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CEO DaimlerChrysler

Rheinmetall

Empfohlene Beiträge

nomad
· bearbeitet von nomad

Die Rheinmetall Aktie verstehe ich nicht. Ein Großauftrag nach dem anderen. Ich bin zwar noch ein realtiver Neuling im Aktien Geschäft aber das muss mir einer erklären. Laut US Investoren und Banken wird das Umsatzvolumen für Rheinmetall in den nächsten 5 Jahren weiter stark ansteigen. Morgan Stanley sieht die Aktie bei 636 Euro und der Aktienkurs sackt nach kurz Anstiegen weiter ab.

 

 

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS

Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Für den Italienauftrag muß man auch erstmal Geld in die Hand nehmen und verdient nicht alleine. Außerdem existiert der Panther bisher eigentlich nur als Entwicklungsmodell, so daß man erst mal abwarten muß, was da mit den Italienern zusammen gebaut wird. Und wenn das wieder so eine spezielle, auf italienische Anforderungen hin ausgerichtete Entwicklung ist, gibt es womöglich kaum weitere direkte Abnehmer, sprich sehr hohe Entwicklungskosten, aber geringe Stückzahlen. So groß sind die Stückzahlen ja nicht. Wenn Italien jedes Jahr 50 Panzer kaufte, und zwar immer, wäre es besser. Die US-Army kauft m.W. jedes Jahr 80 modernste Abrams. Die werden auch nicht exportiert.

Die Automotivesparte sollte man auch nicht vergessen. M.E. ist sie ohnehin ziemlich sportlich gelaufen. 

Den US-Auftrag  werden sie sicher nicht bekommen, dabei wäre das eher ein Impulsgeber oder eine direkte Natokriegsbeteiligung. Oder ein Hochfahren der Ukrainelieferungen in der Form, daß jede Woche mehrere Züge mit allem möglichen Dingen in die Ukraine rollen und die Natostaaten auf Kriegswirtschaft umschalten.

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KLEARCHOS

Besser mal den Chart anschauen.

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Schildkröte
Zitat

Die USA und Deutschland sollen Medienberichten zufolge ein Attentat auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger vereitelt haben. Auch andere Rüstungsmanager waren wohl im Visier. Hinter den Plänen soll der Kreml stecken.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
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EQS Group (DE) 24.07.2024 09:04 Uhr
EQS-Adhoc: Rheinmetall AG: Rheinmetall AG steigert Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal 2024 erheblich und übertrifft die Markterwartungen deutlich - Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt

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24.07.2024 / 09:01 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
 
Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Rheinmetall AG: Rheinmetall AG steigert Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal 2024 erheblich und übertrifft die Markterwartungen deutlich - Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt
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Düsseldorf, den 24. Juli 2024 - Die Rheinmetall AG steigerte Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erheblich und konnte damit die aktuellen Markterwartungen des Kapitalmarktes deutlich übertreffen.

Auf Basis der vorläufigen Zahlen zum 24. Juli 2024 wird für das zweite Quartal im Vergleich zu dem Vorjahresquartal eine deutliche Steigerung des Umsatzes von rund 49% auf 2.234 MioEUR sowie des operativen Ergebnisses i.H.v. rund 111% auf 271 MioEUR erwartet. Damit liegen beide Kennzahlen deutlich über den Markterwartungen von
2.064,1 MioEUR für den Umsatz und 226,2 MioEUR für das operative Ergebnis. Auf Basis der vorläufigen Zahlen steigt die operative Ergebnismarge auf 12,1% im Vergleich zur Markterwartung von 11,0%.

Die positive Entwicklung der Finanzkennzahlen ist im Wesentlichen auf vorgezogene Umsatzlegung im Bereich Waffe und Munition sowie den anteilig höheren Umsatzbeitrag der Rheinmetall Expal Munitions in den ersten sechs Monaten zurückzuführen.

Der starke Auftragseingang im zweiten Quartal hat die Rheinmetall Nominations auf 11,4 MrdEUR ansteigen lassen. Wesentlich waren hierfür die Bestellungen des deutschen Kunden aufgrund der Umsetzung der Beschaffungsprojekte aus dem Sondervermögen der Bundeswehr.

Vor diesem Hintergrund und der erwarteten Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte bestätigt der Vorstand mindestens die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2024 mit einem Konzernumsatz von rund 10 MrdEUR und einer operativen Ergebnismarge zwischen 14-15% (jeweils inklusive Akquisitionen). Rheinmetall berichtet die vollständigen Geschäftszahlen des zweiten Quartals am 8. August 2024.
...

 

www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-07/62804575-eqs-adhoc-rheinmetall-ag-rheinmetall-ag-steigert-umsatz-und-operatives-ergebnis-im-zweiten-quartal-2024-erheblich-und-uebertrifft-die-markterwartunge-022.htm

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Widofnir

Heute veröffentlicht: Finanzbericht zum 1. Halbjahr 2024 -> Quelle: https://www.rheinmetall.com/de/media/pressemitteilungen

 

Ebenfalls veröffentlicht ist der Bericht über das 2. Quartal 2024. Die Zahlen: https://ir.rheinmetall.com/de/investor-relations/kennzahlen/quartalszahlen/

Hierzu heute 14:00 Uhr Pressekonferenz.

 

 

Und dann gibts noch diese Meldung von heute (vollständiger Artikel hinter Bezahlschranke):

Bundesregierung erwägt Staatseinstieg in Rüstungsunternehmen -> https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/verteidigung-bundesregierung-erwaegt-staatseinstieg-bei-ruestungsunternehmen/100056969.html

Für diese Pläne gibt es einen Entwurf für eine Sicherheits- und Verteidigungsindustrie-Strategie. Zwar könne der Bund sich schon bereits jetzt an Rüstungsunternehmen beteiligen, doch mit dem neuen Entwurf könnten Beteiligungen als strategisches Mittel eingesetzt und eine direkte Beteiligung möglich werden. Angesichts der wachsenden Bedrohung aus Russland sollen neue Fabriken für Waffen, Gerät und Fahrzeuge in Deutschland entstehen und bestehende Werke vergrößert werden. Auch sollen Rüstungsvorhaben als Maßnahmen von "überragenden öffentlichen Interesse" eingestuft werden können. Damit könnten Genehmigungsverfahren verkürzt und Vorhaben beschleunigt werden.

 

Zwar wird eine Beteiligung des Bundes bei Rheinmetall erst mal nicht erwähnt, aber bei der Bedeutung für die Rüstungspolitik könnte Rheinmetall auf jeden Fall von beschleunigten Genehmigungsverfahren profitieren.

 

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