Schweder Mai 31, 2007 · bearbeitet Mai 31, 2007 von Schweder Bitte nicht falsch verstehen:"wenn ich wüßte, wie es geht, könnte ich es auch evtl. automatisieren." Joijoijoi a) habe ich nicht gesagt dass ich nicht weiß wie ich sie automatisieren kann, im gegenteil wüßte ich schon recht genau wie ich es anfassen würde =) B ) ist es immer noch ein kleiner unterschied, ein programm zu schreiben, dass eine strategie backtestet mit vorhandenen daten, oder eines dass live die kurse beobachtet, an dein depot angeschlossen ist, automatisch order erteilt etc. zwar bildet das backtesting tool bereits eine gute code-grundlage für das "richtige", aber es kommt halt doch noch was dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Mai 31, 2007 ich bin auch ein großer verfechter automatischer handelssysteme =) Lesen und verstehen die dann auch Unternehmensnachrichten? :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 31, 2007 Ja, soll Tradingsysteme geben, die automatisiert Nachrichten verarbeiten und danach handeln. Die Nachrichten sind natürlich maschinenlesbar aufbereitet und es geht nur um Zahlen, keine Interpretation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schweder Juni 1, 2007 Lesen und verstehen die dann auch Unternehmensnachrichten? whistling.gif es gibt genügend leute, die erfolgreich traden OHNE ständig unternehmensnachrichten im auge zu haben, sondern sich nur die charts anschaun oder sonsteine form der ta benutzen. und das kann nun wirklich auch ein computer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mr.horeb Juni 1, 2007 es gibt genügend leute, die erfolgreich traden OHNE ständig unternehmensnachrichten im auge zu haben, sondern sich nur die charts anschaun oder sonsteine form der ta benutzen. und das kann nun wirklich auch ein computer. zumal man davon auszugehen hat, dass es mind. 100000 leute gibt, die die entsprechende nachricht vor einem erhalten haben... gruß, horeb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Juli 22, 2007 Wow - Automatisches Traden gibt es schon! Ich wollt nur die Forengemeinde darüber unterrichten das einige Hedgefonds schon vollautomatisierte Handelssysteme haben und damit Trendfolgestrategien fahren. Von der Technischen Analyse, der Trendfolgestrategie, der Marktdiversifikation und Money Management alles voll automatisch. *schwärm* Zur Güte habe ich keine Meinung ging eher darum zu zeigen wie weit schon das Thema gediehen ist in der Praxis. Mal kurz ein paar Aussagen dieses Hedgefonds ohne diesen zu nennen... Das vollautomatische Computerhandelssystem wurde in den letzten Jahren laufend weiterentwickelt und mit den Daten der letzten 30 Jahre getestet. Zur Bestimmung der optimalen Einstiegszeitpunkte nutzt das System eine Reihe technischer Indikatoren. Das Auftreten komplexer Muster in den Preisbewegungen wird durch die Handelssysteme erkannt, Kauf- und Verkaufssignale werden vollautomatisch generiert. Die Gefahr menschlicher, emotionaler Fehlentscheidungen wird eliminiert, wodurch die errechneten Performanceziele mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erreicht werden. Das technische Handelssystem dient zur Früherkennung von Trends und wurde unter besonderer Berücksichtigung eines guten Verhältnisses von Gewinn zu zwischenzeitlichen Kurskorrekturen entwickelt, um das Marktrisiko zu minimieren. Die Handelsplattform agiert dabei auf über 100 Futuresmärkten und überwacht laufend alle Risikokennzahlen. Das Computerhandelssystem verwendet hauptsächlich die Strategie der Trendfolge - d.h. permanentes Verfolgen und Profitieren von Preistrends. Diese Trends existieren unterschiedlich lange, manche bestehen einige Tage, manche mehrere Monate. Die AG verwendet dabei verschiedene Strategien, um sowohl von kurzfristigen als auch von langfristigen Trends profitieren zu können. Die Auswahl erfolgt sehr selektiv, nur bei den am stärksten ausgeprägten Signalen wird eine neue Position aufgebaut. Die AG handelt Futures in New York, Chicago, London, Frankfurt und vielen anderen Finanzzentren rund um den Globus. Durch die Vielzahl der Märkte ergeben sich auch dann, wenn einzelne Werte stagnieren, immer wieder interessante Tradingmöglichkeiten. Um eine möglichst breite Streuung beim Fond zu gewährleisten, werden gleichzeitig so verschiedene Waren wie Rohöl, Gold, Weizen, Kaffee, Rinder und Baumwolle, aber auch Devisen und Aktienindices gehandelt. Die Korrelation zwischen diesen Anlagemöglichkeiten ist gering, wodurch eine ausgezeichnete Diversifikation erreicht wird. Durch die Möglichkeit, dass am Terminmarkt long und short Positionen eingegangen werden können, sind die Gewinnmöglichkeiten größer als die eines Aktienfonds, der nur von steigenden Kursen profitieren kann. Risikomanagement spielt die wichtigste Rolle in der Strategie. Generiert das Handelssystem ein Kaufsignal, so wird die darauf hin neu eröffnete Position limitiert und automatisch mit einem Stopp-Loss-Limit versehen, welches täglich aktualisiert wird. Auf diese Weise sind die Verluste bei einer Trendumkehr theoretisch limitiert, während bei gewinnbringenden Trends die Gewinne theoretisch gesichert sind. Extreme Wertschwankungen des veranlagten Kapitals werden durch konsequentes Money Management sowie die Streuung der Handelsaktivitäten auf untereinander möglichst gering korrelierende Märkte vermieden. Zur Bestimmung der jeweils optimalen Positionsgröße überwacht das Computerhandelssystem permanent die Volatilität und das Alter eines gehandelten Trends. Nimmt die Volatilität einer gehaltenen Position überdurchschnittlich zu, reagiert das Handelssystem mit Teilverkäufen um so das Gesamtrisiko der Position wieder zu minimieren. Höchste Priorität hat für den Fond der Grundsatz: "Kapitalerhaltung vor Gewinnmaximierung". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juli 22, 2007 Du machst mir den Mund wässrig... Ich sollte mich nach den Prüfungen endlich daran setzen... Mit der CortalConsors API hätte ich auch gleich die Schnittstelle für meine eigene, persönliche vollautomatische Trading-Software. Vorausgesetzt, ich stelle fest, dass die Märkte tatsächlich ausnutzbar ineffizient sind... Oder ich stelle fest, dass Privatverbraucher an solcher Software interessiert sind. Reicht mir dann ja auch als Grund zum entwickeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juli 22, 2007 Pures Werbeblabla ohne jeglichen Inhalt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juli 22, 2007 ist nur eine langweilige Werbung für Quadriga. Nett kupiert...aber doch nichts interessantes. DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Januar 12, 2008 Die Entwicklungen 2007/08 haben die Grenzen so genannter Quant-Fonds deutlich aufgezeigt ala lingohr und Co. Das kann angesichts der turbulenten Marktereignisse der vergangenen Wochen auch nicht weiter überraschen. Was hingegen wundert: Die Kontrollmechanismen und Risikoanalysen der Quant-Analysen scheinen nicht gegriffen zu haben. Anders sind derartige Wertverluste kaum zu erklären. Das Problem: Sobald sich die Rahmenbedingungen ändern, greifen die errechneten Modelle scheinbar ins Leere. Die enormen Schwächen der Quant-Analysen sind anscheinend Ausnahmesituationen. Nichts desto Trotz werden die quantitativen Investmentstrategien eine große Zukunft haben, schließlich spüren die Regelmäßigkeiten(Muster) die kein menschlicher Bauch mehr ergründen kann auf, auch nicht StinkeBärs dicke Blautze. Die Mathematik und Rechenleistung ist trotzdem sehr beeindruckend. Nichts desto Trotz kann der dumme StinkeBär mit stolz verkünden, dass er diese komplizierten mathematischen Modelle durch sein Bauch outperformed hat. Ein hoch auf die Einfachheit! Werde wohl noch ein Buch schreiben Simplify your trades... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina März 23, 2008 Auf XETRA ist bereits 40% des Handelsaufkommens vollautomatisch. Einige Arten von Hedgefonds (z.B. Managed Futures) handeln grossteils vollautomatisch - siehe Superfund Werbung. Informatiker verdienen bei derartigen Hedgefonds Traumgehälter. Auf sourceforge.net finden sich OpenSource Projekte zum vollautomatischen Handel - mit Stichwort Trading suchen. Vielleicht habt ihr schon mal XETRA Orderbuch-Battles verfolgt - da ist sichtbar, dass keine Menschen am Werk sind, sondern ein Tradingmodul. Ob nun vollautomatisch gehandelt wird, hängt nur mehr davon ab, wie sehr die Kette von Auffinden, Analyse, Bewerten bis zur letztendlichen Order und Überwachung integriert ist, bzw. wieviele menschliche Eingriffe gefordert werden. => ich bin der Ansicht, dass durch automatische Handelssysteme Kursbewegungen tendenziell radikaler werden sollten. Grosse Anzahl automatischer Systeme, die in ähnlicher Weise und sehr rasch reagieren, z.B. per Stop-Loss aus Long Positionen raus und Shorten. Mich würde interessieren, ob und wie die unterschiedlichen Märkte/Börsensysteme den elektronischen Handel besser/schlechter unterstützen. Also - ist XETRA "besser" geeignet für den automatischen Handel als die Systeme von LSE oder NYSE? Hier kann es durchaus technische/organisatorische Barrieren geben, die den vollautomatischen Handel einfacher oder schwieriger gestalten. Es heisst, dass XETRA (und somit deutsche Märkte) heftiger auf Crashs reagieren - vielleicht ist hier ein Zusammenhang ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott April 2, 2010 Auf XETRA ist bereits 40% des Handelsaufkommens vollautomatisch. Nicht nur da. Die Diskussion über die 30ms Flashorders in der USA hat wahrscheinlich jeder verfolgt. Ich oute mich dann mal, dass ich seit rund 2 Jahren erfolgreich vollautomatisch intraday diverse Eurex Futures trade mit meinen eigenen Handelssystemen. Allerdings halte ich mich aus Orderbuchbattles raus, nicht meine Welt. Irgendwo zwischen 15 Minuten und 5 Stunden sind meine Systeme unterwegs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc-mike Juni 5, 2010 · bearbeitet Juni 5, 2010 von mc-mike Da ich meine Value Strategie (die auch für größere Geldbeträge geeignet ist) mit einer maximalen Rendite bei 40-50% p.a. fast fertig entwickelt habe suche ich jetzt weiter nach Systemen die mit kleinem Kapitaleinsatz abnorme Renditen einfahren. So bin ich wohl oder übel auf elektronische Systeme gestoßen. Bekanntes Beispiel wäre z.B.der Renaissance Technologies Hedgefonds (einer der besten der Welt) von nem Mathematiker. Hier noch ein Artikel über eine kleinere Firma und deren Eigenhandel: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:agenda-hochfrequenzhandel-schnell-und-unberechenbar/50099813.html In nem anderen Forum (dass nichts mit Finanzen zu tun hat) hat ein User folgendes erzählt: Er kennt angeblich ein 19 jähriges Mathegenie das ein Tradingprogramm mit folgenden features entwickelt hat: - Handelsplatz FOREX über Marketmaker - Long und Short mit Haltedauer von ca. 4 Wochen - gesteuert durch irgendwelche "Vorlaufindikatoren" und jetzt kommts: Rendite von ca. 30-40% PRO TAG. (auf die 4 Wochen berechnet, daher in dem Zeitraum kein Zinseszins) Einschränkung: Funktioniert nur bis zum einstelligen Mio Bereich da dann keine Gegenpositionen mehr gefunden werden. Nun meine Fragen an Leute die sich mit sowas auskennen ( lenzelott ?) : 1. Ist sowas realistisch? 2. Wie steige ich in die Materie überhaupt ein? Bin jetzt schon über fertige Geschichten wie traderfox oder die turtlestrategie gestolpert. Aber ich denke fast das mein Programm einzigartig sein muss um zu funktionieren und es mehr auf die Signale ankommt. Wo fang ich da an? Brauch ich nen Informatiker? ... Desweiteren denke ich dass das ganze nur mit kleineren Summen und ggf begrenzte Zeit funktionieren kann aber das wäre mir egal (siehe oben) Achja weil auf S.1 nach Fundamentaldatenquellen gefragt wurde: Für Europa hauptsächlich Datastream, Compustat und Bloomberg. Für die USA gibt mehr. Integrieren hab ich aber keine Ahnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juni 5, 2010 In nem anderen Forum (dass nichts mit Finanzen zu tun hat) hat ein User folgendes erzählt: ...Rendite von ca. 30-40% PRO TAG. (auf die 4 Wochen berechnet, daher in dem Zeitraum kein Zinseszins) ... 1. Ist sowas realistisch? Denk doch mal selbst nach. Hast schonmal davon gehört, dass Risiko und Rendite typischerweise in einer Abhängigkeitsbeziehung stehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juni 5, 2010 Rendite von ca. 30-40% PRO TAG. (auf die 4 Wochen berechnet, daher in dem Zeitraum kein Zinseszins) Einschränkung: Funktioniert nur bis zum einstelligen Mio Bereich da dann keine Gegenpositionen mehr gefunden werden. Nun meine Fragen an Leute die sich mit sowas auskennen ( lenzelott ?) : 1. Ist sowas realistisch? Die Strategie ist leider nutzlos, weil man damit bereits nach 53 Tagen aus einem einzigen Euro eine Million macht und dann ist ja wieder Schluss. Wegen 8 Wochen so nen Aufwand... Sinnvoll wäre sie nur ohne diese Millionenbeschränkung. Dann hätte man nach 3 Jahren aus einem Euro mehr Euros gemacht, als es Atome im Universum gibt. Das wär endlich mal ne Summe, mit der ich etwas anfangen kann, aber dafür ganze 3 Jahre warten? Neee... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc-mike Juni 5, 2010 · bearbeitet Juni 5, 2010 von mc-mike danke für den sinnfreien post. dass das eine hochrisikostrategie ist wäre ich selber nicht drauf gekommen.. @ admin der thread scheint mir im falschen Forum zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juni 5, 2010 danke für den sinnfreien post. Dann halt im Klartext: Nein, nicht realistisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juni 5, 2010 dass das eine hochrisikostrategie ist wäre ich selber nicht drauf gekommen.. Dein Posting klang nicht so, als sei Dir das bewusst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott Juni 8, 2010 · bearbeitet Juni 8, 2010 von lenzelott Da ich meine Value Strategie (die auch für größere Geldbeträge geeignet ist) mit einer maximalen Rendite bei 40-50% p.a. fast fertig entwickelt habe suche ich jetzt weiter nach Systemen die mit kleinem Kapitaleinsatz abnorme Renditen einfahren. So bin ich wohl oder übel auf elektronische Systeme gestoßen. Bekanntes Beispiel wäre z.B.der Renaissance Technologies Hedgefonds (einer der besten der Welt) von nem Mathematiker. In nem anderen Forum (dass nichts mit Finanzen zu tun hat) hat ein User folgendes erzählt: Er kennt angeblich ein 19 jähriges Mathegenie das ein Tradingprogramm mit folgenden features entwickelt hat: - Handelsplatz FOREX über Marketmaker - Long und Short mit Haltedauer von ca. 4 Wochen - gesteuert durch irgendwelche "Vorlaufindikatoren" und jetzt kommts: Rendite von ca. 30-40% PRO TAG. (auf die 4 Wochen berechnet, daher in dem Zeitraum kein Zinseszins) Einschränkung: Funktioniert nur bis zum einstelligen Mio Bereich da dann keine Gegenpositionen mehr gefunden werden. Nun meine Fragen an Leute die sich mit sowas auskennen ( lenzelott ?) : 1. Ist sowas realistisch? 2. Wie steige ich in die Materie überhaupt ein? Bin jetzt schon über fertige Geschichten wie traderfox oder die turtlestrategie gestolpert. Aber ich denke fast das mein Programm einzigartig sein muss um zu funktionieren und es mehr auf die Signale ankommt. Wo fang ich da an? Brauch ich nen Informatiker? ... Desweiteren denke ich dass das ganze nur mit kleineren Summen und ggf begrenzte Zeit funktionieren kann aber das wäre mir egal (siehe oben) Achja weil auf S.1 nach Fundamentaldatenquellen gefragt wurde: Für Europa hauptsächlich Datastream, Compustat und Bloomberg. Für die USA gibt mehr. Integrieren hab ich aber keine Ahnung. Ich bin Physiker, dass sind sowieso die besseren Mathematiker, Analytiker und Informatiker... B) . Müsste ich aber nicht sein um Dir sagen zu können dass das da oben sinnfreier Schwachsinn ist, was Dir jemand verkaufen will. 4 Wochen Haltedauer bei 30%-40 pro Tag im Forexmarkt, selten so gelacht. 1,35^21= 20 in einem Monat. Mal ne doofe Frage: Du hast ne fundamentale Aktienstrategie entwickelt und stellst so eine be*********e Frage? Forex ist ein täglicher Billionen Markt und Dir erzählt einer, dass eine Forex Strategie bei kleinem Millionenbetrag versagt? Sorry wenn ich so Tump rüberkomme, aber das ist die dämlichste Story die ich in den letzten 2 Jahren gehört habe. Und wenn Du Fundamental 40-50% machst, freue Dich das Lebens, handle es und werde reich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc-mike Juni 10, 2010 Habe ja auch nicht behauptet dass ich das glaube. Ich wollte, da ich mich damit nicht auskenne, wissen ob die geschilderte "Story" realistisch ist. Es gibt auf jedenfall verlässliche Quellen dass mit Daytrading stabile Gewinne gemacht werden. Wie z.B. das Goldman Sachs im Daytrading im ersten Quartal keinen Tag Verlust gemacht hat. Oder andere Firmen in der Presse die mit nem einstelligen Mio.betrag ziemlich lukrativen Eigenhandel betreiben. Wenn solche Zahlen unrealistisch sind kann mir dann jemand ne ungefähre Hausnummer geben wieviel Prozent die besten Strategien von denen er gehört hat bringen können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 10, 2010 Es gibt auf jedenfall verlässliche Quellen dass mit Daytrading stabile Gewinne gemacht werden. Wie z.B. das Goldman Sachs im Daytrading im ersten Quartal keinen Tag Verlust gemacht hat. Oder andere Firmen in der Presse die mit nem einstelligen Mio.betrag ziemlich lukrativen Eigenhandel betreiben. Kollege, warst du mal einen Tag deines Lebens in einem Handelsraum ? - Wenn ja, dann wüsstest du was das ist: ein großer Kindergarten. Wenn der Eigenhandel auf legale weise funktionieren würde, dann könnte man den kompletten Rest der Bank dicht machen. Es funktioniert aber eben nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Juni 10, 2010 · bearbeitet Juni 10, 2010 von pauku1 Wenn solche Zahlen unrealistisch sind kann mir dann jemand ne ungefähre Hausnummer geben wieviel Prozent die besten Strategien von denen er gehört hat bringen können? Mischportfolio 50% Aktien 50% Staatsanleihen, 1x pro Jahr die ursprüngliche Gewichtung wieder herstellen, viel Zeit (20 Jahre tätens schon...) In den letzten 20 Jahren gabs dafür etwa 8%/Jahr. Ansonsten träum weiter :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 11, 2010 · bearbeitet Juni 11, 2010 von ficoach Es gibt auf jedenfall verlässliche Quellen dass mit Daytrading stabile Gewinne gemacht werden. Es gibt auch ein Geschichtenbuch, dass einigen Milliarden Menschen als bare Münze nehmen. Die Frage ist immer: Glaubt man daran? (Dann kann man auch über Wasser gehen oder aus Wasser Wein machen, oder tote Gegenstände lebendig...) edit: ist mir gerade übern weg gelaufen ... William Greenspan has over 155 consecutive winning months using his "day trading" system. As a day trader since the early 70s, he has walked in the pits of the CBOT and CME practicing his philosophy of making "a million dollars on a million trades, not a million dollars on one trade." Greenspan shares his strategy as well as best practices for successful trading on Trend TV… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quinvestor Juni 11, 2010 · bearbeitet Juni 11, 2010 von quinvestor Zu den Fragen: 1. Ist sowas realistisch? 2. Wie steige ich in die Materie überhaupt ein? 3. Wenn solche Zahlen unrealistisch sind kann mir dann jemand ne ungefähre Hausnummer geben wieviel Prozent die besten Strategien von denen er gehört hat bringen können? 1. Ja, ist im allgemeinen realistisch, allerdings sind die Renditezahlen humbug (siehe 3.). Normalerweise nutzt man in diesem Bereich die Sharpe-Ratio als Performance-Maß. Es gibt tausende von Leuten die viel oder eben kein Geld damit verdienen. Wie in jedem anderen Bereich ist Erfolg meistens das Ergebnis langer, harter Arbeit. Deswegen würde ich in diesem Fall sagen, dass die Geschichte wegen dem Alter von 19 wohl nicht stimmt. 2. Ist ziemlich schwierig. Die erfolgreichen Leute sind in aller Regel Mathematiker/Natur-Wissenschaftler. Deswegen gehen viele Top-Studenten der Mathematik/Physik von den Top-Unis an die Wall-Street um solche Sachen zu entwickeln. Der Umkrehtschluss ist nicht gültig, aber ein sehr gutes Verständnis der Mathematik/Statistik ist, denke ich, schon die Voraussetzung. Investments von dreistelligen Millionen in solche Systeme sind nichts ungewöhnliches an der Wall-Street. In Deutschland gibts es im Prinzip nur sehr wenige kompetente Leute auf dem Gebiet. Ich habe mit einem von GS gesprochen der mit 30 schon mehrere Milionen mit mehreren Systemen verdient hat. Ist von den Rahmendaten recht ähnlich mit dem genannten (Haltedauer 4 Wochen, Long/Short). Macht etwa 5-10BP Rendite pro Tag (0,05%-0,1%). Sharpe Ratio ist > 2. Die beste Vorbereitung ist: viele Studien lesen und nachvollziehen und viel in Matlab programmieren (Regressionsanalyse, Korrelationsanalyse, etc.). Das unten genannte Buch von Chan ist gut für Einsteiger. 3. Die besten Strategien, besser gesagt Fonds, haben über 20 Jahre nicht ein Verlustmonat gehabt, mit einer annualisierten Rendite von 35%. Die beste Strategien sind reine Arbitrage, wo die Rendite auch viel höher sein kann. Meistens ist aber dafür die Skalierbarkeit kleiner. Skalierbarkeit heißt die Rendite ist eine lineare Funktion von Ertrag / Kapital. Oftmals heißt mehr Kapital weniger Rendite, die Funktion ist also abflachend. Bekannter Fonds mit Milliarden von $ sind: Renaissance Technologies, D.E.Shaw, Man, Bridgewater, und einige mehr. Unter den Top100 Hedgefonds vom WSJ sind schätze ich 25% der Fonds die einen rein quantitativen Ansatz haben, Tendenz steigend. Noch zur Ergänzung: Einstiegsliteratur: Chan: Quantitative Trading: How to Build Your Own Algorithmic Trading Business (Wiley Trading) Algorithmic Trading and DMA: An introduction to direct access trading strategies by Barry Johnson High-Frequency Trading: A Practical Guide to Algorithmic Strategies and Trading Systems (Wiley Trading) by Irene Aldridge Trading and Exchanges: Market Microstructure for Practitioners by Larry Harris Wenn Du etwas genauer wissen willst, kannst Du mir eine PN schreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb Juni 11, 2010 Na zuerst würde ich auf jeden Fall empfehlen das System manuell zu traden. Für ein voll automatisches System werden 25 Tausend Euro benötigt. Siehe kleingedrucktes bei Interactive Brokers, IB ist glaube ich einer der wenigen die dies überhaupt unterstützen... Des weiteren brauchst höherwertige Software - Realtimekurse usw. die gibts für deine Zwecke auch nicht umsonst. Richtwert 50-80 im Monat... siehe zum Beispiel TradeSignal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag