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windtalker

ETF Einmalanlage - Sparplanausführung oder Börsenkauf?

Empfohlene Beiträge

windtalker
· bearbeitet von windtalker

Hallo Finanzfreunde:-),

 

gut möglich, dass diese Frage schon mal irgendwo im Forum diskutiert wurde. Falls ja, sorry aber ich habe es leider nicht gefunden.

 

Bis zu welcher Anlagesumme macht eine Einmal-Sparplanausführung (z.B. ETF-Offensive comdirect) eurer Meinung nach ökonomisch noch Sinn im Vergleich zu einem Börsenkauf (XETRA), bzw. ab wann ist sie vielleicht tendenziell sogar eher kontraproduktiv?

 

Aktuell möchte ich einen mittleren 5-stelligen Betrag in 5 ETFs investieren. Hier geht es um Transaktionssummen von ca. 5.000€ aber auch welche von ca. 15.000€. Ich könnte diese Einmalanlagen bei der Comdirect als "Einmal"-Sparpläne ausführen. Bei den ETFs aus der ETF-Offensive hätte ich dabei keine Transaktionskosten. Bei ETFs die nicht in der ETF-Offensive sind, aber als Sparplan ausgeführt werden können, würden die Transaktionskosten 4,90€ betragen. Meines Wissens sollte ich dann den Kurs bekommen den die Fondsgesellschaft für den Abrechnungstag festsetzt.

 

Würde ich die ETFs einfach über XETRA kaufen, könnten die Transaktionskosten maximal 59,90€ erreichen (4,90€ + 0,25% des Transaktionsvolumens; gedeckelt bei 59,90€). Hier hätte ich die Möglichkeit auf ein günstiges Limit zu setzen und die Order notfalls zeitlich ein bißchen laufen zu lassen.

 

Wir handhabt Ihr das? Greift Ihr bei größeren Einmalanlagen bzw. größeren Rebalancingbeträgen noch auf die Einmal-Sparplanausfürhungsmöglichkeit zurück, oder kauft Ihr dann eher direkt an der Börse?

 

Vielen Dank für eure Tipps:-)

Beste Grüße

windtalker

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tyr

Hast du mal folgenden Rechner bemüht? https://www.orderrechner.de Schau mal auf die Kosten speziell bei Flatex/Aktionärsbank bezogen auf höhere Ordergrößen.

 

Bei mittleren 5-stelligen Beträgen käme ich eher nicht auf die Idee, mich auf das Aktions-Sparplan-Universum zu beschränken. Solange du unter 1% Transaktionskosten bleibst ist die Welt doch in Ordnung, oder?

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Staatenverbund

Bis zu welcher Anlagesumme macht eine Einmal-Sparplanausführung (z.B. ETF-Offensive comdirect) eurer Meinung nach ökonomisch noch Sinn im Vergleich zu einem Börsenkauf (XETRA), bzw. ab wann ist sie vielleicht tendenziell sogar eher kontraproduktiv?

 

Die comdirect führt ETF-Sparpläne über Xetra (BEST) aus ...

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windtalker

Hallo tyr,

 

den Rechner kannte ich noch nicht. Sofort gebookmarked=). Danke schonmal dafür!

 

Im Prinzip hast Du natürlich vollkommen recht. Bei den jetzigen Anlagen (Depotumbau), würde ich beim Börsenkauf der ETFs im Mittel bei Transaktionskosten um die 0,3% liegen. Bei der Auswahl der ETFs (100% steuereinfach, möglichst deutsche ausschüttende Replizierer) habe ich aber schon darauf geachtet, dass die meisten bei der comdirect sparplanfähig sind, um zukünftiges Rebalancing zu vereinfachen.

 

Es hätte ja sein können, dass unter den Sparfüchsen dahingehend Konsens herrscht "Wenn Du Dich für einen bestimmten ETF entschieden hast und es gibt die Möglichkeit der kostenlose Einmalsparplanausführung, dann immer mitnehmen, egal ob 500€ oder 15.000€".

 

 

Hast du mal folgenden Rechner bemüht? https://www.orderrechner.de Schau mal auf die Kosten speziell bei Flatex/Aktionärsbank bezogen auf höhere Ordergrößen.

 

Bei mittleren 5-stelligen Beträgen käme ich eher nicht auf die Idee, mich auf das Aktions-Sparplan-Universum zu beschränken. Solange du unter 1% Transaktionskosten bleibst ist die Welt doch in Ordnung, oder?

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