Zum Inhalt springen
ImperatoM

Lokführer verbeamten

Empfohlene Beiträge

Baddschkappelui

Sry Schildkröte aber auch nach 11 Monaten hast du es immer noch nicht verstanden worum es der GDL geht, was sie für ihre Mitglieder tut, noch überhaupt den Tarifstreit zwischen EVG-GDL-Bahn verstanden. Deine Zeilen tun mir nur noch weh das du es einfach nicht begreifst und nein keiner in der GDL ist damit zufrieden, selbst EVGler des Zuglersonals nicht. Aber du legst es dir immer wieder schön zurecht, langsam zweifle ich an deinem Verstand. Mehr Werbung für die GDL geht im Moment nicht.

 

Schon amüsant, dass du die absolute Deutungshoheit hast und an anderer Leute Verstand zweifelst. Ähnlich ging es mir mit dir, als deine Jogginghose ins Spiel kam und das Argument "wer es sich als GDL-Mitglied nicht leisten kann zu streiken, lässt sich eben krank schreiben". Akzeptiere doch bitte, dass diverse User hier anderer Meinung sind als du. Und man wird nach dem GDL-Abschluss ausrechnen können, ob die GDL-Mitglieder nach abzug der streikbedingten Lohneinbußen besser gefahren sind als die EVG-Mitglieder. Und dabei spielt die Machtpolitische Komponente überhaupt keine Rolle, sondern auf das einzelne Mitglied runtergbrochen kann man da eben nur drauf schauen, was am Ende für den einzelnen rausgekommen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Tja, die EVG schafft auch ohne Holzhammer ordentliche Vergandlungsergebnisse: 3,5% mehr Gehalt ab Juli (mindestens 80€) und 1,6% mehr Lohn ab Mai 2016 (mindestens 40€) sowie eine weitere Einmalzahlung von 350€ zu den schon gezahlten 750€. Der neue Tarifvertrag läuft bis 30. September 2016. Der GDL geht es ja in erster Linie um Macht. Mit dem Verhandlungsergebnis selbst dürften sicher auch viele GDLer zufrieden sein. Diese sollten sich überlegen, ob sie sich auch weiterhin von so einem geltungsbedurftigen und konfrontationswutigen Menschen vertreten lassen wollen. Aus keinem anderen Grund umgarnt die Bahn die EVG.

 

Naja, die Teile zur Arbeitszeit, Überstundenbelastung und/oder Schichtorganisation hast du aber unelegant weggelassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Ich soll akzeptieren das jemand der hier offensichtlich absolut 0 Ahnung hat seine Lügen verbreitet? Ne, so nicht. Auch du baddschkappelui verstehst hier wieder nicht das es der GDL total egal ist was die EVG aushandelt daher müßen wir am Ende überhaupt nichts sehen. Das was die EVG ausgehandelt hat ist das was die GDL schon mal abgelehnt hat und das vollkommen zu Recht. Du willst Streikbedingte Tage vom Abschluss runter rechnen ja wenn wir denn hätten verhandeln dürfen so wie die EVG dann hätte es ja gar keine Streiks gegeben irgendwie ist das hier wohl immer noch nicht so richtig klar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Ich soll akzeptieren das jemand der hier offensichtlich absolut 0 Ahnung hat seine Lügen verbreitet? Ne, so nicht. Auch du baddschkappelui verstehst hier wieder nicht das es der GDL total egal ist was die EVG aushandelt daher müßen wir am Ende überhaupt nichts sehen. Das was die EVG ausgehandelt hat ist das was die GDL schon mal abgelehnt hat und das vollkommen zu Recht. Du willst Streikbedingte Tage vom Abschluss runter rechnen ja wenn wir denn hätten verhandeln dürfen so wie die EVG dann hätte es ja gar keine Streiks gegeben irgendwie ist das hier wohl immer noch nicht so richtig klar.

1.)

Du behauptest, ich hätte Null Ahnung. Würdest du das bitte sachlich begründen. Ich trage meine Beiträge ebenfalls (wieder) sachlich vor. Dass du ständig wiederholst, ich hätte Null Ahnung, geht juristisch betrachtet allmählich in Richtung üble Nachrede.

 

2.)

Du nennst mich wörtlich einen "Lügner". Das ist juristisch betrachtet eine Beleidigung! Ich fordere Dich hiermit auf, diese Unterstellung augenblicklich zurückzunehmen und künftig solche Ausserungen zu unterlassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
basti_

Vermutlich will er dir sagen, dass die GDL seit Monaten mit der Bahn streitet, dass das was sie mit der Bahn verhandeln anschließend auch für ihre Mitglieder gilt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

1.)

Du behauptest, ich hätte Null Ahnung. Würdest du das bitte sachlich begründen. Ich trage meine Beiträge ebenfalls (wieder) sachlich vor. Dass du ständig wiederholst, ich hätte Null Ahnung, geht juristisch betrachtet allmählich in Richtung üble Nachrede.

 

2.)

Du nennst mich wörtlich einen "Lügner". Das ist juristisch betrachtet eine Beleidigung! Ich fordere Dich hiermit auf, diese Unterstellung augenblicklich zurückzunehmen und künftig solche Ausserungen zu unterlassen.

 

Nichts für Ungut, aber wie würdest du es nennen, wenn du dich im Wesentlichen auf das Entgelt beziehst und die Regelungen zu den Arbeitsbedingungen konsequent außen vor lässt? Gerade auf letzterem ist LBO1987 immer wieder rumgeritten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Ich wiederhole es ständig weil alle deine Punkte die du immer und immer wieder hier schreibst alle schon von mir beantwortet worden und du immer und immer wieder das gleiche falsch schreibst.

Gut dann nur dein letzter kurzer Post, schon 7 Fehler:

 

1. und 2.

Tja, die EVG schafft auch ohne Holzhammer ordentliche Vergandlungsergebnisse:

 

Falsch. 5,1, % über 29 Monate und dazu eine neue Berufgruppe des Transportlogistikers ist nicht ordentlich. Ebendso wird noch Arbeit 4.0 verhandelt, sie sind also noch keineswegs durch auch wenn du dich wieder durch die Medien leiten lassen hast. Arbeitszeit und Schichtgestaltung sind gar nicht vorhanden, das ist das, was wir alle, EVG und GDL Mitglieder wollen, dafür verzichten wir auf Geld. Die EVG hat hier wieder nicht auf ihre Mitglieder gehört, hier liegt der Grund warum immer mehr Zugpersonal die Gewerkschaft wechselt. Weil sie etwas für ihre Mitgliedsbeiträge bekommen.

 

3.

Der GDL geht es ja in erster Linie um Macht.

 

Nein, der GDL geht es um ihre Mitglieder und sie tut das, was von ihren Mitgliedern verlangt wird.

 

4.

Mit dem Verhandlungsergebnis selbst dürften viele GDLer sicher ebenfalls zufrieden sein

 

Nein, kein GDL Mitglied wäre damit zufrieden da es uns nicht um mehr Geld geht. Auch die EVG Mitglieder im Zugpersonal sind mit dem Abschluss nicht zufrieden.

 

 

5.

Diese sollten sich überlegen, ob sie sich auch weiterhin von so einem geltungsbedurftigen und konfrontationswutigen Menschen vertreten lassen wollen

 

Herr Weselsky ist kein Diktator und bespricht sich mit den Vorstandsmitgliedern, die wiederum bekommen ihre Hinweise von uns, den Mitgliedern. Am Ende ist Weselsky nichts anderes als ein Sprachrohr für das, was wir als Mitglieder denken. Ohne uns hat er nichts zu sagen. Er ist nicht der Bahnvorstand der sich 2014 einfach mal um 174 % die Erfolgsprämien erhöht hat obwohl das Gewinnziel verfehlt wurde, das nenne ich Diktatur.

 

6.

Aus keinem anderen Grund umgarnt die Bahn die EVG.

 

Die EVG ist die Hausgewerkschaft der Bahn, sie macht mit diesen gerne Abschlüsse weil es so einfach ist. Die Bahn und EVG haben hier wieder ihr wahren Gesicht gezeigt, der Abschluss ist eine Farce und nichts was die Mitglieder wollen. Die EVG durfte für alle verhandeln, die GDL nicht, wir hätten nie streiken müssen hätten wir das gleiche gedurft wie die EVG, verhandeln. Selbst du stehst uns das Grundrecht nicht zu, das wir verhandeln dürfen, aber das hatten wir auch schon mal, ich werde bei dir dann auch dagegen sein. Bahn EVG Lokführer war kein Problem, Bahn GDL Lokrangierführer, Untergang des Abendlandens. :rolleyes:

 

7.

Auch der Kölner Stadtanzeiger nennt den Arbeitskampf der Kindergärtnerinnen "unverhältnismäßig".

 

Das entscheidet kein Schmierblatt.

 

Ich sags mal ganz offen, du hast noch nicht so richtig verstanden worum es geht und kennst wohl auch nicht die Zwangsläufigen Konsequenzen. Theoretisch müßte die GDL sofort aufhören zu schlichten und in den unbefristeteten Streik gehen. Warum? Die Anmaßung, dass laut einer zusätzlichen Vereinbarung mit dem Arbeitgeber neben den Tarifverträgen der EVG keine anderslautenden („kollidierenden“) Tarifverträge innerhalb der DB existieren dürfen. Also im Zweifel nicht einmal mehr unser bereits bestehendes Tarifwerk, sollten wir unsere erklärten Ziele auch nur ansatzweise durchsetzen können. Damit hat sich die EVG in trauter Übereinkunft mit dem Arbeitgeber und in altbekannter Manier erneut ein Denkmal der Arroganz und darüber hinaus eine Sicherheitsreißleine namens Sonderkündigungsrecht für den Fall geschaffen, dass die GDL einerseits einen besseren oder überhaupt einen anderen Abschluss als die EVG erreicht. Gleichzeitig schafft sie für Wesesky innerhalb der gerade anlaufenden Schlichtung mit der GDL (und sogar weit darüber hinaus wirkend) ein handfestes Druckmittel, um uns jeglichen Wind aus den Segeln zu nehmen und bessere, erst recht belastungsmindernde Tarifabschlüsse zu verhindern. Völlig unverfroren werden von DB und EVG offensichtlich sogar sämtliche zwischen DB und GDL noch vor wenigen Tagen getroffene Vereinbarungen wieder in Frage gestellt. Hier kann und wird es zwangsläufig auf Streik hinauslaufen und anders wird die DB es nicht verstehen. Schade eigentlich, ich dachte die DB hat es endlich eingesehen. Diesen Abschluss der EVG wird die GDL auf keinen Fall unterschreiben.

Für meine Behauptung warum die Schlichtung abgebrochen werden muss hier ein Auszug aus der Schlichtungsvereinbarung

post-18772-0-13892500-1432812539_thumb.png

Dort steht eindeutig das wir ohne Vorbedinungen verhandeln dürfen und mit dem Abschluss der EVG wurde dieser schon wieder gebrochen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Dort steht eindeutig das wir ohne Vorbedinungen verhandeln dürfen und mit dem Abschluss der EVG wurde dieser schon wieder gebrochen!

 

Da bin ich mir nicht so sicher. gerade da du mein Szenario ja verneint hast. Eine Lesart wäre ja, dass sich die EVG an euch "koppelt", also sie im Falle besserer Tarifverträge der GDL auf euer Niveau nachzieht. So hättet ihr ja freie Bahn, lediglich der Konkurrenzcharakter beider Gewerkschaften wird beschnitten.

 

1. Ihr verhandelt für euch.

2. Die Bahn möchte keine kollidierenden Tarifverträge.

3. Die EVG "übernimmt" die GDL-Tarifverträge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Das wäre ja ok, ich gönne es jedem EVG Mitglied. Es darf spekuliert werden, mal schauen was die Zukunft bringt, ich glaube jedenfalls nicht dran. 2007 hatten wir das im übrigen auch schon, danach gab Streik. :blink:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Ich soll akzeptieren das jemand der hier offensichtlich absolut 0 Ahnung hat seine Lügen verbreitet? Ne, so nicht. Auch du baddschkappelui verstehst hier wieder nicht das es der GDL total egal ist was die EVG aushandelt daher müßen wir am Ende überhaupt nichts sehen. Das was die EVG ausgehandelt hat ist das was die GDL schon mal abgelehnt hat und das vollkommen zu Recht. Du willst Streikbedingte Tage vom Abschluss runter rechnen ja wenn wir denn hätten verhandeln dürfen so wie die EVG dann hätte es ja gar keine Streiks gegeben irgendwie ist das hier wohl immer noch nicht so richtig klar.

1.)

Du behauptest, ich hätte Null Ahnung. Würdest du das bitte sachlich begründen. Ich trage meine Beiträge ebenfalls (wieder) sachlich vor. Dass du ständig wiederholst, ich hätte Null Ahnung, geht juristisch betrachtet allmählich in Richtung üble Nachrede.

 

2.)

Du nennst mich wörtlich einen "Lügner". Das ist juristisch betrachtet eine Beleidigung! Ich fordere Dich hiermit auf, diese Unterstellung augenblicklich zurückzunehmen und künftig solche Ausserungen zu unterlassen.

 

Besonders sachlich fand ich den Beitrag aber nicht:

Tja, die EVG schafft auch ohne Holzhammer ordentliche Vergandlungsergebnisse: 3,5% mehr Gehalt ab Juli (mindestens 80€) und 1,6% mehr Lohn ab Mai 2016 (mindestens 40€) sowie eine weitere Einmalzahlung von 350€ zu den schon gezahlten 750€. Der neue Tarifvertrag läuft bis 30. September 2016. Der GDL geht es ja in erster Linie um Macht. Mit dem Verhandlungsergebnis selbst dürften viele GDLer sicher ebenfalls zufrieden sein. Diese sollten sich überlegen, ob sie sich auch weiterhin von so einem geltungsbedurftigen und konfrontationswutigen Menschen vertreten lassen wollen. Aus keinem anderen Grund umgarnt die Bahn die EVG.

 

Die Tatsachenbehauptung der GDL gehe es in erster Linie um Macht, ist eine Lüge, wenn Du das nicht beweisen kannst. Vor Gericht kämest Du aber damit durch, dass das von Dir nicht als Tatsachenbehauptung gemeint war, sondern als ungeschickt formulierte Meinung und auch wenn es eine herabsetzende Meinungsäußerung ist, liegt es wohl noch so knapp unter der Schmähkritik, dass Du dafür wohl nicht belangt werden könntest.

 

Eine Lüge ist aber, dass Du behauptest, LBO hätte Dich wörtlich einen Lügner genannt. Hat er nicht. Er hat wörtlich geschrieben, dass Du Lügen verbreitest. Damit bezieht er sich offensichtlich auf Deine Behauptung, der GDL gehe es nur um Macht. Da Du mit so einer provokanten und herabsetzenden Äußerung, deren Tatsachenkern Du nicht beweisen kannst, provozierst, könntest du ihn wohl kaum dafür belangen, dass er das eine Verbreitung von Lügen nennt.

 

Dann sprichst Du von Weselsky als "geltungsbedurftigen und konfrontationswutigen Menschen". Sorry, Schildkröte, wenn sich hier jemand mit Verbalinjurien auf einen Straftatbestand hinzu bewegt, dann wohl eher Du als LBO.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Dort steht eindeutig das wir ohne Vorbedinungen verhandeln dürfen und mit dem Abschluss der EVG wurde dieser schon wieder gebrochen!

 

Da bin ich mir nicht so sicher. gerade da du mein Szenario ja verneint hast. Eine Lesart wäre ja, dass sich die EVG an euch "koppelt", also sie im Falle besserer Tarifverträge der GDL auf euer Niveau nachzieht. So hättet ihr ja freie Bahn, lediglich der Konkurrenzcharakter beider Gewerkschaften wird beschnitten.

 

1. Ihr verhandelt für euch.

2. Die Bahn möchte keine kollidierenden Tarifverträge.

3. Die EVG "übernimmt" die GDL-Tarifverträge.

 

Als Schlichter würde ich mich aber schon etwas veräppelt vorkommen. So eine Meistbegünstigungsklausel führt ja dazu, dass der Schlichter nicht nur die Kostenwirkungen für die GDL-Mitglieder berücksichtigen muss, sondern auch die Zusatzkosten, die aus der Meistbegünstigungsklausel erwachsen.

 

Ob das formaljuristisch unter "Vorbedingung" fällt, läßt durchaus verschieden Auffassungen zu. Allerdings hat die Bahn durch die Meistbegünstigungsklausel den Konflikt unnötig verschärft und die Schlichtung erschwert. Das legt durchaus Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Absichten der Bahn zu, was die Schlichtung angeht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

So, jetzt wird Nahles wohl eine breite Mehrheit für Einschränkungen des Streikrechts finden. Fotografenstreik gegen Helene Fischer trifft die Bevölkerung ja wohl härter als Bahnsinn und Kita-Streik zusammen: https://de.stars.yahoo.com/news/gewerkschaftsboss-geht-helene-fischer-los-120748925.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Zuschlag für Abellio und National Express

Die DB NRW, hofft, dass die RRX-Betreiber Interesse an der Übernahme der DB-Lokführer haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Süß, wenn sie das Personal nicht übernehmen, haben sie gar keins. Oder soll die DB erst mal wieder wie in Berlin/Brandenburg für die ODEG fahren weil sie keine Züge und kein Personal haben? Die Einzigen die sich Sorgen machen sind die Chefs der DB in den Oberen Etagen die Auswechslbar sind. Im übrigen hat die GDL mit dem neuen Betreiber schon erreicht das alle Lokführer und Disponeten ihre alten Gehaltsstufen der DB behalten. Ohne der GDL wäre es schön längst weiter zu Lohndumping wie in anderen Branchen gekommen, hier nicht. Daher Glückwunsch, mal schauen ob ein anderer Betreiber mit anderem Wasser kocht und die Kunden über eine längere Zeit glücklich machen kann UND dabei Geld verdienen. Ich glaube nicht daran. Am Nahverkehr kann man einfach kein Geld verdienen und sollte man meiner Meinung nach auch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Süß, wenn sie das Personal nicht übernehmen, haben sie gar keins. Oder soll die DB erst mal wieder wie in Berlin/Brandenburg für die ODEG fahren weil sie keine Züge und kein Personal haben? Die Einzigen die sich Sorgen machen sind die Chefs der DB in den Oberen Etagen die Auswechslbar sind. Im übrigen hat die GDL mit dem neuen Betreiber schon erreicht das alle Lokführer und Disponeten ihre alten Gehaltsstufen der DB behalten. Ohne der GDL wäre es schön längst weiter zu Lohndumping wie in anderen Branchen gekommen, hier nicht. Daher Glückwunsch, mal schauen ob ein anderer Betreiber mit anderem Wasser kocht und die Kunden über eine längere Zeit glücklich machen kann UND dabei Geld verdienen. Ich glaube nicht daran. Am Nahverkehr kann man einfach kein Geld verdienen und sollte man meiner Meinung nach auch nicht.

 

Keine Ahnung ob die Geld verdienen, aber ich wohne an einer Abellio-Strecke, die Züge sind immer gut ausgelastet und pünktlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Ach was, die sind von den Signalstörungen, Weichenstörungen und Fahrgästen die sich nicht benehmen können nicht betroffen? Wurdest du wohl auch schon von der Politik eingenullt das man mit Ausschreibungen alles verbessern kann. laugh.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee

Ach was, die sind von den Signalstörungen, Weichenstörungen und Fahrgästen die sich nicht benehmen können nicht betroffen? Wurdest du wohl auch schon von der Politik eingenullt das man mit Ausschreibungen alles verbessern kann. laugh.gif

 

Ich fahre relativ oft mit dem Abellio, und kenne auch eine Reihe anderer Leute, die damit fahren. Wie du jetzt von Berlin aus beurteilen willst, dass meine Aussage darauf beruht, dass ich von der Politik eingenullt (gemeint war wahrscheinlich: eingelullt?), entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

 

Dass auch Abellio von technischen Problemen betroffen sein kann, zweifle ich nicht an. Und das kann auch der DB passieren, natürlich. Nur, hier wo ich lebe, funktioniert Abellio eben sehr gut.

 

Was mich massiv stört, ist die Informationspoltik: gerade letzte Woche noch erlebt: Zug (nicht Abellio!) fährt aus dem Bahnhof raus, einige hundert Meter, dann "Vollbremsung" (in " " weil es sich so anfühlte, exakt beurteilen kann ich es natürlich nicht) und der Zug bleibt stehen. Und bleibt stehen. Und bleibt stehen..... im Zug kommt Unruhe auf, die Leute wollen nach Hause (Feierabendverkehr), leicht klaustrophobische Gefühle z.B. bei mir, Mutmaßungen "Hat jetzt einen überfahren oder warum stehen wir hier so lange"..... warum macht der Lokführer nicht einfach eine Durchsage? Schweigen könnte schließlich auch ein automatisch gesteuerter Zug B-) das ist doch dein Argument, warum es Lokführer geben muss.

 

Ich könnte einige Stories berichten, aber ich erspare euch das bis auf eine:

 

Vor einigen Jahren mal erlebt: Frankfurt Hauptbahnhof (Kopfbahnhof, aber wem sage ich das...) nachmittags ca. um 4, da tobt dort der Bär. Signalstörung in Richtung Norden/Westen (muss wohl so um Frankfurt/West rum gewesen sein). Nur Züge die Richtung Süden wollen können den Bahnhof verlassen. Nach ca. einer oder etwas mehr Stunden geht es auch wieder nach Norden/Westen raus. Natürlich absolutes Chaos. (Soweit verständlich). Aber dann war es soweit, dass das Bahnpersonal keinen Plan mehr hatte, wann welcher Zug wo abfährt, die Leute mit Smartphones aber schon. Ein Zugbegleiter hat tatsächlich einen Kunden um Auskunft gebeten.... krass! Mir ist klar, dass ihr dazu nichts könnt, sondern euer Arbeitgeber!

 

So, um nicht ganz off-topic zu werden.... "gefühlt" lief manches besser bei der Bahn als sie noch eine "Behörde" war, also mit Beamten (ich bin schon so alt, dass ich den Staatsbetrieb (West) noch in Erinnerung habe). Vielleicht sollte man wirklich dahin zurückkehren? Oder die Bahn plattmachen und das Geschäft professionellen Unternehmen überlassen? Wenn ich euren Kollegen "Ich kann Deine Fresse nicht mehr sehen"-Pofalla schon sehe, hab ich ja echt Mitleid mit euch. Ich glaube nicht, dass solche Leute bei Abellio etc eine Job bekommen.

 

Warum hat die DB denn den Zuschlag für den RRX nicht bekommen? Weißt du näheres?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Nunja, jeder hat schon eine Geschichte mit der Bahn erlebt, ich bin in manchen Wochen 60 Stunden auf dem Zug und ich erlebe tägliche unmögliche Geschichten die mir so wohl keiner glaubt, das ist ja auch normal. Statistisch erlebt man dann natürlich mehr. Wie oft stand ich schon im Stau und keiner sagte was? Woher weißt du das der Lokführer keine Ansage gemacht hat? Ich bin manchmal auch verwundert das die Leute mich fragen obwohl ich grade eine Ansage gemacht habe, da war dann eben der Lautsprecher wieder kaputt oder nur sehr leise. Das ist eben die Mangelnde Wartung um Geld zu sparen für Ausschreibungen. Das mit den Unzureichenden Informationen erlebe ich tagtäglich. Da steht man irgendwo in der Pampa und keiner sagt einem warum, außer erst mal irgendwas ausdenken ist da nicht viel. Andere sagen sich auch, wenn mir keiner was sagt, sag ich auch nichts. wink.gifWarum wir verloren haben weiß ich nicht. Baden Würtenberg wird jetzt in 4 Bereiche aufgeteilt und alle 4 "Lose" bekommt kein Betreiber. Man erhofft sich so Konkurenz. Bisher hat die Konkorenz aber nur alles kaputt gemacht weil jeder sparen muss, am Ende geht es ja nur ums Geld. Nur billigen Nahverkehr wird man nie bekommen, außer man macht Abstriche in Service und Qualität. Ich hatte gestern einen Workshop zum Thema Mitarbeiterbefrsgung 2014. die Auswertung sah übel aus, das nur 2 von 71 im Team mitgemacht haben spricht auch Bände. Man hat auch als Mitarbeiter einfach resigniert. Entsprechend ist auch die Laune und Qualität der Arbeit. Das wird sich auch so schnell nicht mehr ändern, weil die Chefetage das auch gar nicht so sieht und weiter demotiviert. Neuester Clown, neue Meldestellen nach Auswahlverfahren, wer Pech hat fährt dann erst mal ne Stunde länger zur Arbeit obwohl er die gleiche Linie wie vorher fährt, verrückt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Am Nahverkehr kann man einfach kein Geld verdienen und sollte man meiner Meinung nach auch nicht.

 

Die Deutsche Bahn schreibt eigentlich regelmäßig größere Gewinne im Nahverkehr und kleinere Gewinne, teils auch Verluste, im Fernverkehr. Zuletzt z.B. wieder Verluste: http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-bahn-gewinne-im-fernverkehr-eingebrochen/11501706.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Ich habe noch nie erlebt das die Bahn Gewinne ohne Zuschüsse der Länder im Nahverkehr machte. Theoretisch ist das auch nicht mehr möglich will man die heutigen Takte, die sogar noch ausgebaut werde sollen/müßten und den heutigen Komfort der auch weiter ausgebaut werden soll/muss. Früher haben Holzbänke ausgereicht, heute muss im Kurzstreckenzug wo alle paar Minuten die Tür aufgeht ne Klimaanlage drin sein. Nahverkehr ist und bleibt unprofitabel. Außer Prestige ist da kein Grund mehr drin zu bleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Ich habe noch nie erlebt das die Bahn Gewinne ohne Zuschüsse der Länder im Nahverkehr machte.

 

Naja, dass ist doch, neben den Fahrkarten, die zweite Finanzierungsschiene für den Nahverkehr. Politisch so gewollt um die Straßen zu entlasten und um Menschen ohne Auto auch Mobilität zu gewährleisten. Kann einem Bahnunternehmen doch letztlich egal sein, wie der Nahverkehr finanziert wird.

 

Nahverkehr ist und bleibt unprofitabel. Außer Prestige ist da kein Grund mehr drin zu bleiben.

 

Hast du da mal ein paar Zahlen? Wieviel steckt die DB von ihren ICE-Gewinnen in den Nahverkehr?

 

Und glaubst du ernsthaft, Abellio und Co würden sich um Strecken bewerben, wenn sie da keine Gewinne machen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Ja das glaube ich Ernsthaft. Es geht erst mal nur um Prestige. Langfristige kenne ich kein Bahnunternehmen das dort Gewinne machte und gleichzeitig den Komfort zu halten. Irgendwo muss immer gespart werden. Personal, weniger Werkstattaufenthalte usw. In Groß kann man das Dilemma in England sehen, in klein bei der Berliner S Bahn. Auch anderswo wird das ganze System irgendwann jemanden um die Ohren fliegen wenn dann doch Gewinne erzielt werden sollen Das ganze wird dem Steuerzahler noch teuer zu stehen kommen. Ich sage einfach mal voraus das in 30 Jahren es nur noch ein Bahnbetrieb geben wird. Die ersten ersten gehen ja schon jetzt Pleite. Und nein es ist nicht egal woher das Geld kommt. Wer zahlt bestimmt, wer zahlt will sparen, grade die Länder. Da kommen Vorgaben die man als Fahrgast sicher nicht lustig findet, frag mal die Berliner. Im übrigen sehe ich das gleiche bei den Fernbussen. Diese werden früher oder später auch weiter nachlassen oder Alternativ die Preise erhöhen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Ja das glaube ich Ernsthaft. Es geht erst mal nur um Prestige. Langfristige kenne ich kein Bahnunternehmen das dort Gewinne machte und gleichzeitig den Komfort zu halten. Irgendwo muss immer gespart werden. Personal, weniger Werkstattaufenthalte usw. In Groß kann man das Dilemma in England sehen, in klein bei der Berliner S Bahn. Auch anderswo wird das ganze System irgendwann jemanden um die Ohren fliegen wenn dann doch Gewinne erzielt werden sollen Das ganze wird dem Steuerzahler noch teuer zu stehen kommen. Ich sage einfach mal voraus das in 30 Jahren es nur noch ein Bahnbetrieb geben wird. Die ersten ersten gehen ja schon jetzt Pleite. Und nein es ist nicht egal woher das Geld kommt. Wer zahlt bestimmt, wer zahlt will sparen, grade die Länder.

 

Kannst du mal darauf eingehen, was ich geschrieben habe? Im welchem Umfang subventioniert die DB (nicht die Länder!) den Nahverkehr? In welchem Umfang subventioniert Abellio aus eigenen Mitteln den Nahverkehr?

 

Du wirst keine Antwort geben, weil du weißt, die DB verdient ganz gut an dem von den Ländern subventionierten Nahverkehr.

 

Da wäre die wichtige Sparte Fernverkehr. Die leidet zweifellos unter den Stürmen oder Streiks und hohen Energiekosten. Aber das tut der Nahverkehr, der von den Ländern finanziert wird, auch. Und der konnte seine Gewinne weiter steigern.

 

aus: http://www.welt.de/w...schen-Bahn.html (ja, ich weiß, böse Lügenpresse, haben alle keine Ahnung)

 

Da kommen Vorgaben die man als Fahrgast sicher nicht lustig findet, frag mal die Berliner.

 

off-topic: Berlin ist in jeder Hinsicht ein Sonderfall: "Berlin ist arm, aber sexy". Und Berlin ist rot, tiefrot: https://de.wikipedia...nzausgleich.png (Länderfinanzausgleich) Und Berlin bekommt den Flughafen nichrt gebacken. Warum soll ausgerechnet hier die S-Bahn funktionieren? Aber es besteht ja Hoffung: der Partylöwe ist weg http://www.focus.de/...id_4087070.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Wo verdient die DB bitte gut am Nahverkehr? Alleine schon die Anschaffungskosten der Züge ist so teuer das kein Investor der wirklich Geld verdienen will da mit einsteigt. Wobei man ja 15 Jahre später hoffen muss das man seine Strecken behält, sonst kommen die Züge auf den Müll. Alle die schwarze Zahlen schreiben tun das auf Kosten der Mitarbeiter und der Sicherheit der Fahrgäste. Ich weiß nicht warum ich mit jemand externen darüber diskutieren muss, entweder du glaubst es oder lässt es sein. Mit ist das total Banane. Das System ist den Engländern um die Ohren geflogen, hier wird es genauso passieren. In jedem Fall hat der Steuerzahler das Nachsehen, der zahlt das alles so oder so. Die Fahrgäste haben von Ausschreiben jedenfalls gar nichts auch wenn einem die Politik das weiß machen will, die fährt aber auch nicht Bahn obwohl für sie kostenlos.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee

Wo verdient die DB bitte gut am Nahverkehr? Alleine schon die Anschaffungskosten der Züge ist so teuer das kein Investor der wirklich Geld verdienen will da mit einsteigt.

 

Und warum bewerben sich dann Abellio und National Express auf die Ausschreibung? Und warum klagt die DB dagegen, dass sie Nürnberg verloren hat? Sind die alle doof und habe nicht kapiert, was du selbstverständlich verstanden hast?

 

Alle die schwarze Zahlen schreiben tun das auf Kosten der Mitarbeiter und der Sicherheit der Fahrgäste.

 

Da die DB schwarze Zahlen im Nahverkehr schreibt: gut zu wissen, umso lieber fahre ich dann Abellio.

 

Ich weiß nicht warum ich mit jemand externen darüber diskutieren muss, entweder du glaubst es oder lässt es sein. Mit ist das total Banane.

 

Erstens bin ich nicht extern, sondern ich finanziere die DB durchaus mit (Steuerzahler...) und zweitens ist es keine Sache des Glaubens.

 

auch wenn einem die Politik das weiß machen will, die fährt aber auch nicht Bahn obwohl für sie kostenlos.

 

Ich fahre gelegentlich von Berlin ins Rheinland. Freitags nachmittags habe ich da durchaus schon den einen oder anderen Politiker auf dem Bahnsteig und später im ICE gesehen.

 

Hier nochmal was älteres:

 

Die Bahn profitiert nach wie vor von den staatlichen Zuschüssen im Nahverkehr und ihren langfristigen Verkehrsverträgen. Schließlich kaufen die Bundesländer Leistungen des Konzerns nach strukturpolitischen Bedürfnissen ein. Und bislang versorgt die Deutsche Bahn trotz privater Konkurrenz noch den größten Teil der Republik auch im Nahverkehr. Dort weist der Konzern bei 6,8 Milliarden Euro Umsatz stolze 690 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen aus. Im weitgehend subventionsfreien Fernverkehr erwirtschaftete der Konzern bei etwa halb so viel Umsatz lediglich 124 Millionen Euro Gewinn. Ähnlich sehen die Zahlen im Güterverkehr aus.

 

Quelle: http://www.zeit.de/2...men_die_Gewinne

 

Ich halte mal fest: für meine und ImperatoMs Behauptung, die Bahn macht Gewinn im Nahverkehr, gibt es Belege. Für deine Gegenbehauptungen bist du nicht in der Lage, Quellen zu nennen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...