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yeti2306

Fondsgebundene Rentenversicherung Vorsorge Luxemburg

Empfohlene Beiträge

yeti2306
· bearbeitet von yeti2306

Hallo liebe Forengemeinde.

 

Ich beginne mal gleich mit den (hoffentlich vollständigen) Eckdaten der fondsgebundenen Rentenversicherung, um die es mir hier gehen soll:

 

 

 

 

Vorsorge Luxemburg - Fondsgebundene Rentenversicherung nach Tarif RGSR1

 

Versicherungsnehmer: meine Wenigkeit, geboren 1973

 

versicherte Person: geboren 1980, männlich

 

Beginn der Versicherung: 01.12.2001

 

Bezugsberechtigung im Leistungsfall: der Versicherungsnehmer

 

monatlicher Beitrag: 35,79 €

 

Beginn der Rentenzahlung: 01.12.2040

 

Frühestmöglicher Rentenbeginn: 01.12.2038

 

Ablauf der Beitragszahlung: 01.12.2040

 

Kapitalwahlrecht bei Rentenbeginn

 

Garantiezeit (für den Rentenbezug): 5 Jahre

 

Gewinnbeteiligung (Rentenbezugszeit): Erlebensfallbonus

 

Bei Beginn der Rentenzahlung erhält man je 10.000,00 € Fondsguthaben eine garantierte, monatliche Rente in Höhe von 43,90 €.

 

Depotwert per 28.02.2014: 2.330,79 €

 

Es sei noch angemerkt, dass ich die Versicherung in den Jahren 2009 bis 2011 beitragsfrei stellen ließ.

 

 

 

 

Nun meine Frage, ob es sinnvoll ist, die Versicherung fortzuführen oder besser zu kündigen, um das Geld z.B. direkt in Fonds zu investieren?

 

Fehlt noch etwas?

 

 

 

 

 

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yeti2306

Ist das Thema so uninteressant?

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yeti2306

Schade, keine Reaktionen.

 

Aber okay, ich werde jetzt wohl kündigen.

 

 

 

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tyr

Warum willst du kündigen -- hast du schon alle Möglichkeiten durchgerechnet und eine bessere Variante gefunden?

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yeti2306

Die Kündigung wäre mehr oder weniger eine Bauchentscheidung. Ich glaube, dass ohne die Kostenseite des Versicherungsmantels, also direktes Investieren in Fonds vielleicht mehr rauszuholen ist bei der noch langen Laufzeit.

Die Abschlusskosten müssten aber m.E. zumindest inzwischen bezahlt sein.

Um die Versicherung jedoch vollends beurteilen zu können, fehlt mir einfach das Know-how.

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Cauchykriterium

Die Kündigung wäre mehr oder weniger eine Bauchentscheidung. Ich glaube, dass ohne die Kostenseite des Versicherungsmantels, also direktes Investieren in Fonds vielleicht mehr rauszuholen ist bei der noch langen Laufzeit.

Die Abschlusskosten müssten aber m.E. zumindest inzwischen bezahlt sein.

Um die Versicherung jedoch vollends beurteilen zu können, fehlt mir einfach das Know-how.

 

Warum hast Du denn die Versicherung damals abgeschlossen? Ist der Grund entfallen? Wo ist das Know-How hin, dass Du beim Abschluss hattest

Ist natürlich eine phantastische Sache, die Versicherung zu kündigen, wenn die Abschlusskosten gerade bezahlt sind. Die Mitarbeiter und Vertriebler bedanken sich freundlich für die Sicherung ihrer Arbeitsplätze!

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yeti2306

Warum hast Du denn die Versicherung damals abgeschlossen? Ist der Grund entfallen? Wo ist das Know-How hin, dass Du beim Abschluss hattest

Ist natürlich eine phantastische Sache, die Versicherung zu kündigen, wenn die Abschlusskosten gerade bezahlt sind. Die Mitarbeiter und Vertriebler bedanken sich freundlich für die Sicherung ihrer Arbeitsplätze!

 

1. Ich habe im Mai 2003 die Versicherung von jemandem übernommen, der die Beiträge nicht mehr zahlen konnte. Zu dem Zeitpunkt war ja bereits ein gewisser Teil der Abschlusskosten bezahlt. Das schien mir attraktiv.

 

2. Ich weiß heute mehr über direkte Investition in Fonds und die damit verbundenen geringeren Kosten.

 

Nochmal meine Kernfrage: Lohnt eine Fortsetzung für die 25 Jahre oder eher die jetzige Kündigung?

 

 

 

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Cauchykriterium

Nochmal meine Kernfrage: Lohnt eine Fortsetzung für die 25 Jahre oder eher die jetzige Kündigung?

Meine Glaskugel ist leider gerade zur Reparatur. Frag' mich nächste Woche noch einmal ... B-)

Letztlich ist das doch die einfache Version der Frage: schneiden die auswählbaren Fonds aus der FRV zzgl. der "Wert" der Versicherungsleistungen (Todesfallabsicherung, ggf. Beitragsgarantie vorhanden?, zumindest teilweise Absicherung des Langlebigkeitsrisikos, steuerliche Behandlung) besser ab als eine freie Anlage in "beliebigen" Fonds ab?

Mal ganz im Ernst: wer will das über 25 Jahre verlässlich sagen? Möglicherweise ist das auch ein Grund, weshalb die Resonanz auf den Thread so gering ist?

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tyr

Nochmal meine Kernfrage: Lohnt eine Fortsetzung für die 25 Jahre oder eher die jetzige Kündigung?

Ob sich das lohnt oder nicht hängt von den Alternativen ab. Du müsstest ausrechnen, welche Möglichkeit sich wie auswirkt. Momentan schlägst du aber nur eine Möglichkeit vor: Vertrag kündigen und in nicht näher spezifizierte ETFs umschichten. So eine FoPo kostet logischerweise was, hat aber auch Vorteile, die ein ETF-Sparplan nicht hat, wie z. B. Abgeltungssteuerfreiheit in der Ansparphase und nach derzeitigem gesetzlichen Stand nur eine Ertragsanteilsbesteuerung in der Auszahlphase. Die Auszahlphase müsstest du bei ETF-Vermögen selber gestalten. Wenn du als Vorsorge für altersbedingten Kräfteverfall und Absicherung gegen etwaiges Langlebigkeitsrisiko das ETF-Vermögen zum Renteneintritt in einen Sofortrentenvertrag einzahlst hast du wenig gewonnen, da du dann die Rechnungsgrundlagen zum höheren Eintrittsalter eines Rentners hast statt einem deutlich jüngeren Sparer wie jetzt.

 

Voreiligen Bauchentscheidungen wie "ETF sind cool, erstmal alle privaten Lebens- und Rentenversicherungsverträge vorfristig kündigen und in ETFs umschichten" würde ich an deiner Stelle nicht treffen. Welche Basis hast du für die Entscheidung? Nur weil hier im Forum momentan gerade ETFs angesagt sind?

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