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Undercover
Gerade eben von Targo:

Das wird langsam mal Zeit, mal schauen ob Russland sich davon beindrucken lässt oder ob die wirklich darauf scheißen.

Glaube ich eigentlich nicht, zumindest nicht kurzfristig.

Wer sein Gas oder Öl nicht bezahlt der bekommt eben keines mehr.

Da schiesst man sich nur ins eigene Knie.

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Hansolol
vor 15 Minuten von Undercover:

Glaube ich eigentlich nicht, zumindest nicht kurzfristig.

Wer sein Gas oder Öl nicht bezahlt der bekommt eben keines mehr.

Da schiesst man sich nur ins eigene Knie.

 

Die Frage ist doch nur, wem es mehr weh tut. Ich würde sagen, dass es langfristig Russland mehr schadet. Wir können jetzt Alternativen suchen und uns von Russland abhängig machen. Welche Möglichkeiten hat Russland? Wohin gehen die Überschüsse, die nicht mehr nach Europa gehen? Wenn ich mich recht entsinne, haben aber russische Unternehmen im letzten Jahr sowieso schon weniger Gas geliefert. Dazu die Nachricht über unsere fast leeren Gasspeicher. Absicht?

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Undercover

Wo bitte soll denn Europa 40 % des Gasbedarfs eben mal her bekommen?

Und zu welchem Preis?   :(

Dann geht hier aber alles den Bach runter.

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Gast230219
Gerade eben von Undercover:

Wo bitte soll denn Europa 40 % des Gasbedarfs eben mal her bekommen?

Und zu welchem Preis?   :(

Dann geht hier aber alles den Bach runter.

Wie Lauterbach schon so schön sagte: Wenn es nicht kalt wird reicht es.

 

Wir haben Glück im Unglück, dass wir jetzt aus dem Winter kommen.

Hoffen, dass wir eine zumutbare Lösung finden und nicht unvorbereitet in den Winter 22/23 gehen.

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Barqu

Wird nun der Ausstieg aus der Kernenergie rückabgewickelt von den Grünen um die Abhängigkeit von Öl, Kohle und Gas zu verringern?

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das_mcc
· bearbeitet von das_mcc

Also erstmal: Es fließt weiterhin GAS durch die Ukraine nach Deutschland aus Russland.

Zweitens:

Die Bundesregierung wird einen Vorrat an Kohle und Flüssiggas anlegen bis zum nächsten Winter

Drittens:

Wird hier klar aufgezeigt das die Zeit sich von Autokraten abhängig zu machen mit der Energiewende einhergehend abgelaufen ist.

 

Das eigentliche Problem besteht wohl eher darin das Russland vor einer Einmischung des Westens in den Konflikt indirekt mit einem Nuklearschlag gedroht hat.

Heute hat Deutschland genau wie die Niederlande und 1-2 weitere Ländern jedoch genau dies getan und Waffenlieferungen zugesagt.

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Theresnowayout

Bin gespannt wie Russland auf das Swift Thema reagiert. Wenn die kein Geld für Gas und Kohle bekommen werden wir bald im Dunkeln sitzen .... ( Nein nicht für das Heizen  , sondern für Kohle und Gaskraftwerke.)

 

Enteignung der Aktionäre möglich ? 

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Undercover
Gerade eben von Theresnowayout:

Enteignung der Aktionäre möglich ? 

Welche Aktionäre und warum?

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Theresnowayout
Gerade eben von Undercover:

Welche Aktionäre und warum?

Durch Russland , als kleine gegen Aktion zum Swift / Finanzabschnitt.

Wir halten ja Großteils die ADR von Russland Aktien .  Auch bei der Dividende sehe ich als Aktionär mit der Swift Sperre Probleme.

 

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Hansolol
vor 6 Minuten von earningpower:

Schau dir die NATO Expansion an. Dazu den Coup 2014 in der Ukraine und den Versuch in Weißrussland. Dazu hat der Konflikt in der Ukraine seitdem immer weiter geköchelt. 

Die Russen fühlen sich existenziell bedroht. Das kann dir unlogisch vorkommen oder auch nicht, so ist es einfach.

 

Und deshalb haben sie jetzt den Schritt gewählt, es ist eine Verzweiflungstat. 

 

 

 

Die Nato expandiert aber nicht durch militärische Gewalt, sondern nimmt Staaten auf, die gerne aufgenommen werden wollen. Das Russland jetzt vor lauter Angst in die Ukraine einfällt ist doch der reinste Blödsinn. Wer glaubt so etwas? Putin ist hier ganz klar der Aggressor.

Meine Hoffnung: China wendet sich dem Westen zu und lässt Russland fallen. Dann ist das Land politisch isoliert und kann sich in Nordkorea die eigene Zukunft angucken.

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Undercover
vor 2 Minuten von Theresnowayout:

Durch Russland , als kleine gegen Aktion zum Swift / Finanzabschnitt.

Wir halten ja Großteils die ADR von Russland Aktien .  Auch bei der Dividende sehe ich als Aktionär mit der Swift Sperre Probleme.

 

Da warten wir doch mal ab.

Ich glaube nicht daß Russland ausländische Aktionäre verärgern will.

Und wenn die USA den Handel mit den ADRs aussetzen dann schneiden sie sich doch ins eigene Fleisch.

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Theresnowayout
vor 1 Minute von Hansolol:

 

 

Die Nato expandiert aber nicht durch militärische Gewalt, sondern nimmt Staaten auf, die gerne aufgenommen werden wollen. Das Russland jetzt vor lauter Angst in die Ukraine einfällt ist doch der reinste Blödsinn. Wer glaubt so etwas? Putin ist hier ganz klar der Aggressor.

Kann man so sehen ... allerdings war auch Kuba ein Land , was seinen Partner damals erlaubte Raketen aufzustellen  , fand ein anderer  Nachbar der die Raketen in der Nähe hatte auch nicht so toll .....

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Nostradamus
vor 16 Minuten von earningpower:

Die Russen fühlen sich existenziell bedroht. Das kann dir unlogisch vorkommen oder auch nicht, so ist es einfach.

 

Und deshalb haben sie jetzt den Schritt gewählt, es ist eine Verzweiflungstat. 

Du meinst also, die russische Annahme ist, dass sich die Bedrohungslage rational betrachtet für Russland verbessert haben wird, sobald die Rauchschwaden abgezogen sind, und dann ist erstmal alles in Ordnung und das Leben kann weiter gehen?

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earningpower
vor 6 Minuten von Hansolol:

 

 

Die Nato expandiert aber nicht durch militärische Gewalt, sondern nimmt Staaten auf, die gerne aufgenommen werden wollen. Das Russland jetzt vor lauter Angst in die Ukraine einfällt ist doch der reinste Blödsinn. Wer glaubt so etwas? Putin ist hier ganz klar der Aggressor.

Meine Hoffnung: China wendet sich dem Westen zu und lässt Russland fallen. Dann ist das Land politisch isoliert und kann sich in Nordkorea die eigene Zukunft angucken.

1. Stimmt das nicht. Es werden Regierungen gestürzt und es wird versucht Revolutionen (zuletzt 2020 in Weißrussland) anzuzetteln um so nach und nach die Verbündeten von Russland und neutrale Staaten auszuschalten. 

2. Selbst wenn es so wäre ändert es nichts daran, dass die NATO sich immer weiter an Russland rantastet.

 

http://www.whywar.at/wp-content/uploads/sites/2/2017/12/whywar.friedensbuero.at-nato-geschichte-nato-erweiterung.png

 

Hier sieht man es ganz deutlich. Und die nächsten Länder, die die Amerikaner grün einfärben wollen sind die Ukraine und Weißrussland. Russland hat sich hier die rote Linie gesetzt und will das um keinen Preis mehr zulassen.

 

3. China wird Russland nicht fallen lassen. Es weiß ganz genau, dass es dann selbst das nächste, alleinige Ziel wäre. 

 

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Hansolol
vor 2 Minuten von earningpower:

1. Stimmt das nicht. Es werden Regierungen gestürzt und es wird versucht Revolutionen (zuletzt 2020 in Weißrussland) anzuzetteln um so nach und nach die Verbündeten von Russland und neutrale Staaten auszuschalten. 

2. Selbst wenn es so wäre ändert es nichts daran, dass die NATO sich immer weiter an Russland rantastet.

 

http://www.whywar.at/wp-content/uploads/sites/2/2017/12/whywar.friedensbuero.at-nato-geschichte-nato-erweiterung.png

 

Hier sieht man es ganz deutlich. Und die nächsten Länder, die die Amerikaner grün einfärben wollen sind die Ukraine und Weißrussland. Russland hat sich hier die rote Linie gesetzt und will das um keinen Preis mehr zulassen.

 

3. China wird Russland nicht fallen lassen. Es weiß ganz genau, dass es dann selbst das nächste, alleinige Ziel wäre. 

 

 

Haben die Länder selbst ihren Beitritt gewählt, oder nicht? Hat die Ukraine gewählt, ein Teil von Russland zu sein? In Weißrussland wurden keine Demonstrationen angezettelt, sondern die Menschen sind gegen ihren  irren Diktator Lukaschenko auf die Straße gegangen. 

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earningpower
vor 4 Minuten von Nostradamus:

Du meinst also, die russische Annahme ist, dass sich die Bedrohungslage rational betrachtet für Russland verbessert haben wird, sobald die Rauchschwaden abgezogen sind, und dann ist erstmal alles in Ordnung und das Leben kann weiter gehen?

Ich meine, dass langfristig nur Vertrauen und wirtschaftliche Kooperation Frieden sichert. Deshalb schlage ich vor:

1. Rückbau der Militärinfrastruktur an Russlands Grenze

2. Wiederaufnahme des INF Vertrags

3. Ausbau der wirtschaftlichen Kooperation

4. Kultureller Austausch

 

Also so ziemlich das Gegenteil von dem, was die letzten Jahre gemacht wird.

 

 

 

 

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odenter
· bearbeitet von odenter

Abgesehen von Waffenlieferungen und ein paar Sanktionen können wir ja auch gar nichts machen.

Wir haben halt keine Armee mehr die als Teil der Nato irgendetwas ausrichten könnte. Und alleine eine solche Armee wieder zu schaffen dauert Jahre. Selbst wenn wir morgen Wehrpflichtige einziehen könnten benötigen die 6 - 12 Monate. Und dann haben wir noch keine Kasernen für die und kein Material.

Wenn das länger dauert, dann sind Energiewende und Klimawandel abgesagt. Denn dann brauchen wir da Geld für Rüstungsgüter und nicht für Luxusprobleme.

 

Wie sagte doch ein General a.D. im TV. Wir hatten mal 30 Divisionen, aktuell haben wir nicht eine ausgerüstete. Falls das stimmt, dann gute Nacht. :)

 

 

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MichaelW

Wer _wirklich_ wenigstens versuchen möchte zu verstehen, warum Russland bzw. Putin sich so bedroht fühlt, und zwar nicht von der Ukraine selbst, sondern von der NATO und der Entwicklung, der muss in tiefe Details gehen und weiter in die Vergangenheit. Früher war es quasi undenkbar, dass die Ukraine "Richtung Westen" wechselt. Der "Status" war ähnlich Belarus.

Das änderte sich vor allem in der Ukraine durch Regierungswechsel, Maidanproteste etc. (Details -> google). Wer da was wie wo wann initiiert hat oder auch nicht ist erstmal irrelevant für die Frage, ob sich Russland bedroht fühlen sollte.

Fakt war vor 2014, dass sich die Ukraine Richtung Westen gewendet hat, sogar ein NATO-Beitritt war auf einmal ein Thema (in fernster Zukunft). Kleines Detail am Rande - exakt das hatte ja vor ca. 10 Tagen Scholz sogar Hr.Putin so scherzhaft gesagt ("irgendwann nach unseren Amtszeiten wird die Ukraine wohl mal beitreten hahaha").

Zurück zum Thema, warum fühlt sich Russland bedroht. Weil in der Ukraine für Russland aus militärischen Gesichtspunkten (und damit sicherheitsrelevant) wichtige Dinge sind. Da geht es nicht einfach um Land und Kornfelder. Die russische Schwarzmeerflotte hat ihren Hafen auf der Krim. Seit hunderten Jahren. Deshalb hat Putin auch beim Thema Krim direkt Tatsachen geschaffen und wird auch in keiner Verhandlung die Krim "freigeben", wie wir das aus dem Westen immer fordern.

Das muss der Westen auch damals gewusst haben, dass Putin es nicht zulässt, dass die Krim mit _DEM_ Hafen zusammen mit der Ukraine gen Westen geht.

Wir betrachten die Ukraine immer als eigenständigen Staat der frei entscheiden kann. Doch Russland hat enorm wichtige militärische Interessen dort gehabt, daher 2014.

Man gibt nicht einen bedeutenden Hafen einfach an die NATO ab (das wäre ja langfristig ggf. mal der Fall gewesen). Auch ein Abkommen, dass der Hafen bleibt, aber die Ukraine mal NATO wird, ist doch militärisch/aus Sicherheitsgefühl für Russland Unsinn, wenn "der Feind" (=NATO) 1km weiter seinen eigenen Stützpunkt aufbauen kann, weil die Ukraine auf einmal NATO-Gebiet ist. So ein Hafen ist militärisch für Russland wertlos, im Kriegsfall ist er von den Geschützen aus der Nachbarbasis zerschossen bevor auch nur ein Schiff auslaufen kann. Geschweige denn, dass man ihn im Krieg nutzen könnte.

 

Aber ein anderes Thema in der Ukraine ist schon 2014 fast völlig ausgeblendet worden, war aber für Russland HÖCHST sicherheitsrelevant. Und das sind, aus der sowjet-historie gewachsenen Firmen wie z.B. Motor Sich. Die hatte in den letzten Jahren einen anderen Verlauf, aber zurück zu 2014 - da hatte ich z.B. Aktien dieser Firma. Baut Flugzeug- und Hubschrauberturbinen. Für den Westen wirtschaftlich völlig uninteressant, haben wir selbst. Aber womit fliegt die russische Luftwaffe? Und was musste Putin damals alles unternehmen, um überhaupt die Flugbereitschaft der russischen Luftwaffe zu gewährleisten? Und zwar dauerhaft, auch Ersatzteilversorgung? Wenn nämlich auf einmal nichts mehr aus der Ukraine kommt?

Das sind Themen und Details, die haben hier im Westen immer niemanden interessiert, immer heisst es nur "der böse Russe, der böse Putin, die Ukraine kann doch selbst frei entscheiden".

Aus Putins Sicht sah die Lage ganz anders aus, aus seiner Sicht hat man versucht, ihm militärische Infrastruktur zu nehmen und Russland damit erheblich zu schwächen, nicht nur Stützpunkt sondern auch Produktion und Technik. Und danach haben wir ihn seit 8 Jahren sanktioniert. Und jetzt wundert man sich überrascht, dass er die letzten Wochen kalt unsere Regierungschef angelogen hat?

 

Sein Angriffskrieg gegen die Ukraine ist nicht zu rechtfertigen, aber das der Westen hier völlig überrascht und unschuldig tut ist nicht objektiv, sondern subjektiv. Denn wir sollten Experten haben, die exakt sowas beurteilen können. Schon 2014 und noch früher. Auch da kann jetzt keiner sagen "huch, das wusste ja 2014 niemand"...bei den sonst so allwissenden Geheimdiensten von USA & Co. Ich kratze doch auch nur an der Oberfläche, aber definitiv ist es nicht so einfach, dass die Ukraine ein normaler eigener Staat wäre der nichts mit Russland zu tun hätte und daher frei von Ost nach West wechseln könnte, ohne das sich wer dran stört. In der Sowjetunion spielten die heutigen Grenzen Ukraine/Russland nunmal überhaupt keine Rolle.

Nur mit solch Details wollte sich hier immer niemand beschäftigen.

Einfach nur mal seine Perspektive einnehmen, das war im Westen höchst unpopulär. Das muss man aber mal tun, wenn man wenigstens nachvollziehen möchte, warum sich Putin seit 10 Jahren so bedroht fühlt. Und das hat er regelmässig angeprangert, wurde aber ignoriert und nicht ernstgenommen. Nach 8 Jahren Sanktionen und Ignorieren ist Putin nun einfach enttäuscht und hat, auf gut deutsch, offensichtlich einfach "die Schnauze voll" und will jetzt Tatsachen in der Ukraine schaffen und das Thema dann abhaken. Egal was der Westen sanktioniert. Zeit zum Vorbereiten hatte er auch genug.

 

Was würde denn die NATO tun, wenn ein Mitgliedsland mit wichtigem Stützpunkt und einer massiv wichtigen Rüstungsindustrie für die NATO-Streitkräfte auf einmal den Weg einschlägt, sich der russischen Föderation anzuschliessen? Das einfach akzeptieren mit dem Kommentar "darf ja jeder selbst entscheiden, macht ihr mal, wir können ja einfach woanders alles neu bauen"? Denn das ist die Sicht von Putin, auch Belarus ist aus unserer Sicht ein freier Staat und könnte sich gen Westen wenden, aus Putins Sicht ist das quasi verlängerter Teil Russlands, nur stehts nicht so offiziell auf den Karten.

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Nostradamus
vor 27 Minuten von earningpower:

Ich meine, dass langfristig nur Vertrauen und wirtschaftliche Kooperation Frieden sichert. Deshalb schlage ich vor:

1. Rückbau der Militärinfrastruktur an Russlands Grenze

2. Wiederaufnahme des INF Vertrags

3. Ausbau der wirtschaftlichen Kooperation

4. Kultureller Austausch

 

Also so ziemlich das Gegenteil von dem, was die letzten Jahre gemacht wird.

Die Punkte dürften jetzt auf die nächsten Jahrzehnte gesehen erstmal völlig erledigt sein.

 

vor 5 Minuten von MichaelW:

Was würde denn die NATO tun, wenn ein Mitgliedsland mit wichtigem Stützpunkt und einer massiv wichtigen Rüstungsindustrie für die NATO-Streitkräfte auf einmal den Weg einschlägt, sich der russischen Föderation anzuschliessen?

Ich vermute: Reden, verhandeln, Alternativen suchen, auf die Bedrohungslage hinweisen, sich ärgern. Einmarschieren und die Regierung stürzen wahrscheinlich nicht.

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MichaelW
vor 19 Minuten von Nostradamus:

Ich vermute: Reden, verhandeln, Alternativen suchen, auf die Bedrohungslage hinweisen, sich ärgern. Einmarschieren und die Regierung stürzen wahrscheinlich nicht.

Das mag vielleicht für Europäer gelten. Die USA marschieren nirgends ein und stürzen nirgends eine Regierung, wenn sie ihre Sicherheit bedroht sehen? Da möchte ich aber mal vehement widersprechen...

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income investor

Geht es hier jetzt um Börse oder Politik ?

Wenn es hier um Börse geht so wie ich das wertpapierforum verstehe dann wäre es doch interessanter darüber zu diskutieren welche Auswirkungen die aktuellen Entwicklungen auf die Finanzmärkte hat.

Meiner Meinung nach wird am Montag die russische Börse kollabieren und der Rubel fällt ins Bodenlose. Folge wird sein, dass die russischen Bürger die Banken stürmen um ihr Erspartes abzuheben. 

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Tatsächlich
vor 5 Stunden von earningpower:

Die Russen fühlen sich existenziell bedroht. Das kann dir unlogisch vorkommen oder auch nicht, so ist es einfach

 

vor 4 Stunden von MichaelW:

Russland bzw. Putin sich so bedroht fühlt...

 

... sich Putin seit 10 Jahren so bedroht fühlt. Und das hat er regelmässig angeprangert, wurde aber ignoriert und nicht ernstgenommen.

Das kann natürlich sein, hier aber mal eine total verrückte Überlegung:

Russland (= Putin, denn von DEN Russen, die sich bedroht fühlen, lese zumindest ich nichts - es geht immer nur um die Aussagen Putins) lügt.

 

Es fühlt(e) sich (die letzten Jahrzehnte) nicht bedroht, sondern will einfach seine Macht erweitern, zu alter Größe zurück und geht dafür über Leichen.

 

Dann braucht es auch keine Verrenkungen, um sich als verständnisvoller Westen in sein Gegenüber einzufühlen ("schwere Kindheit").

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von income investor:

Meiner Meinung nach wird am Montag die russische Börse kollabieren und der Rubel fällt ins Bodenlose. Folge wird sein, dass die russischen Bürger die Banken stürmen um ihr Erspartes abzuheben. 

Hat Russland überhaupt eine Aktienkultur oder ist es das Luxusproblem einer kleinen Elite? Ich halte einen Putsch wahrscheinlicher als einen Volksaufstand, aber beides für nicht hoch wahrscheinlich. Würde Russlands Elite und Putin seine Kolonien nicht autokratisch ausbeuten, dann würden die auch nicht wegrennen.

2018/09/how-can-they-lie-to-us-so-blatantly

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hattifnatt
vor 53 Minuten von reko:

Wenn man den Artikel liest, geht es allerdings darum, dass diese Grafik auf keinem nachprüfbaren Zahlenmaterial zu basieren scheint und das "how can they lie to us" bezieht sich darauf, dass das nirgends im I-Net hinterfragt wird. Hier zum Vergleich der GINI-Index nach Daten der Weltbank 2018, aufbereitet von Wikipedia, wo es nicht so dramatisch aussieht:

https://en.wikipedia.org/wiki/Economic_inequality#/media/File:GINI_index_World_Bank_up_to_2018.png

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von hattifnatt:

dass diese Grafik auf keinem nachprüfbaren Zahlenmaterial zu basieren scheint

Quelle ist Credit Suisse’s Global Wealth Report 2016. Ich unterstelle keine grobe Manipulation.

Solche Daten werden statistisch geschätzt und Reichtum ist interpretationsfähig. Das 1% Perzentil ist etwas anderes als der GINI Index (kann durch extrem reiche oder extrem arme Bevölkerung verschoben sein).

Da es mir auf die Topelite ankommt ist das 1% Perzentil hier besser. Die Grundaussage bleibt gleich.

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