tom45667 Januar 4, 2015 · bearbeitet Januar 4, 2015 von tom45667 Hallo Wertpapierforum! ich frage mich wie, unregelmäßige Einzahlung in der Berechnung der Portfolio-Performance berücksichtigt werden können. Da hier die Performance von einigen Portfolios verglichen wird, finde ich das Thema relevant. ich bin 29 Jahre alt und bin dabei mein Portfolio aufzubauen. Es ist nun schon etwas über zwei Jahre alt und weist einen Betrag von 35.000 Euro auf. Jedes Jahr kommen ungefähr 7000 Euro hinzu. Da ich keinen Sparplan habe, erfolgten die Einzahlungen in das Portfolio eher unregelmäßig. Nun kommen wir zu einem Beispiel: Wert des Portfolios 1. Januar: 25.000 Euro Ausschüttungen im Laufe des Jahres: 500 Euro Wertsteigerung in den Fonds (ETF): 3000 Euro Einzahlungen: 01.03.2014: 3000 Euro 01.10.2014: 4000 Euro Insgesamt folglich 7000 Euro. Portfolio am Ende des Jahres: 35.000 euro Meine Ideen zur Perfomanceberechnung: Die 7000 Euro Einzahlungen zum Wert des Portfolios vom 01. Januar hinzunehmen: Reduziert die Performance (3000 Steigerung + 500 Ausschüttungen) * 100 / (25.000 + 7.000) = 10,9% Gewinn Einzahlungen als Wertsteigerung betrachten: Unsinnig, berechnet nur den Zuwachs meines Vermögens. ( 42% ) Einzahlungen von dem Portfolio-Wert abziehen und bei der Performanceberechnung ignorierren: Verfälscht das Ergebnis. Denn durch die Einzahlungen habe ich ja mehr Gewinn und Ausschüttungen erzielt. (3000 Steigerung + 500 Ausschüttung) *100 / 25000 = 14% Gewinn Bei gleichen jährlichen Einzahlungen werden die Ergebnisse zwischen dem ersten und dem dritten Punkt von Jahr zu Jahr kleiner werden. Gibt es eine einfache Möglichkeit die Performance von meinem Portfolio auszurechnen? Im Netz habe ich einige Möglichkeiten gefunden. Man scheint sich dort aber nicht einig zu sein. http://www.mendo.ch/...lle-mwr-twr.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 4, 2015 · bearbeitet Januar 4, 2015 von Cai Shen Xintzinsfuss / XIRR per Spreadsheet - mehr gibts dazu nicht zu sagen, zumal deine Anforderungen eher gering sind. http://office.microsoft.com/en-gb/excel-help/xirr-HP005209341.aspx Heraus kommt der effektive Jahreszins über einen beliebig langen Zeitraum, unterjährig errechnet die Funktion jedoch meist unsinnige (jedoch richtige) Werte. Lediglich auf die Vorzeichen der Zahlungen achten und berücksichtigen dass die Funktion keine Matrixoperationen beherrscht. Es darf also nur eine Datums- und eine Zahlungsspalte existieren und es müssen positive wie negative Buchungen vorliegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag