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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS
vor 1 Stunde von Ramstein:

Habe ich gestern gesehen und fand es sehr gut, da ich diese Punkte noch nicht kannte: https://www.arte.tv/de/videos/112223-000-A/stalin-und-das-sowjetische-ruestungswunder/

Welchen Punkt? Versucht hier irgendwer Rußland zu erobern? Und was hat das wirtschaftlich mit dem hier und heute zu tun? Mußte Rußland etwa irgendwelche Betriebe verlagern, weil die Ukraine sie besetzt? Wurde die Sowjetunion damals sanktioniert? Ganz im Gegenteil. Die USA haben kräftig alles Mögliche geliefert.

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FlinkerHase
Am 10.6.2024 um 22:44 von Schnitz:

Kennt jemand einen einigermaßen praktikablen Weg, an der MOEX Aktien zu kaufen über Broker in einem Drittland, ggf. Briefkastenfirma? Gerne auch PN

Wozu willst Du das tun?

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DarkBasti

Hallo,

Ich möchte hier nochmal fragen, ob jemand einen Weg gefunden hat ein Depot in Russland für Aktien einzurichten?

Ich habe die Ausnahmegenehmigung. Mir fehlt nurnoch das Depot.

 

Grund Zitat von der SDK:

Uns liegen Schreiben von der ING und der Consorsbank an Mitglieder der SdK vor, in denen die Banken eine Unterstützung beim Umtausch der ADRs in die Stammaktien anbieten. Der Umtausch ist allerdings nur möglich, wenn ein Anleger bereits 2023 eine Ausnahmegenehmigung der Deutschen Bundesbank nach Art. 6b (5aa) der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 erhalten hat.   Die Depotbanken betonen, dass die Stammaktien nur in einem Depot bei einer russischen Bank mit direkter Anbindung an den russischen Zentralverwahrer für Wertpapiere (NSD) verwahrt werden können. Anleger, die über ein solches Depot verfügen, müssen innerhalb einer sehr kurzen Frist (z.B. bis spätestens 05.09.2014, 11 Uhr, bei der ING) diverse Informationen zum russischen Depot und zur Ausnahmegenehmigung einreichen. Die Depotbanken leiten die Angaben dann weitgehend ungeprüft an Clearstream weiter, die wiederum die Daten an den ADR-Agent weiterleitet. Die Depotbanken stellen somit nur die „Schnittstelle“ zwischen Anleger und Clearstream her und sind ansonsten nicht weiter in den Umtauschprozess eingebunden.  

 

Quelle: https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Russland/Russische-Wertpapiere-24-Update-zum-Umtausch-von-ADRs-mithilfe-der-Depotbanken.pdf

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No.Skill
vor 1 Stunde von DarkBasti:

Ich möchte hier nochmal fragen, ob jemand einen Weg gefunden hat ein Depot in Russland für Aktien einzurichten?

Hab auch bei Consorsbank die Benachrichtigungen bekommen und nach dem ich diverse Experten angehört habe, gibt es zu diesem Zeitpunkt keinen weg die Aktien "zu retten".

Vielleicht später?

 

Grüße No.Skill

 

 

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Schildkröte

Hier sind ganz hilfreiche Hinweise von ANWALT.DE 

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No.Skill
vor 49 Minuten von Schildkröte:

Hier sind ganz hilfreiche Hinweise

Vielen Dank :thumbsup:

 

Liest sich irgendwie so als ob der "Anwalt" ein neues Geschäftsmodel gefunden hat.

 

Grüße No.Skill 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Ganz unten bei Voraussetzungen steht:

Zitat

Sie sollten über eine Ausnahmegenehmigung nach Art. 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 verfügen. Wer über keine Ausnahmegenehmigung verfügt, kann diese jetzt auch nicht mehr beantragen. Hierzu ist die Frist am 25. September 2023 abgelaufen.

Aber selbst wenn ich den Umtausch mithilfe des Anwalts durchgesetzt und erreicht habe (was vermutlich vierstellig Anwaltsgebühren kostet), dann bekomme ich Aktien/Rubel auf mein russisches Konto. Wenn ich jetzt Russe wäre oder zumindest Familie in Russland hätte, dann bin ich da vielleicht hin und wieder und könnte es dort auch ausgeben (wobei auch das nicht geht, siehe unten). Aber was mache ich mit einem russischen Konto als normaler EU Bürger? Oder ist die Idee auf bessere Zeiten zu warten?

Zitat

Nach einer erfolgreichen Beantragung werden die Dividenden nach derzeitigem Stand und aufgrund der aktuellen Gesetzeslage ausschließlich auf ein Konto des Typs „C“ gutgeschrieben. 

Über Guthaben auf Konten des Typs „C“ können Anleger aus unfreundlichen Staaten bis auf Weiteres nicht verfügen. Weder (Auslands-)Überweisungen noch Barabhebungen oder Investments innerhalb der Russischen Föderation sind möglich. Wer die Dividenden beansprucht, muss also Geduld aufbringen, bis die Gelder frei verfügbar werden und diese reinvestiert bzw. transferiert werden können.

Russland schreibt es mir also auf ein Konto gut, ich kann es aber nie ausgeben :D 

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No.Skill
vor einer Stunde von slowandsteady:

Ganz unten bei Voraussetzungen steht:

Jup hab ich auch gelesen, und das war letztes Jahr auch schon der „Stand“ der dinge.

Ich verbuche es als Lehrgeld vor dem mich hier im Forum einige gewarnt haben (ADR) nun weiß ich was sie gemeint haben ^^

PS: vielleicht wird ja noch mal was draus in 20 + x Jahren, ausbuchen, löschen usw. kann man die ADR ja auch nicht.

 

Grüße No.Skill

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DarkBasti
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Ganz unten bei Voraussetzungen steht:

Aber selbst wenn ich den Umtausch mithilfe des Anwalts durchgesetzt und erreicht habe (was vermutlich vierstellig Anwaltsgebühren kostet), dann bekomme ich Aktien/Rubel auf mein russisches Konto. Wenn ich jetzt Russe wäre oder zumindest Familie in Russland hätte, dann bin ich da vielleicht hin und wieder und könnte es dort auch ausgeben (wobei auch das nicht geht, siehe unten). Aber was mache ich mit einem russischen Konto als normaler EU Bürger? Oder ist die Idee auf bessere Zeiten zu warten?

Russland schreibt es mir also auf ein Konto gut, ich kann es aber nie ausgeben :D 

Meine Intention ist buy and Hold. Vielleicht kann man sich in 20 Jahren davon ein Häuschen auf der Krim kaufen :)

 

Wenns blöd kommt eben ein Quadratmeter in Sibirien :narr:

 

Der Wert liegt aber eben nicht bei Null.

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oktavian

Ich empfehle es nicht: Kann man nicht nach Russland reisen? Dort in bitcoin umwandeln. Hier wieder in EUR. Oder man geht über Drittstaaten. Wegen der Kosten/Risiken lohnt es nicht.

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fgk

https://www.spiegel.de/ausland/russland-zoll-fasst-deutschen-mit-13-kilo-feingold-im-wohnwagen-a-a995cd69-d8da-4de1-a610-2460477270c9

 

Der russische Zoll hat nach eigenen Angaben einen Deutschen mit rund 13 Kilogramm Feingold an der Grenze zu Estland gefasst. Die 21 Goldbarren unterschiedlicher Größe hätten einen Gesamtwert von mehr als 90 Millionen Rubel (mehr als 900.000 Euro), teilte der Zoll in Moskau mit.

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DarkBasti

Bei Grenzübertritt gibt es auch in dt. Obergrenzen von Gold und Bargeld.

 

 

@Schildkröte danke für den Link. Aber was sollte eine Anwaltskanzlei machen, was man nicht auch selbst machen kann?

 

Also ein Konto eröffnen müsste doch auch ohne Anwalt gehen.

Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen.

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oktavian
Am 27.8.2024 um 22:37 von fgk:

Deutschen mit rund 13 Kilogramm Feingold an der Grenze zu Estland gefasst

Der wollte das Gold anscheinend nach Russland schmuggeln und nicht hinaus. 

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fgk

Wurde im Artikel mittlerweile klargestellt:

Zitat

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version hieß es, der Mann habe versucht das Feingold aus Russland nach Estland zu schmuggeln. Tatsächlich versuchte er, es nach Russland zu bringen. Wir haben den Fehler korrigiert.

 

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS

Vielleicht gibt es ja hiermit einen Zusammenhang.

Reuters: Zahlungen in Milliardenhöhe zwischen Russland und China stecken aufgrund von Sanktionen fest

„Laut der Quelle bestand eine Möglichkeit zur Lösung des Zahlungsproblems darin, Gold zu kaufen, das dann in Hongkong verkauft und der Erlös auf lokale Bankkonten eingezahlt wurde."

 

In den letzten Tagen gab es vermehrt Meldungen, daß durch neue US-Sanktionen der Zahlungsverkehr zunehmend schwierig wird. Direkt nach Rußland wird offensichtlich überhaupt nicht mehr geliefert, jedenfalls nicht nennenswert. Aber jetzt weigern sich wohl selbst chinesische Regionalbanken, Rubel anzunehmen. Und auch die VAE sollen inzwischen nicht mehr bereit sein, den Zahlungsverkehr einfach so abzuwickeln. Das führt natürlich dann so oder so erstmal auch zu steigenden Preisen für die russische Seite und den Verbraucher, weil durchaus auch nicht sanktionierte Güter davon betroffen sind.

Neben kommersant.ru gibt es auch bei moscowtimes.ru mehrere Berichte dazu.

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Schildkröte
Zitat

Der offenbar beschädigte Frachter „Ruby“ mit 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat in der Nordsee lenkt den Blick auf Russlands wachsende Schattenflotte. Sie steigert die Risiken auf See. Zugleich folgen immer mehr afrikanische Staaten und dubiose Flaggen-Makler Putins Lockruf.

Hier der vollständige Artikel vom manager magazin.

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