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corvus_maximus

Wann ist der optimale Zeitpunkt gekommen, um sein Auto gegen ein neues (gebrauchtes) zu tauschen?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Hat hier jemand Ahnung, wann der Umstieg am wirtschaftlichsten ist? Es kann ja nicht wirtschaftlich sein, nach 20 Jahren jedes Jahr 2000 Euro für Reparaturen auszugeben.

 

Reparaturen hat man an jungen Gebrauchtwagen genauso oft und teuer wie an alten Autos. Insofern: fahren, bis es nicht mehr geht.

 

Ein Auto ist ohnehin so teuer im Unterhalt, daß ich mir finanzielle Optimierungsversuche eher sparen würde, wenn es wirklich so sehr auf den Euro ankommt. Dann wäre der Verzicht auf's Auto ohnehin anzuraten Und wenn nicht, dann ist es auch egal.

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corvus_maximus

Reparaturen hat man an jungen Gebrauchtwagen genauso oft und teuer wie an alten Autos. Insofern: fahren, bis es nicht mehr geht.

Ja, bei Neuwagen hat man Kinderkrankheiten, bei Altwagen beschleunigten Verschleiß. Und in der Mitte ist die Reparaturhäufigkeit am geringsten! Siehe "Badewannenkurve" bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ausfallverteilung. So ist es häufig bei technischen Systemen.

Daher sollte es sich lohnen, einen Gebrauchten zu kaufen und ihn abzustoßen, wenn der Verschleiß stark zunimmt.

 

Ein Auto ist ohnehin so teuer im Unterhalt, daß ich mir finanzielle Optimierungsversuche eher sparen würde, wenn es wirklich so sehr auf den Euro ankommt. Dann wäre der Verzicht auf's Auto ohnehin anzuraten Und wenn nicht, dann ist es auch egal.

Ich möchte aber mit dem Auto unterwegs sein und dabei die Wirtschaftlichket optimieren.

 

Meiner Meinung nach ist ein allgemeingültiger Vergleich, der einem eine klare Handlungsempfehlung gibt hier kaum möglich. Es gibt in der Finanzwirtschaftstheorie Verfahren, um einen optimalen Ersatzzeitpunkt zu ermitteln, aber das ist in der Realität leichter gesagt als getan.

 

Bei einem betrieblich genutzten Fahrzeug sind ja noch Abschreibungsmöglichkeiten relevant. Ansonsten würde man, wie schon gesagt, die Zahlungsströme über den Planungszeitraum schätzen, auf den Ausgangzeitpunkt abzinsen und die verschiedenen Alternativen vergleichen. Das Hauptproblem ist allerdings, dass hier nahezu alle Werte mehr oder weniger willkürlich geschätzt werden müssen. Selbst wenn es statistische Auswertungen gibt, sind die für den individuellen Einzelfall in der Regel auch kaum aussagekräftig, weil hier unzählge Einflussgrößen (Variablen) das Ergebnis im jeweiligen Fall völlig anders aussehen lassen können.

 

Meiner Einschätzung nach dürfte es in den meisten Fällen günstiger sein, das alte Auto so lange zu fahren, bis ein wirtschaftlicher Totalschaden eintritt. Es mag sicher Konstellationen geben, in denen das nicht gilt, z.B. wenn das alte Auto sehr teuer im Unterhalt ist, aber das muss man dann im Einzelfall abschätzen.

 

Mein Nissam Maxima ist übrigens Baujahr 1992 und hat inzwischen knapp 250 Tkm weg. Im Unterhalt ist der Wagen (3 Liter Hubraum, 170 PS, Euro 1) nicht ganz billig, aber verkaufen kann man so ein Auto eh nicht mehr. Aber zum "wegwerfen" ist er mir einfach zu schade, weil er für sein Alter insgesamt noch gut in Schuss ist.

 

Die Frage ist dann nur, wie man den "wirtschaftlichen Totalschaden" definiert. Abschätzen...

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Ein spannendes und nicht ganz unkomplexes Thema.

Ich versuche mich an einer (unvollständigen) Kurzfassung meiner Gedanken dazu.

 

Wie schon richtig erfasst wurde, ist es nicht einfach, den richtigen Verkaufszeitpunkt zu finden und zu treffen.

Ein Wenig optimieren kann man jedoch mMn. schon.

 

- Wie groß und wann fallen die nächsten Inspektionen aus?

- Wann ist die nächste HU fällig?

- Wann beginnen üblicherweise die dicken Mängel?

 

Die ersten beiden Punkte sind mit Fakten unterlegbar.

Wenn beim nächsten Mal z.B. Luftfilter, Zahnriemen, Bremsflüssigkeit erneuert werden müssten und auch die Klimaanlage 'mal wieder gewartet werden sollte, müsste man anschließend natürlich eine relativ lange Strecke problemfrei zurücklegen,

um von dem hohen, durch die auf einmal in's Fahrzeug fälligen Investitionen getriebenen Kilometerpreis wieder herunterzukommen. Wenn das eher unwahrscheinlich ist, könnte man über einen Verkauf nachdenken.

Ähnlich sieht's bei der HU aus, nur dass hier die Alterung der Komponenten die Inspektionsumfänge ersetzt.

Erfolgt der Verkauf privat, macht's evtl. auch Sinn, möglichst kurz vor / nach der letzten kleinen Inspektion und mindestens 1 Jahr vor der nächsten HU zu verkaufen.

Punkt drei umfasst das, was hier bereits als 'Unwägbarkeit' herausgestellt wurde - man weiß es nicht, kann durch anderweitige Erfahrungen (-> hersteller-/modellspezifische Foren) aber Abschätzungen für sich treffen.

In diesen dritten Punkt fällt auch die Art und Weise des Gebrauchs des Fahrzeugs (Fahrstil, Streckenprofil), da diese den Verschleiß beeinflussen.

Als (wirklich grobe) Faustregel könnte man vielleicht noch festhalten, dass (zumindest wird's Ingenieuren an der einen oder anderen Universität so gelehrt) PKW heutzutage auf etwa 250 000 km ausgelegt sind.

(LKW: 2 000 000 km, soweit ich das noch in Erinnerung habe)

 

Im Umkehrschluss sollte man dann außerdem schauen, dass man möglichst problemfreie Fahrzeuge günstig kauft.

Das bedeutet in erster Linie ausgereifte Fahrzeuge am Ende des Modellzyklus zu kaufen.

Dann gibt's oft die dickeren Rabatte und v.a. gute Ware für's Geld, da die Fahrzeuge im Laufe der Jahre angepasst werden.

Sondersituationen kann man natürlich auch berücksichtigen, z.B. wirtschaftlich schwere Zeiten, in denen die Rabatte ebenfalls angehoben werden.

Außerdem sind bei schon lang verfügbaren Fahrzeugen o.g. Daten (z.B. Laufzeit bis Mangelauftreten) besser empirisch belegt, sodass man hier auf langlebige Modelle schauen kann.

 

Abseits des Ganzen kommt (wie schon genannt) die 'Glückskomponente' dazu.

Auch bei der besten Recherche kann man natürlich Pech haben und ein 'Montagsauto' erwischen, aber mMn. lässt sich mit der o.g. Vorgehensweise die Wahrscheinlichkeit dafür einschränken.

 

Des Weiteren gibt's noch alternative Optionen wie z.B. Leasing und ich möchte auch darauf hinweisen,

dass andere Faktoren wie z.B. eine Werkstatt, der man auch vertrauen kann, ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert haben können und sollten.

Da geht's dann wieder eher um die geschickte Bildung eines Kompromisses.

 

Grüße,

wpf-leser

 

P.S.: Die Badewanne lässt sich hier mMn. leider nicht so ohne Weiteres im sehr allgemeinen Rahmen (im 'Speziellen' sicherlich eher) anwenden.

Erstens besteht ein Fahrzeug aus einer ganzen Menge an Komponenten, evtl. unterscheiden sie sich auch von Fahrzeug zu Fahrzeug gleicher Marke und gleichen Modells, aber unterschiedlicher Ausstattung.

Und 'Kinderkrankheiten' widmet man sich üblicherweise im Laufe des Modell-/Komponentenzyklus. Fahrzeuge jüngerer Modelljahre können da durchaus viel besser abschneiden.

Ich könnte mir z.B. schon vorstellen, einen Neuwagen zu kaufen, jedoch der dann idealerweise kurz vor der Ablösung stehen.

Auch bei Gebrauchtwagen würde ich da zwei Augen drauf haben. Sondersituationen wie 'zwischendrin neue Motorengeneration eingeführt' sind dann ebenfalls so ein Thema und

treffender Punkt für weitere Kompromisse (evtl. gibt's da ja auch größere technische Fortschritte)...

Wie gesagt - unvollständige Kurzfassung und höchst individuell bzgl. der Fahrzeuge. thumbsup.gif

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Maikel
- Wie groß und wann fallen die nächsten Inspektionen aus?

- Wann ist die nächste HU fällig?

 

Wenn beim nächsten Mal z.B. Luftfilter, Zahnriemen, Bremsflüssigkeit erneuert werden müssten und auch die Klimaanlage 'mal wieder gewartet werden sollte,

dann weiß das idR auch der potentiell Käufer des Autos; insbesondere beim teuren Zahnriemen.

 

Wie ich in diesem Thread bereits schrieb, habe ich bei Inzahlungnahme meines 13 Jahre alten Golf die letzte große Inspektion incl. TÜV voll herausbekommen.

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freesteiler

Sehr interessantes Thema. Ich bin derzeit selber am Rechnen, da ich aufgrund eines Arbeitsplatzwechsels derzeit knapp 100km am Tag (95% Autobahn) pendeln muss. Mein altes Auto ist zwar erst 6 Jahre alt, aber ist ein Benziner, bei dem mit Durchschnittsgeschwindigkeit 160 die Fahrtkosten etwa doppelt so hoch sind wie bei einem vergleichbaren Diesel. Und der Restwert bei einem Benziner sinkt mit 25-30000km/Jahr natürlich rapide. Leider hat man so viele Unbekannte in der Gleichung, dass es sich schwer abschätzen lässt, was günstiger kommt. <_<

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vanity

Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 160 wird sich unter üblichen Umständen auf dt. Autobahnen nur dann realiseren lassen, wenn du den Pinsel ganz durchtrittst (abwechselnd rechts und links) und auf vmax abzielst. Das dürfte ziemlich jenseits der Effizienzlinie liegen. Vor einer Entscheidung Diesel/Benzin würde ich die Optimierung da eher im Bereich des Zeit-Energie-Kontinuums ansetzen.

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freesteiler

Nö nicht wirklich. Wenn ich abends heimfahre (gegen 19 Uhr) ist die Autobahn so gut wie leer. Da kann man dann in Ruhe mit 160-170 dahingondeln, für mich die ideale Reisegeschwindigkeit. Spielt für meine Rechnung auch keine Rolle, da ich nicht vorhabe, mich mit 100 hinter einen LKW zu setzen, um ein paar Euro zu sparen.

Und da ich schon mal die Möglichkeit hatte, zwei Wochen lang mit meinem Auto als Diesel zu pendeln weiß ich, dass die Fahrtkosten bei der Geschwindigkeit ziemlich genau die Hälfte sind.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey Maikel!

[...]

dann weiß das idR auch der potentiell Käufer des Autos; insbesondere beim teuren Zahnriemen.

 

Wie ich in diesem Thread bereits schrieb, habe ich bei Inzahlungnahme meines 13 Jahre alten Golf die letzte große Inspektion incl. TÜV voll herausbekommen.

Klar, der Käufer könnte da ein Auge drauf haben. 'Alles frisch gemacht' ist natürlich auch eine mögliche Strategie.

Ich wollte (siehe Folgesätze) hauptsächlich darauf hinaus, dass man durch die erhöhten Wartungskosten dann evtl. einen größeren Sprung nach oben in den Kilometerkosten hat

und das Fahrzeug vielleicht nicht ganz kurz vor der ganz großen Wartung & nächster HU verkaufen sollte, wenn's geht.

Wie groß der Effekt bzgl. des Altfahrzeugpreises ist hängt aber sicher auch vom Restwert und allgemeinen Zustand des Fahrzeugs ab.

 

Grüße,

wpf-leser

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Klar, der Käufer könnte da ein Auge drauf haben. 'Alles frisch gemacht' ist natürlich auch eine mögliche Strategie.

Ich wollte (siehe Folgesätze) hauptsächlich darauf hinaus, dass man durch die erhöhten Wartungskosten dann evtl. einen größeren Sprung nach oben in den Kilometerkosten hat

und das Fahrzeug vielleicht nicht ganz kurz vor der ganz großen Wartung & nächster HU verkaufen sollte, wenn's geht.

Wie groß der Effekt bzgl. des Altfahrzeugpreises ist hängt aber sicher auch vom Restwert und allgemeinen Zustand des Fahrzeugs ab.

 

Das ist tatsächlich mal eine interessante Frage, ob es sich wirklich lohnt, die Reparaturen vor dem Verkauf durchzuführen. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass es sich nicht lohnt, denn ein Käufer eines derart alten Autos könnte z.B. sagen "Ich bin Bastler, das hätte ich selber im Handumdrehen repariert/gewartet. Da zahle ich Ihnen nichts extra für!".

Außerdem würde ich mal davon ausgehen, dass es hier sehr auf das Verhandlungsgeschickt ankommt. Anders als bei Wertpapiermärkten sind Gebrauchtwagenmärkte eben weniger Transparent/Effizient, sodass es durchaus wahre Schnäppchen für Käufer und Verkäufer geben kann. Die Frage ist aber, ob es sich lohnt, 10 Stunden für die Suche eines anderen Käufers zu investieren (incl. Probefahrten), um hinterher 250 Euro mehr für eine alte Kiste zu bekommen...

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Als (wirklich grobe) Faustregel könnte man vielleicht noch festhalten, dass (zumindest wird's Ingenieuren an der einen oder anderen Universität so gelehrt) PKW heutzutage auf etwa 250 000 km ausgelegt sind.

(LKW: 2 000 000 km, soweit ich das noch in Erinnerung habe)

Interessant, habe ich im Studium nicht gelernt. Ich glaube, das legt heute aber jeder Hersteller gesondert in seiner Anforderungsdokumentation fest. Bei Elektroautos fallen mir spontan z.B. zeitliche Beschränkungen ein (Batterie).

 

P.S.: Die Badewanne lässt sich hier mMn. leider nicht so ohne Weiteres im sehr allgemeinen Rahmen (im 'Speziellen' sicherlich eher) anwenden.

Keine Ahnung, warum die Badewanne hier nicht angewendet werden sollte. Ich hatte das mal im Grundstudium, bezogen auf Einzelkomponenten. Wenn man nun viele Einzelkomponenten zusammenbaut, dann müsste man wohl noch die Korrelationen zwischen den einzelnen Komponeten berücksichtigen (Verschleiß an dem einen Bauteil führt zu Verschleiß am zweiten etc.). Was dabei herauskommt, wenn man das mal analytisch durchrechnen würde, weiß ich allerdings auch nicht.

 

Und 'Kinderkrankheiten' widmet man sich üblicherweise im Laufe des Modell-/Komponentenzyklus. Fahrzeuge jüngerer Modelljahre können da durchaus viel besser abschneiden.

Mit 'Kinderkrankheiten' meinte ich wohl auch eher die Ausfälle, die gerade zu Beginn des Produktlebens auftreten. Vielleicht war das nicht der richtige Begriff...

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey corvus,

 

ja, die Laufzeiten sind nur ein grobes Richtmaß.

Selbstverständlich handhabt das jeder Hersteller anders, aber die Größenordnungen haben sich da angeblich seit früher nach unten verschoben (kurzlebigere Modelle).

 

Die Badewanne lässt sich bestimmt schon auf die Einzelprodukte (= 'im Speziellen') anwenden.

Meine Ausdrucksweise war sicherlich nicht gut; ich wollte sagen, dass die Kurve von Modell zu Modell, von Ausstattungslinie zu Ausstattunglinie, Motorisierung zu Motorisierung und auch Modelljahr zu Modelljahr (-> andere Komponenten, Weiterentwicklung) durchaus größere Unterschiede aufweisen kann - und zwar in beiden Dimensionen (Zeit bzw. Strecke und Fehlerrate).

So kann mag es Fälle geben, in denen ein Neuwagen des Modells A zu Beginn seines Daseins eine niedrigere Fehlerrate besitzt, als ein Modell B zu seinen diesbezüglich 'besten Zeiten'.

Nicht unerheblich ist sicher auch, ob ein Fahrzeug wie gesagt langlebig ist (= später Anstieg der Fehlerrate) oder eher frühzeitig nicht mehr 'reparaturwürdig' ist (= früher Anstieg).

Sry.blushing.gif

 

Mit 'Kinderkrankheiten' meinte ich (im Gegensatz zu dir, wie du schreibst) gezielt diejenigen konstruktiven Mängel, die sich erst beim Kunden (im Sinne vom 'Bananenprodukt') zeigen und im Laufe der Modelljahre (man möchte sich ja Garantie- und [weitere] Rückrufkosten sparen) behoben werden. Leider finden da auch Weiterentwicklungen statt, die man als Kunde mit frühem Modelljahr nicht kostenlos bekommt und dann bei eventuellem (oder wahrscheinlichem) Defekt bezahlen muss, während bei jüngeren Modelljahren diese Mängel eben bereits ab Werk behoben sind.

Manchmal gibt's dann sogar regional unterschiedlich (!) Rückrufaktionen [evtl. auch nur 'intern'] für ein und das selbe Thema - oder eben nicht... unsure.gif

Die von dir beschriebenen Kinderkrankheiten im Sinne frühzeitiger Ausfälle werden (im Idealfall) durch Garantie / Gewährleistung / Kulanz abgefangen.

 

Grüße,

wpf-leser

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corvus_maximus

Die Badewanne lässt sich bestimmt schon auf die Einzelprodukte (= 'im Speziellen') anwenden.

Meine Ausdrucksweise war sicherlich nicht gut; ich wollte sagen, dass die Kurve von Modell zu Modell, von Ausstattungslinie zu Ausstattunglinie, Motorisierung zu Motorisierung und auch Modelljahr zu Modelljahr (-> andere Komponenten, Weiterentwicklung) durchaus größere Unterschiede aufweisen kann - und zwar in beiden Dimensionen (Zeit bzw. Strecke und Fehlerrate).

So kann mag es Fälle geben, in denen ein Neuwagen des Modells A zu Beginn seines Daseins eine niedrigere Fehlerrate besitzt, als ein Modell B zu seinen diesbezüglich 'besten Zeiten'.

Nicht unerheblich ist sicher auch, ob ein Fahrzeug wie gesagt langlebig ist (= später Anstieg der Fehlerrate) oder eher frühzeitig nicht mehr 'reparaturwürdig' ist (= früher Anstieg).

Sry.blushing.gif

So kann ich deiner Aussage zustimmen! Rein qualitativ gilt jeweils die Badewannenkurve. Wie sich die Ausfallraten aber relativ zueinander verhalten, weiß man so noch lange nicht, das stimmt.

 

Mit 'Kinderkrankheiten' meinte ich (im Gegensatz zu dir, wie du schreibst) gezielt diejenigen konstruktiven Mängel, die sich erst beim Kunden (im Sinne vom 'Bananenprodukt') zeigen und im Laufe der Modelljahre (man möchte sich ja Garantie- und [weitere] Rückrufkosten sparen) behoben werden. Leider finden da auch Weiterentwicklungen statt, die man als Kunde mit frühem Modelljahr nicht kostenlos bekommt und dann bei eventuellem (oder wahrscheinlichem) Defekt bezahlen muss, während bei jüngeren Modelljahren diese Mängel eben bereits ab Werk behoben sind. Manchmal gibt's dann sogar regional unterschiedlich (!) Rückrufaktionen [evtl. auch nur 'intern'] für ein und das selbe Thema - oder eben nicht... unsure.gif

Ja, in meinem Studium wurde uns gesagt, dass ein großer japanischer Hersteller mit T. die Modelle erst auf dem japanischen Markt testet, bevor sie dann auch in Europa angeboten werden.

 

Die von dir beschriebenen Kinderkrankheiten im Sinne frühzeitiger Ausfälle werden (im Idealfall) durch Garantie / Gewährleistung / Kulanz abgefangen.

Genau, im Idealfall! Meine Eltern hatten schon den Fall, dass sie eine solche Reparatur per Rechtsanwalt einfordern mussten.

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WOVA1

 

Mit 'Kinderkrankheiten' meinte ich (im Gegensatz zu dir, wie du schreibst) gezielt diejenigen konstruktiven Mängel, die sich erst beim Kunden (im Sinne vom 'Bananenprodukt') zeigen und im Laufe der Modelljahre (man möchte sich ja Garantie- und [weitere] Rückrufkosten sparen) behoben werden. Leider finden da auch Weiterentwicklungen statt, die man als Kunde mit frühem Modelljahr nicht kostenlos bekommt und dann bei eventuellem (oder wahrscheinlichem) Defekt bezahlen muss, während bei jüngeren Modelljahren diese Mängel eben bereits ab Werk behoben sind.

..

 

 

Deswegen kaufe ich ganz gezielt nur Neuwagen, wenn ein Modellwechsel ansteht -

dann gibt es die letzten Exemplare des alten Modells meist zum Sonderpreis.

 

Der etwas höhere Wertverlust ist auch nicht so spannend, wenn man den Wagen so um sechs Jahre und mit mehr als 150.000 KM wieder verkauft.

 

Interessierende Frage:

 

Sofern man ein Auto beruflich braucht, müsste man doch eigentlich auch die Folge-Kosten ungeplanter Ausfälle einrechnen ?

Im Idealfall nur die Kosten eines Mietwagens, im weniger idealen Fall Verdienstsausfall.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey corvus,

 

dazu noch eines:

Dem 'großen japanischen Hersteller mit T.' rechne ich z.B. auch sehr hoch an, dass er sich selbst um ältere, nicht-aktuelle Fahrzeuge pauschal mit Rückrufen über's KBA kümmert, und nicht nur die daran teilhaben lässt, die ihre Wartungen 'brav' in den Vertragswerkstätten machen lassen (interner Rückruf).

 

Auch wenn das auf den ersten Blick in Statistiken nicht gut aussieht (viele Rückrufaktionen):

So gehört sich das, ganz großes Kino!

 

@WOVA1:

dann gibt es die letzten [hoffentlich ausgereiften] Exemplare des alten Modells meist zum Sonderpreis.
Exakt.thumbsup.gif

 

Das mit den Folgekosten ist so eine Sache...

Manchmal reicht da schon eine automatische Verlängerung der Mobilitätsgarantie durch Wartung in der Vertragswerkstatt oder ein entsprechendes Leasing-Paket, um die Kosten im Rahmen zu halten.

Letztlich bedeutet aber auch im Privaten jeder Werkstattbesuch Folgekosten ([Zeit-]Aufwand & Kosten für Transport zur Werkstatt etc.).

Es läuft letztlich wieder auf eine Abschätzung im Vorhinein bzw. um eine Betrachtung im Nachhinein hinaus; eine gewisse Rücklage sollte man aber auf alle Fälle parat haben.

Wirklich realistisch einplanen lässt sich das denke ich kaum.

 

Grüße,

wpf-leser

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Deswegen kaufe ich ganz gezielt nur Neuwagen, wenn ein Modellwechsel ansteht -

dann gibt es die letzten Exemplare des alten Modells meist zum Sonderpreis.

 

Der etwas höhere Wertverlust ist auch nicht so spannend, wenn man den Wagen so um sechs Jahre und mit mehr als 150.000 KM wieder verkauft.

 

Interessierende Frage:

 

Sofern man ein Auto beruflich braucht, müsste man doch eigentlich auch die Folge-Kosten ungeplanter Ausfälle einrechnen ?

Im Idealfall nur die Kosten eines Mietwagens, im weniger idealen Fall Verdienstsausfall.

 

Ja, so kann man das Preis-Leistungs-Verhältnis optimieren. Durch den höheren Wertverlust am Anfang wird man aber wahrscheinlich nicht die kostengünstigste aller denkbaren Betriebsarten bekommen...

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corvus_maximus

Hey corvus,

 

dazu noch eines:

Dem 'großen japanischen Hersteller mit T.' rechne ich z.B. auch sehr hoch an, dass er sich selbst um ältere, nicht-aktuelle Fahrzeuge pauschal mit Rückrufen über's KBA kümmert, und nicht nur die daran teilhaben lässt, die ihre Wartungen 'brav' in den Vertragswerkstätten machen lassen (interner Rückruf).

 

Auch wenn das auf den ersten Blick in Statistiken nicht gut aussieht (viele Rückrufaktionen):

So gehört sich das, ganz großes Kino!

Ja, es gibt sicherlich gute Gründe dafür, dass man mir im Studium immer erzählt hat, was der Hersteller mit T. alles an guten Dingen vollbracht hat. Zeitweise hörte sich das in den Vorlesungen wie Werbung an...

Und es gibt auch gute Gründe dafür, dass die meisten anderen Hersteller das T.-Produktionssystem kopiert haben. Leider nicht gut genug.

 

@WOVA1:

dann gibt es die letzten [hoffentlich ausgereiften] Exemplare des alten Modells meist zum Sonderpreis.
Exakt.thumbsup.gif

Naja, ich erinnere mich auch an ein sehr beliebtes Modell eines deutschen Herstellers, für das der Hersteller lieber sofort auf die nächste Modellgeneration umgestellt hat, weil er gemerkt hat, dass die damalige Konstruktion nicht mehr zu retten war...

 

Das mit den Folgekosten ist so eine Sache...

Manchmal reicht da schon eine automatische Verlängerung der Mobilitätsgarantie durch Wartung in der Vertragswerkstatt oder ein entsprechendes Leasing-Paket, um die Kosten im Rahmen zu halten.

Letztlich bedeutet aber auch im Privaten jeder Werkstattbesuch Folgekosten ([Zeit-]Aufwand & Kosten für Transport zur Werkstatt etc.).

Es läuft letztlich wieder auf eine Abschätzung im Vorhinein bzw. um eine Betrachtung im Nachhinein hinaus; eine gewisse Rücklage sollte man aber auf alle Fälle parat haben.

Wirklich realistisch einplanen lässt sich das denke ich kaum.

 

Ich wage zu bezweifeln, dass Leasing und Garantieverlängerung auf lange Sicht billiger sind. So kann man lediglich Planbarkeit der Kosten erzielen, zahlt aber diverse Margen.

 

 

Interessierende Frage:

 

Sofern man ein Auto beruflich braucht, müsste man doch eigentlich auch die Folge-Kosten ungeplanter Ausfälle einrechnen ?

Im Idealfall nur die Kosten eines Mietwagens, im weniger idealen Fall Verdienstsausfall.

 

Ja, die Folgekosten müsste man eigentlich mit berücksichtigen. Bei Unfällen berücksichtigt man ja auch die entgangene Lebenszeit.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey corvus,

 

Naja, ich erinnere mich auch an ein sehr beliebtes Modell eines deutschen Herstellers, für das der Hersteller lieber sofort auf die nächste Modellgeneration umgestellt hat, weil er gemerkt hat, dass die damalige Konstruktion nicht mehr zu retten war...
Klar - solche Fälle gibt es auch, sollte aber die Ausnahme darstellen. Da sollte man sich selbstverständlich informieren.
Ich wage zu bezweifeln, dass Leasing und Garantieverlängerung auf lange Sicht billiger sind. So kann man lediglich Planbarkeit der Kosten erzielen, zahlt aber diverse Margen.
Auch klar - muss man durchrechnen. Daher das 'Manchmal'. ;)

 

Grüße,

wpf-leser

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Maikel
Das ist tatsächlich mal eine interessante Frage, ob es sich wirklich lohnt, die Reparaturen vor dem Verkauf durchzuführen. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass es sich nicht lohnt, denn ein Käufer eines derart alten Autos könnte z.B. sagen "Ich bin Bastler, das hätte ich selber im Handumdrehen repariert/gewartet. Da zahle ich Ihnen nichts extra für!".

Solche Käufer kann es natürlich auch geben (solche mit Verhandlungsgeschick würden trotzdem versuchen, bei einer nicht durchgeführten Reparatur den Preis entsprechend einer Profi-Reparatur zu drücken).

 

In meinem Fall ging es wohl eher um das Vertrauen in ein 13 Jahre altes Auto. Das ist eben erheblich höher, wenn der Wagen gerade frisch durch TÜV und Inspektion gekommen ist.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Mein altes Auto ist zwar erst 6 Jahre alt, aber ist ein Benziner, bei dem mit Durchschnittsgeschwindigkeit 160 die Fahrtkosten etwa doppelt so hoch sind wie bei einem vergleichbaren Diesel. Und der Restwert bei einem Benziner sinkt mit 25-30000km/Jahr natürlich rapide.

Der Verbrauch steigt jenseits der 100 km/h exponentiell an. Man spart ein paar Minuten und verbraucht viel viel mehr. Nicht unbedingt das Schlaueste.

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Sapine

Die größte Verschwendung beginnt in der Regel beim Kauf des Autos. Es gibt viele sparsame Autos, die bei Tempo 160 weniger benötigen als andere bei Tempo 100 und das sogar schon ohne Umstieg auf einen Diesel. Wer entsprechend viel fährt, kann mit einem Diesel den höheren Kaufpreis leicht amortisieren.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Die größte Verschwendung beginnt in der Regel beim Kauf des Autos. Es gibt viele sparsame Autos, die bei Tempo 160 weniger benötigen als andere bei Tempo 100 und das sogar schon ohne Umstieg auf einen Diesel. Wer entsprechend viel fährt, kann mit einem Diesel den höheren Kaufpreis leicht amortisieren.

 

Mag im Einzelfall stimmen, dennoch ist es aus physikalischer Sicht irrational, sehr schnell zu fahren. Die Strömungswiderstände nehmen stark überproportional zu. Außerdem bergen Fahrtgeschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h auch juristische Risiken.

 

Muss halt jeder selber wissen, ob er das in Kauf nehmen will und ob es sich in seinem Fall trotzdem rechnet.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Man spart ein paar Minuten und verbraucht viel viel mehr. Nicht unbedingt das Schlaueste.

Korrekt!

 

Der Verbrauch steigt jenseits der 100 km/h exponentiell an.

Na na, wieso gerade exponentiell? Ich würde in erster Näherung mal davon ausgehen, dass der Strömungswiderstand (Kraft) mit v² steigt. Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit, also würde ich in erster Näherung von einem kubischen Anstieg ausgehen.

Also: Nicht ganz so schlimm wie exponentielles Wachstum, aber schon schlimm genug...

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berliner

Na na, wieso gerade exponentiell? Ich würde in erster Näherung mal davon ausgehen, dass der Strömungswiderstand (Kraft) mit v² steigt. Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit, also würde ich in erster Näherung von einem kubischen Anstieg ausgehen.

Also: Nicht ganz so schlimm wie exponentielles Wachstum, aber schon schlimm genug...

 

Warum der exponentiell und nicht kubisch steigt, weiß es auch nicht. Es wird aber überall behauptet. Ich vermute, daß es Effekte gibt, sich mit der Geschwindigkeit immer stärker aufbauen und deshalb den Exponenten steigern.

 

Selbst ein kubischer Anstieg ist aber schon heftig, da weit enfernt von maximal linearen Zeitgewinn. Aber sich vom Navi fährt bei Fahrtbeginn die geschätzte Ankunftszeit anzeigen läßt und dann richtig afus Gas tritt, wird merken, daß sich die Ankunftszeit tatsächlich kaum ändert. Auf eine Fahrzeit von 1h sind das wenige Minuten. Wenn überhaupt. Oft genug trifft man sich an irgendeiner Kreuzung wieder. Wer schneller fährt, steht länger rum.

 

Im Ergebnis wird's nur für alle Beteiligten stressiger, für die Anwohner lauter und für einen selber teurer.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Warum der exponentiell und nicht kubisch steigt, weiß es auch nicht. Es wird aber überall behauptet. Ich vermute, daß es Effekte gibt, sich mit der Geschwindigkeit immer stärker aufbauen und deshalb den Exponenten steigern.

Kann ich nicht beurteilen, warum das überall gesagt wird. Eigentlich nimmt der Wirkungsgrad eines Verbrenners mit steigender Last vordergründig zu.

Müsste man mal in der einschlägigen Fachliteratur recherchieren. Ist aber eigentlich egal. Wir wissen ja, dass das Fahren mit höherer Geschwindigkeit immer ineffizienter wird.

 

Selbst ein kubischer Anstieg ist aber schon heftig, da weit enfernt von maximal linearen Zeitgewinn. Aber sich vom Navi fährt bei Fahrtbeginn die geschätzte Ankunftszeit anzeigen läßt und dann richtig afus Gas tritt, wird merken, daß sich die Ankunftszeit tatsächlich kaum ändert. Auf eine Fahrzeit von 1h sind das wenige Minuten. Wenn überhaupt.

Das ist das entscheidende Argument: Kubisch/exponentiell ansteigende Kosten vs. linear ansteigender Nutzen.

 

Oft genug trifft man sich an irgendeiner Kreuzung wieder. Wer schneller fährt, steht länger rum.

Genau das wird in der Tat viel zu selten beachtet, denn solche Effekte kommen bei der Verkehrsdynamik noch dazu. Der o.g. lineare Zeitgewinn ist wirklich nur das Maximum dessen, was man an Nutzen herausholen kann. In der Realität hat man durch Baustellen, Staus und Ampeln häufig einen noch geringeren Nutzen durch schnelles Fahren.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Insgesamt muss man natürlich immer eine Gesamtbetrachtung vornehmen, aber wer ohne viel zu Bremsen (Schubabschaltung gehört auch (!) dazu und v^2 aus E_kin lässt grüßen ;)) fährt, hat schon halb gewonnen.

 

Die Rechnung an sich ist ganz einfach: Man muss nur sehen, dass man die Energie möglichst clever aus dem Kraftstoff gewinnt (1) und anschließend möglichst intelligent nutzt (2).

Die Umsetztung dagegen nicht: Dahinter vestecken sich einige Vorgehensweisen, die man auch noch möglichst technikschonend anwenden sollte, denn sonst spart man Kraftstoff evtl. auf Kosten des Verschleiß - in der Summe möglicherweise negativ.

Wirkliches Spritsparen will gelernt sein - und das sogar fahrzeugabhängig!crying.gif

 

Zur Verschwendung zählt (als Ergänzung zu Sapine) mMn. in vielen Fällen auch, Technik zum Premium-Preis zu kaufen,

wenn ich die in sehr weiten Teilen gleich für wenig Geld bekommen kann. (Gruß z.B. an die Skoda-FahrerInnen. ;))

Da schlummert aus Preis-/Leistungs-Sicht nicht selten auch großes Potential.

@corvus_maximus:

Schau dir 'mal die Muscheldiagramme zum Verbrauch verschiedener Motoren an.

Die Effizienz hängt zwar auch, aber nicht nur von der Last ab und bei sehr hoher Last schlägt in manchen Fällen die Vollastanreicherung richtig heftig zu.dry.gif

Bei unterschiedlichen Motoren sind auch die Einflüsse unterschiedlich stark ausgeprägt oder vielleicht garnicht vorhanden. (Nockenwellenverstellung, Aufladung, Schaltsaugrohr, Drehzahl, ...)

 

'Wer schneller fährt, steht länger rum.':

Man muss zwar wirklich zugeben, i.d.R. schneller zu sein, aber zu welchem Preis... nicht nur monetär, auch sicherheitsmäßig.

Ich hab' da meinen Kompromiss gefunden, ohne exorbitante Verbräuche.

'Schnellfahrten' sind auch drin, aber nur wenn sparsam & möglichst sicher möglich.thumbsup.gif

 

Grüße,

wpf-leser

 

P.S.: Ich / wir schweifen ab... Das Off-Thema liegt mir aber.thumbsup.gif

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