube etwas über 4000,- Euro Brutto im Monat. Davon würde ich mich aber nicht entmutigen lassen. Man muss eben Einkommen erzeugen. Wenn man jung und gesund ist kann man auch nach Feierabend und an Samstagen neben der regulären Abend Vermögen bilden. Oft unterschätzt man auch die steigende Entwicklung des Gehalts im Verlauf des Berufslebens und Aufstiegschancen durch Weiterbildung. Die wenigsten haben bei Rentenantritt die nackte Rente. Viele können eine Betriebsrente beziehen. Ebenso viele eine Riesterrente. Etliche haben auch noch Lebensversicherungen. Und dann kommen ja noch Aktien/ETF/Festgeld/Anleihen/Tagesgeld Depots hinzu. Immobilieneigentümer gibt es auch nicht gerade wenig. Bei Renteneintritt sind die auch in der Regel bezahlt oder schon viel früher. Vielleicht sogar mit Mieteinnahmen weil man Räume nicht mehr benötigt. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker März 25, 2018 vor 3 Stunden schrieb Bolanger: Hallo, ganz so schlecht sieht die Sache mit den 100 EUR eigentlich nicht aus. Das Durchschnittsgehalt in D liegt bei etwa 3.000 EUR. Wenn man 40 Jahre lang das Durchschnittsgehalt verdient hat, bekommt man 40 Rentenpunkte, was aktuell einer Rente von 1240 EUR entspricht. Wenn ich diversen Artikeln und Meinungen glaube, dann kommt man im Alter mit 80% des letzten Nettos aus, braucht also 2400 EUR. Bei 80% des letzten Netto darf man natürlich nicht 80% von 3000€ Brutto rechnen... vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad: Das Durchschnittsgehalt Deutschlands liegt aber glaube etwas über 4000,- Euro Brutto im Monat. Für 2017 betrug das Durchschnittsentgelt im Westen 37103€ p.a., macht 3091€ pro Monat siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI März 25, 2018 vor 3 Minuten schrieb moonraker: Bei 80% des letzten Netto darf man natürlich nicht 80% von 3000€ Brutto rechnen... Für 2017 betrug das Durchschnittsentgelt im Westen 37103€ p.a., macht 3091€ pro Monat siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt Welches Durchschnittsentgelt? Arithmetisches Mittel oder Median? Letzteren finde ich viel aussagekräftiger, weil nicht so stark durch Spitzenverdiener verzerrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs März 25, 2018 Hier gibt es einige Übersichten: https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI April 7, 2018 · bearbeitet April 7, 2018 von JFI justETF.com hat die Daten zum FTSE All World aktualisiert: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan-vergleich/ftse-allworld-etf.html?isin=IE00B3RBWM25 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher April 8, 2018 vor 23 Stunden schrieb JFI: justETF.com hat die Daten zum FTSE All World aktualisiert: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan-vergleich/ftse-allworld-etf.html?isin=IE00B3RBWM25 Im Juni wird China in MSCI World aufgenommen und sukzessive erweitert. Gleiches Spiel beim MSCI EM. Es geht um China Festland, nicht Hongkong. Wie sieht es beim FTSE All World aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mentalmarkt April 8, 2018 vor 14 Minuten schrieb Moneycruncher: Im Juni wird China in MSCI World aufgenommen und sukzessive erweitert. Gleiches Spiel beim MSCI EM. Es geht um China Festland, nicht Hongkong. Wie sieht es beim FTSE All World aus? Nicht ganz (im Sinne von: nö!): China A-Shares (das ist etwas völlig anderes als "China Festland", weil "China Festland" Unternehmen auch als H-Shares in Hongkong gelistet sein können und in großem Umfang sind und über diesen Weg schon lange und in weitaus höherem Maße als es nun die A-Shares sein werden im MSCI EM enthalten sind) werden nicht in den MSCI World aufgenommen. Sie werden vielmehr in den MSCI EM aufgenommen, und sind deswegen naturgemäß im MSCI All World (der den MSCI EM per definitionem enthält) drin. Zur Frage: FTSE "beobachtet" die Aufnahmen von A-Shares bei den EM. Scheint momentan v.a. an den Möglichkeiten, Kapital ungehindert in das Land / aus dem Land heraus zu bringen zu scheitern, siehe Seite 5 des pdfs. Fazit auf Seite 6: "The China A-share market is retained on the Watch List, and will be reviewed for possible inclusion as a Secondary Emerging market within the FTSE Country Classification scheme at the Annual Review in September 2018." https://www.msci.com/china http://www.ftse.com/products/downloads/FTSE_Interim_Country_Classification_Review_2018.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher April 9, 2018 vor 10 Stunden schrieb Mentalmarkt: Nicht ganz (im Sinne von: nö!): China A-Shares (das ist etwas völlig anderes als "China Festland", weil "China Festland" Unternehmen auch als H-Shares in Hongkong gelistet sein können und in großem Umfang sind und über diesen Weg schon lange und in weitaus höherem Maße als es nun die A-Shares sein werden im MSCI EM enthalten sind) werden nicht in den MSCI World aufgenommen. Sie werden vielmehr in den MSCI EM aufgenommen, und sind deswegen naturgemäß im MSCI All World (der den MSCI EM per definitionem enthält) drin. Zur Frage: FTSE "beobachtet" die Aufnahmen von A-Shares bei den EM. Scheint momentan v.a. an den Möglichkeiten, Kapital ungehindert in das Land / aus dem Land heraus zu bringen zu scheitern, siehe Seite 5 des pdfs. Fazit auf Seite 6: "The China A-share market is retained on the Watch List, and will be reviewed for possible inclusion as a Secondary Emerging market within the FTSE Country Classification scheme at the Annual Review in September 2018." https://www.msci.com/china http://www.ftse.com/products/downloads/FTSE_Interim_Country_Classification_Review_2018.pdf Ok, Danke! Dann ist der Zusammenhang zwischen A-shares, China Festland und MSCI World in der aktuellen "Capital" missverständlich erklärt. Ich werde das Thema verfolgen. Finde es nicht unwichtig und in der allgemeinen Index-Diskussion nicht angemessen berücksichtigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 9, 2018 vor einer Stunde schrieb Moneycruncher: Ok, Danke! Dann ist der Zusammenhang zwischen A-shares, China Festland und MSCI World in der aktuellen "Capital" missverständlich erklärt. Ich werde das Thema verfolgen. Finde es nicht unwichtig und in der allgemeinen Index-Diskussion nicht angemessen berücksichtigt. Alles sehr komplex lt. Morningstar: es gibt onshore Aktien Typ A und B und offshore Aktien Typ H und R-Aktien und P-Aktien sowie L-Shares, N-Shares und S-Shares Quelle: Morningstar (Artikel allerdings schon etwas älter) http://www.morningstar.de/de/news/111024/was-anleger-über-china-aktien-wissen-sollten.aspx sowie http://www.morningstar.co.uk/static/UploadManager/Other/Morningstars Guide to Investing in Chinese Equities via ETF.pdf Wikipedia meint folgendes: https://de.wikipedia.org/wiki/Aktienart_(China) und https://en.wikipedia.org/wiki/A-share_(mainland_China) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI Mai 20, 2018 Anfrage an die Postbank bzgl. Sparplanfähigkeit ist raus. Bisher von Vanguard nur der S&P 500 besparbar, Ausführungsentgelt 0,90 Euro. Zitat Guten Tag! Möchten Sie bitte prüfen, ober der ETF Vanguard FTSE All-World UCITS ETF mit der ISIN IE00B3RBWM25 sparplanfähig gemacht werden kann? https://www.wertpapier-forum.de/topic/45466-vanguard-ftse-all-world-ucits-etf/?page=1 Es sind bereits einige Onlinebroker diesem Kundenwunsch gefolgt (darunter die comdirect, die consorsbank, die 1822direkt sowie die ING-DiBa). Dieser ETF eignet sich hervorragend, um eine 1-ETF-Strategie zu verfolgen, die auf passivem Investment und Indexing basiert. Bitte leiten Sie diese Bitte an eine zuständige Stelle zur Überprüfung weiter. Mit freundlichem Gruß, JFI Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI Mai 23, 2018 Gute Neuigkeiten von der Postbank: Sehr geehrter Herr JFI, vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie wünschen den ETFVanguard FTSE All-World UCITS ETF mit der ISIN IE00B3RBWM25 als Sparplan. Gern teile ich Ihnen mit, dass wir unser Sparplanangebot erweitern und diesen Fonds mitberücksichtigen werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich Ihnen hierzu keinen Zeitpunkt nennen kann. Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns einfach unter 0228 5500 5500 an - wir sind gerne für Sie da. Mit freundlichen Grüßen Ihr Postbank E-Mail Team Sparplanausführung kostet übrigens 0,90€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
permabull Mai 24, 2018 Im Rahmen von due diligence habe ich mich ausgiebig mit dem Prospekt der Vanguard-ETFs befasst. Quelle: https://www.vanguard.co.uk/uk/mvc/loadPDF?docId=941 Soweit, so klar. Nur einen Hinweis finde ich ein wenig irritierend: "An investment in the Fund should not constitute a substantial proportion of an investment portfolio and may not be appropriate for all investors." ("Eine Anlage in den Fonds sollte keinen wesentlichen Teil eines Anlage-Portfolios ausmachen und ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.") Der zitierte Hinweis ist nur wenigen ETFs zugeordnet, nämlich: Vanguard FTSE All-World UCITS ETF / IE00B3RBWM25 Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF / IE00B3VVMM84 Vanguard Global Minimum Volatility UCITS ETF / IE00BYYR0C64 Vanguard USD Emerging Markets Government Bond UCITS / ETFIE00BZ163L38 Nun ist ja gerade der hier im Thread behandelte IE00B3RBWM25 meiner Meinung nach ein absolutes Basis-Investment, und damit stehe ich hier nicht alleine... Was bewegt wohl Vanguard, für diesen ETF einen ziemlich gegenteiligen Risikohinweis auszubringen? Die sonstigen Vangiard-ETFs sind nicht entsprechend gekennzeichnet, obwohl sie teilweise recht ähnlich sind (z.B. Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF / IE00B8GKDB10, der ebenfalls ín Emerging Markets investiert) oder zwar in Developed Markets anlegen, aber weitaus enger aufgestellt sind (wie der Vanguard FTSE Japan UCITS ETF / IE00B95PGT31). Bei den Bond-ETFs kann ich den Gegensatz natürlich nachvollziehen, sonst eher nicht. Hier die ETFs, welche nach dem Prinzip des Umkehrschlusses als "wesentlicher Teil eines Anlage-Portfolios" und "für alle Anleger" geeignet sein sollen (klar, für diese gibt es ebenfalls Risikohinweise im Prospekt, aber eben nicht den oben zitierten): VANGUARD DAX UCITS ETF IE00BG143G97 VANGUARD EUR CORPORATE 1-3 YEAR BOND UCITS ETFIE00BDD48S37 Vanguard EUR Corporate Bond UCITS ETF: IE00BZ163G84 Vanguard EUR Eurozone Government Bond UCITS ETF IE00BZ163H91 Vanguard Euro STOXX 50 UCITS ETFIE00BF4R5F15 Vanguard FTSE 100 UCITS ETFIE00B810Q511 Vanguard FTSE 250 UCITS ETF IE00BKX55Q28 Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF IE00B8GKDB10 Vanguard FTSE Developed Asia Pacific ex Japan UCITS ETF IE00B9F5YL18 Vanguard FTSE Developed Europe ex UK UCITS ETF IE00BKX55S42 Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF IE00B945VV12 Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF IE00BKX55T58 Vanguard FTSE Japan UCITS ETF IE00B95PGT31 Vanguard FTSE North America UCITS ETF IE00BKX55R35 Vanguard GBP Corporate Bond UCITS ETF IE00BZ163J16 Vanguard Global Liquidity Factor UCITS ETF IE00BYYR0D71 Vanguard Global Momentum Factor UCITS ETF IE00BYYR0935 Vanguard Global Value Factor UCITS ETF IE00BYYR0B57 Vanguard S&P 500 UCITS ETF IE00B3XXRP09 Vanguard U.K. Gilt UCITS ETF IE00B42WWV65 VANGUARD USD CORPORATE 1-3 YEAR BOND UCITS ETFIE00BDD48R20 Vanguard USD Corporate Bond UCITS ETF IE00BZ163K21 Vanguard USD Treasury Bond UCITS ETF IE00BZ163M45 Und ja, ich weiß: "If you are in any doubt about the action to be taken or the contents of this supplement, please consult your stockbroker, bank manager, lawyer, accountant or other independent professional adviser." Aber vielleicht weiß es ja hier auch jemand...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 24, 2018 vor 13 Minuten schrieb permabull: Im Rahmen von due diligence habe ich mich ausgiebig mit dem Prospekt der Vanguard-ETFs befasst. Quelle: https://www.vanguard.co.uk/uk/mvc/loadPDF?docId=941 Soweit, so klar. Nur einen Hinweis finde ich ein wenig irritierend: "An investment in the Fund should not constitute a substantial proportion of an investment portfolio and may not be appropriate for all investors." ("Eine Anlage in den Fonds sollte keinen wesentlichen Teil eines Anlage-Portfolios ausmachen und ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.") Der zitierte Hinweis ist nur wenigen ETFs zugeordnet, nämlich: Vanguard FTSE All-World UCITS ETF / IE00B3RBWM25 Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF / IE00B3VVMM84 Vanguard Global Minimum Volatility UCITS ETF / IE00BYYR0C64 Vanguard USD Emerging Markets Government Bond UCITS / ETFIE00BZ163L38 Nun ist ja gerade der hier im Thread behandelte IE00B3RBWM25 meiner Meinung nach ein absolutes Basis-Investment, und damit stehe ich hier nicht alleine... Was bewegt wohl Vanguard, für diesen ETF einen ziemlich gegenteiligen Risikohinweis auszubringen? Da müsstest du dich kundig machen, welche Vorgaben vom Regulierer in Großbritannien gemacht werden. Und dann musst du entscheiden, ob dieses Regeln für dich in Deutschland relevant sind. Was sagt denn die deutsche Dokumentation? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag