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MartinDaBulgah

Hilfe RHI AG

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MartinDaBulgah

Hallo,

 

ich bin bei der RHI AG beschäftigt und plane länger Aktien zu kaufen und heute wäre der perfekte tag dafür gewesen, aber ich wart noch ein wenig ab.

 

Und heute kam plötzlich diese Nachricht auf einer Börsenseite und ich verstehe das nicht ganz.

 

Heißt das wenn ich 4Aktien kaufe dann bekomme ich 1 gratis dazu? Den das wäre super und ich hätte auch genügend Zeit bis November 2015 zu kaufen.

 

Hier der Link dazu: http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/EANS-News-RHI-AG-Mitarbeiterbeteiligun...

 

Bitte um Hilfe

 

 

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Die Nachricht gesagt, dass die RHI AG eigene Aktien kauft, um sie für ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm zu verwenden.

 

Welche Bedingungen und Vorzüge dieses Programm hat, müsstest Du schon bei der RHI AG selbst in Erfahrung bringen

(Intranet durchstöbern, Chef oder Personalabteilung fragen).

 

Wenn Du einfach die Aktien via Börse kaufst, bekommst du sicher keine dazu.

 

PS: Ob es besonders schlau ist, sich an seinem Arbeitgeber zu beteiligen, ist eine andere Sache -

geht der Laden den Bach runter, ist man seinen Arbeitsplatz und seine Ersparnisse los.

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Klonk
· bearbeitet von Klonk

Ich will keinem was unterstellen.

Für mich klingt der Beitrag allerdings, und gerade wenns der erste eines neuen Mitglieds ist, wie eine versteckte Werbung die die Leute hier glauben machen soll, es gäbe was zu verdienen wenn man denn Aktien dieser Firma kauft.

Nur mein Gedanke dazu und als vorsichtige Warnung gemeint.

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Ramstein

Ich will keinem was unterstellen.

Für mich klingt der Beitrag allerdings, und gerade wenns der erste eines neuen Mitglieds ist, wie eine versteckte Werbung die die Leute hier glauben machen soll, es gäbe was zu verdienen wenn man denn Aktien dieser Firma kauft.

Nur mein Gedanke dazu und als vorsichtige Warnung gemeint.

Hast du diesen "Gedanken" anhand der täglichen Umsätze an den diversen Börsenplätzen geprüft?

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Sapine

Er nicht aber ich hatte geschaut weil ich einen ähnlichen Gedanken hatte. Die RHI ist mit 716,86 Mio Euro Marktkapitalisierung und 8000 Mitarbeitern einer der kleineren Werte aus dem ATX. In Deutschland sind die Umsätze nicht sehr hoch wenngleich durchaus vorhanden, in Wien wird sie jedoch durchaus liquide gehandelt. Sieht nicht wirklich aus wie ein Pusher Papier.

 

Das vergleichsweise junge Unternehmen (Gründung der Holding 1998) arbeitet meiner sehr oberflächlichen Einschätzung nach noch an der Überwindung ihrer bisher tiefsten Krise aus 2008 (Asbestproblematik, Entlassung von 1000 Mitarbeitern). Die Unternehmenszahlen selbst habe ich mir beim kurzen Überblick noch nicht angesehen. Sie bezeichnen sich selbst als Technologieführer. Würde mich wundern wenn das kein zyklisches Geschäft ist.

 

Unternehmensprofil

RHI ist ein global agierender Anbieter hochwertiger Feuerfestprodukte, -systeme und Dienstleistungen, die für industrielle Hochtemperaturprozesse über 1.200 °C unverzichtbar sind.

 

Mit rund 8.000 MitarbeiterInnen, 33 Produktionswerken und mehr als 70 Vertriebs­standorten bedient RHI mehr als 10.000 Kunden aus der Stahl-, Zement-, Nichteisen­metalle-, Glas-, Energie- und Chemieindustrie in fast allen Ländern der Welt. Pro Jahr produziert RHI mehr als 1,7 Millionen Tonnen Feuerfestprodukte und liefert maßgeschneiderte Produkt- und Systemlösungen.

RHI IR

 

Bezüglich der Frage des TO würde ich auch bei Chef, Personalabteilung oder Betriebsrat nachfragen. Möglicherweise ist das Angebot der Belegschaftsaktien auf bestimmte Personengruppen beschränkt. Beim Erwerb über die Börse bekommt man nur das was man kauft, denn der Broker weiß ja gar nicht, ob man bei dem Unternehmen arbeitet.

 

Vielleicht noch eine grundsätzliche Anmerkung zur Problematik Mitarbeiteraktien. Insbesondere wenn die eigene Arbeitskraft am Arbeitsmarkt nur bedingt flexibel ist (Alter, Spezialisierung, etc.), sollte man zu seinem eigenen Jobrisiko seine finanzielle Zukunft nicht auch noch an den eigenen Arbeitgeber binden.

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MartinDaBulgah

Hallo, ja ich bin neu hier, ich dachte mir auf der einen Seite würde ich gern mehr lernen und ich hatte diese Frage, wo mir niemand weiterhelfen konnte.

 

 

Heute hat mein Meister beim Betriebsrat gefragt.

Ich kann ab dem 20.November über die Firma Aktien kaufen, wieviel Stück, weiss man noch nicht ganz (pro Person).

Für 4 gekaufte Aktien bekommt man 1 Aktie gratis dazu, man muss sie aber dafür 18Monate halten, also im schlimmsten Fall zusehen wie die Firma langsam bergab oder in den Konkurs geht.

Die Aktion gab es schon öfters hat er gesat.

Ich will keinem was unterstellen.

Für mich klingt der Beitrag allerdings, und gerade wenns der erste eines neuen Mitglieds ist, wie eine versteckte Werbung die die Leute hier glauben machen soll, es gäbe was zu verdienen wenn man denn Aktien dieser Firma kauft.

Nur mein Gedanke dazu und als vorsichtige Warnung gemeint.

 

Nein Nein, keine versteckte Werbung.

Ich bleibe eh im Forum und werd einige mit dummen Fragen nerven, hoff aber das ich einiges von selber verstehe.

 

 

 

Er nicht aber ich hatte geschaut weil ich einen ähnlichen Gedanken hatte. Die RHI ist mit 716,86 Mio Euro Marktkapitalisierung und 8000 Mitarbeitern einer der kleineren Werte aus dem ATX. In Deutschland sind die Umsätze nicht sehr hoch wenngleich durchaus vorhanden, in Wien wird sie jedoch durchaus liquide gehandelt. Sieht nicht wirklich aus wie ein Pusher Papier.

 

Das vergleichsweise junge Unternehmen (Gründung der Holding 1998) arbeitet meiner sehr oberflächlichen Einschätzung nach noch an der Überwindung ihrer bisher tiefsten Krise aus 2008 (Asbestproblematik, Entlassung von 1000 Mitarbeitern). Die Unternehmenszahlen selbst habe ich mir beim kurzen Überblick noch nicht angesehen. Sie bezeichnen sich selbst als Technologieführer. Würde mich wundern wenn das kein zyklisches Geschäft ist.

 

 

 

 

 

Die Nachricht gesagt, dass die RHI AG eigene Aktien kauft, um sie für ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm zu verwenden.

 

Welche Bedingungen und Vorzüge dieses Programm hat, müsstest Du schon bei der RHI AG selbst in Erfahrung bringen

(Intranet durchstöbern, Chef oder Personalabteilung fragen).

 

Wenn Du einfach die Aktien via Börse kaufst, bekommst du sicher keine dazu.

 

PS: Ob es besonders schlau ist, sich an seinem Arbeitgeber zu beteiligen, ist eine andere Sache -

geht der Laden den Bach runter, ist man seinen Arbeitsplatz und seine Ersparnisse los.

 

Daran hab ich garnicht gedacht, wenn würde ich 5000€ investieren 2 Monatslöhne, wären ca 250 Aktien und 50 würde ich dann dazubekommen.

Auserdem zahlt die Firma auch jedes Jahr eine Dividende, dieses Jahr 0,75 € pro Aktie

 

 

Unternehmensprofil

RHI ist ein global agierender Anbieter hochwertiger Feuerfestprodukte, -systeme und Dienstleistungen, die für industrielle Hochtemperaturprozesse über 1.200 °C unverzichtbar sind.

 

Mit rund 8.000 MitarbeiterInnen, 33 Produktionswerken und mehr als 70 Vertriebs­standorten bedient RHI mehr als 10.000 Kunden aus der Stahl-, Zement-, Nichteisen­metalle-, Glas-, Energie- und Chemieindustrie in fast allen Ländern der Welt. Pro Jahr produziert RHI mehr als 1,7 Millionen Tonnen Feuerfestprodukte und liefert maßgeschneiderte Produkt- und Systemlösungen.

RHI IR

 

Bezüglich der Frage des TO würde ich auch bei Chef, Personalabteilung oder Betriebsrat nachfragen. Möglicherweise ist das Angebot der Belegschaftsaktien auf bestimmte Personengruppen beschränkt. Beim Erwerb über die Börse bekommt man nur das was man kauft, denn der Broker weiß ja gar nicht, ob man bei dem Unternehmen arbeitet.

 

 

 

Woher hast du all die Informationen her, www.rhi.com?

 

Und ja man muss ein RHI Arbeiter sein und über die Firma kaufen.

 

 

Danke an alle für die schnelle Hilfe!

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Sapine

Quellen: Wikipedia, Börse Wien, IR Seite von RHI, 4-traders

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Holgerli

Ich kann ab dem 20.November über die Firma Aktien kaufen, wieviel Stück, weiss man noch nicht ganz (pro Person).

Für 4 gekaufte Aktien bekommt man 1 Aktie gratis dazu, man muss sie aber dafür 18Monate halten, also im schlimmsten Fall zusehen wie die Firma langsam bergab oder in den Konkurs geht.

 

Die Sinnigkeit Aktien des eigene AG zu kaufen, wurde generell angesprochen.Aber bei 20% Rabatt (20% Gratisaktien) könnte die Antwort grundsätzlich anders ausfallen, als beim Kauf ohne Gratisaktien.

Wenn Du allerdings größere subjektive oder objektive Befürchtungen hast, dass es mit Deiner Firma mehr oder minder stark bergab geht, dann solltest Du Dir den Kauf trotz Gratisaktien doch nochmal überlegen.

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Sapine

Wobei schlechte Aussichten im Kurs bereits eingepreist sein dürften und 18 Monate sind halbwegs überschaubar. Seine Einschätzung ist ja wohl grundsätzlich positiv, wenn sogar die Bereitschaft besteht, über die Börse zu kaufen.

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Holgerli

Ich habe es mal bewusst allgemeiner gehalten. Schlussendlich muss der Thread-Starter mit sich und seiner Entscheidung im Reinen sein.

 

Ob wirklich das gesamte Risiko eines Bergab der nächsten 18 Monate schon im aktuellen Aktienkurs eingepreist ist, wage ich zu bezweifeln. Zweifel kommen in der heutigen Zeit sehr schnell.

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Sapine

Ob wirklich das gesamte Risiko eines Bergab der nächsten 18 Monate schon im aktuellen Aktienkurs eingepreist ist, wage ich zu bezweifeln. Zweifel kommen in der heutigen Zeit sehr schnell.

Komplett wäre ja nicht nötig - 20 % Rabatt sollten das ärgste abpuffern. Aber grundsätzlich Zustimmung, ich bin auch kein Freund von großen Klumpenrisiken. Insbesondere würde ich Arbeitnehmern im Alter 45+ davon abraten auch noch einen großen Teil der eigenen Altersvorsorge in Belegschaftsaktien zu halten. Wer jedoch noch jung und ungebunden ist und zudem große Positionen regelmäßig kürzt, macht damit in aller Regel nichts falsch.

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Holgerli

Die Frage ist auch wie hoch das Klumpenrisiko wirklich ist: Ich denke, dass sich ein Mitarbeiterprogramm wohl eher im Bereich eines kleinen vierstelligen Geldbetrages in Aktien bewegen wird. So gesehen ist das absolute Risiko wohl eher gering (was aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich die Beträge nicht wirklich kenne, reine Spekulation ist).

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Sapine

Die Frage ist auch wie hoch das Klumpenrisiko wirklich ist: Ich denke, dass sich ein Mitarbeiterprogramm wohl eher im Bereich eines kleinen vierstelligen Geldbetrages in Aktien bewegen wird. So gesehen ist das absolute Risiko wohl eher gering (was aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich die Beträge nicht wirklich kenne, reine Spekulation ist).

Bei einmaliger Ausnutzung durch einen gewöhnlichen Mitarbeiter magst Du recht haben mit dem 4stelligen Betrag. Wer jedoch 20 Jahre oder noch länger an solchen Programmen teilnimmt und dies womöglich im mittleren Management mit höheren Zuteilungsraten, kann in Verbindung mit einer ordentlichen Kursentwicklung der Aktien sechstellige Depotvolumina und mehr erreichen. Gerade in US-Unternehmen, die Belegschaftsaktien auch zur Altersvorsorge anbieten, ist das gar nicht so selten.

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MartinDaBulgah

Erstmal Danke für die vielen Antworten!

 

Ja ich überlege schon seit 6 Monaten Aktien meiner Firma zu kaufen da es der Firma relativ gut geht China, Investitionen usw.

Also sieht es zurzeit nicht danach aus, dass sie in den nächsten 18 Monaten in Konkurs geht. Aber das werde ich, wahrscheinlich erst nach den 18 Monaten sehen, obwohl ich nicht vorhabe dann zu verkaufen sondern länger behalten.

 

Und jetzt wo es die -20% für Arbeitnehmer gibt warte ich jetzt eigentlich nur auf den 20. November.

Wieviel ein Arbeiter/Angestellter kaufen darf weiß ich noch nicht vl weiß man morgen mehr über das Limit.

 

Ich möchte, aber sowieso nur 5000€ investieren, das wären ca. 250 Aktien +50 geschenkt.

Bevor ich dieses Geld raushau, mach ich es lieber so und dieses Jahr gab es eine Dividende von 0,75€ ca. 200€ is besser als nichts oder auf der Bank.

 

Und falls sie mich kündigen und der Firma geht es an der Börse schlecht geht werde ich das verkraften.

Achja ich bin 23 Jahre alt.

 

Vielen Dank nochmal, ich hoffe das ich alles richtig mache.

Jetzt werde ich ein wenig das Forum durchstöbern was ich mit dem Weihnachtsgeld mache.

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Holgerli

Bei einmaliger Ausnutzung durch einen gewöhnlichen Mitarbeiter magst Du recht haben mit dem 4stelligen Betrag. Wer jedoch 20 Jahre oder noch länger an solchen Programmen teilnimmt und dies womöglich im mittleren Management mit höheren Zuteilungsraten, kann in Verbindung mit einer ordentlichen Kursentwicklung der Aktien sechstellige Depotvolumina und mehr erreichen. Gerade in US-Unternehmen, die Belegschaftsaktien auch zur Altersvorsorge anbieten, ist das gar nicht so selten.

 

Gut, klar. Da bin ich bei Dir. Ich hatte aber ehrlich gesagt auch folgendes Szenario vor Augen: Aktien mit 20% Rabatt kaufen, Mindesthaltedauer abwarten und wenn der Kurs Gewinn verspricht direkt verkaufen., um das Klumpenrisiko schnellstmöglich aufzulösen.

Zur Altersversorge würde ich die Aktien meines AG niemals längerfristig halten wollen. Schnellstmöglicher Verkauf kann auch eine Form von Diversifikation sein.

Gerade den letzten Satz möchte ich dem Thread-Starter ans Herz legen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

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Sapine

Steuerlich scheint in Österreich eine Haltedauer von 5 Jahren bedeutsam zu sein, die Unternehmen können zusätzliche Einschränkungen machen. Ich häng mal die PDF der Arbeiterkammer von 2011 an, vielleicht interessant für den TO, die mal zu lesen. Aber keine Ahnung, ob das die aktuellste Version ist. Ich habe aber meine Zweifel, ob es möglich sein wird, 5000 Euro pro Jahr zu investieren.

 

http://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/Publikationen/Mitarbeiterbeteiligung.pdf

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MartinDaBulgah
· bearbeitet von MartinDaBulgah

Steuerlich scheint in Österreich eine Haltedauer von 5 Jahren bedeutsam zu sein, die Unternehmen können zusätzliche Einschränkungen machen. Ich häng mal die PDF der Arbeiterkammer von 2011 an, vielleicht interessant für den TO, die mal zu lesen. Aber keine Ahnung, ob das die aktuellste Version ist. Ich habe aber meine Zweifel, ob es möglich sein wird, 5000 Euro pro Jahr zu investieren.

 

http://media.arbeite...beteiligung.pdf

 

Ich habe es mir durchgelesen.

 

Könnten Sie mir bitte ein paar Fragen beantworten oder mir sagen ob ich es richtig verstanden habe?

Für sie ist es selbstverständlich für mich so viele Begriffe die neu sind.

 

 

Also zb.

wenn ich mir 250 Aktien von der RHI kaufe bekomme ich 50gratis dazu. Dann habe ich 300 Aktien.

Wert 5000€ 20€/Aktie

 

Jedes Jahr nach der Hauptversammlung meist ein Tag danach bekomme ich die Dividende auf mein Depot.

Dieses Jahr waren es 0.75€/Aktie das wären (225€ -25% Kest) 168,75 € 3,35%

 

 

Wenn ich normale Aktien an der Börse kaufe muss ich den Gewinn vom Kurs nicht versteuern, wenn ich die Aktie mehr als ein Jahr im Depot habe, ansonsten unter einem Jahr "Spekulationsfrist" muss ich den Gewinn in die Einkommensteuer deklarieren.

Und Gratisaktien muss man wenn man sie nicht länger als 5 Jahre hat nachversteuern.

Eine Frage noch wird die Kest bei der Dividende automatisch abgezogen also das ich nur die 168,75€ aufs Depot bekomme?

 

 

 

Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen, aber ich hab mich heute eingelesen und so viele neue Sachen entdeckt.

Wenn es zuviel ist einfach nicht antworten, vielleicht werd ich das alles noch irgendwo hier erfahren.

 

Danke trotzdem für die große Hilfe!

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Sapine

Tut mir leid ich kenne die österreichischen Bestimmungen nicht im Detail. Ich empfehle wirklich mit jemandem aus dem Betrieb zu reden, der das konkrete Programm kennt.

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MartinDaBulgah

Tut mir leid ich kenne die österreichischen Bestimmungen nicht im Detail. Ich empfehle wirklich mit jemandem aus dem Betrieb zu reden, der das konkrete Programm kennt.

 

Danke, werde morgen genauer nachfragen.

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klein Gordon

Also zb.

wenn ich mir 250 Aktien von der RHI kaufe bekomme ich 50gratis dazu. Dann habe ich 300 Aktien.

Wert 5000€ 20€/Aktie

Das wird dir dein Arbeitgeber/Betriebsrat noch genau erklären. Meist geschieht das über Flyer und Infos im Intranet. Wenn du für 4 Aktien 1 Gratisaktie bekommst gilt: für den Kauf von 250 Aktien bekommst du noch ca. 62.5 Gratisaktien.

 

 

Jedes Jahr nach der Hauptversammlung meist ein Tag danach bekomme ich die Dividende auf mein Depot.

Dieses Jahr waren es 0.75€/Aktie das wären (225€ -25% Kest) 168,75 € 3,35%

Ob Dividenen ausbezahlt oder wiederveranlagt werden, entnimmst du den oben genannten Infos.

 

Wenn ich normale Aktien an der Börse kaufe muss ich den Gewinn vom Kurs nicht versteuern, wenn ich die Aktie mehr als ein Jahr im Depot habe, ansonsten unter einem Jahr "Spekulationsfrist" muss ich den Gewinn in die Einkommensteuer deklarieren.

Und Gratisaktien muss man wenn man sie nicht länger als 5 Jahre hat nachversteuern.

Eine Frage noch wird die Kest bei der Dividende automatisch abgezogen also das ich nur die 168,75€ aufs Depot bekomme?

Wenn du (jetzt) Aktien an der Börse kaufst, fallen unabhängig von der Haltedauer 25% Kursgewinnsteuer an. Die KGSt ist eine Endbesteuerung, es ist keine weitere Versteuerung der Gewinne notwendig (aber möglich, z.B. wenn dein Grenzsteuersatz unter 25%). Die Regelung mit der Spekulationsfirst ist obsolet und gibt es bei Aktien nicht mehr.

In deinem Fall behaupte ich, ja die Kest, KGSt und ggf. die Nachversteuerung der Gratisaktien erfolgt automatisch und du musst dich um nichts kümmern. Anm.: Bei dieser Mitarbeiteraktion wirst DU keine Aktien über die Börse kaufen, sondern einen Fonds, welcher den Aktienkursverlauf 1:1 nachbildet mit der Option die Fonds-Anteile nach der Mindesthaltedauer 1:1 in Aktien zu wandeln und auf ein beliebiges Wertpapierdepot transferieren zu können.

 

 

 

Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen, aber ich hab mich heute eingelesen und so viele neue Sachen entdeckt.

Wenn es zuviel ist einfach nicht antworten, vielleicht werd ich das alles noch irgendwo hier erfahren.

Einfach ausprobieren, es ist alles kein Hexenwerk. Ich denke, man muss nur bereit sein auch mal auf die Schnauze zu fallen. Sollte dann aber das Aufstehen nicht vergessen ;-)

 

 

 

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MartinDaBulgah

Also zb.

wenn ich mir 250 Aktien von der RHI kaufe bekomme ich 50gratis dazu. Dann habe ich 300 Aktien.

Wert 5000€ 20€/Aktie

Das wird dir dein Arbeitgeber/Betriebsrat noch genau erklären. Meist geschieht das über Flyer und Infos im Intranet. Wenn du für 4 Aktien 1 Gratisaktie bekommst gilt: für den Kauf von 250 Aktien bekommst du noch ca. 62.5 Gratisaktien.

 

Ich war jetzt bei ihm, man kann für 5840€ Aktien kaufen, und die sind auf einem Depot das meine Firma für mich macht kostet einmalig 33€ Bearbeitungsgebühren.

Nach 18 Monaten kann ich selber entscheiden was mit denen geschieht, ich habe bis 12.November 2015 Zeit, und habe mich entschieden bis Jänner mal abzuwarten auch wenn jetzt die Aktien ziemlich tief unten sind Weihnachten,Pickerl fürs Auto wenn das geschafft ist habe ich auch 5840€.

 

 

 

Jedes Jahr nach der Hauptversammlung meist ein Tag danach bekomme ich die Dividende auf mein Depot.

Dieses Jahr waren es 0.75€/Aktie das wären (225€ -25% Kest) 168,75 € 3,35%

Ob Dividenen ausbezahlt oder wiederveranlagt werden, entnimmst du den oben genannten Infos.

 

Danke, werd ich im Jänner ganz genau informiert.

 

Wenn ich normale Aktien an der Börse kaufe muss ich den Gewinn vom Kurs nicht versteuern, wenn ich die Aktie mehr als ein Jahr im Depot habe, ansonsten unter einem Jahr "Spekulationsfrist" muss ich den Gewinn in die Einkommensteuer deklarieren.

Und Gratisaktien muss man wenn man sie nicht länger als 5 Jahre hat nachversteuern.

Eine Frage noch wird die Kest bei der Dividende automatisch abgezogen also das ich nur die 168,75€ aufs Depot bekomme?

Wenn du (jetzt) Aktien an der Börse kaufst, fallen unabhängig von der Haltedauer 25% Kursgewinnsteuer an. Die KGSt ist eine Endbesteuerung, es ist keine weitere Versteuerung der Gewinne notwendig (aber möglich, z.B. wenn dein Grenzsteuersatz unter 25%). Die Regelung mit der Spekulationsfirst ist obsolet und gibt es bei Aktien nicht mehr.

In deinem Fall behaupte ich, ja die Kest, KGSt und ggf. die Nachversteuerung der Gratisaktien erfolgt automatisch und du musst dich um nichts kümmern. Anm.: Bei dieser Mitarbeiteraktion wirst DU keine Aktien über die Börse kaufen, sondern einen Fonds, welcher den Aktienkursverlauf 1:1 nachbildet mit der Option die Fonds-Anteile nach der Mindesthaltedauer 1:1 in Aktien zu wandeln und auf ein beliebiges Wertpapierdepot transferieren zu können.

 

Super, das erspart mir einiges ich dachte schon, ich muss für jeden Gewinn zum Finanzamt rennen, nur werde ich heute KGSt nachlesen müssen, was das genau bedeutet, wird aber nicht das Problem sein.

 

 

Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen, aber ich hab mich heute eingelesen und so viele neue Sachen entdeckt.

Wenn es zuviel ist einfach nicht antworten, vielleicht werd ich das alles noch irgendwo hier erfahren.

Einfach ausprobieren, es ist alles kein Hexenwerk. Ich denke, man muss nur bereit sein auch mal auf die Schnauze zu fallen. Sollte dann aber das Aufstehen nicht vergessen ;-)

 

 

Nochmal Danke für die Antworten hat mir sehr geholfen!

Jetzt werde ich mal schauen wo ich noch investieren kann, monatliche Einzahlung statt Lebenversicherung oder Bausparer. Vielleicht ETF´s aber ja nächstes Jahr.

 

 

 

 

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