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Altersvorsorge mit relativ kleinem Budget

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Moin moin

 

ich habe mal eine mehr oder weniger allgemeine Frage nach eurer Einschätzung zu meiner Altersvorsorgesituation bzw. Planung. Was Wertpapiere und Börse betrifft, bin ich grundsätzlich ein Anfänger, habe mich aber eingelesen und über Anlageformen etc. sehr umfassend informiert. Kurz zum grundsätzlichen Vorgehen und meiner Vorgeschichte.

 

Ich bin 34. Nach einem eher durchwachsenen Berufsstart durch verschiedene persönliche Vokommnisse vor erst ca 9 Jahren, bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich finanziell etwas mehr Substanz im Leben habe. Ich bin unverheiratet, lebe mit meiner Partnerin die sich in Elternzeit befindet zusammen und habe einen Sohn (9 Monate alt). Wir wohnen derzeit, relativ teuer, zur Miete.

 

Bis vor kurzem hatte ich einen Riester-Banksparplan (Laufzeit 4 Jahre) mit einem Guthaben von etwa 6000 Euro - diesen habe ich förderschädlich gekündigt, da ich von Riester nicht mehr überzeugt bin. Das steht auch nicht zur Diskussion, ich möchte alternativ anlegen. Nach Abzug der Gebühren/Zulagen durch die förderschädliche Kündigung werden mir wohl noch so 5000 Euro bleiben. Aber wie auch immer.

 

Nun habe ich geplant meine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Allerdings habe ich dazu nur ein begrenztes Budget von etwa 350-400 Euro zur Verfügung. Meine derzeitige Planung sieht so aus - ich gehe dabei erstmal von 0 € Startkapital aus:

 

Sparen aufs Tagesgeld: 100 € im Monat - Sinn wäre hier nur ein Finanzpolster aufzubauen, z.B. 4-5 Nettogehälter auf die ich immer zugreifen kann.

Sparen fürs Kind: 25 € im Monat - für einmalige Ausgaben, spätere kleine Anschaffungen wenn er mal größer ist usw.

Sparen auf einen langfristigen Sparvertrag (auch fürs Kind): 25 € - 10 Jahre Laufzeit

 

Altersvorsorge Variante 1: 200 € im Monat in ETFs und zwar einmal in einen Welt-ETF (da hab ich mir einen von UBS ausgesucht, weilt der ausschüttet, wegen der Steuern, vorerst) und einen Rentenfonds Staatsanleihen Euroland (iShares oder sowas) , Aufteilung 75 % Aktien, 25 % Renten

 

Oder Variante 2: 200 € nur in den Aktien-ETF, weil es eh nicht soviel Geld ist. das Risiko würde ich ja auch schon durch das Sparen ins Tagesgeld, bzw. die sehr lange Anlagedauer ausgleichen.

 

Geplant habe ich, um Gebühren zu sparen die Einzahlungen jährlich zu machen, was dann auf 2400 Euro im Jahr rauslaufen würde. In dem Zuge könnte ich dann auch einfach jährlich rebalancen so das ich immer meine 75/25 hätte, im Fall von Variante 1.

 

Nun hinterfrage ich allerdings grundsätzlich die Sinnhaftigkeit meines Vorgehens. Ich wäre gerne unabhängig von einer Rentenversicherung o.ä. frage mich aber ob es alternativ zu dieser eher simplen Anlagemethode nicht doch Sinn macht, das Geld stattdessen in eine private Rentenversicherung zu stecken oder eben beides zu kombinieren

 

Ich weiss, das klingt alles vielleicht etwas allgemein und unausgegoren aber ich hab mir recht viele Gedanken darüber gemacht. Ich würde sehr gerne meine Altersvorsorge komplett selbst organisieren ohne einen Versicherer oder Riester, aber mit 2400 € im Jahr bzw. 200 € im Monat lassen sich auch keine riesigen Sprünge machen. Allerdings wäre es auch denkbar, das ich z.B. mal mehr Geld zur Verfügung habe und dann in verschiedenen Jahren mehr investieren kann. Die Anlage bzw. Anspardauer sollte schon so bis zu 30 Jahren betragen.

 

Mir ist auch bewusst, das man argumentieren könnte das Riester bzw. staatlich geförderte Anlagen bzw. steuerlich günstigere Anlagen (wie priv. Rentenvers.) für mich mehr Sinn machen - aber ich möchte unbedingt vermeiden mich so zu binden, das ich aus einem Vertrag nur mit hohem Verlust oder gar nicht herauskomme. Das liegt leider an meiner persönlichen Situation, ich weiss nie wie es langfristig beruflich für mich weitergeht und möchte daher unbedingt flexibel bleiben und die Möglichkeit haben z.B. die Beiträge vorübergehend komplett auszusetzen.

 

Danke für Hinweise, Anmerkungen oder Denkanstöße

 

Gruß

Stefan

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chart
· bearbeitet von chart

Hallo,

 

du sagst, du hast 350-400€ zur Verfügung, sparen möchtest du aber 300€. Wo sind die restlichen 50-100€? Übrigens gibt es viele Menschen die nicht mal 200€ sparen können, so wenig ist das nun auch wieder nicht. Es kommt halt immer darauf an auf welche Seite man steht.

Ich würde Variante 1 bevorzugen. Dann würde ich aber noch den MSCI EM dazu nehmen oder anstatt den MSCI World und den MSCI EM, den MSCI ACWI. Dort sind dann beide ETFs vereint in einen ETF.

Dazu dann einen Renten ETF, vielleicht einen weltweiten.

Wie viel Verlust darf dein Depot machen, was hälst du aus? Wenn du die Antwort kennst, kannst du dementsprechend die Aufteilung festlegen.

Da du aber sehr flexible sein möchtest, sollte man beachten das man mit einen Fonds/ETF Depot nicht so flexibel ist wie mit einem Tagesgeldkonto.

Denn wenn das Depot gerade Verlust macht und man benötigt Geld, ist das natürlich nicht so günstig dann aus dem Depot Geld zu nehmen. Man kommt zwar immer an sein Geld ran, aber es kann eben auch mit Verlust sein.

 

Versicherungen und Riester mag ich auch nicht so besonders. Sicherlich gibt es auch gute Verträge, aber diese muss man erst mal finden. Das ist auch mit sehr viel Zeit und Arbeit verbunden.

 

Du kannst, falls noch nicht geschehen, dass hier durcharbeiten.

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acidwords

Hi,

 

danke für die Antwort und die Empfehlung. Mit dem Sparbetrag hatte ich ja geschrieben: 150 € gehen auf Sparkonten/Tagesgeld, 200 € sollen in ETFs. Klar sind 200 € auch gar nicht so wenig, mit wenig meinte ich nur bezogen auf ETF-Sparen usw. das ich oft schon gelesen habe dass sich das erst richtig lohnt wenn man größere Beträge anlegt.

 

Mit flexibel bleiben meinte ich auch mehr, dass ich auch wenn ich mit dem ETF jetzt gerade im Minus bin, jederzeit die Möglichkeit hätte dran zu gehen oder Änderungen vornehmen kann. Ich plane nicht, das gesparte Kapital vorzeitig anzutasten - es wäre Geld was ich nicht fürs Leben benötige.

 

Vielleicht war mein Beitrag etwas ausführlich - am Ende stellt sich mir die Frage: Soll ich bei den Beträgen lieber auf Nummer sicher gehen und eine Versicherung abschließen oder soll ich selbst investieren quasi. Das ist irgendwie so der letzte Punkt der mich noch etwas zweifeln lässt.

 

Danke & Gruß

Stefan

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Was macht denn eine Versicherung sicherer als einen ETF?

Das kannst nur du selber entscheiden, ich habe mich gegen eine Versicherung entschieden. Da spielen einfach schlechte Erfahrungen mit rein.

Oft, nicht immer, sind Versicherungen nun mal recht teuer.

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Sapine

Unabhängig von der Frage pro und contra Versicherung scheint es mir für Dich nicht das richtige Produkt zu sein. Wer sich nicht binden will und dann womöglich langlaufende Verträge kündigst, sollte so etwas erst gar nicht abschließen. Im Fall der Kündigung ist die Minderrendite garantiert.

 

Den Aufbau der Liquiditätsreserve solltest Du zuerst machen und erst danach mit der Altersvorsorge beginnen.

 

In Deiner jetzigen Lebensphase ist das Geld knapp, wobei Deine Sparrate durchaus noch beachtlich ist. Deine grundsätzliche Vorgehensweise macht einen vernünftigen Eindruck. Sofern Du einen nicht sparplanfähigen ETF erwerben möchtest, solltest Du öfter im Jahr kaufen. Einmal im Jahr verschenkt relativ viel an Rendite, weil das Geld immer lange auf dem Tagesgeldkonto parkt. Angenommen, Du hast langfristig 6 % Rendite auf Dein eingesetztes Kapital, dann wären 5 % Renditedifferenz zum Tagesgeld auf durchschnittlich 1000 Euro rund 50 Euro entgangene Rendite. Alternativ könntest Du immer dann kaufen, wenn 800 Euro zur Investition anstehen. Die Kaufspesen sind dann immer noch billiger als die entgangene Rendite.

