xfklu Dezember 29, 2016 Wenn man davon ausgeht daß die USA mit 55% den Löwenanteil vom MSCI World ausmachen, wäre es dann nicht sinnvoller einen ETF auf den MSCI USA (oder S&P 500) zu nehmen? Es geht hier nicht darum, den MSCI World nachzubauen, sondern das "30/30/30/10-Depot". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Dezember 29, 2016 · bearbeitet Dezember 29, 2016 von Leonhard_E Wenn man davon ausgeht daß die USA mit 55% den Löwenanteil vom MSCI World ausmachen, wäre es dann nicht sinnvoller einen ETF auf den MSCI USA (oder S&P 500) zu nehmen? Es geht hier nicht darum, den MSCI World nachzubauen, sondern das "30/30/30/10-Depot". Die tatsächliche Regionen-Verteilung habe ich schon einmal hergeleitet. Diese ist in diesem Beitrag (ganz unten) gelandet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarcelRamon Dezember 29, 2016 · bearbeitet Dezember 29, 2016 von MarcelRamon Sinn des Weltportfolios ist es aber, möglichst die ganze Welt abzubilden. Hier fehlt schon Japan, Australien, Singapur, Neuseeland, Kanada, Israel, und bestimmt habe ich noch etwas vergessen. Japan machen mit 8% für meinen Geschmack zu wenig im MSCI World aus und Australien, Singapur und wie sie alle heißen wären ja auch im Emerging Markets ETF mit drin. Wenn man unbedingt Japan, als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, dazunehmen will, würde ich so etwas über einen MSCI Japan ETF machen. Japan macht für mich sowieso den Löwenanteil in der Region aus, weswegen ich auch ETF mit ex Japan nicht wirklich gut finde. Die Frage ist halt nur: ist ein MSCJ Japan sinnvoll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Dezember 29, 2016 Australien, Singapur und wie sie alle heißen wären ja auch im Emerging Markets ETF mit drin. Nee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Dezember 29, 2016 Sinn des Weltportfolios ist es aber, möglichst die ganze Welt abzubilden. Hier fehlt schon Japan, Australien, Singapur, Neuseeland, Kanada, Israel, und bestimmt habe ich noch etwas vergessen. Japan machen mit 8% für meinen Geschmack zu wenig im MSCI World aus Wollen wir hier ernsthaft über deinen Geschmack diskutieren? Wenn ja, dann eröffne dazu doch einen Thread im Off-Topic Bereich https://www.wertpapier-forum.de/forum/5-off-topic/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rattamahatta Januar 3, 2017 Ich finde, dass man den "Holzmeier-3er" nur noch verbessern kann, indem man etwas China (A) beimischt. Ein Umbau zum Standard-4er finde ich nicht sinnvoll, egal wie groß das Depot ist. Hi. Anscheinend tatsächlich mein erster post, lese hier gefühlt schon lange mit. Bin gerade über diese Aussage gestolpert, weil ich darüber auch schon seit Tagen nachdenke. China wird doch untergewichtet in den MSCI Indexes oder nicht? Nach dem was ich zu Marktkapitalisierung in China gefunden habe schon. Wen man nach BIP gewichten will auch. Gibt es weitere Meinungen dazu, der 3er ETF Lösung einen China A Anteil bei zu mischen? An mir nagt etwas das Gefühl, das man bei solchen langfristigen Anlagen Erwartungen über die wirtschaftliche Zukunft der Welt eventuell auch berücksichtigen sollte. Also China doch zumindest nicht untergewichten sollte. Ich hab das dazu auch mal diese Excel Datei von xfklu um Marktkapitalisierungswerte erweitert, und man kann durch die China Beimischung sowohl die BIP als auch die MC Abweichung verringern. GDP_MC.xlsx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Januar 3, 2017 Meine Meinung (das Thema habe ich nur am Rande gestreift): China (A) unterliegt diversen Beschränkungen und hat daher bisher keine Aufnahme in die MSCI-Indizes gefunden. Als rein passiver Investor sollte man China (A) sicherlich aufnehmen, genauso wie eigentlich auch Frontier Markets. Es gibt aber auch Gründe, dies nicht zu tun. Gerade was den Bereich der Governance und Transparenz angeht. Für mich bin ich zur bequemen Entscheidung gekommen, dass ich warte, bis MSCI mir die China (A) nach besserer Erfüllung der Standards durch die chinesische Seite auf dem Silbertablett präsentiert und aus den FM EM werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vulcano101 April 7, 2017 Hallo zusammen! Stimmt meine BIP Gewichtung beim 3er Depot für 2017? Laut ARERO: NA 29,2% / EU 22,9% / Pac 10,1% / EM 37,8% (https://www.arero.de/wissenschaftlich/) --> MSCI World 51,3% / EuroStoxx600 10,9% / MSCI EM 37,8% Vielen Dank schon mal und Gruß! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nasenwasser April 8, 2017 Was haben denn deine Berechnungen bisher ergeben? Zur Not einfach mal das X-Ray Tool bei Morningstar bemühen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jacognito April 8, 2017 Ich schreibe meine Frage mal hier rein, da es um 1 vs. 2 vs. vs. 4 ETF geht. Sollte das (@ holzmeier) nicht ok sein, eröffne ich gerne einen eigenen Thread: Ich bin immer noch unentschlossen, auf wie viele ETF ich mein Vermögen nun aufteilen soll. Nach Lesen der diversen Themen bin ich nur bedingt schlauer; mein Verständnis ist, dass sich in puncto Rendite und Risiko die verschiedenen Aufteilungen langfristig nicht viel tun (siehe Berechnungen von otto) und der wesentliche Vorteil von mehr ETF darin liegt, hier individuell (z. B. nach BIP) gewichten zu können. Diesen erkauft man sich durch höhere Kosten, was momentan (ING DiBa-Aktion) allerdings nur die Verkaufphase betrifft. D. h. am Ende dürfte es um die Frage der Höhe des Kapitals gehen -- je mehr Kapital, desto weniger fallen die Transaktionskosten ins Gewicht. Sehe ich das insgesamt so richtig, oder habe ich wesentliche Vor-/Nachteile vergessen? Gibt es Meinungen dazu, ab welchen Depot-/Investitionsgrößen sich welche ETF-Anzahl kostenmäßig eignet? (eigene Situation: Einmalanlage von ca. 50 T€, dann regelmäßige Anlage von 1,2 T€/Monat) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker April 8, 2017 vor 38 Minuten schrieb jacognito: ... Gibt es Meinungen dazu, ab welchen Depot-/Investitionsgrößen sich welche ETF-Anzahl kostenmäßig eignet? (eigene Situation: Einmalanlage von ca. 50 T€, dann regelmäßige Anlage von 1,2 T€/Monat) Klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu April 8, 2017 · bearbeitet April 8, 2017 von xfklu vor einer Stunde schrieb jacognito: Gibt es Meinungen dazu, ab welchen Depot-/Investitionsgrößen sich welche ETF-Anzahl kostenmäßig eignet? Das Depot sollte nicht nur aus Aktien bestehen. Für den Aktienanteil solltest Du Dir zuerst überlegen, wie Du die ein einzelnen Länder und Regionen zueinander gewichten willst, und erst dann wirst Du sehen, wieviele ETFs Du dafür brauchst. Wenn es zuviele sind (z.B 46 Stück für Gewichtung nach Länder-BIP), musst Du irgendwelche Kompromisse machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max1983 Juli 9, 2017 Zitat 51,2 % World + 17,7 % Eur + 31,1 % EM ___ODER___ 57,4 % ACWI + 17,7 % Eur + 24,9 % EM real eine Mischung von je 31,1 % Nordamerika, Europa und EM sowie 6,7 % Pac, was von der Gesamt-Wertentwicklung her praktisch identisch ist mit dem "Forenstandard" 30/30/30/10. Was ich nicht so ganz an der BIP-Varinante verstehe ist: 1. Europa wird zwar dem BIP entsprechend aufgewertet aber andere Regionen damit gleichzeitig abgewertet z.B. Pac. Das ist doch ein Widerspruch 2. Wenn die Pac Region sowie 6,7% nur hat warum dann diese überhaupt mit rein nehmen? Ein S&P 500 koste nur 0,07 (teilweisse sogar nur 0,05) während ein MSCI-World ca. 0,20 koste und am Ende doch nur (in der 3 Kombi ) Nordamerika abbildet. Damit stellt sich die Frage sind die 6,7 PAC, die Mehrkosten wert? Oder geht um hypothetische Zukunftsmöglichkeiten, wie z.B. China steigt (in einigen Jahrzehnten) aus dem EM auf in den MSCI-World und hätte man dem S&P ein Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Juli 10, 2017 vor 5 Stunden schrieb Max1983: Ein S&P 500 koste nur 0,07 (teilweisse sogar nur 0,05) während ein MSCI-World ca. 0,20 koste und am Ende doch nur (in der 3 Kombi ) Nordamerika abbildet. Was willst du uns sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier Juli 10, 2017 vor 6 Stunden schrieb Max1983: Was ich nicht so ganz an der BIP-Varinante verstehe ist: 1. Europa wird zwar dem BIP entsprechend aufgewertet aber andere Regionen damit gleichzeitig abgewertet z.B. Pac. Das ist doch ein Widerspruch 2. Wenn die Pac Region sowie 6,7% nur hat warum dann diese überhaupt mit rein nehmen? Ein S&P 500 koste nur 0,07 (teilweisse sogar nur 0,05) während ein MSCI-World ca. 0,20 koste und am Ende doch nur (in der 3 Kombi ) Nordamerika abbildet. Damit stellt sich die Frage sind die 6,7 PAC, die Mehrkosten wert? Oder geht um hypothetische Zukunftsmöglichkeiten, wie z.B. China steigt (in einigen Jahrzehnten) aus dem EM auf in den MSCI-World und hätte man dem S&P ein Problem. am Ende des Eingangsposts dieses Threads werden die Gesamtkosten der verschiedenen Strategien verglichen. Ergebnis: Die Kosten sind kein entscheidendes Argument fuer oder gegen eine 3-ETF-Loesung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max1983 Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von Max1983 Zitat am Ende des Eingangsposts dieses Threads werden die Gesamtkosten der verschiedenen Strategien verglichen. Ergebnis: Die Kosten sind kein entscheidendes Argument fuer oder gegen eine 3-ETF-Loesung. Die Kosten unterscheiden sich tatsächlich kaum aber nur bei thesaurierenden ETFs. Bei ausschüttenden ETFs ist der unterschied ca. 0,12. Und das auch nur bei synthetischen. Und für für Leute die synthetische ETFs ablehnen gibt es nur den ausschüttenden iShares für 0,5 weshalb die Kosten auf 0,22 höher liegen. Zitat Was willst du uns sagen Ich will damit sagen, dass grade für Anfänger-Leute, die synthetische ETFs ablehnen und ihren Freibetrag noch nicht ausgeschöpft haben, es auch sinn machen kann mit dem S&P 500 & EuroStoxx 600 & EM anzufangen, weil die Pac Region mit 6,7 relativ egal ist. Später, wenn sie ein größerer Depot haben, könnten sie dann noch die Pac Region dazu nehmen aber dann mit z.B. 10%. Ich stehe selbst grade vor dieser Entscheidung, weil ich Physische ETFs gegenüber synthetischen ETFs bevorzuge und auch weil ich den Freibetrag noch nicht ausgeschöpft habe (aber auch weil ich ausschüttende ETFs - für mich persönlich besser finde) aber wenn es einen ausschüttenden und Physischen für 0,30 gäbe, dann würde ich diesen nehmen aber so...Letztlich hätte eine 3-Kombi aus S&P, EuroStoxx 600 und EM alles um draus sehr leicht eine 4 ETF Kombi zumachen... ps: Es gibt zwar noch den Königsweg: HSBC MSCI World aber der ist bei kaum einer Depot-Bank Sparplan fähig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von tyr vor 12 Minuten schrieb Max1983: Die Kosten unterscheiden sich tatsächlich kaum aber nur bei thesaurierenden ETFs. Bei ausschüttenden ETFs ist der unterschied ca. 0,12. Und das auch nur bei synthetischen. Und für für Leute die synthetische ETFs ablehnen gibt es nur den ausschüttenden iShares für 0,5 weshalb die Kosten auf 0,22 höher liegen. Ich will damit sagen, dass grade für Anfänger-Leute, die synthetische ETFs ablehnen und ihren Freibetrag noch nicht ausgeschöpft haben, es auch sinn machen kann mit dem S&P 500 & EuroStoxx 600 & EM anzufangen, weil die Pac Region mit 6,7 relativ egal ist. Später, wenn sie ein größerer Depot haben, könnten sie dann noch die Pac Region dazu nehmen aber dann mit z.B. 10%. Ich stehe selbst grade vor dieser Entscheidung, weil ich Physische ETFs gegenüber synthetischen ETFs bevorzuge und auch weil ich den Freibetrag noch nicht ausgeschöpft habe (aber auch weil ich ausschüttende ETFs - für mich persönlich besser finde) aber wenn es einen ausschüttenden und Physischen für 0,30 gäbe, dann würde ich diesen nehmen aber so...Letztlich hätte eine 3-Kombi aus S&P, EuroStoxx 600 und EM alles um draus sehr leicht eine 4 ETF Kombi zumachen... Es gibt genügend MSCI World ETFs, die ausschütten und physisch replizieren. Die USA haben "nur" 60% Gewicht am MSCI World. Zudem übertreibst du es mit der Kostensenkung. Die phyisch replizierenden MSCI World ETF haben in den letzten 3 Jahren (vielleicht mit Ausnahme von HSBC) alle ziemlich genau am (Net Return) Index geklebt. Was willst du durch die Ersetzung MSCI World durch S&P 500 gewinnen? Rechne doch mal vor, wie viel in Euro bei deinem Portfolio du mit deinem Verfahren in den nächsten 3 Jahren zu sparen erwartest gegenüber MSCI World + Stoxx Europe 600 + MSCI EM. Ich wette, das lohnt sich nicht, was du da vor hast. Erbsen filetieren, Überoptimierung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max1983 Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von Max1983 Zitat Rechne doch mal vor, wie viel in Euro bei deinem Portfolio du mit deinem Verfahren in den nächsten 3 Jahren zu sparen erwartest gegenüber MSCI World + Stoxx Europe 600 + MSCI EM. Ich wette, das lohnt sich nicht, was du da vor hast Ok. Ich habe es jetzt mal ausgerechnet und wahrscheinlich hast du ich etwas übertreiben. Der Unterschie bei einer Sparrate von 200 über 30 Jahre macht am ende bei synthetischen ETFs eine unterschied von 4.000 Euro aus (ok, dass ist wirklich nicht viel). Ich habe mit einer hypothetischen 9% Steigerung (ohne Inflation gerechnet). TER 0,17 / Nach 10 Jahren: 44.831 Euro Nach 20 Jahren: 142.204 Euro Nach 30 Jahren: 363.412,18 Euro 0,27 Nach 10 Jahren: 44.326 Nach 20 Jahren:139.606 Nach 30 Jahren: 359.202 Ich habe auch die Ausgaben Aufschläge mit einberechnet Zitat Es gibt genügend MSCI World ETFs, die ausschütten und physisch replizieren. Welche meinst du? Ich habe nur die iShares MSCI World und den HBSC gefunden. Aber der von iShares kostet 0,5 - das ist gefühlt schon eine Nummer aber ich kann es gleich noch mal mit diesem ausrechnet und ihr Posten (weil jetzt bin neugierig) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von tyr vor 12 Minuten schrieb Max1983: Ok. Ich habe es jetzt mal ausgerechnet und wahrscheinlich hast du ich etwas übertreiben. Der Unterschie bei einer Sparrate von 200 über 30 Jahre macht am ende bei synthetischen ETFs eine unterschied von 4.000 Euro aus (ok, dass ist wirklich nicht viel). Ich habe mit einer hypothetischen 9% Steigerung (ohne Inflation gerechnet). TER 0,17 / Nach 10 Jahren: 44.831 Euro Nach 20 Jahren: 142.204 Euro Nach 30 Jahren: 363.412,18 Euro 0,27 Nach 10 Jahren: (Mit Aufschlag: 44.326 ) Nach 20 Jahren: (Mit Aufschlag: 139.606 ) Nach 30 Jahren: (Mit Aufschlag: 359.202 ) Und jetzt die Übung bitte nochmal mit tracking difference statt TER. Beispiel: iShares MSCI World A0HGV0, TER 0,50%, tracking difference in den letzten 3 Jahren: 0,0, 0,1, 0,1 UBS MSCI World A0NCFR, TER 0,30%, tracking difference in den letzten 3 Jahren: 0,3, 0,2, 0,1 Anmerkung zu den TD-Zahlen: diese sind so gezählt, dass positive Werte bedeuten, dass der ETF schlechter als der Index performed hat. Negative Werte würden eine Überperformance gegenüber dem Index bedeuten (Rechenweise von Holzmeier). Das heißt, dass der iShares in den letzten drei Jahren trotz höherer TER den Index besser getracked hat als der UBS, der eine niedrigere TER hat. Und nun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max1983 Juli 11, 2017 Zitat Und jetzt die Übung bitte nochmal mit tracking difference statt TER. Während du das geschrieben hast, habe ich schon gerechnet. Aber leider noch mit der TER. Aber ich habe auch den ausgaben Aufschlag von 1,5% mit einberechnet und hatte bei der 0,27 Variante (für synthetischen) ausgerechnet. Physisch-iShares 0,32 Nach 10 Jahren: 43.750,40 Nach 20 Jahren: 137.305 Nach 30 Jahren: 351.852 Aber selbst mit der TER ist nur erst nach 30 Jahren mit 8.000 zu bemerken, dass finde auch nicht soviel. Zumal noch bedenken muss, dass ETFs immer günstiger werden aber der S&P mit 0,07 wohl kaum noch Spielraum hat. Und nach 20 Jahren ist der Unterschied grade mal 5.000 Euro. Zitat Das heißt, dass der iShares in den letzten drei Jahren trotz höherer TER den Index besser getracked hat als der UBS, der eine niedrigere TER hat. Und nun? Das müssen wir das noch berechnen aber ich bin dir schon mal ziemlich dankbar, weil du grade ein Problem von mir löst, dass ich schon seit Wochen habe und grade dabei bist mich vom MSCI-World, EuroStoxx 600 und EM zu überzeugen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von tyr vor 17 Minuten schrieb Max1983: Während du das geschrieben hast, habe ich schon gerechnet. Aber leider noch mit der TER. Aber ich habe auch den ausgaben Aufschlag von 1,5% mit einberechnet und hatte bei der 0,27 Variante (für synthetischen) ausgerechnet. Welcher Ausgabeaufschlag bei ETFs? ETFs sollte man als privater Kleinanleger bevorzugt über die Börse kaufen, ohne Ausgabeaufschlag und zu hoffentlich Handelskosten unter 1%. Kaufkosten von 1,5% wären mir zu viel. Man kann auch unter 0,5% kommen, Beispiele: Am 2.7.2017 um 20:05 schrieb tyr: MSCI ACWI IMI: SPDR IE00B3YLTY66, thesaurierend, noch steuerhässlich, 90 Cent pro Ausführung, 0,1% ATC MSCI World: db x-trackers IE00BK1PV551, ausschüttend, kostenlose Ausführung, 0,35% ATC db x-trackers IE00BJ0KDQ92, thesaurierend, noch steuerhässlich, kostenlose Ausführung, 0,35% ATC iShares IE00B4L5Y983, thesaurierend, noch steuerhässlich, 90 Cent pro Ausführung, 0,14% ATC iShares IE00B0M62Q58, ausschüttend, steuerhässlich für 2017, 90 Cent pro Ausführung, 0,14% ATC HSBC DE000A1C9KL8, ausschüttend, 90 Cent pro Ausführung, 0,19% ATC Portfolio ETF: ComStage Vermögensstrategie UCITS ETF, DE000ETF7011, thesaurierender synthetischer Swapper (siehe Zielfonds), steuereinfach da Domizil Deutschland, kostenlose Ausführung, 0,12% ATC Wenn du Sparsummen etwas zusammenfasst und z. B. für 1.000 Euro pro Sparplanausführung kaufst kannst du z. B. SPDR MSCI ACWI IMI für 0,19% erwerben. Oder die kostenlosen Sparpläne für 0,12% (Comstage Vermögensstrategie) oder 0,35% den db-x MSCI World. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max1983 Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von Max1983 Zitat Welcher Ausgabeaufschlag bei ETFs? Das bezieht sich darauf, dass wenn du ETFs über einen Sparplan kaufst (Gebühr pro Sparrate), diese meist 1,5% kosten haben. Aber das gilt meist nur für replizierenden (also auch alle Produkte von iShares). Man kann zwar auch ETFs über die Börse kaufen aber dann muss man dafür schon eine gewisse Summe haben. Mit meiner Monatlichen Sparrate von 200 Euro lohnt sich das nicht. Oder sehe ich das falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von tyr Bei Flatex kommst du wenn du die Sparraten etwas zusammen fasst gut unter 1% Kaufkosten. Im besten Fall wie vorgerechnet sogar auf 0,12% bzw. 0,19%. Wenn du lieber Comdirect wählst wird es eben etwas teurer... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max1983 Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von Max1983 Zitat Bei Flatex kommst du wenn du die Sparraten etwas zusammen fasst gut unter 1% Kaufkosten. Im besten Fall wie vorgerechnet sogar auf 0,12% bzw. 0,19%. Wenn du lieber Comdirect wählst wird es eben etwas teurer... Sehr interessant. Ich habe schon ein Depot bei Consorsbank (aber die sind von kosten sind bei beiden in etwa gleich). Ich will nächstes Jahr die Sparrate erhöhen (auf 300 bis 400), dann würde es wahrscheinlich noch leichter gehen. Hast du einen Tipp, wie hoch der Betrag min sein sollte (eine Ausführung bei der Consorsbank kostet wie bei Comdirect 4,95 Euro). Zitat iShares MSCI World A0HGV0, TER 0,50%, tracking difference in den letzten 3 Jahren: 0,0, 0,1, 0,1 Weil du dich sehr gut auskennst, wäre es sehr nett, mir noch eine letzte Frage zu beantworten: Das heisst die (echten Kosten), es iShares sind nur 0,0 , 0,1 , 0,1 gewesen? Weil mich verwirret das Verhältnis von TER und tracking difference immer aber es ist so das nur die Tracking difference am ende Tages die kosten wiedergibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 11, 2017 · bearbeitet Juli 11, 2017 von tyr vor 23 Minuten schrieb Max1983: Sehr interessant. Ich habe schon ein Depot bei Consorsbank (aber die sind von kosten sind bei beiden in etwa gleich). Ich will nächstes Jahr die Sparrate erhöhen (auf 300 bis 400), dann würde es wahrscheinlich noch leichter gehen. Hast du einen Tipp, wie hoch der Betrag min sein sollte (eine Ausführung bei der Consorsbank kostet wie bei Comdirect 4,95 Euro). Die Sparrate sollte m. E. so hoch sein, dass die Kaufkosten niedrig sind. Ich habe für mich das Limit gesetzt, dass Handelskosten nach Möglichkeit unter 1% liegen sollten, besser noch unter 0,5%. Daraus folgen dann größere Sparsummen bzw. seltenere Sparplanausführung, damit die Kosten im Rahmen bleiben. Daraus folgt, dass die kleinste ETF-Position im Bestand mindestens 5.000 Euro groß sein sollte, damit Umschichtungen bezahlbar bleiben. Wiederum daraus ergibt sich, dass m. M. n. unterhalb von z. B. 10.000 Euro Depotvolumen nur ein 1-ETF Depot zum Zuge kommen sollte. Wenn du ab 0 Euro anfängst ETF-Positionen auf zu bauen würde ich ein 1er-Depot wählen: Portfolio-ETF oder MSCI ACWI, oder auf EM verzichten und mit MSCI World starten + später mehr ETF dazu kaufen, wenn das Depotvolumen 17.000 Euro überschreitet (2er Depot + mindestens 5.000 Euro pro Position). Überhaupt sollte m. M. n. ein Portfolio-ETF der Startpunkt für viele private Laien-Kleinanleger sein. Dann ist schon eine fertige Asset Allocation vorhanden, Rebalancing wird wirklich gemacht und man hat es einfach, bequem und billig. Die ganzen Einzel-Aktien-ETF-Portfolios sind m. E. eher etwas für diejenigen, die wirklich alles selber machen wollen und Geldanlage als Hobby ansehen. vor 23 Minuten schrieb Max1983: Weil du dich sehr gut auskennst, habe ich noch eine frage: Das heisst die (echten Kosten), es iShares sind nur 0,0 , 0,1 , 0,1 gewesen? Weil mich verwirret das Verhältnis von TER und tracking difference immer aber es ist so das nur die Tracking difference am ende Tages die kosten wiedergibt? @Holzmeier hat die Zusammenhänge um tracking difference und TER hier gut erklärt: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/ Die TD ist m. E. viel wichtiger als die TER. Die TD ist das, was man am Ende an Fondsperformance erhält. Nach Fonds-internen Kosten (vor Brokerkosten und vor Steuern auf Anlegerebene natürlich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag