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Pfanni

Depot-Aufbau / Ableitung von Permanent Portfolio

Empfohlene Beiträge

CHX

Auch wenn es das PP empfiehlt, ich bin kein Freund (mehr) von diesen langen Restlaufzeiten. Dieser lange Hebel ist nicht so effizient wie man auf den ersten Blick glauben mag.

 

Langläufer korrelieren aufgrund ihrer ausgeprägten Zinssensivität stärker mit Aktien als Mittel- oder Kurzläufer - sprich wenn die Zinsen wieder deutlicher steigen sollten, reagieren Langläufer ähnlich den Aktien negativer darauf. Anleihen mittlerer Laufzeiten erbrachten über längere Zeiträume vergleichbare Renditen wie Langläufer, sind unempfindlicher gegenüber Zinsänderungen als diese und haben deshalb eine geringere Volatilität. Rentenanlagen im mittleren Laufzeitbereich (5 bis 7 Jahre) besitzen somit ein besseres Rendite-Risiko-Verhältnis bzw. eine höhere Sharpe Ratio gegenüber langlaufenden Anleihen. Für den Langfristinvestor dürften also mittlere Laufzeiten geeigneter sein. Langläufer sind eher in Hochzinszeiten mit Zinssenkungsfantasien für ein Depot geeignet.

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Pfanni

Danke für alle Tipps. Bei der genauen Aufteilung des Aktienanteils bin ich mir noch nicht sicher...USA, Eurozone, Welt...

 

Emerging Markets werden m.M.n. überschätzt, wie eh und jeh. Denen fehlt die Basis für Wohlstand - Rechtssicherheit.

Boots on the ground. China ist ein halb anarchisches Land (hab es live und in Farbe gesehen). Alle Zigaretten sind gefälscht mit entsprechendem Inhalt. Der chinesische Guide schärfte uns ein, gleich am Flughafen Kippen zu kaufen, im Land wäre alles, alles fake. Generell beSch******n die Chinesen jeden und sich gegenseitig auch. Versuch mal in China ne SD-Karte zu kaufen. Alles gefälscht, steht, 8 GB drauf, in Wirklichkeit nur 1 GB und die Fotos darüberhinaus verschwinden im Datennirvana. Polizei kümmert sich nen Scheiss um riesige Kaufhäuser voll mit gefälschten Markenklamotten. Extrem Umweltzerstörung, kein Fabrikschlot hat irgendeinen Filter. Städte sehen abseits Shanghais aus wie alte Aufnahmen vom Ruhrgebiet. Thailand auch nicht viel anders. Vielleicht noch kaputter und etwas korrupter. Wobei, China war schon der Gipfel der Dysfunktionalität. Tigerstaaten, my ass. Will man da investieren? Ich bestimmt nicht!

 

Sieht man ja auch, wie toll es gerade läuft in Russland. Diese halbdiktatorischen Rohstoff-Ökonomien sind auch kompletter Mist.

 

Westeuropa und die USA haben jede Menge Probleme, ja, aber ich sehe keinen anderen Ort auf der Welt, wo man sein Geld investieren könnte. USA - cleanest of the dirty shirts, wie der Typ vom Pimco mal meinte.

 

Du zeigst klare Kante mit deiner etwas ausgefallenen Zusammenstellung. Den Faden zum HBPP hast du gelesen? Die Kosten für Schließfach und Versicherung hast du in Prozent der Anlagesumme ausgerechnet und mit dem privaten versicherten Tresor über 10 Jahre verglichen?

 

 

Das muss man klar berechnen und ehrlich miteinbeziehen, keine Frage.

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Pfanni
· bearbeitet von Pfanni

Zum Goldanteil - bzgl. Rebalancing stimmt es wohl, dass es besser fürs Handling wäre, einen Teil davon im Depot zu haben.

Also nicht wegen zwei Münzen kaufen/verkaufen irgendwo hinfahren müssen und 5% Händler-Spread bezahlen.

 

Daher wohl 1/3 des Gold-Anteils als Zertifikat abbilden, sozusagen als ne Art von Trade.

 

WKN UB9915

Endlos-Zerti von UBS auf Gold, bewusst ohne Quanto (Währungsbesicherung)

mit nem viel kleineren Spread (0,3%) als beim Münzhändler auf den Goldpreis. Natürlich etwas Emittentenrisiko, ist klar.



Was haltet Ihr davon? Finde ich glaube ganz gut und praktikabel.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Es geht doch bei Investitionen gar nicht um Wohlstand der Bevölkerung oder Rechtssicherheit. Es geht um das Investieren von Geld.

 

Der Schwellenländer-Forenliebling von Comstage investiert zum Beispiel gar nicht in die Aktien seines Schwellenländer-Index, sondern in europäische Aktien. Wenn man Anteile von diesem ETF kauft investiert man nicht in China oder Russland, sondern holt sich nur die Wertentwicklung der EM-Region synthetisch abgebildet in das Portfolio.

 

Ich glaube du möchtest in deiner privaten Geldanlage durch deine persönliche Sichtweise schlauer als der Markt sein. Das ist nach meinem Verständnis weit entfernt von der Idee passiven Investierens in ein Portfolio aus Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Immobilien aus allen leicht zugänglichen Regionen der Welt.

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Markgräfler
· bearbeitet von Markgräfler

Nun, wie jeder halbwegs rationale Spieler hab ich mein Spielverhalten angeguckt und stelle fest, dass ich sehr emotional an die Sache gehe, mich teilweise in Positionen "verliebe" und nicht gut streuen kann - will immer alles oder fast alles auf eine Idee / ein Modell setzen.

 

 

Stichworte Kapitalerhalt, langfristiger Vermögensaufbau, geringe Volatiliät, keine Prognose über die Zukunft (Inflation, Deflation, Rezession, Aufschwung..) sondern sture Streuung.

 

 

...meiner Meinung machst Du jetzt genau das ... was Du eigentlich vermeiden wolltest.

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Sulawesi

Boots on the ground. China ist ein halb anarchisches Land (hab es live und in Farbe gesehen).

 

Ich wohne da und kenne mittlerweile fast jede Ecke. Anarchistisch ist da gar nichts, sonder eher massiv bürokratisch.

 

Alle Zigaretten sind gefälscht mit entsprechendem Inhalt.

 

Das würde ich ausschließen. Zigaretten sind so billig, was für einen Grund sollte es geben Kippen für 6 RMB zu fälschen?

 

Der chinesische Guide schärfte uns ein, gleich am Flughafen Kippen zu kaufen, im Land wäre alles, alles fake.

 

Chinesishce Guides verachten ihre Kunden meist (Touristengruppe gelten als geistig zurückgeblieben) und oft bekommen die Guides Kickbacks von den Laeden wo die ihre Kunden hinschleusen.

 

Generell beSch******n die Chinesen jeden und sich gegenseitig auch.

 

Ja, das ist die Grundlage des Kapitalismus. Moeglichst viel fuer sich raus zu holen. Chinesen sind halt ein besonders ekliger Menschenschlag.

 

Versuch mal in China ne SD-Karte zu kaufen. Alles gefälscht, steht, 8 GB drauf, in Wirklichkeit nur 1 GB und die Fotos darüberhinaus verschwinden im Datennirvana.

 

Ich habe schon oft Elektroprodukte in China gekauft. Sind genau gleich wie in D.

 

Polizei kümmert sich nen Scheiss um riesige Kaufhäuser voll mit gefälschten Markenklamotten.

 

Warum sollte sich die Polizei auch um solche Bagatellen kuemmern? Kaufen tun diesen Dreck nur Auslaender die keine Ahnung haben.

 

Extrem Umweltzerstörung, kein Fabrikschlot hat irgendeinen Filter.

 

Ja, das ist fakt und noch viel Schlimmer als du es dir als Tourist vorstellen kannst. Filter haben die meist schon, aber eingeschaltet werden die nicht.

 

Städte sehen abseits Shanghais aus wie alte Aufnahmen vom Ruhrgebiet.

 

Ist man vom Bund weg ist Shanghai auch ein ekelhaftes Drecksloch. Sehe allerdings nicht warum es hier ein Problem sein sollte zu investieren. Die Industrie funktioniert. Nur Leben wuerde ich in China nicht mehr wollen. Ist einfach nur ekelhaft, extrem teuer, gesundheitlich bedenklich und kein Mensch hält es da lange aus.

 

Thailand auch nicht viel anders. Vielleicht noch kaputter und etwas korrupter.

 

Nein, ein moderes Land das mitterlweile nicht mehr weit weg vom Industriestaat ist. Alles funktioniert und die Produktivität ist hoch.

Tu dir selbst einen Gefallen und mach kein Rundreisen in Touristengruppen mehr. Das verblödet und du bist keine 80 und auf sowas angewiesen. China wäre aber schon das letzte Land in dem ich Urlaub machen würde.

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chart

Danke für deine Erfahrungen, nun weiß ich welches Land ich definitiv nicht bereise.

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Sulawesi

Danke für deine Erfahrungen, nun weiß ich welches Land ich definitiv nicht bereise.

 

Kannst nach Hong Kong, das ist definitiv eine Reise wert. Oder nach Taiwan - das ist China mit gutem Essen und ohne das eklige Verhalten der Chinesen. Zudem ist es günstig. Was sonst noch geht ist Tibet (leider nur als Reisegruppe möglich) und eventuell noch Guillin. Ansonsten ein recht tristes Land mit merkwürdigem Essen, schlecht erzogenen Leuten, viel Krach, viel Umweltverschmutzung, derben Smog und wenig Lebensqualität. Das Preisniveau ist bei westlichem Lebensstandard gesalzen (und glaub mir, leben wie ein Chinese willst du nicht) und das Land kann einem schnell gehörig auf die Nerven gehen.

 

Für einen Stopover ist Shanghai im Frühjahr, Sommer oder Herbst vielleicht auch noch okay, allerdings ist das Land eine Ewigkeit von sämtlichen Urlaubsgebieten weg.

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Dandy

Zurück zum Thema Leute ...

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Ein Zitat einer Bekannten: "Joggen in China fühlt sich so an, als ob sich eine Teerschicht auf die Lunge legen würde!". Ich war nie dort, aber ich hatte eine zeitlang mit Chinesen (speziell aus Shanghai) zu tun. Mein Urteil: Sehr unfreundlich, sehr kapitalistisch, schlecht erzogen, "unfreies Denken", ein "merkwürdiges" Verhältnis zwischen Männern und Frauen.

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Sulawesi
Sehr unfreundlich, sehr kapitalistisch, schlecht erzogen, "unfreies Denken", ein "merkwürdiges" Verhältnis zwischen Männern und Frauen.

 

Unfreundlich sind Chinese nicht, würde sie eher als nett und freundlich beschreiben. Nur unhoefflich (drängeln, rumschreien, schupsen, rotzen,...) . Der ist ist zutreffend. Ist für uns Europäer eine fremde Welt - aber es muss ja nicht alles wie in Europa sein. Als Investment sehe ich China schon - gerade wegen den oben beschriebenen Punkten. Nur eben nicht als Platz zum Leben.

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Pfanni
· bearbeitet von Pfanni

Die wenigsten Westler verdienen nunmal mit Schwellenlaendern Geld, ist empirisch erwiesen.Und an all die moralbefreiten Teilnehmer, warum kein Direktinvestment inne indonesische Zinn-Mine? Braucht man fuer Elektronik, Zukunftsmarkt, da arbeiten dann kostenguenstig selbststaendige Kinder in der Mine, ohne teure Sicherungstechnik. Die werden nicht sehr alt, haben oft Krebs oder sterben bei Arbeitsunfaellen, aber darum geht es ja bei der Geldanlage nicht, wie hier einer schrieb.

Also der ROI duerfte sehe gut sein, hmm, krasses Waehrungsrisiko bei diesem Pennerland, kann man nicht billig hedgen. Wenn das Investment dann doch laeuft, kann es sein, dass der Sohn vom Polizeichef kommt und es einem wegnehmen will, kacke, dachte man braucht keine Rechtssicherheit....

 

Ne ne, gibt Grenzen, zumindest fuer mich. In den großen Indizes hat man immer etwas Apple usw. drinnen, eine ueble Firma fuer die Zulieferer aus der dritten Welt, aber ganz kann man es nicht vermeiden.

Daher aus Prinzip, nicht aus Renditegruenden, nur Westeuropa und USA. Da hat man zumindest weitestgehend halbwegs vertretbaren Arbeitsschutz.

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chart
· bearbeitet von chart

Die wenigsten Westler verdienen nunmal mit Schwellenlaendern Geld, ist empirisch erwiesen.Und an all die moralbefreiten Teilnehmer, warum kein Direktinvestment inne indonesische Zinn-Mine? Braucht man fuer Elektronik, Zukunftsmarkt, da arbeiten dann kostenguenstig selbststaendige Kinder in der Mine, ohne teure Sicherungstechnik. Die werden nicht sehr alt, haben oft Krebs oder sterben bei Arbeitsunfaellen, aber darum geht es ja bei der Geldanlage nicht, wie hier einer schrieb.

Also der ROI duerfte sehe gut sein, hmm, krasses Waehrungsrisiko bei diesem Pennerland, kann man nicht billig hedgen. Wenn das Investment dann doch laeuft, kann es sein, dass der Sohn vom Polizeichef kommt und es einem wegnehmen will, kacke, dachte man braucht keine Rechtssicherheit....

 

Ne ne, gibt Grenzen, zumindest fuer mich. In den großen Indizes hat man immer etwas Apple usw. drinnen, eine ueble Firma fuer die Zulieferer aus der dritten Welt, aber ganz kann man es nicht vermeiden.

Daher aus Prinzip, nicht aus Renditegruenden, nur Westeuropa und USA. Da hat man zumindest weitestgehend halbwegs vertretbaren Arbeitsschutz.

 

Könntest du die emperischen Beweise bitte aufzeigen? Denn mit einfachen Behauptungen ist hier niemanden geholfen.

Sicher hast du recht was Kinderarbeit usw. betrifft, aber achtest du bei jedem deiner Einkäufe auch darauf das dieses oder jenes Produkte garantiert nach westlichen Standard hergestellt wurde? Wenn ich in den Laden gehe, kann ich nicht feststellen ob das Produkt nach westlichen Standard hergestellt wurde.

Ich möchte auch nicht wissen, wie viele westliche Firmen im Ausland nicht nach westlichen Standard produzieren, um eben möglichst billig zu produzieren und die Profite zu steigern. Wenn du stark auf Moral achten möchtest, dann dürftest du so gut wie gar nicht investieren, zumindest nicht in ETFs/Fonds. Dann wären Einzelwerte etwas für dich, diese müsstest du dir genau ansehen, ob sie moralisch auch ok sind.

Ansonsten betreibst du Doppelmoral.

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Kühlschrank

Die wenigsten Westler verdienen nunmal mit Schwellenlaendern Geld, ist empirisch erwiesen.Und an all die moralbefreiten Teilnehmer, warum kein Direktinvestment inne indonesische Zinn-Mine? Braucht man fuer Elektronik, Zukunftsmarkt, da arbeiten dann kostenguenstig selbststaendige Kinder in der Mine, ohne teure Sicherungstechnik. Die werden nicht sehr alt, haben oft Krebs oder sterben bei Arbeitsunfaellen, aber darum geht es ja bei der Geldanlage nicht, wie hier einer schrieb.

 

Ja, dann doch lieber verhungern lassen die Kinder...

 

Es ist einfach für Leute wie dich, verwöhnt daheim zu sitzen und so zu urteilen, aber die meisten Kinder sind wahrscheinlich froh, dass es diese Zinn-Minen gibt.

 

Ich selbst betreibe ein paar Kinderpatenschaften über die Kindernothilfe, das kann ich auch anderen empfehlen, das macht für die Kinder, denen geholfen wird, einen großen Unterschied.

 

Für die Gesamtsituation ist es aber einen Tropfen auf den heißen Stein und da muss man in den ärmsten Ländern froh sein, wenn es Arbeitgeber gibt, die Kindern Jobs geben (wenn auch miese), damit die zumindest die Chance haben, zu überleben. Es ist nicht so lange her, da war Kinderarbeit (auch in gefährlichen Minen) auch bei uns an der Tagesordnung und hat seinen Teil dazu beigetragen, uns aus diesem Schlamassel zu befreien. Selbst mein Vater durfte nur den Hauptschulabschluss machen, weil er zu Hause auf dem Hof arbeiten musste, das war vor 40 Jahren und das war damals in einer privilegierten Familie.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Daher aus Prinzip, nicht aus Renditegruenden, nur Westeuropa und USA. Da hat man zumindest weitestgehend halbwegs vertretbaren Arbeitsschutz.

 

Mach dir da mal nichts vor. Unsere Wirtschaft ist weltweit in einem enormen Maße integriert. Daher kannst du fast sicher sein, dass das indonesische Zinn über Umwege in Europa und/oder Nordamerika landet. Vielleicht bist du nicht moralbefreit, so wie du es anderes vorwirfst, aber deswegen solltest du dir nicht "verantwortliches Handeln" einreden, wo es nicht der Fall ist. Um es kurz zu machen: Die Filialen von Kik und Primark stehen in Dublin, München und Hamburg - nicht in Kalkutta oder Bengalen. Wenn du ein schlechtes Gewissen hast, dann übernimm eine Patenschaft für ein Kind oder spende an eine integere NGO auf dem Gebiet. Dies über deine Anlagen erreichen zu wollen ist Mumpitz. Chemstudent (?) hat dies hier schon einmal an anderer Stelle wunderbar ausgeführt. Dort wo man aus moralischen Gründen nicht investiert, werden es andere tun und die spenden dann nicht...