 

Eine Aufteilung von 70/30 bis 90/10 finde ich für Dein Alter absolut richtig. Wichtig ist, ob Du mit dem Risiko gut schlafen kannst. 100 % Aktienanteil bringt nicht zwingend sehr viel Mehrrendite, dafür aber das Risiko, dass Dir irgendwann die Nerven durchgehen. Der Verkauf nach Verlusten ist für die meisten Anleger der Renditekiller Nummer eins. Wenn Du Dir bezüglich Deiner Risikobereitschaft nicht sicher bist, lieber eher weniger als mehr Aktien nehmen.

 

Hast Du Dich schon etwas genauer mit dem Thema Rentenfonds und aktueller Zinssituation beschäftigt? Gerade auch weil Deine Sparraten nicht extrem hoch sind, könntest Du den risikoarmen Teil aktuell auch mit Sparbriefen und Festgeld abdecken.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Mir ist auch bewusst, das man argumentieren könnte das Riester bzw. staatlich geförderte Anlagen bzw. steuerlich günstigere Anlagen (wie priv. Rentenvers.) für mich mehr Sinn machen - aber ich möchte unbedingt vermeiden mich so zu binden, das ich aus einem Vertrag nur mit hohem Verlust oder gar nicht herauskomme. Das liegt leider an meiner persönlichen Situation, ich weiss nie wie es langfristig beruflich für mich weitergeht und möchte daher unbedingt flexibel bleiben und die Möglichkeit haben z.B. die Beiträge vorübergehend komplett auszusetzen.

 

Schau dir mal folgendes Produkt in Verbindung mit dem ARERO an: Mein Link

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acidwords

Hallo Sapine,

 

danke für die ausführliche Antwort, das hilft mir auch schon wieder weiter.

 

Zitat

In Deiner jetzigen Lebensphase ist das Geld knapp, wobei Deine Sparrate durchaus noch beachtlich ist. Deine grundsätzliche Vorgehensweise macht einen vernünftigen Eindruck. Sofern Du einen nicht sparplanfähigen ETF erwerben möchtest, solltest Du öfter im Jahr kaufen. Einmal im Jahr verschenkt relativ viel an Rendite, weil das Geld immer lange auf dem Tagesgeldkonto parkt. Angenommen, Du hast langfristig 6 % Rendite auf Dein eingesetztes Kapital, dann wären 5 % Renditedifferenz zum Tagesgeld auf durchschnittlich 1000 Euro rund 50 Euro entgangene Rendite. Alternativ könntest Du immer dann kaufen, wenn 800 Euro zur Investition anstehen. Die Kaufspesen sind dann immer noch billiger als die entgangene Rendite.

 

Das war noch ein offenes Thema bei mir. Ich hatte mir das überlegt, bei 2400 Euro im Jahr es zu halbieren oder dann halt tatsächlich zu dritteln, also 800 Euro. Das würde aber bedeuten, das ich bei zwei Positionen dann pro Drittel 19,80 Euro Ordergebühren (9,90 € Mindestordergebühr - ING-DiBa) zahlen müsste. Ich wollte gern viel bei einer Bank bündeln, leider gibt es bei der DiBa nicht sehr viele ETF-Sparpläne. Pro Jahr wären es dann halt nur einmalig 19,80 gewesen. Zugegebenermaßen habe ich mich mit der Renditeberechnung noch nicht genug auseinandergesetzt.

 

Zitat

Eine Aufteilung von 70/30 bis 90/10 finde ich für Dein Alter absolut richtig. Wichtig ist, ob Du mit dem Risiko gut schlafen kannst. 100 % Aktienanteil bringt nicht zwingend sehr viel Mehrrendite, dafür aber das Risiko, dass Dir irgendwann die Nerven durchgehen. Der Verkauf nach Verlusten ist für die meisten Anleger der Renditekiller Nummer eins. Wenn Du Dir bezüglich Deiner Risikobereitschaft nicht sicher bist, lieber eher weniger als mehr Aktien nehmen.

 

Ich bin schon eher ein nervöser Typ. Das hat in der Vergangenheit dazu geführt, das ich bei Aktienpositionen die ich hatte Gewinne nicht hab laufen lassen, Verluste waren bisher aber nur selten. Wenn ich mir so einen Index im Vergleich zu Einzelaktien ansehen bin ich glaube ich etwas entspannter. Vermutlich ist 70/30 oder so ein guter Weg für mich, gerade auch in dem Alter hatte ich mir gedacht.

