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ImperatoM

Lokführer verbeamten

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troi65

Mir kommt bei dem ganzen Theater der Eingangssatz des TO aus #1 immer mehr in den Sinn .

Abgesehen davon , war das irgendwann auch mal die Threadüberschrift.^_^

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Anleger Klein

Damals waren die Leute noch Eisenbahner und hatten Ahnung. Heute kommen sie von ihrem Studium und meinen sie können alles. Ich weiß nicht, sehe nur ich das so das es bei der Bahn nicht mehr läuft? Wer war da wohl Schuld, der Lokführer oder der Theoretiker? Alle neuen Bahnen sind allesamt Schrott. wink.gifEs gibt keine Tarifeinheit und die GDL hat das Recht dazu Tarifverträge auszuhandeln das wurde nun 2 x vor Gericht geklärt, ob es einem passt oder nicht und die DB muss das endlich anerkennen.

 

Und mit welcher Eisenbahn sind deine Eisenbahner gefahren? Wo kam die her? Wer hat sich mit der Dampfkraft etc. beschäftigt? Dein Theoretikerbashing hat einfach nur billigstes Stammtischniveau und ist inhaltlich falsch - Missstände bei der Bahn liegen wohl zuallererst an der Bahn bzw. deren System selbst, möglicherweise auch den falschen "Theoretikern" an den falschen Stellen. Wenn du dir mal anschaust was Kuka und Fanuc an Robotern, Festo an Ventilinseln, ABB und SEW an Elektrotechnik etc. zustande bekommen scheinen zumindest deren Theoretiker nicht völlig auf den Kopf gefallen zu sein. Die "Praktiker" die in den Industriehallen damit umgehen sehen das zum Großteil übrigens genauso.

 

Ich verstehe dich, dein Anliegen und deine persönliche Betroffenheit und denke nicht, das wir zwei (die sich im realen Leben nicht mal kennen) hier ernsthaft streiten müssen. Ich glaube aber auch, dass du Verständnis dafür hast das Millionen nur durch die Nachteile Betroffene irgendwann furchtbar genervt sind von einer Spartengewerkschaft die zumindest von ihrer Außenwirkung her keinerlei Kompromissbereitschaft zeigt. Ob das so ist oder nicht ist in dem Fall leider egal, die Wirkung in der Öffentlichkeit ist eindeutig, da hat der GDL-Chef selbst das ein oder andere unrühmliche beigesteuert. Ich persönlich habe in diesem speziellen Punkt Verständnis für die Bahn - mehrere Tarifverträge für dieselbe Berufsgruppe führen am Ende dazu, dass alle dort beitreten wo es die höchsten Abschlüsse gibt und die anderen Gewerkschaften verdrängen, d.h. ein paar Jahre wüstes Chaos und dann hat der olle Darwin sein Ding mal wieder gemacht und es ist eine Gewerkschaft für eine Berufsgruppe übrig. Dieses Chaos kann man sich auch sparen und man sollte nicht vergessen, die Bahn ist ein Dienstleister und die Gehälter ihrer Beschäftigen müssen aus der Wertschöpfung/Leistung der Bahn finanziert werden. Daran sägt die GDL massiv und ist mittlerweile an einem Punkt an dem sie ihren Mitgliedern mehr schadet als nützt da das Image massiv beschädigt wird. Teile des Lokführermangels werden in Zukunft durch sinkende Nachfrage kompensiert werden da man sich Alternativen zur Bahn (und sei es nur ein eigener Konkurrenzdienstleister der ebenfalls die Schiene nutzt) überlegen muss wenn die Zuverlässigkeit nicht gewährleistet ist. In München, Stuttgart, Ingolstadt und Wolfsburg laufen solche Überlegungen für den Güterverkehr, da kannst du drauf wetten - und die Fernbusse freuen sich genau zum richtigen Zeitpunkt groß gemacht zu werden.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Herr Wetzel von der IG Metall ist mir sympathisch! :thumbsup:

 

@ LBO1987:

So so, nicht mal auf einen Schlichter habt Ihr also Lust. Allmählich kommt Ihr mir vor wie ein bockiges Kleinkind. Da muss man als Erziehungsberechtigter auch mal hart bleiben. Man kann schließlich nicht alles haben.

 

Aber mal eine ganz andere Sache: Von dem von Dir geforderten unbefristeten Streik seid Ihr zwar noch ein Stückchen entfernt. Aber mit einem sechstätigen Streik werdet Ihr nun noch mehr Leute gegen Euch aufbringen. Was Dir allerdings eh egal ist. Offensichtlich fühlt Ihr Euch in Eurer Machtposition ja wohl. Jedoch hat jeder irgendwo seine Achillesferse. Deshalb meine konkrete Frage: Wann ist eigentlich Eure Streikkasse aufgebraucht? Wenn die nämlich aufgezehrt ist, müsst Ihr schließlich wieder an die Arbeit. Oder wollt Ihr dann für lau und auf eigene Kosten weiter streiken? Aus Solidarität für Kollegen, die mehrheitlich gar nicht Eurer kleinen Spartengewerkschaft angehören.

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FranzFerdinand

Mitglieder der GDL bekommen 75€ pro Tag aus der Streikkasse, wovon der GDL wiederrum 50€ auf Antrag vom Deutschen Beamtenbund erstatt werden. Ist zwar nicht zwingend, aber bisher hat der dbb die GDL nicht hängen lassen.

 

Ich finde den Streik in Relation zu den angestrebten Zielen der GDL (vertretungsmacht erweitern) völlig unangemessen. Zum Glück hab ich ein Auto.

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checker-finance

@ LBO1987:

Aber mal eine ganz andere Sache: Von dem von Dir geforderten unbefristeten Streik seid Ihr zwar noch ein Stückchen entfernt. Aber mit einem einem sechstätigen Streik werdet Ihr nun noch mehr Leute gegen Euch aufbringen. Was Dir allerdings eh egal ist. Offensichtlich fühlt Ihr Euch in Eurer Machtposition ja wohl. Jedoch hat jeder irgendwo seine Achillesferse. Deshalb meine konkrete Frage: Wann ist eigentlich Eure Streikkasse aufgebraucht? Wenn die nämlich aufgezehrt ist, müsst Ihr schließlich wieder an die Arbeit. Oder wollt Ihr dann für lau und auf eigene Kosten weiter streiken? Aus Solidarität für Kollegen, die mehrheitlich gar nicht Eurer kleinen Spartengewerkschaft angehören.

 

Ohne Mitglied der GDL zu sein, halte ich eines für ziemlich sicher: An der Streikkasse wird es nicht liegen. Das kannst Du sicherlich dann selbst nachvollziehen, wenn Du Dir vor Augen führst, dass die GDL ein kooperationsabkommen mit dem DBB hat. Der deutsche Beamtenbund streikt nie - darf er ja auch nicht - und hat dementsprechend prall gefüllte Kassen...

 

Geh doch mal zu ver.di und erzähl denen, sie sollen ihre KiTa-Streik zur Erkämpfung einer 10%-Forderung bleiben lassen und sich erstmal in eine Schlichtung begeben.

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nolske

Um es mal zusammenzufassen:

 

"Was müsste von der Bahn kommen, damit der Streik doch verkürzt werden kann", fragt ein Journalist. "Ich kann Ihnen diese Frage ganz ehrlich nicht beantworten", sagt Weselsky. "

 

:lol:

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odensee

Geh doch mal zu ver.di und erzähl denen, sie sollen ihre KiTa-Streik zur Erkämpfung einer 10%-Forderung bleiben lassen und sich erstmal in eine Schlichtung begeben.

 

Seit wieviel Monaten jagd bei den Erzieherinnen ein Streik den nächsten?

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LBO1987

Interessanterweise steht auf www.gdl.de folgendes:

 

Im Gegenteil! Vollmundig angekündigt, legte die DB ein angeblich „materiell verbessertes“ Angebot vor. Da sie ja schon großzügig 750 Euro überwiesen hat, sollen die Beschäftigten im Juli 2015 noch einmal stolze 250 Euro erhalten. Tolle Sache, kann man da nur sagen. Ab 1. Juli 2015 soll das Entgelt dann um 3,2 Prozent erhöht werden, ein Jahr später noch einmal um 1,5 Prozent. Die Laufzeit würde damit alles in allem 30 Monate betragen.

 

Für mich liest sich das nach 1000€ + 4,7%, aber ok.

 

Ich wollte eigentlich nur verstehen, was ihr denn jetzt letztendlich genau fordert. In welchem Punkten Kompromissbereitschaft vorhanden ist und was unverhandelbar ist. Da du ja direkt betroffen zu sein scheinst könntest du ja mal eure Sicht schildern wie ein akzeptables Angebot aussehen müsste.

 

Eine Einmalzahlung ist für mich, wenn ich sie Extra bekomme. 750 Euro beahm ich, weil wir seit 10 Monaten auf unseren Tarifvertrag warten, als Ausgleich Quasi. Jetzt würde es noch mal 250 Euro auch als Ausgleich. Tut mir leid, aber das ist doch kein Angebot. Das hat die Bahn ganz geschickt gemacht, 1000 Euro hört sich ja sooo schön an, am Ende ist das gar nichts. 4,7 % sind es eben nicht. Am 01.07. soll das Entgeld erst um 3,2 % steigen. 1 Jahr später noch mal um 1,5 %. Die prozentuale Erhöhung setzt auf das alte Entgeld auf, heißt, nur 3 %, viel zu wenig wie du auch auf der GDL HP liest.

Wenn man bedenkt das sonst gar nichts geboten wurde, ist doch klar das man wieder streikt. Die zusätzlich Entgeldstufe ab 30 Berufsjahren z.B. 1 Stunde weniger Arbeitszeits, Belastungssenkung, bessere Schichtpläne, keine Begrentzung der Überstunden, keine Ergebnissbeteiligung. Nichs.

Über alles kann man natürlich verhandeln, auch schlichten, darüber, ob wir überhaupt mal darüber verhandeln dürfen nicht. Es geht hier um alle Mitglieder der GDL, also auch die Lokrangierführer und Zugbegleiter. Wenn wir hier nicht verhandeln dürfen, wird immer wieder gestreikt, da es hier nichts zu schlichten gibt. Entweder man darf verhandeln oder nicht. Bisher ist es so das die GDL zwar verhandelnd darf, die Bahn aber jederzeit aussteigen darf wenn sie mit der EVG etwas anderes aushandelt.

 

Noch ein Beitrag aus der "Lügenpresse". Diesmal vom Spiegel.

 

IG-Metall-Chef Wetzel: Lokführergewerkschaft GDL "schürt eher die Stimmung gegen Gewerkschaften"

Der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Metall, Detlef Wetzel, übt scharfe Kritik am Verhalten der Lokführergewerkschaft GDL im Tarifkonflikt mit der Bahn. Im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL sagte Wetzel, das Vorgehen der GDL schüre "die Stimmung gegen die Gewerkschaften". Sie sei "ein abschreckendes Beispiel dafür, wie eine Gewerkschaft nicht die Zeichen der Zeit erkennt". Zum geplanten Tarifeinheitsgesetz sagte Wetzel, es sei gut, dass das Mehrheitsprinzip wieder den Mitgliederwillen in den Vordergrund rücke. Dadurch könne keine Gewerkschaft – ob groß oder klein – mehr Ansprüche auf Berufsgruppen erheben, von denen sie nicht legitimiert sei. "Zuständigkeit zu reklamieren, obwohl einem die Mitglieder fehlen – das ist der Tod der Gewerkschaftsbewegung", sagte Wetzel. Er halte es für legitim, dass die GDL für Lokführer zuständig sei, weil sie dort die Mehrheit habe. "Aber wie die GDL in anderen Bereichen nicht die Mehrheit zu haben und sich trotzdem für zuständig zu erklären, das ist undemokratisch", so der IG-Metall-Vorsitzende.

 

Nagut das kann ich auch:

 

 

Bahnvorstand will Unterwerfung

Der Bahnvorstand trickst und täuscht. Die Wut der Fahrgäste sollte sich gegen ihn und nicht gegen die Gewerkschaften richten.

 

BERLIN taz | Jetzt langt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) richtig zu: eine ganze Woche Streik. Erst soll ab Montagnachmittag der Güter-, dann ab Dienstagmorgen der Personenverkehr auf der Schiene stillstehen. Bis kommenden Sonntag. So lange wie noch nie in der Geschichte der Deutschen Bahn. Haben die denn noch alle Tassen im Schrank?

 

Die Antwort darauf ist davon abhängig, wer mit dieser Frage gemeint ist. Wie bei den sieben Ausständen zuvor ist zwar das mediale Wehklagen über die vermeintlich unbotmäßigen Lokführergewerkschafter riesengroß. Aber trifft der Unmut wirklich die Richtigen? Die Wut der Fahrgäste sollte sich besser gegen den Bahnvorstand richten. Denn wenn in diesem Konflikt jemand überzieht, dann diese fünf Herren und eine Dame, die auf Kosten der Bahnkunden ihre Machtspiele treiben.

 

Die Bahn hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 2,1 Milliarden Euro eingefahren. Hätte der Konzernvorstand frühzeitig einen für alle Seiten akzeptablen Abschluss angestrebt, anstatt die seit zehn Monaten andauernde Tarifauseinandersetzung immer weiter in die Länge zu ziehen, wäre er noch höher ausgefallen. Aber die großen Konzernlenker legten erst monatelang gar nichts vor, um dann ein „Angebot“ zu unterbreiten, das nicht viel mehr als ein schlechter Witz ist.

 

Der Bahnvorstand trickst und täuscht. Er gibt vor, mit der GDL und der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gleichberechtigt zu verhandeln, setzt aber offenkundig nur auf eine Einigung mit der als handzahmer geltenden EVG. Sonst hätte er sich nicht darauf beschränkt, beiden nur eine prozentuale Lohnerhöhung anzubieten – die im Übrigen sowohl hinter den diesjährigen Abschlüssen in der Metall- und Elektroindustrie als auch im öffentlichen Dienst zurückbleibt.

 

 

Manager in Regress nehmen

Im Gegensatz zur EVG fordert die GDL zusätzlich eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit und eine Begrenzung der Überstunden. Doch das ignoriert die Arbeitgeberseite stur. Sie weckt nicht mal den Anschein eines Entgegenkommens ­– was nicht so kompliziert wäre, da Arbeitszeitverkürzungen mit Lohnerhöhungen gegenrechenbar sind. Stattdessen: kein Kompromissvorschlag, nichts.

 

Dabei würden Zugeständnisse in diesen Fragen keineswegs das erklärte Ziel der Bahn torpedieren, unterschiedliche Regelungen für ein und dieselbe Mitarbeitergruppe zu vermeiden. Denn nur weil es nicht auf ihrem Forderungszettel steht, würde sich die EVG sicherlich nicht einer Arbeitszeit- und Überstundenreduzierung widersetzen.

 

Aber dem Bahnvorstand geht es nicht um eine Verständigung, sondern um Unterwerfung. Entweder die GDL gibt klein bei – oder sie wird per anstehenden Tarifeinheitsgesetz klein gemacht. Das ist das zynische Kalkül. Was bleibt da der Lokführergewerkschaft anderes als der Streik? Die Kosten, die der Bahn durch die Kamikazestrategie ihres Führungspersonals bislang entstanden sind, sollen sich auf rund 200 Millionen Euro belaufen, den neuesten Ausstand noch nicht mitgerechnet.

 

Statt über Einschränkungen des Streikrechts nachzudenken, sollte endlich darüber diskutiert werden, wie Manager für den Schaden, den sie vorsätzlich anrichten, in Regress genommen werden können. Das würde den Bahnvorstand sicherlich kompromissfähiger machen. Was nicht nur den Bahnbeschäftigten, sondern auch uns Bahnkunden zu wünschen wäre.

 

http://www.taz.de/!159292/

 

Herr Wetzel von der IG Metall ist mir sympathisch! :thumbsup:

 

@ LBO1987:

So so, nicht mal auf einen Schlichter habt Ihr also Lust. Allmählich kommt Ihr mir vor wie ein bockiges Kleinkind. Da muss man als Erziehungsberechtigter auch mal hart bleiben. Man kann schließlich nicht alles haben.

 

Aber mal eine ganz andere Sache: Von dem von Dir geforderten unbefristeten Streik seid Ihr zwar noch ein Stückchen entfernt. Aber mit einem einem sechstätigen Streik werdet Ihr nun noch mehr Leute gegen Euch aufbringen. Was Dir allerdings eh egal ist. Offensichtlich fühlt Ihr Euch in Eurer Machtposition ja wohl. Jedoch hat jeder irgendwo seine Achillesferse. Deshalb meine konkrete Frage: Wann ist eigentlich Eure Streikkasse aufgebraucht? Wenn die nämlich aufgezehrt ist, müsst Ihr schließlich wieder an die Arbeit. Oder wollt Ihr dann für lau und auf eigene Kosten weiter streiken? Aus Solidarität für Kollegen, die mehrheitlich gar nicht Eurer kleinen Spartengewerkschaft angehören.

 

Wie schon gesagt, es gibt nichts zu schlichten bei der Frage, ob wir über unsere Mitglieder verhandeln dürfen oder nicht weil es eine Frage des Grundgesetzes ist. Bei inhaltlichen Foderungen ist eine Schlichtung denkbar, nur wurde darüber noch gar nicht verhandelt, seit 10 Monaten. :unsure:

Du hast es richtig erkannt, ich würde ohne Geld streiken und viele andere auch. Sogar nicht GDL Mitglieder streiken schon jetzt solidarisch mit und erhalten keinen Cent.

Was für Solidaritätfür Kollegen die nicht mehrheitlich zu unserer Gewerkschaft gehören? Ich glaube du bringst, wieder ein mal, etwas durcheinander. Wir streiken für unsere Kollegen. Wir haben 51 % aller Beschäftigen in den EVU´s. 20 % gehören der EVG an, der Rest ist Gewerkschaftslos. Warum also nicht mehrheitlich?

 

 

Ich finde den Streik in Relation zu den angestrebten Zielen der GDL (vertretungsmacht erweitern) völlig unangemessen.

 

Kann nicht sein, wir haben schon die Mitglieder.

 

Geh doch mal zu ver.di und erzähl denen, sie sollen ihre KiTa-Streik zur Erkämpfung einer 10%-Forderung bleiben lassen und sich erstmal in eine Schlichtung begeben.

Seit wieviel Monaten jagd bei den Erzieherinnen ein Streik den nächsten?

 

Übertreibe es doch nicht so. In 10 Monaten gab es 8 x Streik. Da hat Verdi aber eine schlechtere Bilanz. Und um deine Frage zu beantworten betreffs unbefristeteten Streiks: Was glaubst du was nach 6 Tagen kommt?

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Baddschkappelui

Geil... und wieder der Vergleich bei der Anzahl der Streiks:-D

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checker-finance

Geh doch mal zu ver.di und erzähl denen, sie sollen ihre KiTa-Streik zur Erkämpfung einer 10%-Forderung bleiben lassen und sich erstmal in eine Schlichtung begeben.

 

Seit wieviel Monaten jagd bei den Erzieherinnen ein Streik den nächsten?

 

Reicht's Dir noch nicht? Vielleicht weil Du davon bisher noch nicht betroffen warst?

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nolske
· bearbeitet von nolske

[...]

Wenn wir hier nicht verhandeln dürfen, wird immer wieder gestreikt, da es hier nichts zu schlichten gibt. Entweder man darf verhandeln oder nicht. Bisher ist es so das die GDL zwar verhandelnd darf, die Bahn aber jederzeit aussteigen darf wenn sie mit der EVG etwas anderes aushandelt.

 

 

Verhandeln heißt per Definition sich auf einander zuzubewegen. Das was DB und GDL veranstalten hat mit Verhandeln nichts zu tun. Solange beide Seiten auf ihren Ausgangsforderungen/- angeboten beharren, wird der Streik endlos sein. Ob das dann verfassungsrechtlich wirksam ist, sei mal dahingestellt.

 

Aber gut, vielleicht sollte man sich die GDL/Bahn-Taktik auch fürs Privatleben vorbehalten. Wäre beim Einkaufen ein Riesenspaß.

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odensee

Übertreibe es doch nicht so. In 10 Monaten gab es 8 x Streik. Da hat Verdi aber eine schlechtere Bilanz. Und um deine Frage zu beantworten betreffs unbefristeteten Streiks: Was glaubst du was nach 6 Tagen kommt?

 

In 10 Monaten 8 mal Streik. Also fast jeden Monat. Ende nicht absehbar. Erst wenn die Bahn kaputt gestreikt ist, werdet ihr erkennen, dass man von Streikgeld nicht leben kann.

 

Der Vergleich mit Ver.Di hinkt, du kannst nicht Streiks bei Amazon, im Nahverkehr, in den Kitas alle in einen Tiopf schmeißen, da geht es um unterschiedliche Gruppen und in Summe um deutlich mehr Mitarbeiter als bei der GDL.

 

Seit wieviel Monaten jagd bei den Erzieherinnen ein Streik den nächsten?

 

Reicht's Dir noch nicht? Vielleicht weil Du davon bisher noch nicht betroffen warst?

 

Meine Kinder sind aus dem Alter seit ca. 20 Jahren raus. Aber warum antwortest du nicht einfach sachlich auf meine Frage? Kennst du die Antwort nicht oder ist sie dir peinlich?

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checker-finance

 

Reicht's Dir noch nicht? Vielleicht weil Du davon bisher noch nicht betroffen warst?

 

Meine Kinder sind aus dem Alter seit ca. 20 Jahren raus. Aber warum antwortest du nicht einfach sachlich auf meine Frage? Kennst du die Antwort nicht oder ist sie dir peinlich?

 

Auf eine sachliche Frage hätte ich sachlich geantwortet...

 

Warum sollte mir die Antwort peinlich sein? Abstruse Vermutung. Ich bin weder für die Tarifpolitik der Kommunen noch für die von ver.di verantwortlich.

 

Was die Intensität angeht, übertrifft ver.di aber jetzt schon die GDL:

Die Gewerkschaft Verdi hat letzte Woche unbefristete Streiks der Erzieherinnen und Erzieher angekündigt. Nach EXPRESS-Informationen soll dieser Kita-Streik zunächst zwei Wochen lang durchgezogen werden, um Druck auf die Städte als Arbeitgeber auszuüben – möglicherweise schon ab Mitte dieser Woche.
http://www.express.de/koeln/unbefristeter-ausstand-angekuendigt-zwei-wochen-kita-streik---wohin-mit-den-paenz-,2856,30606778.html

 

Peinlich wäre es mir von klammen Kommunen 10% mehr Geld zu fordern. Peinlich wäre mir auch, bei der GDL die Streiks gegen die DB als unangemessen, unverschämt, störrisch, machtbesessen, etc. zu brandmarken und bei ver.di dann einfach wegzuschauen, wenn die ihren Tarifstreit auf dem Rücken von Kindern und berufstätigen Eltern austragen.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Ich bin am Sonntag nach über 1 Jahr mal wieder mit der Bahn gefahren. Der Zug verspätete sich, die Fahrkarte kostete um die 70€ für 100km, die Wagen waren überfüllt und die Bordtoilette vollgeschissen. Die Leute, die regelmäßig auf den Schienenverkehr angewiesen sind, können einem nur leidtun. Da fliege ich lieber für 70€ mit Ryanair durch ganz Europa. :D

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ PIBE350:

Nun ja, das ist wohl ein Extrembeispiel. Innerhalb von Europa mögen sich Flüge lohnen. Aber innerhalb von Deutschland? Vielleicht von München nach Hamburg. Aber doch nicht von Düsseldorf nach Dortmund. Zu den Netto-Flugzeiten musst Du schließlich noch brutto die Wartezeiten für Einchecken etc. berücksichtigen. Des Weiteren muss man günstige Flugtickets früh buchen und ich kann mir im übrigen nicht vorstellen, dass dieser ruinöse Wettbewerb über den Preis bei den Airlines ewig funktioniert. Viele Bahnreisende kaufen hingegen erst kurzfristig ihre Fahrkarte und auch Pendler kommen mit dem Flieger schlecht zur Arbeit. Sollen die etwa mit dem Fallschirm über der Dienststelle abspringen? Der Flugverkehr kann also lediglich zum Teil eine Alternative zur Bahn sein.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Peinlich wäre es mir von klammen Kommunen 10% mehr Geld zu fordern.

 

Huch, seit wann sind Lohnforderungen denn an die Leistungsfähigkeit des Arbeitgebers gekoppelt?

 

Und: Wie ich oben von LBO1987 lernen durfte, wird die Bahn zu 50% aus Steuergeldern subventioniert. Dann gilt das Argument zu 50% auch für die GDL. Die fordert auch mehr Geld vom klammen Staat.

 

Peinlich wäre mir auch, bei der GDL die Streiks gegen die DB als unangemessen, unverschämt, störrisch, machtbesessen, etc. zu brandmarken und bei ver.di dann einfach wegzuschauen, wenn die ihren Tarifstreit auf dem Rücken von Kindern und berufstätigen Eltern austragen.

 

Nochmal, auch wenn du den Unterschied nicht "checkst": die GDL streikt, nach Aussage von LBO1987, fast monatlich (8 mal in 10 Monaten). Wollen wir italienischen Verhältnisse? Mittlerweile bekommen sie ja sogar Gegenwind von Gewerkschaftern, unter anderen auch aus dem Beamtenbund, der Dachorganisation.

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Alaba

@ PIBE350:

Nun ja, das ist wohl ein Extrembeispiel. Innerhalb von Europa mögen sich Flüge lohnen. Aber innerhalb von Deutschland? Vielleicht von München nach Hamburg. Aber doch nicht von Düsseldorf nach Dortmund. Zu den Netto-Flugzeiten musst Du schließlich noch brutto die Wartezeiten für Einchecken etc. berücksichtigen.

 

Meine Freundin wohnt in München, ich in Köln. Bisher war Fliegen immer günstiger (und schneller sowieso). Dazu kommen noch viele kleinere Dinge wie keine Streiks (bei AirBerlin), saubere Flughäfen statt verdreckten Bahnhöfen usw. Keine Ahnung, wie die sich das bei der Bahn mit ihrer Konkurrenzfähigkeit vorstellen.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Ich bin am Sonntag nach über 1 Jahr mal wieder mit der Bahn gefahren. Der Zug verspätete sich, die Fahrkarte kostete um die 70€ für 100km, die Wagen waren überfüllt und die Bordtoilette vollgeschissen. Die Leute, die regelmäßig auf den Schienenverkehr angewiesen sind, können einem nur leidtun. Da fliege ich lieber für 70€ mit Ryanair durch ganz Europa. :D

 

Ich persönlich bin fahre eigentliche gerne mit der Bahn. Saarbrücken-Frankfurt bin ich in letzter Zeit öfter gefahren. Ich bin schneller als mit dem Auto, ich muss mich nicht durch die Innenstadt quälen und einen teuren Parkplatz mieten, ich kann im Zug noch arbeiten. Nur wenn es dann so - wie du beschrieben hast - zugeht, vergeht einem da auch die Lust. Im ICE ist das meist ja noch in Ordnung, nur je niedriger die Zugklasse je schlimmer wird es. Und die Preispolitik ist teilweise unter aller Kanone und auch nicht nachvollziehbar. Buche ich die Strecke Saarbrücken-Frankfurt mit ICE und 1.Klasse als Abokarte, zahle ich mehr als mich eine Bahncard 100 1.Klasse kosten würde. Erinnert mich an Subway, wo das Sandwich mit Getränk und Keks weniger kostet als nur das Sandwich. blink.gif

Kurzstrecken sind unverschämt teuer. Hier kostet ne Fahrt von knapp 24 km mittlerweile 6,90 in einem RE oder einer RB auf teilweise nicht elektrifizierten Strecken. Zustand und Publikum kann sich jeder vorstellen. Fahr ich mit dem Auto und rechne 0,3 €/km bin ich bei 7,20 Euro rolleyes.gif

 

Ich glaube, dass, wenn die Bahn ansonsten zuverlässig, pünktlich fahren würde und ansonsten entsprechenden Komfort und Sauberkeit bieten würde, die Leute weniger ein Problem mit den Streiks hätten. Wenn es aber schon im "Normalbetrieb" nur mäßig läuft, dann ist sowas natürlich der Todesstoß. Das kann man den Lokführer dann nicht unbedingt zum Vorwurf machen. Die Ursachen, dass die Bahn eher als unattraktiv wahrgenommen wird, liegen da bedeutend tiefer und meist an anderer Stelle.

 

 

@ PIBE350:

Nun ja, das ist wohl ein Extrembeispiel. Innerhalb von Europa mögen sich Flüge lohnen. Aber innerhalb von Deutschland? Vielleicht von München nach Hamburg. Aber doch nicht von Düsseldorf nach Dortmund.

 

Ich hab mir mal die Flugverbindung von Saarbrücken nach Düsseldorf angesehen. Mir wurde vorgeschlagen nach Berlin zu fliegen und dort eine Maschine nach Düsseldorf zu nehmen. Wenn der Wille da ist kommt man auch mit dem Flugzeug hin. whistling.gif

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35sebastian

Die mehr oder weniger kreativen Lösungen helfen zwar dem einen oder anderen, lösen aber das Gesamtproblem nicht.

 

Ich fahre nie mit der Bahn.Trotzdem schwillt mir regelmäßig der" Kamm", wenn der"Führer" wieder per TV und hier unser Lokführer sein Statementabgibt.

 

Bei allem Recht, was manhat, vergisst man völlig das Unternehmen, das einen entlohnt, und die Kunden,die man nötigt und in größte Bedrängnis setzt.

 

Normalerweise hat einArbeitnehmer ein gesundes Verhältnis zum Arbeitgeber. Zu gut Deutsch sprichtman von "corparate identity“ oder „wes Brot ich esse, des Lied ich sing“-

 

Viele Lokführer haben nochnichts von ihrer Beamtenmentalität bei der Bahn und Reichsbahn verloren.

 

Dann heißt:

 

„Mir egal, , ob immer weniger Leute mit demZug fahren. Eigentlich noch besser, wenn keiner mehr fährt . Dann fällt ebender Zug aus. Ich bekomme ja eh Geld.

 

Auch der „Führer“ meint ,dass die Bahn immer noch ein Staatsbetrieb ist, der seine Beschäftigten auchohne Leistung entlohnt und frühzeitig in den Ruhestand schickt.

 

Und wenn der Arbeitgeber „blöd“kommt, meldet man sich einfach krank.

 

Als Arbeitgeber würde ichmir das merken. Oder haben Lokführer auch das Recht , ohne krank zu sein „krankzu feiern“?

 

Sorry, jetzt ist der „Kamm“wieder abgeschwollen.

 

Forderungen derGewerkschaften sind schon nötig und okay. Sie dürfen nur nicht maßlos sein und Unternehmenund Gesamtwirtschaft schädigen.

 

Gottseidank waren die Tarifpartner in D in den letztenJahrzehnten sehr maßvoll zum Wohle der Wirtschaft, um dessen Kraft uns alleanderen Länder beneiden.

 

Der letzte unsinnige Streik war in den 70er Jahren. Da setzte der Gewerkschaftsboss Kluncker mit seinen Müllwerkern wahnsinnigeLohnsteigerungen . Erstkam die Freude über 13% mehr und 35 Stunden Woche, dann gings bergab , nicht nur mit der Wirtschaft , sondern auch mit dem "kleinen Mann".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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35sebastian

Sorry, ich kann die offensichtlichen Fehler nicht korrigieren.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
1430802086[/url]' post='956476']

Und: Wie ich oben von LBO1987 lernen durfte, wird die Bahn zu 50% aus Steuergeldern subventioniert. Dann gilt das Argument zu 50% auch für die GDL. Die fordert auch mehr Geld vom klammen Staat.

 

Nur kurz als Zwischnruf, subventioniert wird nur direkt der Nahverkehr, da es ja immer um meinen Arbeitsplatz ging und ich dort arbeite. Der Fernverkehr wird nicht subventioniert sondern nur zusätzlich das Netz.

Zum Zustand der Bahn. Hier ist die Politik gefragt. Der Bahnvorstand muss Zahlen bringen und Kosten sparen. Heißt auch an der Sicherheit, die Züge sehen nur so aus, weil es nur vereinzelt Sicherheit gibt. Meine Züge sehen nachdem sie Blitzblank gereinigt wurden manchmal schon nach einer Stunde wieder aus wie auf dem Schlachtfeld weil die Fahrgäste sich nicht benehmen konnten. Hier müsste Sicherheit vor Ort sein und knallhart eingreifen. Nur Aufgrund des Kostendruckes gegenüber anderes Anbietern muss man eben irgendwo sparen denn auch die defekte Toilette oder Heizung müssen immer weniger Menschen reparieren.

Und ja, die Bahn ist immer noch ein Staatsbetrieb und das zu 100 %. Die Bahn fährt so, wie es die Politik will. Auch an dem Streik ist die Politk wieder nicht ganz unbeteiligt, auch wenn sie sich jetzt hinstellt als wenn die GDL der Buh Mann wäre. Eigentlich verrückt, wo die Politik sich laut Grundgesetz doch gar nicht einmischen dürfte.

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checker-finance

Peinlich wäre es mir von klammen Kommunen 10% mehr Geld zu fordern.

 

Huch, seit wann sind Lohnforderungen denn an die Leistungsfähigkeit des Arbeitgebers gekoppelt?

 

Und: Wie ich oben von LBO1987 lernen durfte, wird die Bahn zu 50% aus Steuergeldern subventioniert. Dann gilt das Argument zu 50% auch für die GDL. Die fordert auch mehr Geld vom klammen Staat.

 

Schon immer. "Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen." weiß schon der Volksmund.

 

Überleg mal warum die Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie sowie der Chemie und bei den Banken deutlich höher sind als z. B. im Handel, Friseurgewerbe und bei Wachdienstleistungen. am ende haben Branchen mit hoher Wertschöpfung eben höhere Arbeitsentgelte als solche mit niedriger Wertschöpfung.

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checker-finance

Peinlich wäre mir auch, bei der GDL die Streiks gegen die DB als unangemessen, unverschämt, störrisch, machtbesessen, etc. zu brandmarken und bei ver.di dann einfach wegzuschauen, wenn die ihren Tarifstreit auf dem Rücken von Kindern und berufstätigen Eltern austragen.

 

Nochmal, auch wenn du den Unterschied nicht "checkst": die GDL streikt, nach Aussage von LBO1987, fast monatlich (8 mal in 10 Monaten). Wollen wir italienischen Verhältnisse? Mittlerweile bekommen sie ja sogar Gegenwind von Gewerkschaftern, unter anderen auch aus dem Beamtenbund, der Dachorganisation.

 

Vielleicht checkst du ja einfach nicht, dass die Tarifrunde der GDL schon deutlich länger läuft als die von ver.di bei den KiTas? Je weiter Positionen auseinander leigen desto länger dauert eine Tarifrunde und desto mehr Streiks gibt es. Wenn die kommunen ablehnen würden mit ver.di über einen Tarifvertrag für KiTa-Bedienstete zu verhandeln, gäbe es allerdings wohl auch in noch kürzerer Zeit noch mehr Streiks als es von der GDL gegeben hat.

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odensee

Vielleicht checkst du ja einfach nicht, dass die Tarifrunde der GDL schon deutlich länger läuft als die von ver.di bei den KiTas?

 

Natürlich checke ich das, auch wenn ich kein "checker" bin dry.gif, und genau das meine ich ja: wir steuern mit Gewerkschaften wie der GDL auf italienische Verhältnisse zu. Und ich erinnere mich auch noch gut an die absurde 30% -Forderung der GDL 2007/2008.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Gewerkschaften sollten sich auch an eine gewisse Zweckmäßigkeit halten, nachher schaden sie ihren Mitgliedern mehr als sie ihnen nützen.

Bei Verdi ist es ähnlich, letztlich werden die Lohnerhöhungen ja wieder zurückbelastet über allgemeine Preiserhöhungen, die die Gewerkschaftsmitglieder auch wieder treffen.

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