 

Ja, dann doch lieber verhungern lassen die Kinder...

 

Es ist einfach für Leute wie dich, verwöhnt daheim zu sitzen und so zu urteilen, aber die meisten Kinder sind wahrscheinlich froh, dass es diese Zinn-Minen gibt.

 

Du machst es dir nicht mindereinfach. Dieses Thema ist off-topic und zu komplex, als dass solche Allgemeinplätze auch nur eine marginal erhellende Wirkung hätten.

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

Jetzt mal ganz konkret bzgl HBPP oder PP:

wer positioniert sich dabei wie im Rentenbereich?

Ich als aktiver Anleger (und einer der sich weder traut eine 30-jährige zu kaufen noch den ETF561) habe i.M. den StarCap Argos gekauft. Allerdings ist mein Depot weit entfernt vom HBPP.

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Markgräfler

Hallo PaulPanther,

 

mein PP sieht im Moment so aus:

 

60 Aktien

20 Gold mit Beimischung von Goldminen

20 TG

 

Abgrenzend von dem Portfolio habe ich Genossenschafts Teile der Gartenstadt Karlsruhe die zur Zeit 3% bringen. Aktuell überlege ich noch etwas Cash für 4 Jahre dort fest anzulegen.

https://www.gartenst...onditionen.html

 

An Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen traue ich mich im Moment nicht.

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randomwalk

....

mein PP sieht im Moment so aus:

....

 

Ist das nicht ein wenig widersprüchlich?

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PaulPanther

Mein (P)P sieht so aus (gerundet):

 

Aktien (Value mit SC): 51%

Renten EM (ZZ2): 17%

 

Renten: 10%

Gold: 10%

Geld: 10%

 

Das ist eher eine 70/30 Mischung als ein HPPP.

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Markgräfler

....

mein PP sieht im Moment so aus:

....

 

Ist das nicht ein wenig widersprüchlich?

 

Mein im Neu-Aufbau befindliches PP sieht im Moment so aus... wobei sich der RK3 Anteil pro Lebensjahrzehnt um 10% veringert.

Der Grundgedanke Staatsanleihen mit aufzunehmen ist da. Nur sträubt es mich jetzt diese zu kaufen. Aktive europäische Rentenfonds einer TER weit über dem Leitzins, hatte ich bis vor einem Jahr. Im Moment fühle ich mich mit anderen Renten als Staatsanleihen besser.

 

Zufrieden ?

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randomwalk

Ja.

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Markgräfler

Mein (P)P sieht so aus (gerundet):

 

Aktien (Value mit SC): 51%

Renten EM (ZZ2): 17%

 

Renten: 10%

Gold: 10%

Geld: 10%

 

Das ist eher eine 70/30 Mischung als ein HPPP.

 

... und welche Aufteilung strebst Du an ? Hast Du das Gold physisch ?

 

Meine geplante Aufteilung sieht bis zum 100sten Lebensjahr folgend aus.

 

Aktien: 60 reduzierend alle 10 Jahre um 10 %

Renten: 10 +10% alle 10 Jahre

Cash: 10

Gold : 20

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PaulPanther

Ich finde meine Fonds alle gut: Bei Aktien sind das:

Classic Global Equity Fund (WKN=964903); Absolutissimo Value Focus Fund

Gold = Goldmünzen (sind im Schiessfach)

Zielaufteilung kann ich nicht genau angeben. Grob: soviel Aktien wie Renten.

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

Nochmals meine Frage: wer positioniert sich wie im Rentenbereich - vor allem hinsichtlich des HBPP. Ich weiss nur von Nord, dass er tatsächlich die 30-jährige im Depot hat. Was machen die anderen?

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finisher

Lesetipp: Bernstein: Deep Risk: How History Informs Portfolio Design (ursprünglich von Sapine)

 

Enthält u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit dem PP, da die Risiken nicht gleichwahrscheinlich sind.

Danke für den Tipp. Ist ne coole Wochenend Lektüre gewesen. Sollte sich tatsächlich jeder mal durchlesen, auch wenn man kein PP realisieren will Aber gerade wenn man ein PP realisieren will, Pflichtlektüre.

 

Langlaufende Renten werden dort nicht so empfohlen, da sie mehr Deep Risk haben als Aktien. Deep Risk=Risko von Verlusten, die sich auch nach langer Zeit nicht mehr aufholen lassen.

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