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ImperatoM

Lokführer verbeamten

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odensee

Und nein, Weselsky ist nicht Machtgeil.

 

Das sieht euer früherer Gewerkschafts-"Führer" Manfred Schell offensichtlich anders. Aber so ist das eben, wen interessiert schon Kim Il-sung im heutigen Nordkorea.....

 

 

Und nein, er gefährdet nicht unsere Arbeitsplätze. Das hatten wir nun schon alles. :rolleyes:

 

 

Ich hoffe, dass als Konsequenz "eures" Verhaltens, ein paar Arbeitsplätze bei "der Bahn" verloren gehen. Dass die privaten Bahnbetriebe stärker werden, dass Fernbusse zulegen, dass wir Kunden endlich weniger abhängig werden von dem Gewerkschaftsführer der GDL. Das wäre für den "Standort Deutschland" ein echter Gewinn, und damit auch für "die Bahn" und auch für dich (auch wenn du das nicht verstehst). Auch deine Aktien würden profitieren...

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Wie können Lokführer Arbeitsplätze verloren gehen wenn noch 1000 gesucht werden?Am Ende ist es egal wo man fährt, privat oder Bahn, solange man unter dem LfTV fällt. Warum wünschst du dir das also?Fernbusse zulegen? Warten wir mal noch 5 Jahre ab, die billigen Preise sind jedenfalls bald vorbei. Und gehen die ersten nicht grade wegen Dumpingpreisen Pleite? Auch da, was interessiert mich das jetzt und was hat das mit meinem Job zu tun?

Gab es deine Forderungen 2008 und 2011 eigentlich auch schon, oder erst jetzt?

Ach und wenn eine Person sagt Wesesky ist Machtgeil, dann stimmt das oder wie jetzt? Mindestens 3000 Leute sehen das jedenfalls anders. Ich verstehe es auch nicht. Kläre mich auf, wenn Wesesky sagt es wird gestreikt wird gestreikt oder wie stellst du dir das vor? Bitte, kläre mich auf.

 

Und warum ist ein Link der Bildzeitung seriöser? Alle "Zeitungen" bauen doch auf diese Seite auf, mehr Infogehalt wirst du jedenfalls nicht erhalten. Schaust du: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/deutsche-bahn/gewerkschaft-gdl-droht-mit-neuem-streik-40773294.bild.html

Dann doch lieber das Orginal. rolleyes.gif

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odensee
· bearbeitet von odensee

Wie können Lokführer Arbeitsplätze verloren gehen wenn noch 1000 gesucht werden?

 

Ja, leider, aber ich hoffe auf Besserung (in meinem Sinne...) insbesondere bei Blaumachern, wie dir und von dir weiter oben beschrieben (im Sinne: dann sind wir eben mal längere Zeit krank), sollte Einhalt geboten werden.

 

Gab es deine Forderungen 2008 und 2011 eigentlich auch schon, oder erst jetzt?

 

Weißt du, langsam reicht es einfach, langsam hat man "die Faxen dicke" wie man bei uns sagt.... eure Forderungen nach mehr Lohn, nach weniger Überstunden, nach vernünftigen Dienstplänen würde ich als Kunde sofort unterschreiben, schon meiner eigene Gesundheit/Leben zuliebe (einen übermüdeten ICE-Lokführer bei 300 km/h brauche ich wirklich nicht) und ihr habt nunmal auch einen verantwortungsvollen Job, der wie auch bei anderen verantwortungsvollen Jobs (Erzieherinnen, Altenpflege etc) vernünftig bezahlt werden soll. Damit habe ich überhaupt keine Probleme. Du offensichtlich schon, da du dich in der Antwort auf meinen Post bezüglich dieser schon oben von mir vorgebrachten Punkte sehr zurückhälst.

 

Geht es also wirklich um höhere Löhne und weniger Belastungen? Vielen deiner KollegInnen ganz sicher und mit einem gewissen Recht. Dir und deinem Gewerkschaftführer auch?

 

Hast du dir in deinem (vermutlich: kurzem) Gewerkschafterleben eigentlich jemals klar gemacht, wer dein Gehalt letztlich zahlt? Ohne Kunden wäre euer Arbeitgeber pleite!

 

Ach und wenn eine Person sagt Wesesky ist Machtgeil, dann stimmt das oder wie jetzt? Mindestens 3000 Leute sehen das jedenfalls anders. Ich verstehe es auch nicht. Kläre mich auf, wenn Wesesky sagt es wird gestreikt wird gestreikt oder wie stellst du dir das vor? Bitte, kläre mich auf.

 

Boah ey, mindestens 3000 Leute voll krass geil... (macht wieviel Promille bei 80 Mio Bundesbürger = 80 Millionen potentielle Bahnkunden?)

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
1430427946[/url]' post='955665']

Geht es also wirklich um höhere Löhne und weniger Belastungen? Vielen deiner KollegInnen ganz sicher und mit einem gewissen Recht. Dir und deinem Gewerkschaftführer auch?

 

Hast du dir in deinem (vermutlich: kurzem) Gewerkschafterleben eigentlich jemals klar gemacht, wer dein Gehalt letztlich zahlt? Ohne Kunden wäre euer Arbeitgeber pleite!

 

Jaaaaa, es geht nur darum. Das neue Angebot war wieder nicht für Lokrangierführer, das sind auch die, die dich ebenfalls übermüdet fahren können auch wenn das in der Presse irgendwie anders dargestellt wird. Und wieder geht es im neuen Angebot um keinen Einzingen Punkt der von uns gefordert wurde. Nur etwas mehr Geld, nur darauf kann hier sicher jeder verzichten. Also ist deiner Meinung nach der nächste Streik gerechtfertigt, so hoffe ich zumindest. wink.gifJa ich mache mir täglich Gedanken wer mich bezahlt, zum Glück 50 % der Staat und damit alle Bürger, ob sie nun fahren oder nicht. Wenn ich nicht streiken würde, wie soll ich sonst meine Forderungen durchsetzen? Ein Streik geht immer zu Lasten der Kunden. Ich muss wenn ich streike auch nicht andauernd an andere denken, tut mir leid, ich darf auch mal egoistisch sein und an meine Familie und mich denken. Du hast die faxen dicke? Habe ich schon lange, sonst würde ich nicht streiken.

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odensee

Geht es also wirklich um höhere Löhne und weniger Belastungen?

 

Jaaaaa, es geht nur darum. Das neue Angebot war wieder nicht für Lokrangierführer, das sind auch die, die dich ebenfalls übermüdet fahren können auch wenn das in der Presse irgendwie anders dargestellt wird.

 

Korrigier mich, wenn ich falsch liege.... aber soweit ich das verfolgt habe, geht es der GDL nicht nur um mehr Geld und weniger und geregeltere Arbeitszeiten sondern auch um die Frage, wen die GDL vertreten darf und wen nicht. Oder ist das falsch, was die Tagesschau schreibt: Mein Link

 

Und wenn die Lokrangierführer durch die EVG vertreten werden (ist das so?) dann muss sich die EVG um deren Arbeitsbedingungen kümmern.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Ich finde es mittlerweile ja ulkig. Streiks kommen momentan aus den Ecken, in denen Jobsicherheit nahezu garantiert ist.

 

LBO1987 macht ja auch gar keinen Hehl daraus, dass er sich seiner starken Ausgangsposition bewusst ist und diese ausnutzen will. Mal ist es egal wo man arbeitet, denn es gilt der Rahmenvertrag, mal ist gerade die Bahn schuld und mal möchte er seine "Stellung" bei der Bahn bewahren. Alles etwas inkonsistent. Er weiß mit welchem Pfund der gegenüber der Bahn wuchern kann und tut es auch. Das kann man gut oder schlecht finden, feststellen lässt sich dies aber allemal.

 

In NRW wurde der Betrieb des RRX ausgeschrieben. Der Rhein-Ruhr-Express soll im wesentlichen Köln über Düsseldorf, Duisburg und Essen in einem 15 Minuten Takt mit Dortmund verbinden. In den Medien war zu lesen, dass die DB wohl nicht den Zuschlag bekommen hat.

 

Zu den "verantwortungsvollen Jobs" sei mir noch eine Anmerkung erlaubt. Erzieherinnen verdienen mehr als Feuerwehrleute. Letztere fahren in vielen Städten nicht nur traditionelle feuerwehrtechnische Einsätze, sondern übernehmen die Hauptlast im Rettungsdienst (inkl Einsätze mit Notärzten), oft in 24 Stunden-Schichten.

 

EDIT: sich über den Führer aufzuregen ist kindisch. Es gibt Spielführer beim Fußball, die Touristenführer, den Museumsführer, den Tabellenführer, den Blindenführhund und sogar den Führerschein und das Führerhaus.

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kiringer

Genau dieses Verbeamten wollte man ja eigentlich stoppen. Das jetzt wieder zurückzudrehen könnte nicht ganz einfach werden.

Ich bin auch dafür, dass es ein gutes Tarifeinheitsgesetz gibt und nicht mehr dieses Rumgehühner.

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odensee

EDIT: sich über den Führer aufzuregen ist kindisch. Es gibt Spielführer beim Fußball, die Touristenführer, den Museumsführer, den Tabellenführer, den Blindenführhund und sogar den Führerschein und das Führerhaus.

 

Ich gebe dir da recht.

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Baddschkappelui

Auf ein neues! Von Montag bis Sonntag. Herzlichen Glückwunsch an die Tarifpartner. So macht man sich Freunde und wirbt für Verständnis für seine Positionen. Ich benutze jetzt wieder dauerhaft mein Auto. Kostet mich zwar ca 150€ im Monat mehr, aber ich hab jetzt die Schnauze voll. Lieber rege ich mich über einen Stau auf, als jährlich 2400€ für den Schwanzvergleich DB vs GDL auf den Tisch zu legen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Und nun schwingt die GDL richtig mit dem Holzhammer: http://www.wiwo.de/u...k/11722954.html

 

Der Ausstand soll im Personenverkehr sechs Tage lang von Dienstag, 5. Mai, um 2 Uhr morgens bis Sonntag, 10. Mai, um 9 Uhr dauern, teilte die Gewerkschaft am Sonntag in Frankfurt am Main mit. Im Güterverkehr soll bereits ab Montag um 15 Uhr gestreikt werden.

SPD-Ministerin Nahles erhält Unterstützung von der Union: http://www.fnp.de/rh...art1491,1382637

 

„Der seit Monaten andauernde Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn, aber auch die immer wiederkehrenden Konflikte im Luftverkehr zeigen, wie wichtig die Wiederherstellung der Tarifeinheit ist”

Die Bahn hat jetzt nach einem Schlichter verlangt...

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Anleger Klein

Völlig überzogen und es trifft viel zu viele Menschen die nichts dafür können. Immerhin, alles Anreize die Tätigkeit von Lokführern zu automatisieren, dann braucht man einen Großteil davon eben ein paar Jahre früher nicht mehr.

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Schildkröte

Stefan Raab fasst es zutreffend zusammen...: dry.gif

 

 

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LBO1987
1430672244[/url]' post='956160']

Völlig überzogen und es trifft viel zu viele Menschen die nichts dafür können. Immerhin, alles Anreize die Tätigkeit von Lokführern zu automatisieren, dann braucht man einen Großteil davon eben ein paar Jahre früher nicht mehr.

 

Quark. Millionen andere Arbeitsplätze gehen vorher verloren.

Und auch sonst, streiken ohne das es die Kunden trifft, wie soll das gehen? Sollen wir nur Nachts streiken?

 

Was in der wiwo steht ist falsch, falsch abgeschrieben. Es wurden keine 1000 Euro und auch keine 4,7 % Angeboten sondern nur 250 Euro und 3 %. Mehr nicht. Rein gar nichts. whistling.gif

Lustig aber das sich die Politik in Tarifauseinandersetzungen einmischt und gegen die GDL ist obwohl sie selbst der andere Tarifpartner ist. happy.gif

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Anleger Klein

Kein Quark. Ich arbeite bei einem Unternehmen, dass bei Automatisierung sehr weit vorne mitspielt - du wärst überrascht, was mittlerweile alles möglich ist. Daher würde ich das mit den Millionen die es vorher trifft nicht unterschreiben.

 

Die EVG und die GDL sollen klären wer wen vertritt ohne ständig zu streiken, das bringt bei der Frage nichts. Das Angebot bzgl. Geld ist auch in einem Bereich den man akzeptieren kann.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Auch wenn es nicht ums Geld geht, was du wohl noch nicht so mitbekommen hast, 3 % in 30 Monaten ist dann doch arg wenig.

Eurer Problem ist bei euch Theoretikern das in der Theorie immer alles gut funktioniert, nur das in den Bahnbetrieb einzupflegen vollkommen utopisch ist. Das ist keine U Bahn die auf einer Einzelen Strecke von A nach B fährt. Und was das kostet, da könntet ihr uns noch 1000 Jahre bezahlen. Warum erneuert man nicht einfach mal die alte Technik zum Teil aus den 20ern? Selbst da fehlt sogar das Geld. Und dann sind ja noch die anderen im Bahnbetrieb, wenn die streiken, steht auch wieder alles still. Was hätte man also gewonnen? Egal wie du es dir zurecht träumst, so funktioniert das nicht und das viele andere Millionen vorher Arbeitslos werden ist Fakt, dazu habe ich einen tollen Artikel im Netz gelesen, finde ihn aber leider nicht mehr. Musst du mal googeln. Verkäufer und Hilfsarbeiter z.B. verlieren leider vorher ihren Job.

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mcxreflex

Kein Quark. Ich arbeite bei einem Unternehmen, dass bei Automatisierung sehr weit vorne mitspielt - du wärst überrascht, was mittlerweile alles möglich ist. Daher würde ich das mit den Millionen die es vorher trifft nicht unterschreiben.

 

Die EVG und die GDL sollen klären wer wen vertritt ohne ständig zu streiken, das bringt bei der Frage nichts. Das Angebot bzgl. Geld ist auch in einem Bereich den man akzeptieren kann.

 

Wie auch bei den autonomen Autos ist die Technik weniger der Flaschenhals als das gesetzliche Umfeld. Es ist ja auch nicht damit getan, dass man einfach sagt: Führerlose Autos sind ab sofort erlaubt. Da hängt ja ein riesiger Rattenschwanz mit dran.

 

Da es sowieso schon einen Mangel gibt wird das ganze m.E. kaum Lokführer arbeitslos machen, Dafür dauert es noch zu lange bis das ganze flächendeckend im Einsatz ist.

 

Ich hab ehrlich gesagt Verständnis für die GDL. Wenn Kunden aus Profitgier das Nachsehen haben (läuft ja auch ohne Streiks schon genügend schief), dann kommt immer das Totschlag Argument "Die sind keine gemeinnützige Organisation, die wollen Geld verdienen". Macht die GDL das - und hier geht es um weit mehr als ein paar Euro im Monat - sind es gleich ganz schlimme Menschen. Mag sein, dass ein gewisser wirtschaftlicher Schaden entsteht. Das ist aber wohl Peanuts im Vergleich zu dem, was tagtäglich durch Profitgier verursachte Unzulänglichkeiten (Ausfälle, Verspätungen etc.) anfällt.

 

Mal um ein Beispiel zu nennen:

Es gibt Punkte im Bahnnetz da ist die Schiene so angeschlagen, dass dort nur mit sehr geringer Geschwindigkeit gefahren werden kann. Was macht die DB? Nicht etwa die Schäden beheben, sondern die Fahrzeiten verlängern und ihre Fahrpläne anpassen. Will gar nicht wissen wie viele Millionen Stunden Lebenszeit dort geraubt werden.

 

Wenn schon die Sozialauftragskeule geschwungen wird, dann bitte kostendeckend arbeiten und nicht mit Profitgier.

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Bloomaul

Wie wäre es nur den Güterverkehr zu bestreiken?

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

@lbo;

Keine Quellen, keine Belege, kein Einblick in den Stand der Technik und polemische Bezeichnungen für diejenigen die anderer Meinung sind - grandioser Diskussionsstil, ich bin raus. "Geht nicht" ist ein Argument, das nahezu beliebig oft von der Technik überholt wurde. Wir "Theoretiker" haben deinen Arbeitsplatz erst möglich gemacht und jedes Teil des Systems ist austauschbar. Auch die derzeit noch menschliche Komponente.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Was für Quellen und Belege? Musst du die nicht liefern wenn du sagst es geht? Ich sage nur theoretisch ist alles möglich. Ihr Theoretiker habt uns den Salat erst eingebrockt, sei es die schlechten ausgelieferten Züge oder das Missmanagement der Bahn Allgemein. Alles Theoretiker die absolut Null Ahnung vom Bahnbetrieb haben und wo das hinführte sehe ich tagtäglich auf Arbeit. Ich weiß auch nicht warum wir schon wieder damit anfangen, es geht hier ja um den Streik und nicht um Tagträume, daher finde ich es gut das du raus bist.

Warum soll nur der Güterverkehr bestreikt werden wenn die Lokrangierführer, Zugbegleiter und ich ebenfalls ihre Forderungen haben?

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Baddschkappelui
· bearbeitet von Baddschkappelui

Was für Quellen und Belege? Musst du die nicht liefern wenn du sagst es geht? Ich sage nur theoretisch ist alles möglich. Ihr Theoretiker habt uns den Salat erst eingebrockt, sei es die schlechten ausgelieferten Züge oder das Missmanagement der Bahn Allgemein. Alles Theoretiker die absolut Null Ahnung vom Bahnbetrieb haben und wo das hinführte sehe ich tagtäglich auf Arbeit. Ich weiß auch nicht warum wir schon wieder damit anfangen, es geht hier ja um den Streik und nicht um Tagträume, daher finde ich es gut das du raus bist.

Warum soll nur der Güterverkehr bestreikt werden wenn die Lokrangierführer, Zugbegleiter und ich ebenfalls ihre Forderungen haben?

 

So schlecht waren doch die ausgelieferten Züge garnicht, schließlich werden heute noch Wagons aus den 80ern eingesetzt und Zugmaschinen mit ungleich höherem Alter:) Letztlich war es meistens der Mensch, der entschied Dinge effizienter zu nutzen, weniger zu warten und zu pflegen. Aber was Anleger Klein meinte, war wohl etwas größer gedacht. Es waren Theoretiker die rund 200 Jahren an der Entwicklung von Eisenbahn arbeiteten und die damals sicherlich auch für ihre Idee von der Pferdekutscher-Innung nur müde belächelt wurden. Aber das hat sicherlich mit dem Streik nur indirekt zu tun.

 

Mir ists mittlerweile egal, weil ich wie schon gesagt DB und GDL jetzt bestreike und wieder dauerhaft mit dem Auto fahre. Ggf. find ich sogar noch nen Mitfahrer für ne Fahrgemeinschaft, dann spar ich bei der Sache sogar Geld und hab im Sommer ne funktionierende Klimaanlage.

 

Ich wünsche euch viel Erfolg bei euren weiteren Streiks und hoffe insgeheim, dass ihr euch schön selbst ins Knie schießt. Ich sehe das Streikrecht zwar auch als hohes Gut an, aber ebenso die Tarifeinheit. Streiken ist ein Recht, aber man hat gleichzeitig die Pflicht mit diesem Recht sorgsam umzugehen. Das wird m.E. von GDL-Seite gerne übersehen. Letztlich wird Vater Staat irgendwie dafür sorgen, dass der öffentliche Nahverkehr dauerhaft funktioniert. Sei es mit einer Verbeamtung , sei es mit einem Tarifeinheitsgesetz, oder ganz anderen Maßnahmen, die sich heute vielleicht noch keiner vorstellen kann.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Damals waren die Leute noch Eisenbahner und hatten Ahnung. Heute kommen sie von ihrem Studium und meinen sie können alles. Ich weiß nicht, sehe nur ich das so das es bei der Bahn nicht mehr läuft? Wer war da wohl Schuld, der Lokführer oder der Theoretiker? Alle neuen Bahnen sind allesamt Schrott. wink.gifEs gibt keine Tarifeinheit und die GDL hat das Recht dazu Tarifverträge auszuhandeln das wurde nun 2 x vor Gericht geklärt, ob es einem passt oder nicht und die DB muss das endlich anerkennen.

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Dayripper
Laut dem Angebot der Bahn hätten die Löhne vom 1. Juli an in zwei Stufen um insgesamt 4,7 Prozent angehoben werden sollen. Dazu wäre eine Einmalzahlung von insgesamt 1000 Euro bis zum 30. Juni gekommen. Die Bezahlung ist jedoch nicht Kern des Konflikts: Die GDL will nicht nur für Lokführer, sondern auch für Zugbegleiter und Rangierführer eigene Verträge abschließen. Dies strebt auch die größere, konkurrierende Gewerkschaft EVG an. Die Bahn will unterschiedliche Abschlüsse für dieselbe Berufsgruppe vermeiden.

 

Quelle: Spiegel Online

 

 

 

@LBO:

1) Es stimmt also nicht, dass 4,7% + 1000€ angeboten wurden?

2) Bei dem zweiten Kernpunkt, dem verhandeln für Zugbegleiter und Rangierführer, gibt es keine Kompromissmöglichkeiten? D.h. solange die Bahn hier nicht einlenkt wird es keine Einigung geben?

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Richtig, es stimmt nicht. Wann versteht ihr endlich dieser LügenPresse nicht mehr zu glauben? Einfach abschreiben und das war's auch schon. Tolle Arbeit machen die da. rolleyes.gifSelbst auf der BahnHP steht es anders. Ich weiß nicht wie die alle darauf kommen.

Und nein, da gibt es keinen Kompromiss weil es keinen geben kann, daher z.B. auch keine Schlichtung. Da es Tarifpluralität gibt, ist es von der GDL auch ihr gutes Recht IHRE Mitglieder zu vertreten und nicht ALLE.

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Dayripper

Interessanterweise steht auf www.gdl.de folgendes:

 

Im Gegenteil! Vollmundig angekündigt, legte die DB ein angeblich „materiell verbessertes“ Angebot vor. Da sie ja schon großzügig 750 Euro überwiesen hat, sollen die Beschäftigten im Juli 2015 noch einmal stolze 250 Euro erhalten. Tolle Sache, kann man da nur sagen. Ab 1. Juli 2015 soll das Entgelt dann um 3,2 Prozent erhöht werden, ein Jahr später noch einmal um 1,5 Prozent. Die Laufzeit würde damit alles in allem 30 Monate betragen.

 

Für mich liest sich das nach 1000€ + 4,7%, aber ok.

 

Ich wollte eigentlich nur verstehen, was ihr denn jetzt letztendlich genau fordert. In welchem Punkten Kompromissbereitschaft vorhanden ist und was unverhandelbar ist. Da du ja direkt betroffen zu sein scheinst könntest du ja mal eure Sicht schildern wie ein akzeptables Angebot aussehen müsste.

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akku5
· bearbeitet von akku5

Noch ein Beitrag aus der "Lügenpresse". Diesmal vom Spiegel.

 

IG-Metall-Chef Wetzel: Lokführergewerkschaft GDL "schürt eher die Stimmung gegen Gewerkschaften"

Der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Metall, Detlef Wetzel, übt scharfe Kritik am Verhalten der Lokführergewerkschaft GDL im Tarifkonflikt mit der Bahn. Im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL sagte Wetzel, das Vorgehen der GDL schüre "die Stimmung gegen die Gewerkschaften". Sie sei "ein abschreckendes Beispiel dafür, wie eine Gewerkschaft nicht die Zeichen der Zeit erkennt". Zum geplanten Tarifeinheitsgesetz sagte Wetzel, es sei gut, dass das Mehrheitsprinzip wieder den Mitgliederwillen in den Vordergrund rücke. Dadurch könne keine Gewerkschaft – ob groß oder klein – mehr Ansprüche auf Berufsgruppen erheben, von denen sie nicht legitimiert sei. "Zuständigkeit zu reklamieren, obwohl einem die Mitglieder fehlen – das ist der Tod der Gewerkschaftsbewegung", sagte Wetzel. Er halte es für legitim, dass die GDL für Lokführer zuständig sei, weil sie dort die Mehrheit habe. "Aber wie die GDL in anderen Bereichen nicht die Mehrheit zu haben und sich trotzdem für zuständig zu erklären, das ist undemokratisch", so der IG-Metall-Vorsitzende.

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