 

Zitat

Hast Du Dich schon etwas genauer mit dem Thema Rentenfonds und aktueller Zinssituation beschäftigt? Gerade auch weil Deine Sparraten nicht extrem hoch sind, könntest Du den risikoarmen Teil aktuell auch mit Sparbriefen und Festgeld abdecken.

 

 

Zugegebenermaßen noch nicht. Das war auch eine Überlegung die ich hatte. Was ich weiss ist, dass wenn die Zinsen steigen mir die Rentenfonds nicht allzuviel bringen werden, richtig? Die Aufteilung bei meinen geplanten 75/25 wären ja derzeit 150 und 50 € - die 50 € könnte ich also auch in einen Sparbrief oder so legen und mit dem Löwenanteil nur in den einen Weltaktien-ETF investieren?

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Hellerhof

Hallo zusammen,

 

während ich den Eingangspost gelesen haben sind mir einige Gedanken durch den Kopf geschossen, die ich hier evtl gewinnbringend sortieren möchte.

 

Über den Sinnhaftigkeit der Riesterverträge lässt sich streiten. Für mich habe ich allerdings festgestellt, dass das Konzept Rietserrente oft zerschrieben wird. Entweder von Focus und Co oder aber von Vertretern der Fraktion Blüm, die das Umlagesystem wiedererstarkt sehen möchte. Auf die Sinnhaftigkeit im Einzellfall wird seltenst abgestellt und selbst dann sind generalisierende Aussagen schwierig.

 

Sapine hat folgendes geschrieben:

Unabhängig von der Frage pro und contra Versicherung scheint es mir für Dich nicht das richtige Produkt zu sein. Wer sich nicht binden will und dann womöglich langlaufende Verträge kündigst, sollte so etwas erst gar nicht abschließen. Im Fall der Kündigung ist die Minderrendite garantiert.

 

Hier sollte man aber dennoch nochmal einhaken und ggf. die Situation klären.

 

Aus Stefans Post lese ich heraus, dass seine wirtschaftliche Situation unsicher ist. Auch kann der holprige Berufsstart mit Mitte 20 ganz viel sein. Ein abgebrochenes Studium und anschließender Lehre? Eine abgebrochene Lehre mit anschließender Arbeitslosigkeit, oder, oder oder. Worauf ich hinaus will ist die "HartzIV"-Sicherheit des in Riesterverträgen angesparten Guthabens. Stefan schreibt ja selber, dass seine "persönlichen Situation" schwierig ist, da er nie "weiss [...] wie es langfristig beruflich für [ihn] weitergeht". Da kann halt viel hinterstecken und gerade deswegen sollte man evtl doch nochmal in sich gehen und prüfen ,ob ein passendes Riesterprodukt evtl doch Sinn macht. Und sei es nur mit 60€ p.a. um im Notfall sein kleines Vermögen in Sicherheit zu bringen.

 

Beste Grüße

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Sapine

Der Gedanke ist mir auch durch den Kopf gegangen, aber die Antwort des TO bestärkt mich noch. Ich glaube es wird für ihn ganz wichtig sein, einen Plan zu machen und daran fest zu halten und nicht beim leichten Windhauch, alles umzuwerfen. Bei Verträgen mit Anlaufkosten wird das ganze nur noch teurer. Hin und her macht Taschen leer!!

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Matthew Pryor

Ein geförderter Banksparplan würde keine Anlaufkosten verursachen.Über die Zulagenförderung könnten immerhin 485 € jährlich in den Vertrag fließen,und das über einen verhältnismäßig langen Zeitraum,da das Kind noch sehr jung ist.

Durch die Zulagenförderung dürfte sich auch der zu erbringende Eigenanteil in überschaubaren Grenzen halten und das vorhandene Budget nicht zu sehr strapazieren,so dass genügend Luft für andere Vorsorgeformen bliebe.

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Sapine

Zugegeben, da gibt es keine Anlaufkosten, dafür aber die garantiert niedrigen Zinsen. Den letzten Riesterbanksparplan hat er erst kürzlich gekündigt. Vermögensaufbau und Altersvorsorge würde ich mir anders vorstellen.

 

Der entscheidende Punkt über den der TO nachdenken muss ist, wie er seine Unstetigkeit in Finanzanlagen in den Griff bekommt.

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CHX

Ich zitiere mal Gerald1502:

 

Flexibler VorsorgePlan Invest nach Tarif FFV.70 (M)

 

Der Flexible VorsorgePlan Invest ist eine aufgeschobene Fondsgebundene Rentenversicherung gegen laufende Beiträge nach Tarif FFV.70 mit der Möglichkeit des flexiblen Kapitalaufbaus im Rahmen einer Fondsanlage.

 

Vorteile:

 

- durch aktuelle steuerliche Regelung bei privaten Rentenversicherungen, werden bei Kapitalauszahlung nur 50% der angefallenen Erträge mit dem persönlichen Steuersatz versteuert. Vorraussetzung ist aber, dass der Vertrag mindestens 12 Jahre besteht und die Auszahlung erst bei vollendetem 62. Lebensjahr geschieht.

- steuerfreie Umschichtungen der Fonds, somit besteht eine Steuerstundung

- bei ausländischen thesaurierenden Fonds/ETFs gibt es keinerlei Probleme bei der Steuererklärung, da die Anteile im Versicherungsmantel gehalten werden

- Fondsvermögen wird laut den Vertragsbedingungen als Sondervermögen behandelt, welches natürlich nur in der Ansparphase gilt

- Teilauszahlungen möglich

- Auszahlung bis auf das 85. Lebensjahr hinausschiebbar

- flexible Beitragsanpassung (25,00€ - 2.500,00€)

- keine Abschlusskosten

- nur 24€ Verwaltungskosten pro Jahr

- 4.500 Fonds und ETFs auswählbar

- einige Fonds sind ohne Ausgabeaufschläge besparbar

- Onlinedepotführung

 

Nachteile:

 

- Rabatte auf den Ausgabeaufschlag können entfallen und werden jedes Quartal aktualisiert

- keinen dauerhaften Rabatt auf den Ausgabeaufschlag

- keine Einmalzahlungen möglich, welche man aber durch Beitragserhöhung kompensieren kann (ansonsten nur über das Flexible VorsorgeKonto Invest möglich)

 

Wenn man den ARERO als Fonds besparen würde, entfiele der Nachteil einer fehlenden Rabattierung auf den AA.

Die Kosten halte ich für sehr überschaubar - einziger Nachteil: es ist immer ein Mindestbeitrag von 25,- € nötig, d. h. der Sparplan kann nicht ausgesetzt werden.

Von einer Verrentung des Produkts sollte man aufgrund der niedrigen Rentenfaktoren allerdings absehen.

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Kaffeetasse

Hallo,

 

du sagst, du hast 350-400€ zur Verfügung, sparen möchtest du aber 300€. Wo sind die restlichen 50-100€? Übrigens gibt es viele Menschen die nicht mal 200€ sparen können, so wenig ist das nun auch wieder nicht. Es kommt halt immer darauf an auf welche Seite man steht.

Ich würde Variante 1 bevorzugen. Dann würde ich aber noch den MSCI EM dazu nehmen oder anstatt den MSCI World und den MSCI EM, den MSCI ACWI. Dort sind dann beide ETFs vereint in einen ETF.

...

 

@all: Kann die Standardvariante 70% World und 30% EM wirklich durch ACWI ersetzen? Wenn ja, mit welchen ETFs konkret? Danke schonmal...

 

+ man

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chart

Ob der ACWI 70% World und 30% EM ersetzen kann, bezweifle ich mal. In meiner Antwort steht ja auch nichts von 70% World und 30% EM.

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acidwords

Hallo,

 

danke nochmal für die Antworten. Also vielleicht ist das ein wenig dramatisch rübergekommen mit meiner unsicheren Situation. Es ist eher so: Meine Altersvorsorge macht mir ein wenig Sorgen, weil ich spät angefangen habe ein vernünftiges Einkommen zu generieren (erst mit Ende 20) - zuerst war das Einkommen recht niedrig. Mittlerweile liegt es aber ich würde sagen ein ganzes Stück über dem deutschen Durchschnittseinkommen und kann mir auch eine moderate Sparrate leisten. Leider hat mein später Berufseinstieg und viele beitragslose Jahre zur Rentenversicherung dazu geführt, dass ich mit nur einer sehr geringen Rente rechnen kann. Nach jetzigem Stand schätze ich meine Rentenlücke auf min. 50 % - und das erfordert Maßnahmen. Mein derzeitiges Einkommen ist sicher, ich befinde mich in einer guten unbefristeten Anstellung. Ich möchte mich aber trotzdem bei der Altersvorsorge nicht so festlegen. Die Kündigung des Riestervertrags habe ich deshalb vorgenommen, weil tatsächlich der Zinssatz sehr niedrig ist und später diese Versicherung ab 85 abgeschlossen werden muss. Das war für mich das Hauptargument gegen den Riester: Ich soll also meine ganzen Zulagen usw. die ich bekommen habe am Ende in eine Versicherung stecken die erst ab 85 gilt und muss dann noch min. 95 oder sowas werden damit sich das irgendwann rechnet. Klar - die Lebenserwartung steigt. Aber das ist mir einfach zu unsicher. Man kann dagegen oder dafür argumentieren, aber ich fühle mich nicht gut dabei. Deshalb habe ich das Thema Riester abgehakt. Es kam dann noch dazu dass es Probleme mit den Zulagen gab, weil mein Arbeitgeber die Beitragszeiten nicht richtig gemeldet hat usw.

 

Zuletzt habe ich ca. 120 Euro in den Riestervertrag gezahlt. und durch die Zulagen, insbesondere die Kinderzulage ab 2014 wäre der eigentliche eigene Beitrag noch etwas weniger gewesen. Sicherlich ein Vorteil. Aber stattdessen möchte ich das Geld lieber selbst investieren.

 

Wie Sapine schon richtig gesagt hat, muss ich meine Unstetigkeit beim Vermögensaufbau in den Griff bekommen - das war ein Problem bei mir in den letzten Jahren - und das habe ich auch erkannt. Deshalb möchte ich unbedingt was machen, wo ich mein Geld hinlegen kann - es auch liegen lassen kann aber wenn etwas Unvorhergesehens passiert möchte ich flexibel sein. ETF-Sparen scheint mir da die richtige Wahl zu sein, vorallendingen weil ich auch das Risiko beeinflussen kann.

 

Ich möchte simpel beginnen und bin bereit langfristig zu planen. Ich hab jetzt nochmal drüber nachgedacht. Wenn ich mal von meinen oben genannten 350 € ausgehe, wäre ich derzeit bei einer Verteilung von ca 57/43, nämlich:

 

150 Euro Sparen auf Tagesgeld, Banksparplan usw, für Liquidität und fürs Kind (50 davon für Kind) - das ist nicht viel, sollte es aber min. sein. Mehr ist allerdings auch nicht drin, weil:

 

200 würden in ETF gehen. Ist jetzt nur noch die Frage, wäre es besser 200 komplett in Aktien zu stecken (da wäre dann ein World-ETF drin) dann wäre ich genaugenommen bei 100% Aktienanteil wenn ich nicht das Tagesgeld usw. mit reinrechne (dann wären es ja 57/43). oder teile ich den Teilbetrag nochmal auf in 150/50 € - was dann 75/25% entsprechen würde. Damit würde ich die 200 € ganz unabhängig vom restlichen Betrag sehen.

 

Oder mache ich mir das zu kompliziert?

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey Kaffeetasse,

 

also wenn ich zugrundelege, dass der MSCI ACWI der schönen Übersichtsgrafik über MSCI Indizes (die ich gerade hier im Forum nicht wiederfinde) eine Mischung aus MSCI EM und MSCI World ist (was von der 'Number of Constituents' her auch aufgeht),

dann komme ich darauf, dass sich nach den Daten vom 31.10. der MSCI ACWI zu

 

51,14% (Anteil USA im MSCI ACWI) / 57,34% (Anteil USA im MSCI World) ~ 89,19%

 

aus dem MSCI World und folglich den restlichen ~ 10,81% aus dem MSCI EM zusammensetzt.

 

Ergo kommt das (momemtan) nicht hin bzw. ist die Diskrepanz zwischen 'einigermaßen BIP' und MK im Moment wahnsinnig groß. ;)

 

Grüße,

wpf-leser

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Chemstudent

Hey Kaffeetasse,

 

also wenn ich zugrundelege, dass der MSCI ACWI der schönen Übersichtsgrafik über MSCI Indizes (die ich gerade hier im Forum nicht wiederfinde) eine Mischung aus MSCI EM und MSCI World ist (was von der 'Number of Constituents' her auch aufgeht),

dann komme ich darauf, dass sich nach den Daten vom 31.10. der MSCI ACWI zu

 

51,14% (Anteil USA im MSCI ACWI) / 57,34% (Anteil USA im MSCI World) ~ 89,19%

 

aus dem MSCI World und folglich den restlichen ~ 10,81% aus dem MSCI EM zusammensetzt.

 

Ergo kommt das (momemtan) nicht hin bzw. ist die Diskrepanz zwischen 'einigermaßen BIP' und MK im Moment wahnsinnig groß. ;)

 

Grüße,

wpf-leser

Noch besser:

Die Marktkapitalisierung anschauen. ;)

Marktkapitalisierung von World + EM ergibt ACWI. Und damit ist es leicht möglich den Anteil auszurechnen. Kommt aber auch nix anderes raus. ;)

 

70% World und 30% EM (bzw. nahc BIP) sind nicht durch ACWI zu ersetzen. Ich verweise auf:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/40809-weltdepot-%e2%80%93-was-ist-der-beste-mix/?do=findComment&comment=859923

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=82421

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=82422

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chart

Hallo,

 

danke nochmal für die Antworten. Also vielleicht ist das ein wenig dramatisch rübergekommen mit meiner unsicheren Situation. Es ist eher so: Meine Altersvorsorge macht mir ein wenig Sorgen, weil ich spät angefangen habe ein vernünftiges Einkommen zu generieren (erst mit Ende 20) - zuerst war das Einkommen recht niedrig. Mittlerweile liegt es aber ich würde sagen ein ganzes Stück über dem deutschen Durchschnittseinkommen und kann mir auch eine moderate Sparrate leisten. Leider hat mein später Berufseinstieg und viele beitragslose Jahre zur Rentenversicherung dazu geführt, dass ich mit nur einer sehr geringen Rente rechnen kann. Nach jetzigem Stand schätze ich meine Rentenlücke auf min. 50 % - und das erfordert Maßnahmen. Mein derzeitiges Einkommen ist sicher, ich befinde mich in einer guten unbefristeten Anstellung. Ich möchte mich aber trotzdem bei der Altersvorsorge nicht so festlegen. Die Kündigung des Riestervertrags habe ich deshalb vorgenommen, weil tatsächlich der Zinssatz sehr niedrig ist und später diese Versicherung ab 85 abgeschlossen werden muss. Das war für mich das Hauptargument gegen den Riester: Ich soll also meine ganzen Zulagen usw. die ich bekommen habe am Ende in eine Versicherung stecken die erst ab 85 gilt und muss dann noch min. 95 oder sowas werden damit sich das irgendwann rechnet. Klar - die Lebenserwartung steigt. Aber das ist mir einfach zu unsicher. Man kann dagegen oder dafür argumentieren, aber ich fühle mich nicht gut dabei. Deshalb habe ich das Thema Riester abgehakt. Es kam dann noch dazu dass es Probleme mit den Zulagen gab, weil mein Arbeitgeber die Beitragszeiten nicht richtig gemeldet hat usw.

 

Zuletzt habe ich ca. 120 Euro in den Riestervertrag gezahlt. und durch die Zulagen, insbesondere die Kinderzulage ab 2014 wäre der eigentliche eigene Beitrag noch etwas weniger gewesen. Sicherlich ein Vorteil. Aber stattdessen möchte ich das Geld lieber selbst investieren.

 

Wie Sapine schon richtig gesagt hat, muss ich meine Unstetigkeit beim Vermögensaufbau in den Griff bekommen - das war ein Problem bei mir in den letzten Jahren - und das habe ich auch erkannt. Deshalb möchte ich unbedingt was machen, wo ich mein Geld hinlegen kann - es auch liegen lassen kann aber wenn etwas Unvorhergesehens passiert möchte ich flexibel sein. ETF-Sparen scheint mir da die richtige Wahl zu sein, vorallendingen weil ich auch das Risiko beeinflussen kann.

 

Ich möchte simpel beginnen und bin bereit langfristig zu planen. Ich hab jetzt nochmal drüber nachgedacht. Wenn ich mal von meinen oben genannten 350 € ausgehe, wäre ich derzeit bei einer Verteilung von ca 57/43, nämlich:

 

150 Euro Sparen auf Tagesgeld, Banksparplan usw, für Liquidität und fürs Kind (50 davon für Kind) - das ist nicht viel, sollte es aber min. sein. Mehr ist allerdings auch nicht drin, weil:

 

200 würden in ETF gehen. Ist jetzt nur noch die Frage, wäre es besser 200 komplett in Aktien zu stecken (da wäre dann ein World-ETF drin) dann wäre ich genaugenommen bei 100% Aktienanteil wenn ich nicht das Tagesgeld usw. mit reinrechne (dann wären es ja 57/43). oder teile ich den Teilbetrag nochmal auf in 150/50 € - was dann 75/25% entsprechen würde. Damit würde ich die 200 € ganz unabhängig vom restlichen Betrag sehen.

 

Oder mache ich mir das zu kompliziert?

 

Deine Anlage und die Anlage vom Kind musst du trennen.

Auch solltest du dir überlegen , ob es nicht besser ist zu einer Bank zu gehen, die ETF Sparpläne kostengünstig oder kostenlos anbietet. So kannst du auch monatlich sparen.

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Kaffeetasse
Deine Anlage und die Anlage vom Kind musst du trennen.

 

Sehr gut, @chart. Das kann man nur dick unterstreichen. :thumbsup:

 

@chem und wpf-leser: Thx! :)

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acidwords

Hi,

 

da habt ihr natürlich recht - ich wollte das auch nicht in einen Topf schmeissen. Das war mehr so indirekt gemeint, weil meine Sparbeträge derzeit alle über mich laufen. Sobald ich Freibeträge usw. komplett ausnutzen kann bekommt er auch ein eigenes Konto ...

 

In der Zwischenzeit habe ich noch ein wenig gegrübelt und glaube ich will es folgendermaßen machen:

 

Kind und Sparplan Tagesgeld, sehe ich separat: das sind insgesamt 125 € und die tun dann erstmal nichts mehr zur Sache.

 

den sicheren Teil von 25 € setze ich auf einen festen Sparplan, Laufzeit 10 Jahre, da krieg ich Zinsen mit jährlichem Bonus usw und komme auf etwa 2,4 % Rendite.

 

den großen Teil von 175 € p. Monat lege ich in einen ETF an (UBS ETF MSCI World A und weitere u.U.). Diese beiden Anlagen würden im Verhältnis 87,5/12,5 stehen. Beim ETF würde ich den Vorschlag von Sapine aufnehmen und das Geld dafür monatlich auf ein Tagesgeld packen. Alle 4 Monate bzw. alle 700 € kaufe ich davon den ETF, was Ordergebühren von 29,70 € p.a. ausmachen würden.

 

Ich spare also von meiner Gesamtbelastung (325€) 200€ langfristig weg.

 

Also erstmal alles ganz simpel. In ein paar Jahren (ich denk da so an 5-10 Jahre) kann man vielleicht dann auch mal andere Überlegungen anstellen, andere Fonds kaufen, umschichten usw.

 

Wie findet ihr das?

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chart
· bearbeitet von chart

Das Geld für das Kind sollte und muss von Anfang an auf ein Tagesgeldkonto was auf den Namen des Kindes läuft und nicht auf deinen Namen.

1. Das Geld gehört dem Kind und 2. Du kommst nicht durcheiander. Das hat nichts mit dem Freibterag zu tun. Denn dein Kind hat auch einen Freibetrag und der ist sogar höher als deiner.

Das Kind kann dann seinen eigenen Freibetrag nutzen.

 

Fast 30€ Ordergebühren wären mir immer noch zu hoch, such dir doch eine andere Bank.

Warum so ein komisches Verhältnis?

Mach doch einfach 85/15 oder 80/20, dass lässt sich doch viel einfacher händeln.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Also erstmal alles ganz simpel. In ein paar Jahren (ich denk da so an 5-10 Jahre) kann man vielleicht dann auch mal andere Überlegungen anstellen, andere Fonds kaufen, umschichten usw.

 

Wie findet ihr das?

 

Hattest du dir mal meinen Hinweis zum Cosmos-Produkt als Sparplananlage für den ARERO mit steuerlichen Vorteilen (auch bei Umschichtungen) angeschaut?

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acidwords
Zitat
Zitat

Also erstmal alles ganz simpel. In ein paar Jahren (ich denk da so an 5-10 Jahre) kann man vielleicht dann auch mal andere Überlegungen anstellen, andere Fonds kaufen, umschichten usw.

 

Wie findet ihr das?

Hattest du dir mal meinen Hinweis zum Cosmos-Produkt als Sparplananlage für den ARERO mit steuerlichen Vorteilen (auch bei Umschichtungen) angeschaut?

 

Habe ich mir angesehen, danke. Ich glaube aber ich will wirklich nicht mehr in irgendeinen Vertrag hinein.

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tyr

Ich glaube aber ich will wirklich nicht mehr in irgendeinen Vertrag hinein.

Ist ein ETF kein "irgendein Vertrag"?

 

Bei ETFs sehe ich so einige Verträge:

- mit der Depotbank

- mit der Wertpapierverwahrstelle

- mit der Kapitalanlagegesellschaft

- mit den Unternehmen oder Staaten, in die die Kapitalanlagegesellschaft investiert

- gegebenenfalls sitzen noch weitere Parteien mit am Tisch: Wertpapierleihe, Swap-Partner, Fonds-Administrator, Fonds-Depotbank, Designated Sponsor/Market Maker

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acidwords

Hi,

äh ja, mag sein - kann man so sehen. Ich meine mit Vertrag eher den Rahmen, eine Rentenversicherung ist halt so ein Rahmen, den ich nicht mehr will. Ein Fonds o.ä. kann ich kaufen und verkaufen wie ich möchte. Ob das Sinn macht oder besser/schlechter ist, steht erstmal auf einem anderen Blatt.

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