sudden September 26, 2014 Hallo, ich bin derzeit auf der Suche nach einer Zusatzrente, die Fondsgebunden ist, da meine bisherigen Altersvorsorger (HUK24 Riester, AL Rürüp und bAV) größtenteils "klassische" Renten sind. Da ich parallel Vermögen aufbaue für eine Immobilie, dachte ich an einen geringen Betrag i.H.v. 50€ / Monat. Spannend finde ich den Deka BonusRente, da ich hier noch z.T. nächstes Jahr von der Riester Förderung profitieren könnte. Allerdings habe ich Bedenken, da der Betrag erst zum Auszahlungszeitpunkt festgelegt wird und eine Leibrentenversicherung (ab 85. Lebensjahr) abgeschlossen wird. Könnte man zum Auszahlungszeitpunkt den Anbieter wechseln, da die BonusRente in der Auszahlungsphase sehr teuer ist. Oder hätte man da größere Nachteile durch und wohin sollte man am besten wechseln? Klassische RV? Alternative um mal im DEKA Haus zu bleiben FondsRente Vario? Finde ich persönlich sehr teuer. ABER... welche Alternativen gibt es? Fonds selber besparen? Sparer-Freibetrag ist noch nicht ausgereizt. Ich freue mich auf euren Input zu dem Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM September 26, 2014 Ich halte diesen Plan nicht für grundverkehrt - und finde ihn sogar ganz gut. Das werden aber nicht alle hier so sehen, vor allem aus zwei Gründen: 1. Kann man kontrovers diskutieren, ob es sinnvoll ist, einen Teil seines Kapitals in Fonds zu investieren und dafür weniger "sicheres" Eigenkapital für den künftigen Hausbau vorzuhalten. Ich persönlich würde aber ebenso handeln. 2. Angesichts der niedrigen Zinsen ist die Frage, wie hoch die Aktienquote der BonusRente sein kann. Es könnte sich lohnen, einen Test zu machen und den Vertrag wieder zu kündigen, wenn sie Dir zu niedrig ist. Ich fürchte, im Vorfeld bekommst Du hierüber keine validen Informationen - frag aber mal Deinen Sparkassenbetreuer, was Du erwarten kannst, vielleicht lässt er sich ja doch eine Zahl abringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sudden Oktober 3, 2014 Danke für dein Feedback. Habe mich jetzt dagegen entschieden, da es eine große Unsicherheitskomponente gibt. Zwischen 67 und 85 wird das Fondsvermögen "aufgebraucht", danach wird ab 85 ein Rentenvertrag geschlossen. Dafür muss aber Kapital aus der Ansparsumme entnommen werden. Wie hoch das ist wird erst zum Zeitpunkt des Renteneintritts festgelegt. Außerdem ist mir das Produkt in Summe zu starr. Werde jetzt einfach in ETFs und Fonds investieren. Den verbleibenden Riester-Steuervorteil investiere ich in meinen klassischen Riester. Der ist mir einfach flexibler. Im Excel Vergleich (Kosten, Ertrag) schneiden andere Anbieter auch besser ab, da günstiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag