Cymbidium November 10, 2014 Hallo, Ich habe mal gehört, das alle X-Jahre sich seine Anlage verdoppelt haben soll, da es sonst "angeblich" nicht so gut wäre. Bei wieviel % und wieviel Jahren soll das sein? Viele Grüße Cymbidium Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 10, 2014 · bearbeitet November 10, 2014 von BondWurzel Hallo, Ich habe mal gehört, das alle X-Jahre sich seine Anlage verdoppelt haben soll, da es sonst "angeblich" nicht so gut wäre. Bei wieviel % und wieviel Jahren soll das sein? Viele Grüße Cymbidium Wie "Gut Sein"....gut ist,wenn es sich jede Minute oder in 100 Jahren verdoppelt, alles eine Frage der Ansprüche.....ansonsten gilt: Bei 25,99% p.a. hat sich das Kapital in drei Jahren verdoppelt, bei 14,87% in fünf Jahren, bei 7,18% in zehn Jahren und bei nur 2,81% in 25 Jahren. http://www.zinsen-berechnen.de/aktuell/kapital-verdoppeln.php Faustregel ..bei 10% p.a. inkl. Zinseszinsen 7 Jahre, bei 7% dann in 10 Jahre verdoppelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 10, 2014 Steuern nicht vergessen. Du brauchst fast 10 Jahre zur Verdoppelung Deines Vermögens, wenn Du vor Steuern eine Rendite von 10 % p.a. erwirtschaftest bei 25 % Abgeltungssteuer + Soli. 10 % ist statistisch schon ein überdurchschnittliches Ergebnis. Daher gehe ich davon aus, dass man in der Regel länger benötigt. Bei 6 % Vorsteuerrendite sind es schon 16 Jahre und bei nur 4 % gar 24 Jahre. Was hilft Dir aber so eine theoretische Betrachtung? Die Realität lautet mal geht es vorwärts, mal geht es rückwärts, wann und wie viel weiß keiner genau. Je nachdem ob Du in Deinem Leben einen günstigen Zeitpunkt erwischst, um mit dem Sparen anzufangen, kann das Ergebnis sehr unterschiedlich ausfallen. Wer 2008/2009 das Glück hatte, einen größere Summe anzulegen, wird das Ziel schneller erreichen als einer, der das Pech hatte, sein Geld 1999 angelegt zu haben. BTW der Ausstiegszeitpunkt ist sogar noch wichtiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cymbidium November 10, 2014 · bearbeitet November 10, 2014 von Cymbidium Hallo, Erstmal Danke für Eure Antworten. Interessant. Steuern werden in vielen Modellen nicht angegeben. ;-) Klar beachte ich die Steuern. Und klar ist auch, das es ein stätiges auf- und ab ist. Mir ging es erstmal nur um das Mathematische. Wie bekommt man jetzt die Steuer noch rein? Am besten jährlich berechnen, oder? Dank' Euch. Gruß Cymbidium Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 10, 2014 Hallo, Erstmal Danke für Eure Antworten. Interessant. Steuern werden in vielen Modellen nicht angegeben. ;-) Klar beachte ich die Steuern. Und klar ist auch, das es ein stätiges auf- und ab ist. Mir ging es erstmal nur um das Mathematische. Wie bekommt man jetzt die Steuer noch rein? Am besten jährlich berechnen, oder? Dank' Euch. Gruß Cymbidium angenommener p.a. Wert * 0,73625 (ohne Kirchensteuer, bei jährlicher Versteuerung) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 10, 2014 Für faule Leute kann man bei dem Sparrechner einfach das Häkchen für Steuern setzen und den freien Sparerpauschbetrag auf null setzen. http://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cymbidium November 10, 2014 Hallo, dank Euch. Wie kommt man auf diese 0,73625 % ? @Sapine: Danke. Hilft die Berechnung zu kontrollieren. Viele Grüße Cymbidium Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones November 10, 2014 Hallo, dank Euch. Wie kommt man auf diese 0,73625 % ? @Sapine: Danke. Hilft die Berechnung zu kontrollieren. Viele Grüße Cymbidium Denk mal nach... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 10, 2014 Hallo, dank Euch. Wie kommt man auf diese 0,73625 % ? @Sapine: Danke. Hilft die Berechnung zu kontrollieren. Viele Grüße Cymbidium Habe ich % geschrieben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor November 10, 2014 · bearbeitet November 10, 2014 von Stockinvestor Hallo, Ich habe mal gehört, das alle X-Jahre sich seine Anlage verdoppelt haben soll, da es sonst "angeblich" nicht so gut wäre. Bei wieviel % und wieviel Jahren soll das sein? Viele Grüße Cymbidium O.K., die Fragestellung ist ein wenig "holprig", aber ich denke mal ich weiß worauf Du hinaus willst. Nachdem was ich gelesen habe, versuchen gute Investoren ihr eingesetztes Kapital innerhalb von 5-7 Jahren (mindestens) zu verdoppeln. Dies entspricht einer jährlichen Verzinsung von 10 - 15 %. Wenn man sich in den vergangenen Jahren die Unternehmensziele so durchgelesen hat, dann haben sich viele Firmen oft ein Ziel von 15 % Eigenkapitalrendite nach Steuern gesetzt. Ich musste schmunzeln als auch mein damaliger Arbeitgeber den Mitarbeiter das Ziel verkündete: 15 % Eigenkapitalrendite. Scheint also so eine Art Credo zu sein, wie sich das Risikokapital zu verzinsen hat. Dachte damals bei mir: Tolles Ziel. Hätte ich auch gern, wenn ihr mein Gehalt um 15 % jedes Jahr erhöhen würdet. Was bedeutet aber 15 % Eigenkapitalrendite. Nun, Bondwurzel hat es schon erwähnt 15 % Eigenkapitalrendite bedeutet eine Verdopplung des Eigenkapitals alle 5 Jahre. Wobei wir wieder bei der von mir im Gedächtnis gebliebenen Fausformel: Verdopplung des Kapitals alle 5-7 Jahre sind. Ich denke, dass man die angestrebte Unternehmerrendite aber ins Verhältnis zu den relativ risikolosen Zins von erstklassigen Staatsanleihen setzen sollte, weswegen man seine Renditeerwartungen in diesen Zeiten etwas herunterschrauben sollte. Warren Buffett hat übrigens mit Berkshire Hathaway eine Rendite von über 20 % jährlich geschafft, was einer Verdopplung des Kapitals alle 3-4 Jahre entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 10, 2014 [ Warren Buffett hat übrigens mit Berkshire Hathaway eine Rendite von über 20 % jährlich geschafft, was einer Verdopplung des Kapitals alle 3-4 Jahre entspricht. ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy November 10, 2014 · bearbeitet November 10, 2014 von @ndy Anfangs waren sogar deutlich mehr als 30% p.A. drin. Gut gemacht Warren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 10, 2014 Warren Buffett hat übrigens mit Berkshire Hathaway eine Rendite von über 20 % jährlich geschafft, was einer Verdopplung des Kapitals alle 3-4 Jahre entspricht. Fakt, Fiktion, oder Wunschdenken? Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor November 10, 2014 Leute, ihr seid doch schlau und könnt bestimmt Google bedienen. Mein Suchvorschlag: Warren Buffett Rendite. Dann könnt ihr Euch die schönsten Treffer raussuchen. Ich sag's mal mit den Worten von Charlie Munger “How the hell does this thing end up blowing past GE?” asked Mr. Munger, a sense of wonder in his voice. (General Electric’s stock is valued at $260 billion.) LinkWarren Buffett hat es fertig gebracht aus einer maroden Textilfabrik ein Konglomerat aus Firmen zu schaffen, dass gemessen an der Marktkapitalisierung größer als General Electric ist. Da bdarf es schon ordentlichen Zuwächsen und damit meine ich nicht die letzten 10 Jahre. Hier soll es aber nicht um die Renditen von einzelnen Superinvestoren, sondern um die Renditen von Risikokapital. Ich wollte nur mal zeigen, was möglich ist und was Firmen so anstreben, um die Frage zu beantworten nach wie viel Jahren man sein Kapital verdoppelt haben soll. Mit einem kleinen Seitenhieb auf die Steigerung von Löhnen und Gehältern. Irgendwoher müssen die Gewinne ja herkommen. Oder wie hoch haben sich Eure Löhne und Gehälter jährlich gesteigert? Auch um 15 %? Ich will damit zeigen, wie wichtig es ist, sich am Produktivkapital zu beteiligen und welche Renditen man einfahren kann, wenn man sich daran beteiligt. Und als Aktionär ist man eben an einem Unternehmen bzw. Produktivkapital beteiligt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag