tyr November 13, 2014 Einen Versicherungsvertrag kannst du auch abschließen und kündigen, wie du willst. Im Rahmen der Gesetze und Vertragsbedingungen. Genau wie bei Fonds auch. Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist ein Fondssparplan speziell zur Altersvorsorge. Abgeltungsteuer-frei in der Sparphase und Ertragsanteilbesteuerung in der Auszahlphase. Beim Fondssparplan bei der Bank musst du dich selbst um die Auszahlphase kümmern und zahlst (spätestens) bei jeder Umschichtung Steuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX November 13, 2014 · bearbeitet November 13, 2014 von Licuala Hi, äh ja, mag sein - kann man so sehen. Ich meine mit Vertrag eher den Rahmen, eine Rentenversicherung ist halt so ein Rahmen, den ich nicht mehr will. Ein Fonds o.ä. kann ich kaufen und verkaufen wie ich möchte. Ob das Sinn macht oder besser/schlechter ist, steht erstmal auf einem anderen Blatt. Hmm, so richtig angeschaut hast du dir Rahmenbedingungen scheinbar nicht - das Teil fungiert ja nicht als Rentenversicherung, sondern als abgeltungsteuerfreier Sparplan, den du ebenfalls jederzeit ohne zusätzliche Kosten kündigen könntest (dann aber, falls noch keine 12 Jahre gelaufen und jünger als 62, KapSt zahlen würdest). Verrenten solltest du das Produkt auf keinen Fall (aufgrund der Rentenfaktoren). Du hättest halt eine Steuerstundung und geringe Kosten - zumindest im Falle des ARERO. Hier liegt allerdings auch der Hinkefuß an der Geschichte: es sollte schon der ARERO als Ansparfonds sein, da ohne AA und somit ohne zukünftige Änderungen bezüglich der AA-Rabattierung seitens Cosmos. Das ganze natürlich unter den aktuellen Steuerrichtlinien betrachtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 November 13, 2014 Moin moin moin, damit solltest Du anfangen. Zu 100%. Sparen aufs Tagesgeld: 100 € im Monat - Sinn wäre hier nur ein Finanzpolster aufzubauen, z.B. 4-5 Nettogehälter auf die ich immer zugreifen kann. Bis das erledigt ist, steht auch Dein Konzept, wie der Rest laufen soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 13, 2014 das Teil fungiert ja nicht als Rentenversicherung, sondern als abgeltungsteuerfreier Sparplan, den du ebenfalls jederzeit ohne zusätzliche Kosten kündigen könntest (dann aber, falls noch keine 12 Jahre gelaufen und jünger als 62, KapSt zahlen würdest). Genau das ist der Pferdefuß falls er es nicht durchhält. Bei vorzeitiger Auflösung muss das ganze auf einen Schlag versteuert werden und all die Freibeträge der Jahre bis dahin sind verloren. Für mich macht so ein Sparplan eigentlich erst dann Sinn, wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist oder habe ich da einen Gedankenfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX November 13, 2014 das Teil fungiert ja nicht als Rentenversicherung, sondern als abgeltungsteuerfreier Sparplan, den du ebenfalls jederzeit ohne zusätzliche Kosten kündigen könntest (dann aber, falls noch keine 12 Jahre gelaufen und jünger als 62, KapSt zahlen würdest). Genau das ist der Pferdefuß falls er es nicht durchhält. Bei vorzeitiger Auflösung muss das ganze auf einen Schlag versteuert werden und all die Freibeträge der Jahre bis dahin sind verloren. Für mich macht so ein Sparplan eigentlich erst dann Sinn, wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist oder habe ich da einen Gedankenfehler? Nein, stimmt schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier November 14, 2014 Fast 30€ Ordergebühren wären mir immer noch zu hoch, such dir doch eine andere Bank. sehe ich eigentlich auch so, allerdings sind kostenlose Sparplaene nur fuer wenige (und haeufig eher exotische und/oder steuerhaessliche) ausschuettende ETFs verfuegbar. Wenn du dich fuer ETFs entscheiden solltest: Onvista bietet einen kostenlosen Sparplan auf den MSCI World von Lyxor an. Alternative: ETF-Sparplaene bei ebase oder ffb, da sind die Kosten aufgrund der Gebuehrenstruktur (prozentual ohne Grundgebuehr) bei kleinen Anlagesummen deutlich niedriger als bei einem Direktkauf an der Boerse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
acidwords November 14, 2014 Ich hab mir das mit den Kosten nochmal angeschaut. Zwar gibts immer mal wieder kostenlose Sparpläne aber das ist ja keine Dauerlösung. Bei der DiBa hab ich 9,90 min. bei Einzelorders und 1,75 % bei Sparplänen. Das mag viel sein, aber soviele bessere Angebote hab ich da auch nicht gefunden. Den Lyxor auf den MSCI World gibts bei der DiBa bis Ende des Jahres ab 1000€ kostenlos, hab ich gesehen. Aktionen machen die wohl auch immer mal wieder. Ich war immer sehr zufrieden mit denen, und wickel fast alle Finanzen über die diba ab, daher überleg ich noch, ob ich dort alles bündel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart November 14, 2014 · bearbeitet November 14, 2014 von chart Tja, es gibt aber bessere Angebote, da bezahlst du bei 200€ so um 1€ oder weniger an Ordergebühren. Den Lyxor MSCI World bekommst du dort auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
acidwords November 14, 2014 Zitat Tja, es gibt aber bessere Angebote, da bezahlst du bei 200€ so um 1€ oder weniger an Ordergebühren. Den Lyxor MSCI World bekommst du dort auch. Irgendeine Empfehlung? wenn man mal so Vergleichsseiten recherchiert, ist flatex sehr günstig. Ansonsten finde ich, auf den ersten Blick zumindest, sind die Unterschiede bei den vielen Direktbanken nicht so groß. Oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boggiboggwursdt November 14, 2014 Was Sparpläne angeht, finde ich die DAB Bank am besten aufgestellt... Extrem viele ETFs im Angebot und viele davon kostenlos besparbar. Allerdings kann sich das mit kostenlos besparbar jederzeit ändern (bei jeder Bank wohlbemerkt). Schau doch da mal rein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart November 14, 2014 Tja, es gibt aber bessere Angebote, da bezahlst du bei 200€ so um 1€ oder weniger an Ordergebühren. Den Lyxor MSCI World bekommst du dort auch. Irgendeine Empfehlung? wenn man mal so Vergleichsseiten recherchiert, ist flatex sehr günstig. Ansonsten finde ich, auf den ersten Blick zumindest, sind die Unterschiede bei den vielen Direktbanken nicht so groß. Oder? Die Empfehlungen wurden doch schon genannt, warum liest du die Antworten nicht aufmerksam durch? Genannt wurden FFB und ebase. Über Vermittler kann man dort ein kostenloses Depot eröffnen. Dazu findest du hier im Forum sehr viele Infos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
acidwords November 14, 2014 Zitat Die Empfehlungen wurden doch schon genannt, warum liest du die Antworten nicht aufmerksam durch? Genannt wurden FFB und ebase. Über Vermittler kann man dort ein kostenloses Depot eröffnen. Dazu findest du hier im Forum sehr viele Infos. Doch doch, ich hab mir das schon durchgelesen. Bin dem ganzen nicht weiter nach gegangen wegen dieser Vermittlersache. Dein Einwand das die Gebühren zu hoch sind, ist natürlich völlig legitim. Aber mir ist das derzeit glaube ich etwas zu aufwändig für meine Zwecke, noch ein Depot über einen Vermittler zu eröffnen. Vermutlich wird das erst bei größeren oder komplizierteren Anlagevorhaben für mich interessant. Ich würde mich auch gerne noch mehr da rein hängen, aber aufgrund von Job, Familie und begrenztem Kapital ist mir das erstmal nicht möglich. Für mich spielt noch der Faktor eine Rolle, das ich schon sehr lange bei der ING-DiBa bin, und bisher auch sehr zufrieden mit dem Service dort war. Im Moment wäre ich glaube ich, bereit, die Gebühren zu akzeptieren damit ich erstmal weniger Aufwand habe und weiss woran ich bin. Ich werde mich in die Materie noch ein wenig mehr einlesen und schonmal die ein oder andere Investition machen. Grundsätzlich, nach den Anregungen die ich hier bekommen habe, kann ich mich mit dem Besparen eines Welt-ETF im 4 Monatsrythmus mit Umschichtung vom Tagesgeldkonto ganz gut anfreunden. Vielleicht macht es ja auch Sinn immer wieder mal Aktionen der Bank mitzunehmen. Wie gesagt, im Moment ist der Lyxor ETF MSCI World ohne Ordergebühr erhältlich, TER 0,45 % - ich nehme mal an das ist relativ viel oder? Aber bei meinen anfänglichen Summen wahrscheinlich verschmerzbar. Jedenfalls hatte ich den ohnehin schon im Blick, auch ohne die Aktion. Macht es Sinn nach Anbietern zu diversifizieren, obwohl es sich um die selben Indizes bzw. Anlageklassen handelt? Danke & Gruß Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 14, 2014 Doch doch, ich hab mir das schon durchgelesen. Bin dem ganzen nicht weiter nach gegangen wegen dieser Vermittlersache. Dein Einwand das die Gebühren zu hoch sind, ist natürlich völlig legitim. Aber mir ist das derzeit glaube ich etwas zu aufwändig für meine Zwecke, noch ein Depot über einen Vermittler zu eröffnen. Vermutlich wird das erst bei größeren oder komplizierteren Anlagevorhaben für mich interessant. Ich würde mich auch gerne noch mehr da rein hängen, aber aufgrund von ... begrenztem Kapital ist mir das erstmal nicht möglich. Gerade unter den Voraussetzungen, ist es wichtig, sein begrenztes Kapital nicht noch zusätzlich durch Gebühren zu schmälern. Also nehme dir die Zeit, es so kostengünstig wie möglich zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart November 14, 2014 Genau, gerade bei wenig Kapital sollte man bei den Kosten sparen wo man nur kann. Der Aufwand ein Depot zu eröffnen ist eher gering. Auch andere Banken haben einen guten Service, nicht nur die ING Diba. Hier ist noch ein Tipp, leichter geht es nun wirklich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
acidwords Januar 12, 2015 Moin, wollte nur mal eine kleine Rückmeldung geben, was in der Zwischenzeit passiert ist. Ich habe charts Tipp aufgegriffen und ein Depot bei der FFB eröffnet - das ist in der Tat ziemlich günstig, auch bei ETF. Aber die Seiten von denen sind doch ganz schön verwirrend. Auf fidelity.de kann man keine ETF-Orders online aufgeben, sondern nur über Formular. auf ffb.de allerdings schon - bis ich das bemerkt habe, sind ein paar Wochen vergangen. Wie auch immer... ich habe über diesen Link auch 100 % Depotrabatt usw. bekommen - mal gucken wie sich das jetzt bei den ersten Orders niederschlägt. Vielen Dank nochmal für die vielen Infos hier im Forum - ich werde öfter reinschauen und auch mal versuchen mich zu beteiligen. Gruß Stefan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 12, 2015 Das klingt für den Start absolut ok. Wenn mittelfristig Deine Liquiditätsreserve aufgestockt ist und Du erste Erfahrungen mit schwankenden Kursen hast, solltest Du Deine Risikobereitschaft neu überprüfen. Bei Sparplänen funktioniert das Rebalancing eigentlich ganz einfach. Schauen wie sich das Vermögen aktuell verteilt und die Sparraten kurzfristig entsprechend anpassen, dass die Differenz ausgeglichen wird. Danach einfach weitermachen wie zuvor. Damit kannst Du nach spätestens einem Jahr anfangen. Wenn es keine großen Abweichungen gibt, musst Du auch nichts anpassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag