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mgoerr

ETF Fonds für Neueinsteiger...

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mgoerr
· bearbeitet von mgoerr

hallo,Ich befasse mich seit kurzem mit meiner Altersvorsorge durch das Buch von "Dirk Müller". Ich bin 20jahre und habe kein Vertrauen in Banken und ihre Produkte daher will ich mein Geld auch selbst in die Handnehmen. Dann weiß ich auch bei wem ich mich beschweren kann biggrin.gifIch investiere ca. Jeden Monat in Edelmetalle seit ca. 2 Jahren aber da mir immer gesagt wird das man streuen kann bin ich auf das Thema mit der Börse gekommen und der ETF

1. Erfahrungen mit GeldanlagenWie schon beschrieben investiere ich Regelmäßig in Edelmetalle außerdem habe ich ein TG Konti bei Cortal Consors mit Depot.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):Wie schon beschrieben noch keine vorhanden.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:Würde mich schon mindestens jeden Zweiten Tag damit mal beschäftigen genauer Zeit Angabe ist schwer.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:Sehe das ja an meinen Edelmetallen mit Verlusten kann ich Leben da irgendwann auch mal wieder gute Zeiten kommen. Natürlich nicht bei langfristigen Verlusten dann sollte man Realistisch sein Also Risiko Typ würde ich sagen Gering bis Mittel. Wobei ich bei den Mittel ETF weniger investieren würde.

1. AnlagehorizontWie schon beschrieben langfristig heißt definitiv länger als 10jahre.

2. Zweck der AnlageAltersvorsorge

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?Eher Sparplan.

4. Anlagekapital:Ca. 50-100€ im Monat bei einem Sparplan.

 

 

Habe mich schon mal umgeschaut und bin auf folgenden ETF gestoßen : iShares NASDAQ-100 ( A0F5UF) sowie, ComStadge NASDAQ-100 (ETF011) ich denke an den NASDAQ da ich langfristig investieren will und ich der Meinung bin das die Technichen Unternehmen langfristig ihren Wert noch weiter Steigen werden. Was haltet ihr von dem Vorhaben der beiden ETF ? Könnt ihr evtl einen anderen empfehlen?

Ich würde mich auf Antworten freuen und ich denke

ich werde dann hier regelmäßiger schreiben

PS: Bin leider unterwegs und kann es nicht so schön und leserlich editieren und Formatieren. Bitte um Verständnis.

 

 

 

 

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mgoerr
1415825137[/url]' post='920526']

Hast du http://www.wertpapie...depot-aufbauen/ schon durchgearbeitet?

 

Gelesen und gespeichert wink.gif

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kafkaesk93

Habe mich schon mal umgeschaut und bin auf folgenden ETF gestoßen : iShares NASDAQ-100 ( A0F5UF) sowie, ComStadge NASDAQ-100 (ETF011) ich denke an den NASDAQ da ich langfristig investieren will und ich der Meinung bin das die Technichen Unternehmen langfristig ihren Wert

Hallo mgoerr, Branchen-wetten werden hier zu recht meistens skeptisch gesehen.

 

Werden andere Länder und Branchen nicht auch ihren Wert erhöhen?

Gerade der US-Tech-Markt ist ziemlich teuer und gehypt. Natürlich eine interessante Wachstumsbranche aber ist diese Information nicht schon in den Marktpreisen enthalten? Gruß kafkaesk93 :thumbsup:

 

 

 

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mgoerr
1415829224[/url]' post='920543']
1415824013[/url]' post='920523']

Habe mich schon mal umgeschaut und bin auf folgenden ETF gestoßen : iShares NASDAQ-100 ( A0F5UF) sowie, ComStadge NASDAQ-100 (ETF011) ich denke an den NASDAQ da ich langfristig investieren will und ich der Meinung bin das die Technichen Unternehmen langfristig ihren Wert

Hallo mgoerr, Branchen-wetten werden hier zu recht meistens skeptisch gesehen.

 

Werden andere Länder und Branchen nicht auch ihren Wert erhöhen ?

Mit Sicherheit, aber da fehlt es mir halt an Wissen um so etwas zusehen und das mit der Wachsenden IT-Branche ist für mich Logisch und nachvollziehbar. Und die 10 Jahres Kurve sieht auch gut aus da ich ja Lamgfristig anlegen will.

Wie Beweertet ihr denn mein Vorhaben bzw. einer dieser ETF ? Gibt es andere Gute Alternativen die ihr vorschlagen könnt ?

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CHX

Schau dir doch mal die Performanceentwicklungen der IT-Branche in der Vergangenheit inkl. der damit zugehörigen Volatilität im Vergleich zu anderen Branchen an ... ;)

Generell sollte man seine Altersvorsorge nicht nur auf einer Branche aufbauen.

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mgoerr
1415860026[/url]' post='920562']

Schau dir doch mal die Performanceentwicklungen der IT-Branche in der Vergangenheit inkl. der damit zugehörigen Volatilität im Vergleich zu anderen Branchen an ... ;)

Generell sollte man seine Altersvorsorge nicht nur auf einer Branche aufbauen.

 

Volatilität war das Risiko oder ? Je höher die Zahl desto Risikoreicher liege ich da Richtig ?Ja du hast natürlich recht das man nicht alles auf eine Branche setzten soll.Habe gedacht jeden Monat 20€ in drei verschiedene ETF zu investieren nur in welche da steht halt das große Fragezeichen smile.gifWie schon oben auch Beschrieben setze ich eher auf Risikoarme ETF. Bin halt noch neu und schaue mir halt die Charts und und dort sehe ich das die beiden ETF ziemlich Wachsen. Ob die jetzt Risikoarme sind kann ich nicht beurteilen.

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Sapine

Volatilität ist ein Maß für die Schwankungen von Börsenkursen. Bitte nicht mit dem Begriff Risiko verwechseln. Das ist lediglich ein Aspekt davon.

 

Die Kursentwicklung eines Index in der Vergangenheit ist kein geeigneter Hinweis für die Zukunft. Nimm Dir mal einen x-beliebigen Index, den es schon mehr als 20 Jahre gibt und dann innerhalb des Index einen beliebigen Startzeitpunkt. Decke den rechten Teil der Kurve ab und versuche aus dem Verlauf der linken Seite eine Vorhersage zu machen.

 

Schau Dir etwa diese Ausschnitte an und bevor Du Dir den kompletten Chart anschaust überlege Dir, wie es wohl jeweils weiter gegangen ist.

post-8479-0-64115000-1415863554_thumb.jpg

post-8479-0-98915300-1415863559_thumb.jpg

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chart
· bearbeitet von chart

Volatilität zeigt wie wie stark ein Fonds/ETF, Aktie usw. schwankt. Manch einer sieht das als Risiko, ein andere sieht es als Chance.

Anhand der Charts siehst du nicht wie die beiden ETFs wachsen, du siehst nur die Vergangenheit, dass heißt du siehst wie die Charts gestiegen sind. Aber ob sie weiter steigen werden und wie lange sie noch steigen werden, dass siehst du anhand eines Charts nicht.

Bei einem Crash, und der wird ganz sicher kommen, können die ETFs auch mal 50-60% verlieren.

Wenn du eher auf Risikoarme ETFs (gibt es überhaupt risikoarme Aktien ETFs?) setzen möchtest, dann sind diese beiden ETFs wohl eher die falschen.

Du solltest dir vielleicht erst mal ein breites diversifiziertes Basisdepot aufbauen. Wenn du dann noch ein bissel Geld zum spekulieren übrig hast, kannst du auch in einen von beiden genannten ETFs investieren.

 

Genug ETF Vorschläge für ein Basisdepot findest du hier im Forum.

 

PS: Sapine war schneller.

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Ramstein

Hast du http://www.wertpapie...depot-aufbauen/ schon durchgearbeitet?

 

Gelesen und gespeichert wink.gif

Es gibt einen großen Unterschied zwischen "durchgearbeitet" und "gelesen und gespeichert". Der Beitrag enthält so viele Links zu äußerst wertvollen Informationen, dass ein wirkliches Durcharbeiten und Verstehen für den Finanzneuling keine Sache von wenigen Tagen ist.

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ZehWeh

Der Nasdaq lief das letzte Jahr überaus gut aber das heisst nicht, das es nun so weiter geht.

 

Manche sehen sogar bereits eine neue Blase wie die Dotcom-Blase ! Nach der Dotcom Blase hatte der Nasdaq 100 gut 75% seines Werts verloren und hat sich erst dieses Jahr wieder davon erhohlt. D.h. es hat gut 15 Jahre gedauert um sich von der Dotcom-Blase zu erholen !

 

Für den Einstieg eine derartige Wette einzugehen halte ich für sehr gewagt. Besser wäre es vielleicht mit einem Welt ETF oder dem S&P 500 / STOXX Europe 600 anzufangen. Wenn du dann mehr Kapital zur Verfügung hast kannst dir ja immernoch den Nasdaq 100 holen !

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edwin

Hat sich denn überhaupt jemand der Vorredner mit dem Nasdaq100 auseinandergesetzt?

 

Das ist kein branchenspezifischer Index, sondern ganz im Gegenteil breit gestreut über viele Branchen, lediglich die Banken sind ausgeschlossen, was dem TO aber ganz recht sein dürfte, weil er keine Banken mag.

Ua. enthalten sind Kraft Foods, Starbucks, Tesla Motors, Mondelez, Monster, Gilead, Costco, usw., alles keine IT-Firmen.

 

Volatilität ist bei langlaufenden Sparplänen kein Problem, sondern im Gegenteil ganz hilfreich, weil der Cost-Average-Effekt dafür sorgt dass zu schlechten Börsenzeiten mit niedrigen Kursen automatisch mehr Fondsanteile gekauft werden. Im Supermarkt nennt man das Schnäppchen, an der Börse sind niedrige Preise für viele noch Teufelszeug. Obwohl wo man den Monster Energydrink jetzt als Getränk des Satans eingestuft hat, vielleicht doch nicht so abwegig ;-)

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Sapine

Im Nasdaq100 überwiegen Technologieunternehmen aus den USA. Die höchstgewichteten Werte sind die folgenden, die bereits knapp 50 % des Index ausmachen, davon würde ich lediglich Gilead nicht zum Sektor Technologie zählen. Bei Amazon kann man sich vielleicht noch streiten:

Apple

Microsoft

Google

Intel

Google A

Facebook

Amazon

Cisco

Qualcomm

Gilead

 

Die Zusammensetzung der Branchen sieht folgendermaßen aus, breitgestreut würde ich das nicht nennen. Die Einschränkung kommt (abgesehen vom Ausschluss der Banken) über die Restriktion, dass die Aktien an der Nasdaq gelistet sein müssen.

post-8479-0-07834100-1415877740_thumb.jpg

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tyr

Volatilität ist bei langlaufenden Sparplänen kein Problem, sondern im Gegenteil ganz hilfreich, weil der Cost-Average-Effekt dafür sorgt dass zu schlechten Börsenzeiten mit niedrigen Kursen automatisch mehr Fondsanteile gekauft werden. Im Supermarkt nennt man das Schnäppchen, an der Börse sind niedrige Preise für viele noch Teufelszeug. Obwohl wo man den Monster Energydrink jetzt als Getränk des Satans eingestuft hat, vielleicht doch nicht so abwegig ;-)

Den cost-average-Effekt eines monatlichen ETF-Sparplans erkauft man sich aber oft mit vergleichsweise hohen Transaktionskosten auf die eher kleinen Sparsummen. Es gibt zwar einzelne ETF auf populäre Indizes wie MSCI World oder MSCI EM, die kostenlos besparbar sind, aber kaum eine komplexere Struktur lässt sich dauerhaft garantiert komplett günstig besparen. Dadurch darf dann jeder einzelne Sparbeitrag, der nicht in ein im Aktionsangebot kostenlosen Sparplan geht erstmal seine Transaktionskosten wieder aufholen.

 

Wenn man von monatlichen Sparplänen auf z. B. quartalsweise oder halbjährliche Sparpläne umsteigt kann man größere Summen einsetzen und die Transaktionskosten auch bei Sparplänen mit mehreren Positionen drücken. Dann reduziert sich aber wieder der cost-average-Effekt.

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otto03

Volatilität ist bei langlaufenden Sparplänen kein Problem, sondern im Gegenteil ganz hilfreich, weil der Cost-Average-Effekt dafür sorgt dass zu schlechten Börsenzeiten mit niedrigen Kursen automatisch mehr Fondsanteile gekauft werden. Im Supermarkt nennt man das Schnäppchen, an der Börse sind niedrige Preise für viele noch Teufelszeug. Obwohl wo man den Monster Energydrink jetzt als Getränk des Satans eingestuft hat, vielleicht doch nicht so abwegig ;-)

Den cost-average-Effekt eines monatlichen ETF-Sparplans erkauft man sich aber oft mit vergleichsweise hohen Transaktionskosten auf die eher kleinen Sparsummen. Es gibt zwar einzelne ETF auf populäre Indizes wie MSCI World oder MSCI EM, die kostenlos besparbar sind, aber kaum eine komplexere Struktur lässt sich dauerhaft garantiert komplett günstig besparen. Dadurch darf dann jeder einzelne Sparbeitrag, der nicht in ein im Aktionsangebot kostenlosen Sparplan geht erstmal seine Transaktionskosten wieder aufholen.

 

Wenn man von monatlichen Sparplänen auf z. B. quartalsweise oder halbjährliche Sparpläne umsteigt kann man größere Summen einsetzen und die Transaktionskosten auch bei Sparplänen mit mehreren Positionen drücken. Dann reduziert sich aber wieder der cost-average-Effekt.

 

Was ist das?

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tyr

Was ist das?

Der cost-average-Effekt? http://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittskosteneffekt

 

Einfach Risiko-Streuung, in dem man die Kaufzeitpunkte über mehrere bzw. viele Punkte in der Zeit verteilt. Senkt das Risiko, zu im Nachhinein schlechten Zeitpunkten einzusteigen, gleichzeitig sinkt aber auch die Chance, zufällig hohe Beträge zu im Nachhinein günstigen Zeitpunkten investiert zu haben.

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Kaffeetasse

Also ich finde den Nasdaq 100 gerade für etwas spekulativere Naturen langfristig für sehr interessant.

Was da oben alles unter Technologie zusammengeworfen wird, ist bei genauerem Hinsehen schon durchaus verschieden.

Apple produziert Markenhandys, Google verdient Milliarden mit Internetwerbung, Microsoft mit Windows und Office,

Amazon ist letztlich ein großer Handelskonzern...eine gewisse Diversifikation der Geschäftsfelder ist also schon gegeben.

 

Das vernünftige Investment ist aber freilich das schon angesprochene S&P 500-Stoxx 600 Europe-Modell.

Im S&P 500 sind ja neben der Old Economy auch etliche Nasdaq100-Werte drin.

Spar also 50:50 in ETF012 und ETF060 z.B. :thumbsup:

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Beobachter2

Den cost-average-Effekt eines monatlichen ETF-Sparplans erkauft man sich aber oft mit vergleichsweise hohen Transaktionskosten auf die eher kleinen Sparsummen. Es gibt zwar einzelne ETF auf populäre Indizes wie MSCI World oder MSCI EM, die kostenlos besparbar sind, aber kaum eine komplexere Struktur lässt sich dauerhaft garantiert komplett günstig besparen. Dadurch darf dann jeder einzelne Sparbeitrag, der nicht in ein im Aktionsangebot kostenlosen Sparplan geht erstmal seine Transaktionskosten wieder aufholen.

 

Wenn man von monatlichen Sparplänen auf z. B. quartalsweise oder halbjährliche Sparpläne umsteigt kann man größere Summen einsetzen und die Transaktionskosten auch bei Sparplänen mit mehreren Positionen drücken. Dann reduziert sich aber wieder der cost-average-Effekt.

Bei kleinen Sparraten ist der Kauf von ETFs über einen Fondsdiscounter günstiger als über die Börse, da bei den meisten Fondsdiscountern die Orderkosten rein prozentual erhoben werden und zum NAV gekauft wird. Meist fallen 0,3-0,4% Kaufkosten an. Diesen Betrag finde ich akzeptabel.

 

Gruß, Beobachter2.

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otto03

Was ist das?

Der cost-average-Effekt? http://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittskosteneffekt

 

Einfach Risiko-Streuung, in dem man die Kaufzeitpunkte über mehrere bzw. viele Punkte in der Zeit verteilt. Senkt das Risiko, zu im Nachhinein schlechten Zeitpunkten einzusteigen, gleichzeitig sinkt aber auch die Chance, zufällig hohe Beträge zu im Nachhinein günstigen Zeitpunkten investiert zu haben.

 

 

https://www.wiwi.uni-muenster.de/fcm/downloads/forschen/2003_Gibt_es_einen_Cost-Average-Effekt.pdf

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Beobachter2

Und weil es hier gerade paßt:

 

Cost Averaging könnte man auch zeitliche Diversifikation nennen: weniger Risiko aber auch weniger Ertrag.

 

Gruß, Beobachter2.

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tyr

 

Der cost-average-Effekt? http://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittskosteneffekt

 

Einfach Risiko-Streuung, in dem man die Kaufzeitpunkte über mehrere bzw. viele Punkte in der Zeit verteilt. Senkt das Risiko, zu im Nachhinein schlechten Zeitpunkten einzusteigen, gleichzeitig sinkt aber auch die Chance, zufällig hohe Beträge zu im Nachhinein günstigen Zeitpunkten investiert zu haben.

 

 

https://www.wiwi.uni-muenster.de/fcm/downloads/forschen/2003_Gibt_es_einen_Cost-Average-Effekt.pdf

Dem kann ich mich nur anschließen. Extrakt: man sollte den cost-average-Effekt nicht überbewerten. Es ist einfach nur eine Diversifikation über die Zeit. Wie "Beobachter2" schreibt: weniger Risiko, aber auch dafür weniger Chance auf Rendite gegenüber Einmalanlage.

 

Da viele Sparer ihr Einkommen regelmäßig erhalten finde ich die Überlegung für einen Sparplan nur logisch. Unabhängig von der aktuellen Stimmung an der Börse regelmäßig gleichbleibende Beträge investieren. Wenn man möchte, kann man sich das Konzept noch mit dem cost-average-Effekt "schön trinken".

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mgoerr

Volatilität ist ein Maß für die Schwankungen von Börsenkursen. Bitte nicht mit dem Begriff Risiko verwechseln. Das ist lediglich ein Aspekt davon.

 

Die Kursentwicklung eines Index in der Vergangenheit ist kein geeigneter Hinweis für die Zukunft. Nimm Dir mal einen x-beliebigen Index, den es schon mehr als 20 Jahre gibt und dann innerhalb des Index einen beliebigen Startzeitpunkt. Decke den rechten Teil der Kurve ab und versuche aus dem Verlauf der linken Seite eine Vorhersage zu machen.

 

Schau Dir etwa diese Ausschnitte an und bevor Du Dir den kompletten Chart anschaust überlege Dir, wie es wohl jeweils weiter gegangen ist.

 

Zu erst einmal Vielen Dank für die vielen Hilfreichen Antworten.

 

Meine Frage zu deiner Technik ist ob dies funktioniert denn es ist meiner Meinung nach sehr spekulativ wenn ich mir jetzt einen Index nehme und vorhersagen soll wie es weiter geht oder liege ich da falsch ?

Ich weiß auch dass das gante Börsen Thema sehr spekulativ ist.

 

Der Nasdaq lief das letzte Jahr überaus gut aber das heisst nicht, das es nun so weiter geht.

 

Manche sehen sogar bereits eine neue Blase wie die Dotcom-Blase ! Nach der Dotcom Blase hatte der Nasdaq 100 gut 75% seines Werts verloren und hat sich erst dieses Jahr wieder davon erhohlt. D.h. es hat gut 15 Jahre gedauert um sich von der Dotcom-Blase zu erholen !

 

Für den Einstieg eine derartige Wette einzugehen halte ich für sehr gewagt. Besser wäre es vielleicht mit einem Welt ETF oder dem S&P 500 / STOXX Europe 600 anzufangen. Wenn du dann mehr Kapital zur Verfügung hast kannst dir ja immernoch den Nasdaq 100 holen !

 

Danke, werde ich denke ich mehr mit den Welt ETF auseinander setzten der S&P 500 sieht auf den ersten Blick schon sehr gut aus.

Denke das ich den mal in die engere Auswahl nehmen werde da er breit gestreut ist und denke auf Langfristige Sicht besser ist als einen ETF wie der NASDAQ vom Anfang.

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boggiboggwursdt

Genau darum geht es doch: Man kann den zukünftigen Verlauf NICHT vorhersagen!

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mgoerr

Volatilität ist bei langlaufenden Sparplänen kein Problem, sondern im Gegenteil ganz hilfreich, weil der Cost-Average-Effekt dafür sorgt dass zu schlechten Börsenzeiten mit niedrigen Kursen automatisch mehr Fondsanteile gekauft werden. Im Supermarkt nennt man das Schnäppchen, an der Börse sind niedrige Preise für viele noch Teufelszeug. Obwohl wo man den Monster Energydrink jetzt als Getränk des Satans eingestuft hat, vielleicht doch nicht so abwegig ;-)

Den cost-average-Effekt eines monatlichen ETF-Sparplans erkauft man sich aber oft mit vergleichsweise hohen Transaktionskosten auf die eher kleinen Sparsummen. Es gibt zwar einzelne ETF auf populäre Indizes wie MSCI World oder MSCI EM, die kostenlos besparbar sind, aber kaum eine komplexere Struktur lässt sich dauerhaft garantiert komplett günstig besparen. Dadurch darf dann jeder einzelne Sparbeitrag, der nicht in ein im Aktionsangebot kostenlosen Sparplan geht erstmal seine Transaktionskosten wieder aufholen.

 

Wenn man von monatlichen Sparplänen auf z. B. quartalsweise oder halbjährliche Sparpläne umsteigt kann man größere Summen einsetzen und die Transaktionskosten auch bei Sparplänen mit mehreren Positionen drücken. Dann reduziert sich aber wieder der cost-average-Effekt.

 

 

 

Das kenne ich schon vom Gold, es ist halt nie der richtige Zeitpunkt um zu Investieren...

Deswegen finde ich es persönlich sinnvoll immer mal wieder etwas zu kaufen statt an einem Punkt mehr zu Investieren.

Klar die Chancen das man eine hohe Rendite bekommt ist damit geringer aber die Sicherheit ist gewährleistet.

Obwohl ich schon auf die Kurse schaue und ggf. abwarte.

 

Also ich finde den Nasdaq 100 gerade für etwas spekulativere Naturen langfristig für sehr interessant.

Was da oben alles unter Technologie zusammengeworfen wird, ist bei genauerem Hinsehen schon durchaus verschieden.

Apple produziert Markenhandys, Google verdient Milliarden mit Internetwerbung, Microsoft mit Windows und Office,

Amazon ist letztlich ein großer Handelskonzern...eine gewisse Diversifikation der Geschäftsfelder ist also schon gegeben.

 

Das vernünftige Investment ist aber freilich das schon angesprochene S&P 500-Stoxx 600 Europe-Modell.

Im S&P 500 sind ja neben der Old Economy auch etliche Nasdaq100-Werte drin.

Spar also 50:50 in ETF012 und ETF060 z.B. :thumbsup:

 

Danke, werde ich denke mal auch tuen da ich es auch für ein Langfristiges Investment sicherer halte in etwas was breit gestreut ist zu Investieren.

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mgoerr

Da ich noch nie etwas gekauft habe bin ich da halt noch sehr unerfahren daher jetzt meine Frage...

Ich bin bei Cortal Connors wenn ich dort jetzt sage ich nehme den S&P500 für jeden Monat sagen wir 50€... Investiere ich ja 50€ in diesen Fond aber wie hoch sind dann die neben Kosten bzw einmalige kosten ?

Dort steht 9,95 pro Trade ist dies dann ein Trade oder wird das anders bewertet ?weil dann würde ich ja nur 40€ investieren und muss ja dann hoffen das meine "50€“ mal 60€ wert sind damit ich überhaupt bei plus minus 0 raus komme sehe ich das richtig so ?

oder läuft das anders ?

 

Sehe gerade das ich diesen ETF gar nicht kaufen kann bei Portal Connors kann jemand sagen wieso ?

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