Toni September 29, 2014 Hallo, in meinem Bekanntenkreis befindet sich jemand, dem ich gern helfen würde. Er ist jetzt fast 17 und hat im Gymnasium bisher noch keine eindeutigen Neigungen zu irgendeinem Fach entwickelt. Wo kann er sich informieren, was er als Ausbildung machen könnte / werden könnte? Hat jemand eine Idee? Gibt es ein gutes Buch? Hilft die Arbeitsagentur weiter? Gibt es gute Links im Web? Danke im Voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio September 29, 2014 Tja .... wenn er wirklich gar keine Neigung hat ist es natürlich schwierig. Hat er besondere Stärken oder Schwächen? Zu meiner Zeit gab es beim Arbeitsamt das Berufsinformationszentrum (BIZ) .... die hatten auch jede Menge Broschüren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 29, 2014 Ja, Sprachen sind wohl nicht so sein Ding. Er hat mal in Richtung Wirtschaftswissenschaften geschielt, aber ob das passt, keine Ahnung.... In Mathe und Physik ist er eher Durchschnitt. Gute Noten hat er in Sport, vllt. wird er ja Sportlehrer... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein September 29, 2014 Genau für sowas gibt es Whatchado - 14 einfache Fragen um die Präfenrenzen auszuloten und dann Videos von Menschen die genau das tun, alle beantworten dieselben Fragen daher sind sie untereinander auch vergleichbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 29, 2014 Genau für sowas gibt es Whatchado - 14 einfache Fragen um die Präfenrenzen auszuloten und dann Videos von Menschen die genau das tun, alle beantworten dieselben Fragen daher sind sie untereinander auch vergleichbar. Ganz, ganz klasse! Vielen Dank!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Back-Broker September 29, 2014 Er will studieren? www.hochschulkompass.de www.studieren.de www.studienwahl.de www.hochschulstart.de fielen mir da noch spontan ein... MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 29, 2014 Er will studieren? www.hochschulkompass.de www.studieren.de www.studienwahl.de www.hochschulstart.de fielen mir da noch spontan ein... MfG Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette September 29, 2014 · bearbeitet September 29, 2014 von Schlaftablette Meine Frau hat nach dem Abi ein FSJ (freiwilliges soziales Jahr) gemacht, da sie auch nicht wusste, was sie nach dem Abi machen sollte. Oft ist das ja so, dass man sich bereits in der 10. / 11. Klasse Gedanken machen sollte, nicht erst Mitte 13. Und manche Persoenlichkeiten sind noch gar nicht soweit, dass sie wissen, in welche Richtung sich das Leben & die eigene Persoenlichkeit entwickeln soll. Da hilft dann eine Auszeit, mal etwas ganz anderes machen. Man kommt mit ganz anderen Menschen in Kontakt, wird sich bewusst, dass da draussen noch eine ganze Welt ausser der eigenen Schule existiert. Evtl. koennte auch ein Work & Travel Programm helfen. Meine Frau hat sich letztlich fuer Gebaerdensprachdolmetschen entschieden: Ein Nischenberuf, der nicht ueberlaufen ist, der ihr Befriedigung bietet und den man als Mutter wunderbar skalieren kann. Die FSJ-Betreuer (liebe Leute, zu denen wir bis heute Kontakt haben) haben ihr einen Praktikumsplatz ueber deren Kontakte vermittelt und sie hat auch einen Gebaerdensprach-Vorkurs waehrend des FSJs machen koennen. Frueher war ich sehr skeptisch gegenueber dem "ganzen sozialen und oekologischen Krams, der nur Zeit frisst". Heute sehe ich das durchaus anders. Manche Persoenlichkeiten brauchen einfach die Reifezeit. Edit: noch etwas: auf die Noten in der Schule wuerde ich nicht allzuviel geben, die koennen leider nur allzu subjektiv sein. Ich hatte einen Abi-Schnitt von 3,3, Mathe und Physik waren 4+ und 4. Mein Ingenieurstudium habe ich mit 1,7 abgeschlossen, Physik II und III waren sogar 1,3 und 1,0. Insofern wuerde ich die Berufswahl nicht von den Noten abhaengig machen, sondern von der "inneren Berufung". Wenn man etwas leidenschaftlich gerne macht, dann macht man es richtig gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Back-Broker Oktober 1, 2014 Ich möchte meinem Vorredner ausdrücklich zustimmen und noch Folgendes ergänzen: Stelle ich mir vor, nochmal 17 Jahre jung&ungebunden zu sein(*seufz*), ist es eigentlich für mich unvorstellbar, "nicht genau zu wissen, was man machen will". Eher das Gegenteil wäre wohl der Fall (gewesen): Es gibt doch so viel zu entdecken, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll! Mit einem freiwilligen sozialen Jahr würde ich anfangen. Aber nicht im Altenheim um die Ecke, wo man dann doch noch bei Mama unterm Rockzipfel sitzt. Ganz raus&weg. Wenn ich genügend Kohle (gehabt) hätte dann ein Jahr Work&Travel in Australien. Oder etwas vergleichbares in einem anderen Land, z. B. Brasilien oder Südafrika... nun gut, das ist tatsächlich nicht ganz ungefährlich und wäre vielleicht selbst mir in dem alter ein bisschen zu mulmig gewesen (und meinen Eltern erst ^^). Wobei: Es gibt genügend Wagemutige auch in diesem Alter, die das machen, also Pickel ausdrücken einstellen und los geht's! Traumziel um mal ein Jahr zu Leben und zu arbeiten wäre aber Israel. Warum nicht über die "Aktion Sühnezeichen" z. B. dorthin? http://www.asf-ev.de/israel/ okay, das wäre mir in dem Alter tatsächlich nicht eingefallen, was aber auch daran lag, dass ich auf eine Schule gegangen bin, die den Schwerpunkt auf das Thema Holocaust gelegt hatte und ein subtiles Schuldgefühl für Holocaust und 2. Weltkrieg ihren Schülern zu vermitteln. Danach hing einem das Thema zu den Ohren raus, da wäre mir das nicht in den Sinn gekommen und ich kann mir gut vorstellen, dass das vielen Schülern in meist linksliberal-karierten Schulen genau so geht. Aber warum Optionen verwerfen, nur weil man auf einer schlechten Schule war? Und wie war's wirklich? Tja, eingezogen und jetzt verliebt, verlobt, verheiratet ... Brötchen verdienen fortlaufend angesagt^^ MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pvdb Oktober 7, 2014 Wie wäre es mit Praktikas in verschiedenen Bereichen. Vielleicht ist ja auch ein tolles Handwerk dabei. Wenn man überlegt wie viele heute studieren, würde ich heutzutage eh nicht mehr studieren wollen. Oder was die Nichte meiner Exfreunding macht, Sie ist nach der Schule für 6 Monate in ein anderes Land um eine neue Sprache zu lernen, da Sie auch noch nicht weiß was sie will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Oktober 7, 2014 Mit einem freiwilligen sozialen Jahr würde ich anfangen. Aber nicht im Altenheim um die Ecke, wo man dann doch noch bei Mama unterm Rockzipfel sitzt. Ganz raus&weg. Wenn ich genügend Kohle (gehabt) hätte dann ein Jahr Work&Travel in Australien. Oder etwas vergleichbares in einem anderen Land, z. B. Brasilien oder Südafrika... nun gut, das ist tatsächlich nicht ganz ungefährlich und wäre vielleicht selbst mir in dem alter ein bisschen zu mulmig gewesen (und meinen Eltern erst ^^). Wobei: Es gibt genügend Wagemutige auch in diesem Alter, die das machen, also Pickel ausdrücken einstellen und los geht's! Heute ist vor allem bei kleinen Maedchen ein Work/Travel Aufenthalt in Australien so gewoehnlich wie die Pille zu nehmen. Das machen ganze Schulklassen. Fast alle Mädchen in meiner Nachbarschaft haben das gemacht. Ist mittlerweile fast schon richtig uncool und die Leute reagieren genervt wenn die einem Bilder zeigen wollen.... Auch Personaler belaecheln das Thema mittlerweile, weil das in fast jedem Lebenslauf steht und es in Australien von Deutschen unter 25 nur so wimmelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Oktober 7, 2014 Mit einem freiwilligen sozialen Jahr würde ich anfangen. Aber nicht im Altenheim um die Ecke, wo man dann doch noch bei Mama unterm Rockzipfel sitzt. Ganz raus&weg. Wenn ich genügend Kohle (gehabt) hätte dann ein Jahr Work&Travel in Australien. Oder etwas vergleichbares in einem anderen Land, z. B. Brasilien oder Südafrika... nun gut, das ist tatsächlich nicht ganz ungefährlich und wäre vielleicht selbst mir in dem alter ein bisschen zu mulmig gewesen (und meinen Eltern erst ^^). Wobei: Es gibt genügend Wagemutige auch in diesem Alter, die das machen, also Pickel ausdrücken einstellen und los geht's! Heute ist vor allem bei kleinen Maedchen ein Work/Travel Aufenthalt in Australien so gewoehnlich wie die Pille zu nehmen. Das machen ganze Schulklassen. Fast alle Mädchen in meiner Nachbarschaft haben das gemacht. Ist mittlerweile fast schon richtig uncool und die Leute reagieren genervt wenn die einem Bilder zeigen wollen.... Auch Personaler belaecheln das Thema mittlerweile, weil das in fast jedem Lebenslauf steht und es in Australien von Deutschen unter 25 nur so wimmelt. Aber dafür kann man da nach der Schule sein 20 AUD / h machen und das Geld wieder in Südostasien verballern (mit netten Kaufkraft gewinnen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag