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Bast

Einige Börsenbriefworthülsen zum Thema vom sehr geschätzten @keinspekulant auf Twitter zitiert:

Zitat

Wenn du als Börsenbriefschreiber kürzlich deine Leser in russische Aktien gejagt und eine Kriegsgefahr zurückgewiesen hast, dann schreibst du heute: "Die täglichen Marktverläufe enthalten zurzeit eine ungewöhnlich hohe psychologische Komponente. Das ist vorerst nicht zu vermeiden, aber die Grundlage für neue Investments. Die Statements der Politiker offenbaren die mangelnde Erfahrung, wie man mit Russland umgeht. Der Ukraine-Konflikt ist eine Zeitfrage. Ein Rückblick auf die russische Außenpolitik ab 1962 genügt, die Konturen und die Art und Weise zu verstehen. Die Darstellung in den Medien und die Meinungen der Politiker heizen das Thema zusätzlich an und überhöhen es über die Wirklichkeit hinaus." und zum Schluss empfiehlst du dann, Gazprom nachzukaufen.

 

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west263
vor 20 Minuten von Bassinus:

Solange Swift und fast alle Rohstofflieferungen offen sind, wird der wirtschaftlich wenig spüren. Dann wirds eben was fehlt oder Exportverbote gibt über befreundete Staaten geliefert. 

und genauso sieht es auch der IFO Chef Clemens Fuest.

https://www.merkur.de/wirtschaft/ifo-chef-fuest-sanktionen-werden-russische-regierung-kaum-beeindrucken-91374003.html

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Der Heini

Eigentlich sollte man sich als Anleger ja über steigende Börsenkurse freuen, aber irgendwie habe ich dabei einen Klos im Halse stecken.

Börse/Geld hat halt nichts Menschliches. :(

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MichaelW
· bearbeitet von MichaelW
vor 2 Stunden von dagobertduck2204:

 

 

Das glaube ich weniger. Ohne funktionierende Wirtschaft kein Geld und ohne Geld ist es auch schwer möglich, ein schlagkräftiges Militär aufzubauen. Und wenn er sein eigenes Volk verarmen lässt, dann steht auch dieses nicht mehr lange hinter ihm. Also kann ihm die Wirtschaft nicht egal sein. Die beschlossenen Sanktionen wirken also schon, nur halt zeitverzögert bzw. braucht es eine gewisse Zeit bis man sie deutlich spürt.

Wie gesagt, das ist unsere westliche Denkweise. Russland funktioniert anders.

Welche Sanktion wirkt denn? Die, die seit 8 Jahren wirken und mit der sich Putin eingerichtet hat? Oder die neuen, die kaum 24h in Kraft sind? Sorry, aber was du da schreibst halte ich für Wunschdenken. Russland ist ein riesiges Flächenland, hat 150 Mio Einwohner, ist kein 3. Welt Land, ist äusserst rohstoffreich - warum sollte die russische Wirtschaft zusammenbrechen? Weil der Handel mit dem Westen weiter eingeschränkt wird? Weil Putin und seine Gefolgsleute nicht mehr in den Westen reisen dürfen und Geldwerte eingefroren werden? Russland hat genug Ressourcen um sich grossteils selbst zu versorgen, hungern muss die Bevölkerung nicht, heizen kann sie beliebig, und damit ist auch Arbeit verbunden, also verarmt auch nicht das ganze Volk. Selbst wenn Europa keinerlei Rohstoffe mehr von Russland abnimmt um Putin zu sanktionieren, wessen Volk verarmt dann wohl eher wenn wir Russlands Rohstoffe einfach mal von unserem Markt nehmen? Wo gehen die Energiepreise hin wenn wir nur noch anderweitig importieren wollen?

Also EU/Europa nehmen in so einem Fall mit starken Sanktionen einen erheblichen Wohlstandsrückschritt in Kauf. Wie lange macht das unser Volk dann mit?

Und was liefern wir denn an Russland? Geld und High-Tech? Westliche USD braucht Putin ja eher nicht mehr, wenn sowieso niemand aus dem Westen mit ihm handeln will. China und Russland arbeiten schon länger daran in anderen Zahlungsmitteln als USD abzurechnen um unabhängiger von USA zu werden. Und High-Tech kann er direkt aus China importieren, dafür bekommen die Chinesen günstigste Energie und Rohstoffe. China würde das freuen, billige Energie und Rohstoffe und gleichzeitig kontrollieren sie mehr oder weniger was an High-Tech nach Russland geht.

Auch Indien steht Russland gar nicht mal so fern, auch dieser Markt könnte für Putin offen bleiben. China und Indien mit je über 1 Mrd. Menschen, Rohstoffhunger, Wirtschaft, Markt.

 

Wir im Westen sollten vielleicht auch daran denken, dass unsere Vormachtstellung in der Welt jedes Jahr kleiner wird, und in spätestens einigen Jahrzehnten sich die Erde nicht mehr immer nur um USA & Co dreht sondern um Asien. Auch wenn wir das nicht so gerne wahrhaben wollen.

(was ich mit dem Satz sagen will - Sanktionen des Westens bedeuten nicht automatisch das "Todesurteil", sie wirken weit weniger stark als wir uns das immer vorstellen, weil die Welt "grösser" geworden ist und unser Einfluss schlicht nicht mehr so gross ist wie wir das immer noch glauben)

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sedativ
vor 2 Stunden von Bassinus:

Solange Swift und fast alle Rohstofflieferungen offen sind, wird der wirtschaftlich wenig spüren. Dann wirds eben was fehlt oder Exportverbote gibt über befreundete Staaten geliefert. 

 

Sieht die Börse auch so. Daimler & Co dürfen weitermachen. DAX heute +3,7%.

 

Zitat

Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen. (W.I. Lenin)

 

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PKW
Am 24.2.2022 um 16:09 von west263:

das würde aber nur funktionieren, wenn China und Russland gemeinsam an einem Strick ziehen.

und aktuell wäre ich mir bei China da nicht so sicher. Sie haben den russischen Weg nicht verurteilt, stehen aber auch nicht Schulter an Schulter mit Russland /Putin.

Der Chinese zuckt nicht, wenn sich der Russe die Ukraine kascht.
Der Russe zuckt nicht, wenn sich der Chinese Taiwan kascht.
Zeige mir das Blatt Papier, das zwischen beide passt.

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dagobertduck2204
vor einer Stunde von MichaelW:

Welche Sanktion wirkt denn? Die, die seit 8 Jahren wirken und mit der sich Putin eingerichtet hat?

Das, was der Westen bis jetzt gemacht hat, ist ja höchstens als "Sanktiönchen" zu bezeichnen ,mehr ist das nicht. Das beeindruckt Putin nicht so sehr, das mag sein, aber da würde wie gesagt noch mehr gehen und das würde dann auch einem Herren Putin nicht ganz egal sein. Aber wie das nun mal so ist, wenn man einen Geschäftspartner mit wirtschaftlichen Sanktionen belegt, dann trifft einen das selbst auch, daher sicher auch die Zurückhaltung einiger westlicher Staaten was das betrifft.

 

Es geht auch nicht darum, dass die russische Wirtschaft zusammenbrechen wird, das wird so leicht nicht passieren. Aber die russische Wirtschaft kann zumindest massiv geschädigt werden - und das ist auch Putin und Co nicht egal. Und ja, Russland ist äußerst rohstoffreich, lebt daher auch zu einem Gutteil davon dass Rohstoffe/Energie exportiert wird. Wenn das nicht mehr möglich ist oder nur eingeschränkt, dann verursacht auch das einen Schaden für die russische Wirtschaft.

 

Es kommt halt sehr drauf an wieviele Staaten sich den Sanktionen anschließen. Je mehr das tun, umso empfindlicher trifft das Russland's Wirtschaft.

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Glory_Days

Die tektonischen Verschiebungen sind jetzt schon sichtbar:
Russland und China werden eine neue Achse bilden zusammen mit Satellitenstaaten wie Belarus.

 

Es geht jetzt um nicht weniger als eine neue Weltordnung.

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Gast230418
vor 40 Minuten von PKW:

Zeige mir das Blatt Papier, das zwischen beide passt.

Das würde ich vielleicht eher nicht sagen. Beides sind entsprechend autoritäre Regime - nicht mehr und nicht weniger. Und dadurch das westliche-geprägte bzw. -orientierte Staaten sie für ihre Herrschaftsform kritisieren; ist man sich von der Grundausrichtung, wie ein Staat zu lenken ist, sehr nahe. Quasi Brüder und Schwestern im Geiste.  

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Gast230418
vor 14 Minuten von Glory_Days:

Es geht jetzt um nicht weniger als eine neue Weltordnung.

Wobei wir uns eingestehen müssen, dass wir China zu dem Status hochgepäppelt haben und uns das nicht eingestehen wollen; da ja ach so viele Arbeitsplätze hierzulande dran hängen. Man hat ein Dilemma geschaffen. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 15 Minuten von Oli83:

Wobei wir uns eingestehen müssen, dass wir China zu dem Status hochgepäppelt haben und uns das nicht eingestehen wollen; da ja ach so viele Arbeitsplätze hierzulande dran hängen. Man hat ein Dilemma geschaffen. 

Ganz klar, man hat den Profit vor die eigenen Prinzipien gestellt. Ohne unmittelbar sichtbare Konsequenzen war das auch relativ einfach und für alle irgendwie bequem - aber wie wir jetzt sehen, sehr wahrscheinlich viel zu kurz gedacht. So gesehen hat die strategische Ausrichtung einer ganzen Politiker-Generation versagt. Aber wie man heute weiß nicht nur auf dem Gebiet der Außenpolitik sondern leider multipel.

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Madame_Q
vor 5 Minuten von Glory_Days:

Ganz klar, man hat den Profit vor die eigenen Prinzipien gestellt. Ohne unmittelbar sichtbare Konsequenzen war das auch relativ einfach und für alle irgendwie bequem - aber wie wir jetzt sehen, sehr wahrscheinlich viel zu kurz gedacht. So gesehen hat die strategische Ausrichtung einer ganzen Politiker-Generation versagt. Aber wie man heute weiß nicht nur auf dem Gebiet der Außenpolitik sondern leider multipel.

So ist es.

Einerseits schadet es daher nicht, dass man jetzt endlich vielleicht ein bisschen aufwacht, aber traurig, dass es auf diese Weise passieren muss.

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Gast230418
vor 3 Minuten von Glory_Days:

Aber wie man heute weiß nicht nur auf dem Gebiet der Außenpolitik sondern leider multipel.

Nach Putnam ist Außenpolitik - vereinfacht ausgedrückt - nichts anderes als Innenpolitik.

vor 7 Minuten von Glory_Days:

So gesehen hat die strategische Ausrichtung einer ganzen Politiker-Generation versagt.

Meine Hoffnung liegt da durchaus auf dem Generationenwechsel in den demokratisch verfassten Staaten. 

vor 2 Minuten von Madame_Q:

Einerseits schadet es daher nicht, dass man jetzt endlich vielleicht ein bisschen aufwacht, aber traurig, dass es auf diese Weise passieren muss.

Nichts ist härter, als in der Realität anzukommen. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 15 Minuten von Madame_Q:

So ist es.

Einerseits schadet es daher nicht, dass man jetzt endlich vielleicht ein bisschen aufwacht, aber traurig, dass es auf diese Weise passieren muss.

Ich glaube nicht wirklich daran, dass man jetzt aufwacht. Das ist mit der aktuellen Politikerriege meines Erachtens nahezu unmöglich. Wie sollen diese Menschen gesichtswahrend eine 180 Grad Kehrtwende vollziehen können - niemals wäre das glaubwürdig. Und diese Generation klebt wie keine andere an ihren Posten und der Macht - ohne ihrer Verantwortung auch nur ansatzweise gerecht zu werden.

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Gast230418
vor 4 Stunden von Bassinus:

Solange Swift und fast alle Rohstofflieferungen offen sind, wird der wirtschaftlich wenig spüren. 

Das der SWIFT-Ausschluss ein massives Backfire zur folge haben könnte scheint mittlerweile auch Frau Baerbock geblickt zu haben. Wenn man vom Völkerrecht kommt dauert es offensichtlich immer etwas länger ...

Quelle: Spiegel Online

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oktavian
vor 4 Stunden von Der Heini:

Eigentlich sollte man sich als Anleger ja über steigende Börsenkurse freuen, aber irgendwie habe ich dabei einen Klos im Halse stecken.

Börse/Geld hat halt nichts Menschliches. :(

ja, selbst ein ukrainischer Wert wie Ferrexpo ist heute gestiegen. Dies obgleich es so aussieht als hätte Putin eine Invasion der gesamten Ukraine befohlen.

https://www.londonstockexchange.com/stock/FXPO/ferrexpo-plc/company-page

Zitat

"Further to the Group's announcement yesterday morning, Ferrexpo plc (LSE: FXPO), the world's 3rd largest exporter of high grade iron ore pellets to the global steel industry, hereby provides an update on its operations in Ukraine.

Export activities at the port of Pivdennyi, located in southwest Ukraine, where the Group's berth is located for shipping pellets to customers, have been temporarily suspended following notification from the port authorities. As a result, the Group's marketing department has issued force majeure notices to certain customers that were due to receive the Group's products via oceangoing vessel in the near term.

The Group's mining and processing operations, which are located adjacent to the city of Horishni Plavni in central Ukraine, continue to operate. The Group has the ability to stockpile its iron ore pellets at site, whilst Ukraine's logistic networks continue to experience disruption.

The Group's continued primary focus remains the safety of its workforce in Ukraine. Further updates will be made as and when appropriate."

 

vor 13 Minuten von Oli83:

Nichts ist härter, als in der Realität anzukommen. 

Wir haben hier im Forum auch genug ESG Anhänger, welche am liebsten die gesamte westliche Rüstungsindustrie abschaffen würden während autokratische Staaten (Russland/China) aufrüsten.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 6 Minuten von Oli83:

Das der SWIFT-Ausschluss ein massives Backfire zur folge haben könnte scheint mittlerweile auch Frau Baerbock geblickt zu haben. Wenn man vom Völkerrecht kommt dauert es offensichtlich immer etwas länger ...

Quelle: Spiegel Online

Das ist bei einer "wirtschaftlichen Atombombe" nun nicht wirklich überraschend. Aber welche Alternativen hat man denn? Irrationalität kann man nun einmal nicht mit Rationalität begegnen. Der Ausschluss Russlands aus Swift wäre das notwendige starke Zeichen - aller Kollateralschäden zum Trotz.

vor 4 Minuten von oktavian:

Wir haben hier im Forum auch genug ESG Anhänger, welche am liebsten die gesamte westliche Rüstungsindustrie abschaffen würden während autokratische Staaten (Russland/China) aufrüsten.

Weil die Menschen sehr schnell vergesslich werden, oder eine derartige Bedrohung tatsächlich noch nie erlebt haben. Die komplette Linke in der deutschen Politik muss ihrer Lebenslüge jetzt ins Auge sehen. Wobei es da teilweise eine so ideologische Verblendung gibt, dass das wohl weiterhin nicht passieren wird (Stichwort Nato-Austritt).

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
Rechtschreibung
vor 6 Minuten von oktavian:

Wir haben hier im Forum auch genug ESG Anhänger, welche am liebsten die gesamte westliche Rüstungsindustrie abschaffen würden während autokratische Staaten (Russland/China) aufrüsten.

Ich wage zu bezweifeln, dass die Mehrheit der ESG-Anhänger sich wirklich tiefgreifend damit auseinandergesetzt hat, was sie da eigentlich kauft.

vor 6 Minuten von Glory_Days:

Aber welche Alternativen hat man denn? Irrationalität kann man nun einmal nicht mit Rationalität begegnen. Der Ausschluss Russlands aus Swift wäre das notwendige starke Zeichen - aller Kollateralschäden zum Trotz.

Das von Frau Baerbock so mantra-artig beschworene "Gemeinsam" des Wahlkampfes, bei den Aktionen der EU- bzw. EFTA-/NATO-Staaten gegen die Oligarchie der Russischen Föderation und der Ukraine wäre schon mal ein Anfang gewesen. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 6 Minuten von Oli83:

Das von Frau Baerbock so mantra-artig beschworene "Gemeinsam" des Wahlkampfes, bei den Aktionen der EU- bzw. EFTA-/NATO-Staaten gegen die Oligarchie der Russischen Föderation und der Ukraine wäre schon mal ein Anfang gewesen. 

Solange Frau Baerbock Überweisungen von russischen Studentinnen in der EU an ihre Großeltern in Russland für wichtiger hält, als Putin empfindlich zu treffen, kann ich die deutsche Außenministerin in keinster Weise ernst nehmen.

 

Ich kann nur für mich persönlich sprechen, aber wenn ein Auschluss Russlands aus Swift einen privaten Vermögensverlust von 50% bedeuten würde, würde ich diese Sanktion dennoch sofort umsetzen nach allem was gerade passiert.

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Madame_Q
vor 10 Minuten von Glory_Days:

Wie sollen diese Menschen gesichtswahrend eine 180 Grad Kehrtwende vollziehen können - niemals wäre das glaubwürdig. Und diese Generation klebt wie keine andere an ihren Posten und der Macht - ohne ihrer Verantwortung auch nur ansatzweise gerecht zu werden.

Da hast du natürlich recht.

Ich erwarte auch keine 180 Grad (daher schrieb ich ja "vielleicht ein bisschen").

Es wäre schon ein Anfang, nicht mehr 100% den bisherigen Weg weiterzugehen oder noch zu steigern.

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Glory_Days
vor 1 Minute von Madame_Q:

Da hast du natürlich recht.

Ich erwarte auch keine 180 Grad (daher schrieb ich ja "vielleicht ein bisschen").

Es wäre schon ein Anfang, nicht mehr 100% den bisherigen Weg weiterzugehen oder noch zu steigern.

Das Problem ist doch, dass es ehrlicherweise Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern wird, den eingeschlagenen Weg zu korrigieren. Zeiträume in denen andere längst Fakten geschaffen haben. Man kann dieses Versagen historischen Ausmaßes nicht einfach über Nacht korrigieren. Dessen sollten wir uns alle bewusst sein.

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leahcimresuah
vor 6 Minuten von Glory_Days:

Das ist bei einer "wirtschaftlichen Atombombe" nun nicht wirklich überraschend. Aber welche Alternativen hat man denn? Irrationalität kann man nun einmal nicht mit Rationalität begegnen. Der Ausschluss Russlands aus Swift wäre das notwendige starke Zeichen - aller Kollateralschäden zum Trotz.

Nichts außer Sanktionen ,welche seit Jahren ja so erfolgreich sind ( Kopf Tisch )
Glaubst du nicht das dies nicht alles eingeplant ist!?

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 4 Minuten von leahcimresuah:

Nichts außer Sanktionen ,welche seit Jahren ja so erfolgreich sind ( Kopf Tisch )
Glaubst du nicht das dies nicht alles eingeplant ist!?

Sanktiönchen nicht Sanktionen. Man hat bisher immer mit angezogener Handbremse agiert und ist auf Sicht gefahren. Dieses Verhalten wurde von Russland als offensichtliche Schwäche des Westens wahrgenommen. Eine Schwäche die jetzt vorerst in einem Angriffskrieg gegen die Ukraine mündet.

Warnzeichen gab es genügend in der jüngeren Vergangenheit. Sie alle wurden mehr oder weniger gekonnt geflissentlich ignoriert.

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Gast230418
vor 1 Minute von leahcimresuah:

Nichts außer Sanktionen ,welche seit Jahren ja so erfolgreich sind ( Kopf Tisch )
Glaubst du nicht das dies nicht alles eingeplant ist!?

Den Erfolg westliche Sanktionen, kann man am Beispiel Iran aktuell besonders bewundern, wenn man sich den gegenwärtigen Ausbau der diplomatischen Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel ansieht. 

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