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Vogeljaguar

Meine Auswahl.. Gut oder Schlecht?

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Vogeljaguar
· bearbeitet von Vogeljaguar

Hallihallo,

 

 

 

 

Ich weiß das es wichtig ist sich Gedanken zu machen über die altersvorsorge bzw vermögensaufbau... Ich bin jetzt nicht der Oberexperte aber ich habe gelernt das je länger ich spare umso mehr ich Rendite erzielen kann ;)

 

Zu Meiner Person: Ich bin 28 Jahre und ich habe mir vorgenommen jeden Monat 200 € in 4 Verschiedene Aktienfonds zu investieren und das bis zur Rente (40 Jahre) =) Ich denke das ich dadurch vom Zinseszinseffekt profitieren kann aufgrund der Dauer von meinem Sparzeitraum.

 

 

 

 

Ich Investiere jeweils 50 € in - Allianz Global Sustainability WKN: 157662. ISIN : LU0158827195

 

Allianz Global Ecotrends WKN: A0JJ35. ISIN: LU0250028817

 

Allianz Rohstofffonds WKN: 847509. ISIN: DE0008475096

 

Allianz Energy WKN: 848185. ISIN: DE0008481854

 

 

 

 

Ich bin bewusst auf die Risiken der Fonds eingegangen, soviel ich weiß ist es doch aber so das je länger ich einzahle umso mehr profitiere ich doch vom Cost-Average Effect oder nicht? Umso Weniger ist doch das Risiko? Was haltet ihr von meiner Auswahl? Wie hättet ihr eure 200 € investiert? Kann ich in 40 Jahren aus 96.000 € eingezahlten Geld vielleicht 300.000-400.000 € machen? Wie realistisch ist das mit diesen fonds??

Oder sollte ich lieber ganz auf Fonds verzichten und mir lieber eine Immobilie zulegen und die 200 € zusätzlich zur Finanzierung einbeziehen=? Wo Hab ich mehr Profit??

 

Fragen über Fragen... Ich will nichts falsch machen aber ich bin mir halt so unsicher :/

 

 

 

Das ist nicht meine einzige Altersvorsorge. Ich zahle auch seit 2010 (da wo es noch garantierte Überschüsse von 2,25 % Zinsen gab ;-) ) in eine Kapitallebensversicherung (Monatlich 85 Euro 5 Jahre lang nach den 5 Jahren 170 €) und hab auch ne kleine Betriebsrente. Aber die Gewinnspanne wird wahrscheinlich nicht so hoch sein wie bei den Aktienfonds.

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93
Ich bin bewusst auf die Risiken der Fonds eingegangen, soviel ich weiß ist es doch aber so das je länger ich einzahle umso mehr profitiere ich doch vom Cost-Average Effect oder nicht? Umso Weniger ist doch das Risiko?

 

Hallo, erstmal zum Cost Average Effekt: http://www.wertpapie...-neueinsteiger/ hier wurden einige Beiträge zum CAE geschrieben.

 

Beobachter2 fäßt das Thema dann auch kurz und knapp zusammen: Cost Averaging könnte man auch zeitliche Diversifikation nennen: weniger Risiko aber auch weniger Ertrag.

 

Auch das Risiko eine wirklich schlechte Renditeperiode zu erwischen sinkt mit der Anlagedauer.

 

 

Was haltet ihr von meiner Auswahl? Wie hättet ihr eure 200 € investiert?

Ich finde die Auswahl nicht so prickelnd: Aktivwette +Branchenwetten + Ökoanstrich.

 

Gibt es einen Grund warum alle Produkte von der Allianzsind?

 

Weißt du was ein ETF ist?

 

So würde ich mein Depot schon lieber aufbauen: http://www.wertpapie...depot-aufbauen/

 

 

Kann ich in 40 Jahren aus 96.000 € eingezahlten Geld vielleicht 300.000-400.000 € machen? Wie realistisch ist das mit diesen fonds??

Nominal auf jeden Fall laugh.gif

 

Gruß kafkaesk93thumbsup.gif

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Vogeljaguar
· bearbeitet von Vogeljaguar
Ich bin bewusst auf die Risiken der Fonds eingegangen, soviel ich weiß ist es doch aber so das je länger ich einzahle umso mehr profitiere ich doch vom Cost-Average Effect oder nicht? Umso Weniger ist doch das Risiko?

 

Hallo, erstmal zum Cost Average Effekt: http://www.wertpapie...-neueinsteiger/ hier wurden einige Beiträge zum CAE geschrieben.

 

Beobachter2 fäßt das Thema dann auch kurz und knapp zusammen: Cost Averaging könnte man auch zeitliche Diversifikation nennen: weniger Risiko aber auch weniger Ertrag.

 

Auch das Risiko eine wirklich schlechte Renditeperiode zu erwischen sinkt mit der Anlagedauer

 

 

 

Was haltet ihr von meiner Auswahl? Wie hättet ihr eure 200 € investiert?

Ich finde die Auswahl nicht so prickelnd: Aktivwette +Branchenwetten + Ökoanstrich.

 

Gibt es einen Grund warum alle Produkte von der Allianzsind?

 

Weißt du was ein ETF ist?

 

So würde ich mein Depot schon lieber aufbauen: http://www.wertpapie...depot-aufbauen/

 

 

 

 

Der Grund warum es Allianzprodukte sind ist das ich nur die hälfte an Ausgabeaufschlag zahle

 

 

Kann ich in 40 Jahren aus 96.000 € eingezahlten Geld vielleicht 300.000-400.000 € machen? Wie realistisch ist das mit diesen fonds??

Nominal auf jeden Fall laugh.gif

 

Gruß kafkaesk93thumbsup.gif

 

 

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Sapine

Willkommen im Forum :) Sofern Du willens bist ein wenig Zeit zu investieren, dürfte sich Dein Post unterm Strich erheblich rentieren in der Zukunft.

 

Bei einer Schätzung von durchschnittlich 7 % in den nächsten 40 Jahren kämst Du unter Berücksichtigung der Steuern auf ein Endkapital von 330.000 Euro. 7 % ist in etwa das was der Markt rückblickend geschafft hat im Schnitt.

 

Nachdem alles Allianzprodukte sind vermute ich, dass Du auch noch Ausgabeaufschläge (wenigstens zur Hälfte) bezahlst. Damit wird Dein Sparziel jedenfalls ziemlich unwahrscheinlich. Zum einen nagen die Kosten stark an den Gewinnen und zum anderen wage ich zu bezweifeln, dass die gewählten Fonds aufgrund hoher laufender Kosten die geschätzte Marktrendite erreichen können. Ist Dir bekannt, dass neben der einmaligen Kaufgebühr hier laufende Kosten von knapp 2 % abgeführt werden Jahr für Jahr?

 

Die einseitige Zusammensetzung der Fonds ist dann noch ein anderes Kapitel, was vermutlich zu einer Minderrendite führen wird bzw. das Risiko negativ beeinflusst. Gibt es einen besonderen Grund, warum Du genau diese Fonds gewählt hast statt einfach einem oder mehreren breit diversifiziertem Fonds? Glaubst Du an die Branchen oder geht es Dir mehr um ethische Gesichtspunkte?

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chart
Der Grund warum es Allianzprodukte sind ist das ich nur die hälfte an Ausgabeaufschlag zahle.

 

Selbst das ist noch zu viel.

Das Ziel sollte sein, keine Ausgabeaufschläge zu zahlen, Möglichkeiten gibt es genug.

Dazu hast du noch die Auswahl von mehr als 5000 Fonds, alle ohne Ausgabeaufschläge.

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CorvusCorax

Bzgl. der Frage Immobilien Vs. Aktien.

Deutsche Immobilien waren in der Vergangenheit im internationalen Vergleich nicht die große Renditerakete, die realen Renditen waren teilweise sogar negativ. Ich habe mitunter aktuell das Gefühl, dass Immobilien in Deutschland der Nimbus als Nonplusultra der Geldanlage zugestanden wird. Zumindest kann ich das in meinem Bekanntenkreis genau so beobachten - Aktien scheuen die Leute wie der Teufel das Weihwasser, da Zinsprodukte nichts mehr abwerfen, rennen die Leute dem Betongold hinterher. Nach Immobilienkrisen in Spanien, Irland und den USA in den letzten Jahren und zu früheren Zeiten in Schweden oder Japan stimmt mich das bedenklich. Nur mal als Beispiel: In Japan ist die jährliche reale Rendite des Betongoldes seit mehr als 20 Jahren konstant negativ. Von daher würde ich die Immobilie bei der Geldanlage eher ausklammern, diese kauft man m.E. eher um das Lebensgefühl zu steigern. Ein bestimmt gerechtfertigter Grund, welcher einen Kauf durchaus legitimiert. Aber als vernünftige Geldanlage taugt dieses Asset nur bedingt, denn hier setzt man eben alles auf eine einzige Karte.

 

Da Du keine große Erfahrung mit Aktien besitzt, hast Du dir denn schon einmal Gedanken über mögliche Verluste gemacht und wie Du damit umgehen kannst oder möchtest? Die Aktienanlage ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf - von daher sind Kurzschlussreaktionen für den Anlageerfolg tödlich. Es können schon einmal reale und nominale Negativrenditen auftreten, welche sich über Jahre hinweg ziehen können. Auch ist eine vergangene Rendite keine Garantie für die künftige Entwicklung, die Risikoprämie von Eigenkapital kann sich ändern. Weiterhin täuscht die Entwicklung zwischen 1980 und 2008 etwas über das Ertragspotential von Aktien hinweg - während dieser Zeit lief die globale Wirtschaft außerordentlich gut m historischen Kontext, von daher stiegen die Aktien während dieser Zeit auch überdurchschnittlich gut. Das kann in den nächsten 30 Jahren vielleicht genauso wieder laufen, aber es muss es eben auch nicht.

 

Dennoch liegst Du richtig, langfristig sinkt das Risiko von Aktien immer weiter. Im sehr langen zeitlichen Kontext sinkt das Risiko immer weiter und man sollte für das höhere eingegangene Risiko entschädigt werden.

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tyr

Dennoch liegst Du richtig, langfristig sinkt das Risiko von Aktien immer weiter. Im sehr langen zeitlichen Kontext sinkt das Risiko immer weiter und man sollte für das höhere eingegangene Risiko entschädigt werden.

... aber dafür gibt es keine Garantie. Wenn es für die Entwicklung einer Anlageklasse keine Garantie gibt: Diversifikation. Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien, (Rohstoffe/Gold), Liquidität.

 

Der staatliche norwegische Pensionsfonds Ausland http://www.nbim.no/en/investments/ hat z. B. als Verteilungszielwerte 60% Aktien, 35% festverzinsliche Wertpapiere und 5% Immobilien gesetzt. Ich kann mich durchaus mit der Idee von bis zu 10% der derzeit unpopulären offenen Immobilienfonds im Depot anfreunden. Jede der 3 großen Anlageklassen hat ihr eigenes Risikoprofil, mit dem man sich auseinander setzen sollte, bevor man größere Beträge investiert.

 

Den einseitigen Fokus in diesem Forum auf Aktienfonds und die Ablehnung von Renten- und offenen Immobilienfonds kann ich nur wenig nachvollziehen.

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virenschleuder

Vergleich die Fonds einfach mal mit einem ETF auf den MSCI World und Du wirst erstaunt sein wie einfach Geldanlage sein kann .

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Vogeljaguar
· bearbeitet von Vogeljaguar

@virenschleuder

 

was ist ein ETF? Was bringt ein Vergleich? OK es zeigt vergleiche wie es in der Vergangenheit war ja aber es gibt doch keine Garantie das ein vergleichbarer Aktienfond der in Vergangenheit mehr Rendite erzielt hat dass es in Zukunft weiterhin mehr Rendite erzielt als der vermeintlich schwächere Aktienfond.

 

 

 

 

@CorvusCorax

 

ehrlich gesagt habe ich mir keine Gedanken über mögliche Verluste gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen das das bei einer Laufzeit von 40 Jahren passieren kann... Was könnte im schlimmsten fall passieren?

 

Das die Kompletten 96.000€ futsch sind? Sowas ist doch unmöglich. Ich wäre froh wenn ich mehr als das Doppelte raushole! Wenn ich noch die Inflation mitberücksichtige die ja jetzt vielleicht bei 3% liegt brauch ich ja gar nicht sparen wenn ich nicht mehr als 200.000€ mit den Aktienfonds erwirtschafte. Da brauche ich nicht sparen, da kann ich ja das Geld gleich auf den Kopf hauen oder mir eine Wohnung finanzieren. Da habe ich wenigstens keine Kopfschmerzen ob sich mein Geld vermehrt im laufe der zeit oder nicht =/ Für was tue ich mir das überhaupt an bin jetzt total demotiviert.

 

 

 

 

@Sapine

 

Danke =)

 

Warum wird mein Sparziel unrealistisch? Ist es wirklich unmöglich aus 96.000€, 300.000€ zu erwirtschaften? Warum Sind die Aktien einseitig? Öko+Rohstoff+Energie hat doch nicht viel miteinander zu tun.

 

zu deiner Frage! Ja ich mache es aus ethischen gründen aber auch weil ich daran glaube das diese Branchen in Zukunft mehr Rendite erwirtschaften werden.

 

 

 

 

@ all:

 

Soll ich jetzt komplett die Fonds austauschen??? Ist die Konstellation wirklich so katastrophal???? Wie würdet ihr eure 200 € monatlich investieren wenn ihr vor hättet 40 Jahre lang zu sparen?

Das einzige was ich noch ändern wollte war das ich Allianz Global Ecotrends, Sustainability und Energy weiterhin behalte und das ich von Allianz Rohstofffond auf ein Fond Wechsel was Hauptsächlich in Gold investiert. Was haltet ihr von der Idee. Der Rohstofffond war die letzten Jahre miserabel und ich weiß nicht ob der sich überhaupt wieder erholen wird. Andererseits denke ich mir, gerade jetzt Kaufe ich Günstig ein und wenn der Rohstofffond wieder mehr wert ist habe ich ja automatisch mehr Anteile aufgrund der Tatsache das die Aktie im Keller war, was ja für mich bedeutet das ich dadurch mehr gewinn hab. Gerade auf die Lange Sicht die ich investiere ist es doch von Vorteil wenn die Fonds jetzt nicht soviel wert sind oder? =)

 

 

 

ahja noch eine Frage... Ich sehe das die Fonds benotet werden. Wie wichtig sind die Noten? Ich weiß jetzt zb das die Allianz Rohstofffonds vor ein paar Jahren eine Note 3 hatte. Dann war sie eine Zeitlang bei einer 5 und jetzt hat sie die Note 4. Was genau sagt es aus? Heißt das, dass die Fonds nicht empfehlenswert ist? Naja auf lange Sicht kann man ja eigentlich nicht wissen wie die Fonds sich entwickeln werden. Deswegen sind die Noten ja nicht so relevant. Es kann ja sein das der Aktienfond die nächsten 3 jahre vielleicht nicht gute Rendite erzielt aber langfristig vielleicht überdurchschnittliche Rendite erwirtschaftet.

 

 

 

noch was,

Ich möchte mich bei allen bedanken die mir versuchen zu helfen =)

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chart
· bearbeitet von chart

ETFs sind passive Fonds, die kein Management haben und somit hast du kein Managementrisiko.

Google mal nach ETFs.

Du solltest dir aber Gedanken über Risiko und Verluste machen. Natürlich ist es leicht zu sagen, ich investiere 40 Jahre, aber das ist eine lange Zeit, es kann sehr viel passieren. Im schlimmsten Fall kann es Krieg, Chaos usw. geben.

Es wird Krisen und stark fallende Börsen geben und dann wird dir deine Psyche einen Streich spielen.

Sollte dann dein Depot 40,50 oder 60% Verlust haben, werden sicherlich einige Fragen auftauchen. Wann geht es wieder hoch? Wie weit wird es wohl noch runter gehen? Werden sich die Fonds überhaupt noch mal erholen usw. Man braucht dann schon eine starke Psyche, wenn man zu sich sagt, dass wird schon, ich habe ja noch 30 Jahre Zeit. Es kann durch aus sein das du 10 Jahre eingezahlt hast und dein Depot ist dann dick im Minus und du weißt nicht wann es sich wieder erholt hat.

 

Also ich finde schon das Öko, Rohstoffe und Energie zusammenhängen. Ohne Rohstoffe gibt es keine Energie und Öko spielt dann auch noch mit rein. Schau dir mal z.B. EON und RWE an, sie waren mal gut, dann kam die Energiewende und damit der Absturz. Werden sie sich wieder erholen und wie lange wird es dauern?

 

Viele der User hier würden in ETFs sparen, weil sie sehr kostengünstig sind und weil man sicher sein kann, dass man die durchschnittliche Rendite des Marktes bekommt, egal ob positiv oder negativ. Allerdings bekommt man keine überdurchschnittliche Rendite.

Bei den Allianzfonds ist es leider so, dass sie teurer und du nicht sicher sein kannst, ob die Fonds überhaupt die durchschnittliche Rendite des Marktes schaffen. Je länger der Anlagezeitraum ist, desto wahrscheinlicher wird es so sein. Aber du hast auch die Chance überdurchschnittliche Renditen zu bekommen. Nur wie wahrscheinlich ist das?

Zu deinem Fondswechsel in Richtung Gold. Warum willst du wechseln, du hast doch noch 40 Jahre Zeit? Merkst du was? Deine Psyche spielt dir jetzt schon streiche. Gold lief in der letzten Zeit auch schlecht.

 

Mit den Noten und Bewertungen hast du es schon richtig erkannt, sie zeigen wie gut der Fonds in der Vergangenheit war, aber nicht wie er in der Zukunft sein wird. Es kann vieles und nichts sein, man weiß es eben nicht. Darum sollte man schauen was man denn überhaupt weiß und beeinflussen kann und das sind eben die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Denn eines weiß man, die Kosten werden dir abgezogen.

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Andreas900
· bearbeitet von Andreas900

Wenn ich die Anlagen mal für mich zusammenfasse:

 

Aktien von Energieunternehmen

Aktien von Rohstoffunternehmen

Aktien von Ökounternehmen

 

Wer hat dir den Tipp gegeben, dass diese Branchen mehr Rendite abwerfen als andere?

 

Der einfachste und hier im Forum beliebteste Anlagevorschlag dürfte ein breiter ETF sein, sprich kostengünstiger Fonds der weltweit "in alles" investiert.

Laut Finanzen.net bezahlt man für die von dir genannten Fonds 5% Ausgabeaufschlag PLUS 1,8% (!) jedes Jahr an Gebühr. ETFs erhälst du für 0% Ausgabeaufschlag und Gebühren von vielleicht durchschnittlich 0,4%. Deine "Branchenwettern" müssen also erstmal konstant 1,4% mehr hereinholen als ein ETF UND zudem den Ausgabeaufschlag erwirtschaften.....Ich hatte selbst Dekra Aktienfonds. Die haben meistens unterperformt, sprich weniger als der Index erwirtschaftet bei gleichzeitig höheren Kosten

 

Ich bin mal bewusst kritisch, bitte nicht als Angriff erstehen. Aber die genannten Fonds sind branchenspezifisch, miteinander eng verflochten und vermutlich alles andere als günstig. Zudem sind es 100% Aktien, damit ist nur eine Risikoklasse vertreten. Im schlimmsten Fall heißt das: 50% und mehr Verlust in einem Jahr. Warum keine Anleihen?

 

Das Wertpapierforum war/ist mir eine große Hilfe, lies dich doch mal etwas ein, google nach ETF, schau dir Onlinebroker an oder investier in etwas Lektüre zum Thema. Kommors "Souverän investieren" wird zum Thema passives Investment gerne empfohlen.

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Sapine

Zum Thema ethische Geldanlage hatten wir hier vor nicht allzu langer Zeit eine recht aufschlussreiche Diskussion, die wir hier vielleicht nicht komplett wiederholen müssen.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44460-etf-fur-anfanger

 

Das Sparziel ist unrealistisch, weil Deine theoretisch erzielbare Rendite von vielleicht 7 % deutlich reduziert wird über Deine Auswahl. Einmal über Gebühren und ein zweites mal über die Beschränkung auf gewisse Modethemen, die meiner Einschätzung nach die Rendite weiter nach unten drücken wird bei erhöhtem Risiko. Dein Anlageziel lässt sich aber nur mit einer langfristigen Rendite in ungefährer Höhe von 7 % erwirtschaften.

 

Vom Austausch Rohstoffe gegen Gold halte ich ebenfalls nichts. Das sind beides extreme Branchenwetten.

 

Nachsatz: Ein Fond ist eine Brühe und das was Du meinst ist ein Fonds.

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Sulawesi

was ist ein ETF? Was bringt ein Vergleich? OK es zeigt vergleiche wie es in der Vergangenheit war ja aber es gibt doch keine Garantie das ein vergleichbarer Aktienfond der in Vergangenheit mehr Rendite erzielt hat dass es in Zukunft weiterhin mehr Rendite erzielt als der vermeintlich schwächere Aktienfond.

 

Ganz genau deswegen solltest du keinen teuren aktiv gemanagten Fond kaufen, weil der nur viel hoehere Gebuehren kostet und meist noch nicht mal den Weltmarkt schalegt. Lass die Finger von den Allianz Produkten und kaufe ETF.

 

 

 

Warum wird mein Sparziel unrealistisch? Ist es wirklich unmöglich aus 96.000€, 300.000€ zu erwirtschaften? Warum Sind die Aktien einseitig? Öko+Rohstoff+Energie hat doch nicht viel miteinander zu tun.

 

zu deiner Frage! Ja ich mache es aus ethischen gründen aber auch weil ich daran glaube das diese Branchen in Zukunft mehr Rendite erwirtschaften werden.

 

Wegen der Gebuehren der Fonds ist es unrealistisch. Und mal ganz ehrlich - wenn man ueber 40 Jahre anlegen will, dann kann es nur einen Weg geben. Den Weltmarkt kaufen. Und nicht irgendwelche Wetten eingehen.

 

Und das oben gennante korreliert ja sogar verdammt stark miteinander.

 

Soll ich jetzt komplett die Fonds austauschen??? Ist die Konstellation wirklich so katastrophal???? Wie würdet ihr eure 200 € monatlich investieren wenn ihr vor hättet 40 Jahre lang zu sparen?

 

Maximal 4 ETFs.

 

S&P 500

STOXX EUROPE 600

MSCI Pacific

Emerging Markets

 

Keine Laenderwetten und keine Branchenwetten. Ist einfach nur nutzlos.

 

 

Das einzige was ich noch ändern wollte war das ich Allianz Global Ecotrends, Sustainability und Energy weiterhin behalte und das ich von Allianz Rohstofffond auf ein Fond Wechsel was Hauptsächlich in Gold investiert. Was haltet ihr von der Idee.

 

Noch schwachsinnger als das was du am Anfang drin hattest.

 

Lass die Finger von diesen teurern Allianzprodukten und kaufe den Weltmarkt.

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

(...)

@CorvusCorax

 

ehrlich gesagt habe ich mir keine Gedanken über mögliche Verluste gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen das das bei einer Laufzeit von 40 Jahren passieren kann... Was könnte im schlimmsten fall passieren?

 

Das die Kompletten 96.000€ futsch sind? Sowas ist doch unmöglich. Ich wäre froh wenn ich mehr als das Doppelte raushole! Wenn ich noch die Inflation mitberücksichtige die ja jetzt vielleicht bei 3% liegt brauch ich ja gar nicht sparen wenn ich nicht mehr als 200.000€ mit den Aktienfonds erwirtschafte. Da brauche ich nicht sparen, da kann ich ja das Geld gleich auf den Kopf hauen oder mir eine Wohnung finanzieren. Da habe ich wenigstens keine Kopfschmerzen ob sich mein Geld vermehrt im laufe der zeit oder nicht =/ Für was tue ich mir das überhaupt an bin jetzt total demotiviert.

(...)

Keine Sorge, da hast Du mich jetzt wohl ein wenig missverstanden. Das die kompletten 96.000 € futsch sind, das ist nicht möglich, außer man würde alle Unternehmen der Welt gleichzeitig abschaffen (mal angenommen man investiert passiv in ETFs). Und das ist dann doch mehr als nur ein bisschen weit hergeholt. Ich wollte damit nur sagen, dass man bei der Aktienanlage Geduld braucht. Es kann nämlich schon ein mal sein, dass man vorübergehend (auch im Sinne von einigen Jahren) keinen nennenswerten Gewinn erwirtschaftet - und dann darf man sich nicht verrückt machen lassen, sondern sollte ruhig bleiben. Bei einem Zeithorizont von 40 Jahren sollte das eingegangene Risiko auch mehr als ordentlich vergütet werden - da wird keine andere Asset-Klasse mithalten können. Außer wir haben eine historische Ausnahmesituation. Dennoch: Der Weg nach oben mit Aktien ist auch etwas mit Leid (=Volatilität, Schwankungen) verbunden.

 

@tyr: Schon interessant, dass gerade mein Beitrag zitiert wird, wenn es darum geht auf andere Asset-Klassen hinzuweisen. Ich denke nämlich, dass ich sehr wohl auf die Risiken hingewiesen habe.wink.gif

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Beobachter2
· bearbeitet von Beobachter2

Ja ich mache es aus ethischen gründen aber auch weil ich daran glaube das diese Branchen in Zukunft mehr Rendite erwirtschaften werden.

Genauso habe ich auch einmal gedacht und Anfang 2007 in den neu aufgelegten DWS Klimawandel (DE000DWS0DT1) investiert. Viele kennen ja noch die Bilder von Frau Merkel in der Antarktis. Leider, leider kam dann die Finanzkrise, und der Klimawandel ist bis heute nebensächlich ;) Ob andere Umstände den Fonds zum Erfolg geführt hätten, weiß ich nicht. Jedenfalls wurde der DWS Klimawandel letztes Jahr in DWS Water Sustainability Fund LD umbenannt und verfolgt nun eine ganz andere Strategie. Ich habe für mich den Schluß gezogen, nie wieder Branchenwetten einzugehen und investiere nur noch in einen MSCI-World-ETF als für mich höchste Risikoklasse, siehe auch meine Über-mich-Seite.

 

Gruß, Beobachter2.

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Yoko

Kannst du mit 28 Jahren schon abschätzen, dass du wirklich 40 Jahre lang konsequent sparen kannst und du das Depot nie antasten wirst?

 

Was ist mit Szenarien wie:

- Kauf eines Hauses

- Startkapital für ggf. ein eigenes Unternehmen

- Krankheit / Pflegefälle, die von der Versicherung nicht übernommen werden

- Scheidung

- Längere Arbeitslosigkeit (z.B. aufgrund von Erkranung)

 

Alles Dinge die gut und gerne passieren können und die dann an das Ersparte gehen.

 

Und unterschätze nicht deine eigene Psyche. Kannst du es aushalten, wenn über 10 Jahre dein Erspartes immer weiter schrumpft und aus 50.000 Euro auf einmal 25.000 Euro werden? Könntest du dann weiter ruhig investieren oder würdest du vielleicht irgendwann den Glauben in Aktien verlieren?

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Andreas900

Ja ich mache es aus ethischen gründen aber auch weil ich daran glaube das diese Branchen in Zukunft mehr Rendite erwirtschaften werden.

Genauso habe ich auch einmal gedacht und Anfang 2007 in den neu aufgelegten DWS Klimawandel (DE000DWS0DT1) beteiligt. Viele kennen ja noch die Bilder von Frau Merkel in der Antarktis. Leider, leider kam dann die Finanzkrise und der Klimawandel ist bis heute nebensächlich ;) Ob andere Umstände den Fonds zum Erfolg geführt hätten, weiß ich nicht. Jedenfalls wurde der DWS Klimawandel letztes Jahr in DWS Water Sustainability Fund LD umbenannt und verfolgt nun eine ganz andere Strategie. Ich habe für mich den Schluß gezogen, nie wieder Branchenwetten einzugehen und investiere nur noch in einen MSCI-World-ETF als für mich höchste Risikoklasse, siehe auch meine Über-mich-Seite.

 

Gruß, Beobachter2.

 

Thomas Menzel schreibt in seinem Buch "Asset Allocation" sehr viel über Risiken einzelner Branchen.

Grundsätzlich wird am Finanzmarkt Risiko belohnt. Daher erhält man für Aktien im Durchschnitt mehr als für Festgeld. ABER nicht jedes Risiko wird entlohnt. Zum Nicht-entlohnten Risiko gehört das Wetten auf einzelne Bereiche/Branchen. Diversifikation ist daher ein Grundgedanke fast jedem Investments.

 

@TE

Du glaubst, dass die Energiebranche höhere Renditen als andere Branchen abwerfen wird?

A) Falls das die allgemeine Erwartungshaltung ist, sind diese Renditen in den aktuellen Kursen eingepreist (bringen dir also nix)

B) Falls nur Du diese Idee hast, was macht dich schlauer als alle anderen?

C) Falls Du dich irrst, wirst Du mehr verlieren bzw. weniger gewinnen als mit einem breiten Investment

 

Schaut man auf die realen Renditen der Vergangenheit fällt auf, dass die vermeintlich rückständigen Industrien oft mehr abgeworfen haben.

 

Sehen wir es nüchtern: Eigentlich spielst du Lotto ....

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Vogeljaguar
· bearbeitet von Vogeljaguar

oje oje =/

 

gut... was mache ich jetzt mit meinen alten Fonds? alles verkaufen?? das dumme ist das ich seit über 3 Jahren in Rohstofffond und Energyfond investiere. in Sustainability und ecotrends seit einem halben jahr.

 

Natürlich bin jetzt dick in minus (ca 1750€) weil die 2 erst genannten Fonds zurzeit im Keller sind. Soll ich jetzt etwas warten bis die Fonds sich etwas erholen und dann meine Anteile verkaufen? im September hatten meine Aktienfonds einen wert von 3260 € jetzt sind es nur noch 2958€.

 

 

 

 

also ab sofort jeweils 50 € in das hier investieren?

 

S&P 500

STOXX EUROPE 600

MSCI Pacific

Emerging Markets

 

? was genau unterscheidet diese ETF's von meinen Aktienfonds außer das sie keine gebühren beinhalten? Was hält das Risiko so gering? Schaffe ich mit diesen genannten ETF's eher mein ziel von 300.000-400.000 € als meine bisherigen Fonds?

 

Mit wem muss ich mich da in Verbindung setzen?? Werde dann jetzt sofort anfangen dafür zu investieren.

 

 

 

 

Eine letzte frage. Ich will für meinen Sohn einen Sparplan machen wo ich auch jeden Monat 50 € investiere so das er irgendwann mal kapital hat (Studium, Führerschein, Hochzeit etc.).. also ca 15 Jahre lang 50 € investieren... Was könnt ihr mir da empfehlen?

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chart
· bearbeitet von chart

Oh man!

 

Wer sagt denn das die ETFs keine Gebühren beinhalten?

Beschäftige dich doch bitte mal selber mit deinen Fonds und den genannten ETFs.

Schau dir an in was und wo die ETFs investieren, was sie abbilden.

Weißt du überhaupt was der S&P500 ist?

Wenn nicht, beschäftige dich damit, bevor du investierst. Viele Informationen findest du hier im Forum und im internet.

 

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit ein Kinderdepot aufzumachen. Auch dazu findest du hier im Forum reichlich infos.

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Andreas900

Erstmal nicht in Panik verfallen oder vorschnell verkaufen ;)

 

Lies dich in den Anfängerthreads hier im Forum ein. Besorg dir Lektüre, ich habe ja schon Buchempfehlungen gegeben. Wenn du vernünftig investieren willst, solltest du nicht einfach etwas machen, das dir jemand sagt, sondern es auch verstehen.

 

Risiko:

Risiken gibt es viele. Es geht m.E. darum Risiko überall dort zu minimieren, wo diese Risikoverringerung wenig kostet. Warum kaufst Du keine Einzelaktien? Richtig, weil EINE Aktie hohe Wertverluste erleiden kann. Fonds sind da schon sicherer, weil sie streuen. Aber man kann leicht noch weiter streuen. Statt nur ein paar Branchen lieber weltweite Aktienfonds.

 

Was ist aber nun wenn die globalen Aktienmärkte, die immer mehr verflochten sind, in einer Wirtschaftskrise einbrechen? Hier wird schnell klar, dass alle Aktien, egel welche, letztlich einer Risikoklasse angehören. Natürlich kannst du dich zurücklehnen und auf eine Erholung der Märkte hoffen, aber sicherer wäre es verschiedenen Risikoklassen zu mischen, also z.B. 50% Aktien, 40% Anleihen, 10% Rohstoffe.

 

Wenn dann Aktienmäkte um 50% einbrechen, verlierst du A) nur 25% Deines Gesamtvermögens statt 50% und B) Du kannst Vermögen von Anleihen auf Aktien umschichten (Rebalancing) und von der Erholung an den Aktienmärkten extrem profitieren.

 

Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten, nach kommer`s "souverän investieren" war ich ein anderer Mensch :thumbsup:

Meine Dekra DAX Aktienfonds, von meiner Sparkasse empfohlen, brachten in den besten Jahren 11% während der DAX im selben Jahr 18% stieg. Da lohnt es sich richtig, dass der Fonds aktiv gemanaged war....:-

Wer vor einem Jahr in einen einen ETF auf den NASDAQ investiert hat, freut sich heute über eine Jahresrendite von über 30%, wofür brauch ich da einen Manager? Natürlich ist der NASDAQ nur ein Teil eines Depots.

 

Wenn Dir das ganze jetzt zuviel ist und du dich nicht einlesen willst, empfehle ich http://www.arero.de/

Arero bildet dir für ein geringes Entgelt ein Weltdepot mit Aktien ETFs, Anleihen und allem was dazu gehört. Zudem kann man auch Sparpläne anlegen.

 

Viel Erfolg!

Andreas

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

(...)

Und unterschätze nicht deine eigene Psyche. Kannst du es aushalten, wenn über 10 Jahre dein Erspartes immer weiter schrumpft und aus 50.000 Euro auf einmal 25.000 Euro werden? Könntest du dann weiter ruhig investieren oder würdest du vielleicht irgendwann den Glauben in Aktien verlieren?

Also man kann den Teufel auch bewusst an die Wand malen. Ein 10-jähriger Bärenmarkt ist schon extrem unwahrscheinlich, da müsste schon eine zweite globale Great Depression herhalten, um solche Verwerfungen zu verursachen und solche Events würden dank besserer wirtschaftswissenschaftlicher Grundlage auch heute anders bekämpft werden. Rezessionen dauern selten länger als 1-2 Jahre, auch tiefe systematische Krisen dauern maximal 5-6 Jahre und die folgenden Erholungsrallyes sind meistens enorm stark ausgeprägt (siehe die Zeit nach 1932, oder heutzutage seit 2008). Ein normales Anlegerleben verträgt durchaus auch einmal heftige systematische Krisen, ohne dass man gleich ohne Profite aus der Angelegenheit (=Altersvorsorge) rauskommt.

 

Aktien sind eine nervenaufreibende und schwankungsintensive Beziehung für jeden Anleger, aber in der Langzeitperspektive sind sie eine sehr sichere Anlageform. Die Risiken sinken immer weiter, umso länger man im Rennen drin bleibt und auch investiert bleibt, wenn es einmal so richtig kracht. Wer die Volatilität seines Depots senken will, der muss sich eben gleichzeitig mit liquiden (!) AAA-Bonds vollsaugen - denn das ist der einzig nennenswerte Schutz, wenn es mal so richtig kracht, denn AAA-Bonds braucht die Finanzwirtschaft wie ein Schmiermittel - alleine schon als zu hinterlegende Sicherheit für Repo-, und CP-Märkte. Wenn dann der ganze Laden mal sprichwörtlich in die Luft fliegt, dann ist das der einzige sichere Ort - kein Gold, kein Silber und auch keine Immobilien sollten dann helfen.

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

@Vogeljaguar

Damit du das Risiko von Wertpapiersparplänen besser einschätzen kannst hab ich hier S&P 500 Sparplanentwicklung (1200 p.a.) für dich.

 

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Gruß kafkaesk93

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Beobachter2 fäßt das Thema dann auch kurz und knapp zusammen: Cost Averaging könnte man auch zeitliche Diversifikation nennen: weniger Risiko aber auch weniger Ertrag.

Letzteres stimmt natürlich nur wenn es um die Entscheidung geht eine große Summe als Einzelanlage oder länger gestreckt als Sparplan anzulegen.

 

Wenn es wie hier um das Ansparen einer monatlich eingehenden Summe (Gehalt) geht, dann bietet ein monatlicher Sparplan weniger Risiko und mehr Ertrag als seltenere "Einzelanlagen" (vor Kosten versteht sich). ;)

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