Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
neutral

Beitragsvorauszahlung als Arbeitnehmer

Empfohlene Beiträge

neutral

Liebe Mitglieder,

 

ich habe von der Möglichkeit gehört, die PKV-Beiträge im Voraus bis zu 2,5 Jahre zu zahlen und frage mich, ob das in meinem Fall steuerlich Sinn ergibt.

 

Ich bin Arbeitnehmer und zahle monatlich ca. 170 EUR für PKV und Pflegeversicherung (ca. 140 EUR steuerlich absetzbar). Die Hälfte davon übernimmt mein Arbeitgeber.

 

Für sonstige Versicherungen zahle ich etwa 1200 EUR pro Jahr

 

Meine Fragen:

  • Als Arbeitnehmer habe ich ja Anspruch auf 1900 EUR p.a. steuerfreie Versicherungsbeiträge. Wird dieser nur auf den Arbeitnehmerteil, oder auf die Gesamtgebühren angerechnet? Nur der Basisleistungsteil oder alles? Ich frage das, weil ich evtl. gar nicht die vollen 1900 EUR derzeit ausschöpfe und das ganze Konstrukt dann keinen Vorteil bringt.
  • Funktioniert das alles überhaupt, wenn man Arbeitgeberzuschuss erhält?

 

LG und vielen Dank

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium

Grundsätzliche Frage: angenommen, Du könntest Beiträge vorabzahlen, dann bräuchtest Du zu einem späteren Zeitpunkt keine Beiträge zahlen. Dann könntest Du später keine Aufwendungen geltend machen und müsstest somit mehr Steuern zahlen? Wie groß wäre Dein Zinsgewinn aus der verspäteten Steuerzahlung? Es ginge ja hier nur um marginale Beträge?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX

Und die zweite wichtige Frage, wahrscheinlich die wichtigste:

 

Was hast du denn da für einen Tarif ? EIn PKV für 170 € ist zu 99% eine tickende finanzielle und versogungstechnische Zeitbombe.

Für 170 € Gesamtbeitrag kann man einfach keine vernünftige PKV bekommen.

 

Über dieses Thema würde ich mir zu aller erst mal Gedanken machen, als über irgendwelche Steuerverschiebungen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
neutral
· bearbeitet von neutral

Und die zweite wichtige Frage, wahrscheinlich die wichtigste:

 

Was hast du denn da für einen Tarif ? EIn PKV für 170 € ist zu 99% eine tickende finanzielle und versogungstechnische Zeitbombe.

Für 170 € Gesamtbeitrag kann man einfach keine vernünftige PKV bekommen.

 

Über dieses Thema würde ich mir zu aller erst mal Gedanken machen, als über irgendwelche Steuerverschiebungen.

 

Hallo, habe 3000 Euro Selbstbehalt, daher der niedrige Beitrag.

 

Grundsätzliche Frage: angenommen, Du könntest Beiträge vorabzahlen, dann bräuchtest Du zu einem späteren Zeitpunkt keine Beiträge zahlen. Dann könntest Du später keine Aufwendungen geltend machen und müsstest somit mehr Steuern zahlen? Wie groß wäre Dein Zinsgewinn aus der verspäteten Steuerzahlung? Es ginge ja hier nur um marginale Beträge?

 

Hallo, Ersparnis kommt daher, da ich im nächsten Jahr dann sonstige Versicherungen bis 1.900 EUR ansetzen kann.

 

http://www.online-pk...dabei-beachten/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Hallo, habe 3000 Euro Selbstbehalt, daher der niedrige Beitrag.

 

Warum schließt man als Angestellter einen derartig hohen SB ab, wenn sich der Arbeitgeber hälftig an den PKV-Kosten beteiligt?

 

Was passiert, wenn es "wirtschaftlich" und "gesundheitlich" mal nicht so gut bei dir laufen sollte und du dann derartige SB-Beträge aus deiner Portokasse zahlen müsstest?

 

Im Allgemeinen heisst es doch, dass die SB eher bei 500-600 Euronen jährlich liegen sollte, allermaximalst bei ca. 1000 Euro.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
neutral

Hallo, habe 3000 Euro Selbstbehalt, daher der niedrige Beitrag.

 

Warum schließt man als Angestellter einen derartig hohen SB ab, wenn sich der Arbeitgeber hälftig an den PKV-Kosten beteiligt?

 

Was passiert, wenn es "wirtschaftlich" und "gesundheitlich" mal nicht so gut bei dir laufen sollte und du dann derartige SB-Beträge aus deiner Portokasse zahlen müsstest?

 

Im Allgemeinen heisst es doch, dass die SB eher bei 500-600 Euronen jährlich liegen sollte, allermaximalst bei ca. 1000 Euro.

 

Hallo, bitte nicht Off-Topic!!

 

Kurz zur Erklärung: Ich habe von meinem Arbeitgeber eine Zusatzversicherung die alles bis 3000 EUR übernimmt, somit spielt der Selbstbehalt für mich keine Rolle (und ja, ich habe auch Wechselmöglichkeit, wenn die AG-Versicherung irgendwann wegfällt).

 

Bitte zurück zum Thema :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
Bitte zurück zum Thema
Mein Link

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Kurz zur Erklärung: Ich habe von meinem Arbeitgeber eine Zusatzversicherung die alles bis 3000 EUR übernimmt, somit spielt der Selbstbehalt für mich keine Rolle (und ja, ich habe auch Wechselmöglichkeit, wenn die AG-Versicherung irgendwann wegfällt).

 

Ok, das klingt ja schon anders.

 

Grundsätzlich würde ich bei geplanten Vorauszahlungen eine Steuerberatung in Anspruch nehmen und Rücksprache mit der entsprechenden Versicherungsgesellschaft halten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...