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vanity

Jetzt sollt ihr's wissen: So hoch war meine Performance 2014

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Sparwasser

Wie handhabt ihr denn das (hier) mit der Investiton Hauskauf, sprich Kreditzinsen und eingesparter Miete?

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Kühlschrank

Wie handhabt ihr denn das (hier) mit der Investiton Hauskauf, sprich Kreditzinsen und eingesparter Miete?

 

Ich denke die meisten werden das gesondert betrachten und die Kreditzinsen nicht renditeschmälernd miteinbeziehen. Aber die Feststellung der Rendite hier ist ja relativ frei, viele nehmen zum Beispiel auch die Nominalrendite, berücksichtigen also keine Inflation oder berücksichtigen keine Steuern und sicher berücksichtigen einige eben auch manche Kreditzinsen nicht.

 

Ich denke bei einer wirklich fairen Rechnung, bei der alle gleich rechnen und alles berücksichtigt wird, würden ein paar Zahlen etwas niedriger ausfallen.

 

Letztendlich ist es aber ziemlich egal^^, solange man es für sich jedes Jahr gleich berechnet und auch richtig einordnen kann.

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tyr

Wie handhabt ihr denn das (hier) mit der Investiton Hauskauf, sprich Kreditzinsen und eingesparter Miete?

Die gängige Empfehlung aus Ratgebern lautet: gar keine volatile Geldanlage wie Aktien. Vor dem Kauf nicht, damit dir ein zwischenzeitlicher Verlust nicht den Sparzielzeitpunkt verhagelt. In der Kreditrückzahlungszeit ebenfalls nicht wegen des Risikohebels.

 

Und die Vorstellung von "gesparter Miete" ist aus meiner Sicht ein Denkfehler. Die Kosten für das Wohnen fallen in jedem Fall an und werden gezahlt. Sparen kann man nur einen hypothetischen Gewinn eines Vermieters, der nicht sicher ist.

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Sparwasser
· bearbeitet von severino

Wie handhabt ihr denn das (hier) mit der Investiton Hauskauf, sprich Kreditzinsen und eingesparter Miete?

Die gängige Empfehlung aus Ratgebern lautet: gar keine volatile Geldanlage wie Aktien. Vor dem Kauf nicht, damit dir ein zwischenzeitlicher Verlust nicht den Sparzielzeitpunkt verhagelt. In der Kreditrückzahlungszeit ebenfalls nicht wegen des Risikohebels.

 

Und die Vorstellung von "gesparter Miete" ist aus meiner Sicht ein Denkfehler. Die Kosten für das Wohnen fallen in jedem Fall an und werden gezahlt. Sparen kann man nur einen hypothetischen Gewinn eines Vermieters, der nicht sicher ist.

 

Moin, du hast das falsch verstanden. Aus u.a. den von dir genannten Gründen bin ich auch ein großer Verfechter des Mietwohnens. Ich hatte mich nur gefragt, warum niemand die Investition Hauskauf in seiner Jahresperformance berücksichtigt.

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chart
· bearbeitet von chart

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freesteiler

Warum ist dieser Thread denn im Fonds-Forenbereich :'( .

Wegen den immer wieder gleichen Depotaufbau-Threads habe ich den Bereich bei mir rausgefiltert.

 

Naja sei es drum, dann halt ein verspätetes Jahresfazit von mir:

 

Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten war 2014 mein "erstes Börsenjahr". Die Gelder auf dem Tagesgeldkonto habe ich sukzessive abgeschmolzen. In den Graphiken unten ist die weiße Linie die Performance, der rote Bereich der aktuelle Gesamtwert (die linke y-Achse mit den Absolutbeträgen habe ich ausgeblendet, beginnt aber immer bei 0)

 

Meine ETFs:

Ich war am Anfang etwas unentschlossen, deswegen gab es auch Verkäufe. Das sollte sich in 2015 erledigt haben. Derzeit ziemlich straightforward mit

Comstage World

Comstage EM

Lyxor REIT

Wenn der World so 4-5k erreicht hat, werde ich den eventuell in die Ausschütter (mag ich lieber) HSBC S&P 500 und ishares stoxx europe zur besseren Anbieterdiversifizierung, und niedrigeren TER umtauschen. Wird aber wohl erst 2016 soweit sein, außer dieses Jahr gehts richtig rund :thumbsup: .

post-25622-0-97709700-1420399194_thumb.jpg

 

Meine Einzelwerte:

Wäre Seadrill nicht gewesen, sähe es noch besser aus. Hauptsächlich US-Aktien, deswegen die starke Performance.

post-25622-0-99248800-1420399295_thumb.jpg

 

Meine Einzelanleihen:

Gut im Chart zu erkennen der Bankenstresstest und gegen Ende des Jahres das Einbrechen der HighYields (vor allem Ypf und Vale). Graphik ist nicht wirklich lupenrein, da ich noch keine Lust hatte, die Stückzinsen miteinzubeziehen. Deswegen kleinere Sprünge bei Zinszahlungen und etwas schwächere Performance wie ich in der Realität hatte. Außerdem haben einige illliquide Anleihen manchmal ziemliche Mondpreise, aber ging nicht besser.

post-25622-0-98346500-1420399423_thumb.jpg

 

Das Gesamtbild:

Derzeitiger Stand mit Pi mal Auge 20% ETFs, 20% Einzelaktien, 50% Anleihen und 10% DKB Sparplan (für den gibts kein eigenes Bild, sieht ziemlich langweilig aus :w00t:) ist noch weit von meinem Plan entfernt, denn langfristig geplant hatte ich 30 30 30 10. Mal sehen, was 2015 so bringt :thumbsup: . Ich muss zugeben, auch wenn ich mit den Einzelaktien die beste Performance hingelegt hatte, haben die mich auch definitiv am meisten Nerven gekostet. Die aktuelle Performance der ETF-Sparpläne hab ich nur mal alle paar Wochen nachgeschaut, die der Einzelaktien fast täglich. Und jeder Monat mit Underperformance hat mich geärgert. Ob ich also bei ein, zwei Jahren mit Underperformance nicht alle Einzelaktien hinschmeiße und komplett auf ETFs umsteige, kann ich momentan echt noch nicht sagen. Die Zeit wirds zeigen.

Was ich aber schon festgestellt habe ist: Kursschwankungen interessieren mich überhaupt nicht. Ich hab bei dem Einbruch im Oktober eigentlich immer nur nach Schnäppchen auf meiner Watchlist Ausschau gehalten. :)

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Auf ein spannendes Jahr 2015!

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PopOff

Performance (selbstverständlich nach Kosten und Steuern), BVI-Methode auf Monatsbasis:

 

1y: 9,2% (bei Vola 1,1%)

5y: 7,5% (bei Vola 2,6%)

 

Allokation (ca.-Angaben)

 

2/3 risky (davon 90% Bonds, 10% Aktien-ETF)

1/3 riskfree (davon 80% FG o. ä., 20% Cash)

 

 

 

Eine Rendite von 9,2% bei einer Vola von 1,1%. Respekt :thumbsup:

Hierbei hast du ein hohes Sharpe Ratio erzielt.

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chappli

A) Auswertung mit Tagesgeld-Anteil:

 

TWROR: 6,5%

MaxDD: -3,1%

IZF: 6,4%

 

Aufteilung:

 

27% Einzelaktien/ETF/Aktienfomischfonds/Aktienanteil aus Mischfonds

10% Renten-ETF und Anleihenanteil aus Mischfonds)

1% Immobilienfonds

62% Tagesgeld

 

 

B) Auswertung ohne Tagesgeld-Anteil:

 

TWROR: 15,8%

MaxDD: - 6,2%

IZF: 15,7%

 

Aufteilung:

 

37% Einzelaktien (hauptsächlich Value USA)

35% Mischfonds (Carmignac, Kapital Plus und Ähnliche)

16% Aktienfonds Welt

10% Renten-ETF Unternehmensanleihen

1% Immobilienfonds

 

 

Gründe für die gute Performance:

 

Keine Rohstoffanteile, hoher USA-Anteil, keine Seadrill-Aktien ;-)

 

 

Gruss chappli

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Am letzten Urlaubstag habe ich nun endlich auch meine Jahresabrechnung fertig - fast zumindest. Die DWS hat mir den Online-Zugang für den Riester-Fondssparplan gesperrt, weil ich mich lange nicht eingeloggt hatte. Idioten! Warum sollte ich mich denn da ständig einloggen? Na ja, macht das Kraut eh nicht fett. Wie immer sind alle Performanceangaben nach Kosten und Steuer und inklusive aller Anlagen (also auch mit Tagesgeld, BAV, KLV, Pensionskasse, Direktversicherung usw.). Nur der gesetzliche Rentenanspruch ist nicht dabei. ;)

 

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Rückblick:

 

Die zeitgewichtete Rendite (auch geometrische Rendite, Fondsrendite) betrug also 6,92% bei einer annualisierten Volatilität von 4,71%, die geldgewichtete Rendite (auch kapitalgewichtete Rendite, IRR, interner Zinsfuß) ist mit 6,90% in etwa gleich. An sich bei der niedrigen Volatilität wieder ganz in Ordnung. ABER: Mein Vergleichsindex (31% Stoxx 600, 69% EuroMTS Government broad Rentenindex) erreichte eine Jahresrendite von 11,03% bei einer annualisierten Volatilität von 4,63%. Risikoadjustiert habe ich leider zum 3. Jahr in Folge schlechter als mein Referenzindex performt (Jensens's Alpha) - dieses mal 4,11%.

 

Mittlerweile habe ich es mir angewöhnt, das Beta zu meinem Referenzindex mittels der Excel-Zielwertsuche auf 1,0 zu normieren, in dem ich das Mischverhältnis sicher zu riskant meiner beiden Referenzindexbestandteile variiere. Dann zeigt das Jensen's Alpha direkt die Renditedifferenz an. Ist dann irgendwie leichter verständlich.

 

Die Unterperformance resultiert wieder zum großen Teil aus der Unterperformance der Rohstofffuterfonds und zu einem kleinen Teil auch noch aus den Leichen der Offenen Immobilienfonds. Aus den OIs bin ich im letzten Frühjahr dann komplett ausgestiegen. Da mir aus verschiedenen Gründen bei 3 der Fonds die Anschaffungsdaten verloren gegangen sind, hatte ich einen ziemlichen Aufwand, die steuerlichen Abrechnung händisch vorzubereiten. Final kann ich das zwar erst mit meiner Steuererklärung für 2014 später dieses Jahr abrechnen, erfahrungsgemäß vermute ich aber, dass mein Finanzamt da keinen Stress mit machen wird. Um Pauschalbesteuerungen zu vermeiden und so meinem Geld nicht hinter her rennen zu müssen, habe ich die 3 Fonds ohne Anschaffungsdaten vor dem Verkauf zu einem ausländischen Broker übertragen (flatex.at) und dort verkauft.

 

Mitte letzten Jahres bin ich dann endlich auch mal in einen EM-Renten-ETF eingestiegen. Ich habe mich für den SPDR Barclays Capital Emerging Market Local Bond ETF entschieden. Rohstoffe habe ich auch wieder nachgekauft, zwecks Rebalancing.

 

Ansonsten ist frisches Spargeld wieder in Tages- und Festgeld geflossen. Wie immer habe ich dabei auch wieder etliche Bankaktionen genutzt, um noch ein wenig Zusatzrendite aus den Marketingbudgets der Banken zu ziehen. Letztes Jahr war dafür ein Rekordjahr. Ist für mich sowas wie die Wertpapierleihe bei ETFs. :)

 

Kurz vor Jahresende habe ich dann wieder die obligatorische Aktienanleihe für den Stückzinstrick gekauft. Wegen der Verluste aus den OI-Verkäufen musste ich dieses mal zusätzliche Kapitalerträge generieren, um den mir zur Verfügung stehenden Freibetrag auszunutzen. Ist mir nicht ganz optimal gelungen (nur etwa die Hälfte), da meine Vorhersage der Kapitalerträge für das Gesamtjahr 2014 einen kleineren Fehler hatte. Insgesamt aber noch OK.

 

Hier auch noch ein paar Kennzahlen zur Assetallokation:

 

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Ausblick

 

Als erstes steht, wie jedes Jahr mein "Meisterwerk" einer Steuererklärung an. Ich werde mir ca. 3000€ AgSt. & Soli zurückerstatten lassen.

 

Danach werde ich mich nochmal intensiver mit dem Thema Rohstoffanlage beschäftigen. Man sollte ja eigentlich nicht nervös werden, wenn eine Anlage mal ein paar Jahre nicht performt (bei den Rohstoffen ja mindestens schon 3 Jahre) und ich hatte mich nach dem durchschauen diverser Studien vor einigen Jahren auch für eine Rohstoffanlage entschieden. Allerdings konnte ich mir bisher immer noch nicht 100% klar machen, wieso man bei einem Investment in Rohstofffutures von einer grundsätzlich positiven Renditeerwartung ausgehen kann. Der Kauf eines Rohstofffutures kann genau so gut ja auch eine Versicherung sein, für die man dann eine Versicherungsprämie zahlt und keine Rendite bekommt. Je nachdem, wie diese Neubewertung ausfällt, werde ich dann wieder Nachkaufen, um die Ziel-Assetallokation wieder her zu stellen oder nicht ... oder sogar aus Fohstoffuture-ETFs austeigen. Mal sehen. Einen kleinen Goldbarren werde ich gegen Mitte des Jahres aber auf jeden Fall wieder kaufen.

 

Ansonsten werde ich natürlich weiterhin nach guten Bankaktionen Ausschau halten (Comdirect und Consors sind da schon in der "Pipeline"). Allerdings werde ich es dieses Jahr etwas ruhiger angehen lassen. 2014 wird in dieser Hinsicht nicht zu toppen sein.

 

Frisches Spargeld fließt wieder in erster Linie in Tages-/Festgeld. Ggf. schaue ich mal, dass ich den EM-Anteil meiner Aktienallokation aufstocke - möglicherweise auch mit Frontier- und EM-Small-Cap-ETFs.

 

Gegen Ende des Jahres muss ich dann schauen, dass ich von meinen gebunkterten Verlusten gerade so viel aktiviere, dass die Kapitalerträge wieder knapp unter der steuerfreien Grenze liegen. Dazu kaufe ich eine Aktienanleihe bei einem günstigen Broker (ggf. mit einer Free-/Flattrade Aktion), transferiere die Anleihe zu einem der beiden Broker, wo ich die Verluste gebunkert habe und lasse die Anleihe da einfach auslaufen. Das kann dann auch über den Jahreswechsel erfolgen. Wird dann etwas relaxter als in Zeiten der Altverlusteverrechnung oder auch als dieses Jahr beim Generieren zusätzlicher Gewinne.

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Schinzilord

Hi Soarfux!

Um deine Selbstkasteiung zu minimieren, wäre es schon in Ordnung, Rohstoffe in deiner Benchmark mit aufzunehmen ;)

Sonst passt es ja nie...

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Hi Soarfux!

Einer daneben wäre der Richtige gewesen. :)

 

Um deine Selbstkasteiung zu minimieren, wäre es schon in Ordnung, Rohstoffe in deiner Benchmark mit aufzunehmen ;)

Sonst passt es ja nie...

Das ist schon Absicht. Ich möchte nicht testen, wie gering meine Markabweichung gegnüber dem "optimalen" Vergleichsindex ist - was ja nicht zu erwarten ist, da ich weitestgehend in Indexanlagen investiere - sondern wie gut ich mit meiner Anlagestrategie im Vergleich zu einer sehr einfachen Alternative (in dem Fall eben einer Mischung aus einem breiten europäischen Renten- und einem Aktienindex) bin. Das testet dann den Mehrwert einer komplexeren Allokation (oder eben den Nicht-Mehrwert).

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Günter Paul

Hallo Sparfux...

ich warte noch auf meine Bankabrechnung gegen Ende des Monats , bevor ich hier über Performance schreiben werde ,..aber dein Hinweis auf den Goldbarrenkauf hat mich ein wenig irritiert...ich habe noch kein Gold gekauft , gleichwohl sehe ich die Notwendigkeit in einer Größenordnung von rd. 20% des Depotwertes ein , allerdings habe ich es bisher immer aufgeschoben ...

Meine Frage an dich warum nimmst du Goldbarren ,und in welcher Größenordnung.. ich habe in unterschiedlichen Empfehlungen immer wieder von Goldmünzen gelesen ,weil die vermutlich anwendungsfreundlicher sind ..sind es die Kosten ?...und wieviel Prozent des Depotwertes hältst du für empfehlenswert ?

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Stoiker

Das mit den Goldbarren ist für mich eher eine Art "Versicherung" oder eine Spielerei, wie man es auch immer nennen möchte. Ich habe da keinen signifikanten Anteil meines Vermögens angelegt und plane das auch nicht. Derzeit sind es ca. 0,6% und über 2% soll es auch nicht gehen.

 

Wenn Du seit mehreren Jahren (>2) einen Barren für 3.000 Euro kaufst und die Summe "nur" 0,6% Deines Vermögens ausmacht, dann investierst Du grob überschlagen einen kleinen bis mittleren Millionenbetrag. Ist dafür Dein Risikoanteil von 45% nicht zu hoch bzw. Dein Hedge zu niedrig?

 

Ich finde Deine Performance gar nicht so übel, wie Du sie beschreibst. Rendite von knapp 7% bei geringer Vola - da würden einige Mischfonds Dich für beneiden.

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IRRer-Zins

Hier meine Performancedaten:

 

IRR: 2,61%

Total Return: 2,16%

 

bei folgender Asset Allokation:

13% Cash

80% RK1 (momentan nur Bankprodukte)

7% RK3 (Weltportfolio, Rohstoffe)

 

Leider bin ich damit extrem unter einem Vergleichsindex gelandet, da ich keine Performance über Anleihen im risikolosen Teil mitnehmen konnte.

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Schinzilord

 

Leider bin ich damit extrem unter einem Vergleichsindex gelandet, da ich keine Performance über Anleihen im risikolosen Teil mitnehmen konnte.

Was ist denn dein Vergleichsindex? Und wieso konntest du keine Performance bei deinen Bankprodukten mitnehmen?

Kannst ja einfach RK1 Benchmark z.B. EONIA verwenden und dafür deinen Tagesgeldzinssatz gegenrechnen :)

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Ist dafür Dein Risikoanteil von 45% nicht zu hoch bzw. Dein Hedge zu niedrig?

Wie man's nimmt. Ich schaue da eher auf das eingestellte Mischverhältnis des Vergleichsindex. Danach bin ich effektiv nur 31% in Aktien und 69% in Renten. Der Hedge-Anteil ist ebenfalls mehr eine Art Spielerei. Ich denke nicht, dass man da als Privatanleger an wirklich gute Produkte ran kommt. Ich hatte Ende 2008 einen riesen Aufwand getrieben, um an den MAN AHL (im Original) heran zu kommen. Ist mir dann kurz vor (Abgeltungssteuer-)Toressschluss glaube am 28.12. noch gelungen. Danach ist der Fonds 6 Jahre bei +/- 0 rum gedümplet. Erst in den letzten Monaten ging es ein wenig rauf. Ich denke mal Einfachheit schadet nicht. Sieht man ja auch an der Performance meines Vergleichsindex im Vergleich zu meiner...

 

Ich finde Deine Performance gar nicht so übel, wie Du sie beschreibst. Rendite von knapp 7% bei geringer Vola - da würden einige Mischfonds Dich für beneiden.

Wie gesagt: Eine einfache Mischung von europäischen Aktien mit europäischen Renten hätte über 4% mehr gebracht im letzten Jahr (und in den 2 vorangegangenen Jahren auch besser performt).

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IRRer-Zins
· bearbeitet von IRRer-Zins

Leider bin ich damit extrem unter einem Vergleichsindex gelandet, da ich keine Performance über Anleihen im risikolosen Teil mitnehmen konnte.

Was ist denn dein Vergleichsindex? Und wieso konntest du keine Performance bei deinen Bankprodukten mitnehmen?

Kannst ja einfach RK1 Benchmark z.B. EONIA verwenden und dafür deinen Tagesgeldzinssatz gegenrechnen :)

 

Ich habe keine Anpassung der Anlagewerten vorgenommen. Der Satz bezog sich auf einen Vergleich mit AAA Anleihen mit passender Duration, die neben den Kuponzahlungen eben auch Kursgewinne generiert haben.

Theoretisch könnte ich die momentanen Werte der Festgelder / Sparpläne / usw. auch auf Cashflowbasis berechnen, nur ist es nicht möglich diese Summen ausgezahlt zu bekommen. Dann sieht es wahrscheinlich sogar ganz gut aus.

Vorteil meiner Rechnung jetzt: Es kann keine negative Performance entstehen und der Arbeitsaufwand ist extrem gering.

 

Dein Vorschlag für RK1 oder Cash ist natürlich sehr gut. So einfach ist es für Privatleute Alpha zu erzielen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Meine Performance in 2014 vor Steuern kann jedenfalls mit der ( mir selbst gegebenen) nachfolgenden Benchmark mit einem Risikoanteil von 50 % mithalten.dry.gif

 

Portfolio MSCI ACWI/EB.REXX - wenig Risiko

Aktien 10% 20% 30% 40% 50%

Rendite 7,8% 9% 10,2% 11,4% 12,6%

 

Zur Datenherkunft vgl.

http://der-privatanl...rks#body-anchor

 

und dort die Tabelle Nr. 3 a

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vanity

[mod]

Threaddisziplin, bitte!

Euer Goldgeplauder könnt ihr hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/2611-goldbarren-kaufen-wo/ fortführen. In diesem Thread geht es um PERFORMANCE (und da ist Gold eher hinderlich :P )

[/mod]

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klein Gordon

Nettoperformance (exk. lattenter Steuern): 7.9%, wobei nur Q1 (7.8%) wirklich gut war.

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kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch

Na, dann will ich auch mal glänzen:

 

Performance 16,7%

 

mit einem Portfolio aus

70% Aktien (weitgehend passiv, nach BIP verteilt)

20% Bonds

5% Rohstoffe

5% Cash

 

Treiber waren Indien-ETFs (im Januar noch augestockt) und der Pictet Generics (eine Jugendsünde) mit je gut 40% sowie bei einem Fremdwährungsanteil von 70% natürlich der schwache Euro.

Loser waren Osteuropa (auch im Januar noch aufgestockt) mit -14% und Rohstoffe mit -5%.

 

Performance ist nach Kosten sowie vor und nach Steuern (wg wohlgefüllter Verlusttöpfe ist selbst der latente Steuersatz 0%).

Da auch unter dem Regime der Abgeltungssteuer der Steuersatz zwischen 0 und 28,6% (?) schwanken kann, halte ich die Angabe nach Steuern hier zu Vergleichszwecken für verfehlt. Oder hätte ich schlechter investiert, wenn und weil ich Kirchensteuer zahlte?

 

Volatilität? Keine Ahnung, da ich die Zwischenwerte bisher nicht speichere und mir auch weiterhin unklar ist, wie man die berechnen soll.

Nicht von der Mathematik her, sondern die Frage ist, nimmt man die Tages-, Wochen- oder Monatsvola (macht je nach Kursverlauf erhebliche Unterschiede), um den eigenen Wert mit den öffentlich bekannten Werten vergleichbar zu halten.

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